Ort: Amuthon-Art bis: 2022-03-27
Künstler: Helmut Müller, Gabi Marks
Thema: Am 27. März lädt die Galerie Amuthon-Art zur Finissage der Ausstellung „NÄHE“ ein. Von 14-19 Uhr können alle Interessierten, die Malereien von Helmut Müller und die Siebdrucke von Gabi Marks im Kontext eines kulturell vielfältigen Rahmenprogramms neu erleben. Unter 3G bzw. zu den aktuell geltenden Coronabestimmungen begrüßt die Galerie vor allem Jene, die zur Eröffnung nicht kommen konnten. Musik, Tanz und Kabarett in Verbindung mit einer fachlichen Einführung in die Arbeiten der ausstellenden Künstler*innen, bieten einen kontextuellen Rahmen, in dem sich jede*r Besucher*in ganz individuell dem Thema der Ausstellung annähern kann. Nach der Begrüßung durch die Kunsthistorikerin Sarah Byl, findet im Anschluss um 15 Uhr der Auftritt der Tanzschöpferinnen statt, die musikalisch untermalt einen Ausdruckstanz speziell zum Thema der Ausstellung darbieten. Um 15.30 Uhr lädt Sarah Byl zu einer Führung durch die Ausstellung und um 17.00 Uhr tritt die Kabarettistin Eva Knapp mit ihrem musikalisch, literarischen Programm „Lauter Luder Lieder – ganz nah“ auf. Stücke bekannter Literaten werden zu Chansons der 20er Jahre vertont. Kombiniert mit eigenen Texten bringt Eva Knapp Themen dieser Zeit in die Gegenwart. Wir bitten um Anmeldung für die Kabarettistin per Mail an galerie@amuthon-art.de - ein Hut wird die Runde machen.
Ort: Amuthon-Art bis: 2019-09-29
Künstler: Helmut Müller
Thema: „Das ganze Leben ist ein Auf und Ab. Niemand sollte so vermessen sein zu glauben, dass es immer nur aufwärts geht. Niemand ist wertvoller oder besser weil man sich gerade oben auf dem Gipfel befindet und nicht im Schatten des Tales, denn das Licht wandert.“ (Helmut Müller) Unser aller Leben besteht aus Veränderung. Aufgewachsen und wohnhaft in Emden prägten die ostfriesische Landschaft mit ihren Menschen, der Natur und vor allem dem Kommen und Gehen der Gezeiten, Müllers Lebenswelt. Alles um uns herum befindet sich in beständigem Wandel, macht den Augenblick, in dem etwas Neues entsteht, so unwiderstehlich. Hierin findet sich auch die Faszination der Gestaltung von Kunstwerken. Im individuellen Schaffensprozess, beeinflusst nur durch verschiedene Materialien und Formen von Bewegung. Spannende Momentaufnahmen zwischen den Ereignissen, in ihrer Entstehung oft emotional und intuitiv. Wechselwirkungen. Zwischen Ästhetik und Auseinandersetzung, zwischen Konformität und Emotion; der Drang nach persönlicher Freiheit als Konstante im Leben von Helmut Müller wird stets durchkreuzt von Veränderungen und Neuerungen, die sich vor allem in seiner Kunst widerspiegeln. Als einen Teil der Dauerausstellung präsentieren wir Ihnen in unseren Galerieräumen die neusten Werke Helmut Müllers, die stärker denn je vom Stil und der Philosophie des Informel geprägt sind.
Ort: Amuthon-Art bis: 2019-06-27
Künstler: Helmut Müller
Thema: „Das ganze Leben ist ein Auf und Ab. Niemand sollte so vermessen sein zu glauben, dass es immer nur aufwärts geht. Niemand ist wertvoller oder besser weil man sich gerade oben auf dem Gipfel befindet und nicht im Schatten des Tales, denn das Licht wandert.“ (Helmut Müller) Unser aller Leben besteht aus Veränderung. Aufgewachsen und wohnhaft in Emden prägten die ostfriesische Landschaft mit ihren Menschen, der Natur und vor allem dem Kommen und Gehen der Gezeiten, Müllers Lebenswelt. Alles um uns herum befindet sich in beständigem Wandel, macht den Augenblick, in dem etwas Neues entsteht, so unwiderstehlich. Hierin findet sich auch die Faszination der Gestaltung von Kunstwerken. Im individuellen Schaffensprozess, beeinflusst nur durch verschiedene Materialien und Formen von Bewegung. Spannende Momentaufnahmen zwischen den Ereignissen, in ihrer Entstehung oft emotional und intuitiv. Wechselwirkungen. Zwischen Ästhetik und Auseinandersetzung, zwischen Konformität und Emotion; der Drang nach persönlicher Freiheit als Konstante im Leben von Helmut Müller wird stets durchkreuzt von Veränderungen und Neuerungen, die sich vor allem in seiner Kunst widerspiegeln. Als einen Teil der Dauerausstellung präsentieren wir Ihnen in unseren Galerieräumen die neusten Werke Helmut Müllers, die stärker denn je vom Stil und der Philosophie des Informel geprägt sind.
Ort: Amuthon-Art bis: 2019-04-30
Künstler: Helmut Müller
Thema: „Mit jedem neuen Pinselstrich leite ich eine Veränderung ein. Das Bild ist dadurch nicht mehr das gleiche wie zuvor. Das alte gehört der Vergangenheit an. Auch die bewusste Zerstörung eines Bildes kann der Beginn eines neuen, anderen Werkes sein. Durch Zerstörung bekommt es einen anderen Charakter. Es zeigt Riefen und Spuren der Bearbeitung. Das Bild zeigt dadurch ‚Gefühle‘, es lebt.“ (Helmut Müller) Auf der Suche nach der eigenen Sprache, nach der ganz eigenen Form des Ausdrucks, fand sich Helmut Müller am Ende changierend zwischen der Abstraktion und dem Informel. Wozu entscheiden, „entweder oder“ sagen? In diesem Bereich der Überlagerung zweier Stile entstehen seine Werke, die dem Betrachter nicht mehr sagen sollen als er selbst darin sieht: Reflexive Spiegelung der eigenen Assoziationen – die Gedanken des Künstlers sind für diese individuelle Auseinandersetzung nicht von Belang. Als einen Teil der Dauerausstellung präsentieren wir Ihnen in unseren umgestalteten Galerieräumen die neusten Werken Helmut Müllers, die stärker denn je vom Stil und der Philosophie des Informel geprägt sind. In seiner bisherigen Schaffenszeit brachte Müller eine Vielzahl von Kunstwerken hervor, die größtenteils durch ihre unterschiedlichen Techniken und verarbeiteten Materialien herausstechen.
Ort: Amuthon-Art bis: 2018-09-26
Künstler: Helmut Müller
Thema: „Mit jedem neuen Pinselstrich leite ich eine Veränderung ein. Das Bild ist dadurch nicht mehr das gleiche wie zuvor. Das alte gehört der Vergangenheit an. Auch die bewusste Zerstörung eines Bildes kann der Beginn eines neuen, anderen Werkes sein. Durch Zerstörung bekommt es einen anderen Charakter. Es zeigt Riefen und Spuren der Bearbeitung. Das Bild zeigt dadurch „Gefühle“, es lebt.“ (Helmut Müller) In der ersten Sonderausstellung der umgestalteten Galerieräume präsentieren wir Ihnen neben den neusten Werken Müllers, die stärker denn je vom Stil und der Philosophie des Informel geprägt sind, auch altbekannte Arbeiten. In seiner bisherigen Schaffenszeit brachte Müller eine Vielzahl von Kunstwerken hervor, die größtenteils durch ihre unterschiedlichen Techniken und verarbeiteten Materialien herausstechen. Trotz des künstlerischen Impulses mit Werkstoffen zu experimentieren, neue Wege des Ausdrucks zu finden und eine immer größere Reduzierung auf das Wesentliche zu erreichen, befassen sich die frühen Malereien Müllers mit naturalistischen Szenen von Land und Leuten, die ihn zu der Zeit umgaben. In einer kleinen Retrospektive können Sie die Facetten seiner gegenstandslosen Malerei von der Abstraktion bis zum Informel verfolgen und sehen wie sich der Weg vom Objekt zur reinen Farbe und Form entwickelt hat.
Ort: Amuthon-Art bis: 2018-03-28
Künstler: Lothar Feige, Hannes Meinhard, Helmut Müller, Conny Müscher, Dietmar Robert Schröter, Zahra ShahAli, Iris Weissschuh
Thema: „Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode um zu verstehen. Ein Weg die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden.“ (Paul Auster) Den eigenen Standpunkt mit individuellen Mitteln visualisierbar machen; Paul Auster trifft mit seiner Aussage den Nenner den alle KünstlerInnen dieser Ausstellung gemein haben. Ob intuitiv, expressiv oder subtil, ob plastisch oder malerisch bewegen sich doch alle gezeigten Werke im Bereich der Abstraktion. Will man trotz der ganz unikalen Sprache aller sieben KünstlerInnen Verbundenheit zwischen diesen sehen, fällt zuerst die Liebe zum Material und zur Formästhetik ins Auge. Doch letztlich befasst sich jede Arbeit mit einer Art der Landschaft, sei es die Natur, der Körper, die Politik oder die eigene Gefühlswelt. Als Abschlussausstellung vor dem großen Umzug präsentiert die Galerie Amuthon-Art herausragende Werke der letzten drei Jahre. Neben den plastischen Arbeiten von Lothar Feige und Zahra Shah-Ali, gibt es Grafisches von Hannes Meinhard, Stählernes in Rot von Iris Weissschuh und Abstrahiertes von Conny Müscher, Helmut Müller und Dietmar Robert Schröter.
Ort: Amuthon-Art bis: 2018-01-20
Künstler: Helmut Müller
Thema: „Wenn ich male, tauche ich ein in eine andere Welt. Dann bin ich ein anderer Mensch. Ich bin frei, ungezwungen und muss mich nicht an Regeln halten, die wie Fesseln wirken können.“ Zu diesen Regeln zählt besonders in der Bildenden Kunst die Symbolik der Farben, die in der westlichen Tradition allgemein verständlich scheint. Richten wir uns nach dieser Konvention ist die Farbe Schwarz, die im Fokus der Ausstellung „PAINTED BLACK“ steht, Sinnbild für das Negative, für Trauer, Einsamkeit und Bedrohung. Die Werke Helmut Müllers orientieren sich jedoch nicht an dem Verdruss oder an der Tristesse, die die Farbe Schwarz assoziieren mag. Seine künstlerische Ideologie – „Nichts ist in Ruhe, alles fließt, alles ist in Schwingung.“ – denkt unumstößlich neben den negativen Aspekten des Lebens auch immer das darauffolgende Positive mit. In unvertrauter Manier markiert die Dunkelheit bei Müller also einen Wendepunkt, löst sich von der „Schwarzmalerei“ und bereitet den Weg für etwas Neues. Schwarz als Farbe der Auferstehung - zwar nicht Teil der westlichen, dafür aber der ägyptischen Kultur. Als Rezipienten sollten wir nicht immer dem ersten Eindruck folgen, sondern uns fragen ob nicht mehr bzw. etwas für uns Unbekanntes dahinter steht.
Ort: Amuthon-Art bis: 2017-10-21
Künstler: Helmut Müller
Thema: Unter dem Oberbegriff der Grafik verstehen wir sowohl Handzeichnungen als auch Drucke, die mithilfe eines künstlerischen Verfahrens hergestellt werden. Beide Gattungen haben ihre eigenen Charakteristika und finden sich vor allem zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit im Schaffen des Künstlers Helmut Müller wieder. In der Ausstellung werden neben Gouache Zeichnungen auch Aquarelle und Monotopiedrucke zu sehen sein, wobei bei letzterem Müller den angefertigten Druck nachträglich mit der Zeichnung kombiniert. Müllers Arbeiten, auch die Malereien, sind meist durchsetzt mit grafischen Elementen. Bei genauem Betrachten finden sich herausgearbeitete Formen, Linien die als Rahmen bzw. als Grenze von Farbfeldern dienen oder eigene Motive beschreiben. Figurative Momente, die bei Müller vor allem in der Grafik anzutreffen sind, stehen im Kontrast zu dem sonst informellen, sich auf Farbverläufe fokussierenden Malstil.
Ort: Amuthon-Art bis: 2017-08-12
Künstler: Hannes Meinhard, Lothar Feige
Thema: Unter dem Titel „EisenGestalt“ zeigen wir Skulpturen von Lothar Feige in Verbindung mit Zeichnungen des bekannten Eisenplastikers Hannes Meinhard, der im vergangenen Jahr leider verstorben ist. Im Gegensatz zum geschmiedeten Objekt spiegeln die Zeichnungen die Dynamik und Energie wider, die beim Arbeitsprozess mit Eisen erforderlich sind. Die Ausstellung soll keinen Vergleich zwischen Schüler und Lehrer evozieren sondern zwei künstlerische Positionen aufzeigen, die sich aus Leidenschaft dem Material Eisen verschrieben haben. Zur Eröffnung dieser Ausstellung am Dienstag, den 20. Juni um 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde ganz herzlich in unsere Galerie ein. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie zur Vernissage begrüßen dürfen.
Ort: Amuthon-Art bis: 2017-06-17
Künstler: Helmut Müller
Thema: „Wie kann ein kreativer Mensch sich eingrenzen? Ein Mensch kann Kunst und Kreativität unmöglich auf einen bestimmten Bereich beschränken. Künstler bleibt immer Künstler, egal womit er sich beschäftigt.“ Ganz die Auffassung Helmut Müllers widerspiegelnd zeigt die neue Ausstellung unter dem Titel „Ausschnitte“ erstmals Fotografien, Kurzfilme und aktuelle Malereien des Emder Künstlers. Bestimmt werden die gezeigten Arbeiten durch ihr Wechselspiel zwischen analoger und digitaler Gestaltung. Im Bereich der Fotografie und Malerei liegt der motivische Fokus auf Strukturen, Farben und Formen der eigenen Umgebung des Künstlers – unverfälscht und unmittelbar festgehalten. In den meisten Fällen wird das Gesehene, das auf Foto Gebannte von Müller in der Malerei abstrahiert umgesetzt. Die Kurzfilme hingegen verdeutlichen stärker die Ästhetik des Augenblicks, von alltäglichen Situationen, denen man sonst keine Aufmerksamkeit schenken würde. In diesen Momentaufnahmen mit stehender Kamera bestimmt das Motiv – wie die vorbeirauschende Landschaft – die Dynamik der aufgenommenen Szene. Mit seinen Arbeiten macht der Künstler uns empfänglicher für die Ästhetik der Umgebung, appelliert an unsere Aufmerksamkeit und zeigt uns mit seinen Ausschnitten Fragmente eines viel größeren Bildes.
Ort: Amuthon-Art bis: 2017-05-06
Künstler: Helmut Müller, Iris Weissschuh
Thema: Ihr Leben im Wandel - Die Gewissheit, dass es weiter geht und das auf den nächsten Rückschlag wieder Aufschwung folgt. Das Thema von Zeit und Vergänglichkeit begleitet nicht nur uns sondern steht auch im Fokus der Künstler Helmut Müller und Iris Weissschuh. Beide arbeiten nach dem Credo „Kunst kommt aus dem Innersten heraus“ und gestalten so durch die unterschiedlichsten Mittel ihre Gefühle in expressiver Abstraktion. Sticht bei den Werken Müllers mehr die Materialität von Kohle und Verbranntem ins Auge, so ist es bei Weissschuh die emotionale Überlagerung von oxidierten Strukturen mit Pigmenten. Der Verfall der den Arbeiten in ihren Werkstoffen zugrunde liegt ist dennoch Ausgangspunkt für etwas Neugeschaffenes.