Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2012-10-12
Künstler: Barbara Rapp
Thema: Abseits von verbitterter Opferrollenmelancholie widmet sich die Kärntner Mixed-Media-Künstlerin Barbara Rapp, Preisträgerin des deutschen „Kaiserswerther Kunstpreises“, den modernen Erscheinungen rund um die Themenkreise Gender-Mainstreaming, Queer & Co. Am 18.09. wird sie erstmals in Graz ihre 2011 in Düsseldorf preisgekrönten, wie auch aktuelle Werke, in der Galerie Blaues Atelier vorstellen. Die kokette und titelspendende Installation „Zwischen den Beinen tun sich vermeintlich Welten auf“ gehört neben der „GenderBoxOpen“ zur aktuellen Präsentation, welche vom Grazer Kulturstadtrat Michael Grossmann eröffnet werden wird. Ebenso wird die Frauenbeauftragte der Stadt Graz, Maggie Jansenberger erwartet. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Galerie Blaues Atelier mit der Villacher Galerie Offenes Atelier D.U. Design. „Angeregt durch die Gender-Diskussion, die in den letzten Jahren lauter und aktiver geworden ist, setze ich mich zunehmend bewusst mit dieser Begrifflichkeit und ihren Hintergründen auseinander.“, argumentiert Barbara Rapp ihre inhaltliche Ausrichtung. Gender als Synonym für das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person schließt viel mehr in die diesbezügliche Betrachtung ein, als die alleinige Festlegung auf das rein biologische Geschlecht es tut. Dazu gehören etwa Kleidung, Beruf, spezifische Verhaltensweisen oder das kulturabhängige Rollenverständnis des Einzelnen. „Das daraus gewachsene Schlagwort Gender-Mainstreaming, das den Versuch einer Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen beschreibt, dockt praktisch nahtlos an meine zuvor behandelten Frauenthemen an.“ stellt die Bildende Künstlerin fest. Nicht weit davon entfernt bewegen sich die auch heute gültigen Fragen rund um Identität und Individualismus. Diese Themen und ihre hervorgebrachten diffusen Verunsicherungen greift sie ebenso in ihrer Arbeit auf. „Verbitterte Radikalfeministinnen zählen nicht zu meinen Vorbildern; ich sehe sehr wohl auch die Problemstellungen für die Männer in der heutigen Gesellschaft existieren. Allerdings sind die sowohl beruflichen als auch familiären Herausforderungen für Frauen immer noch ungleich höher. Ganz abgesehen von der boomenden Schönheitsindustrie, Gewalt gegen Frauen und Kinder, oder das Problem der weiblichen Genitalverstümmelung - nicht nur in Afrika und im Nahen Osten, sondern auch hier bei uns.“ (Zitat: Barbara Rapp) Die 1972 in Klagenfurt geborene Barbara Rapp interpretiert sensibel und auch provokant, mit gesellschaftspolitischem Weitblick, die kritischen Punkte unserer Zeit. Das Aufwerfen von aktuellen Fragestellungen ist unverzichtbarer Bestandteil ihrer Arbeit. So tingelt die international ausstellende Künstlerin derzeit als Initiatorin des interaktiven Kunstprojekts „bist du gender oder was?“ mit ihren GenderBox.onetwothree-Performances durch die Lande. Sie will so viele Menschen wie möglich mit den Schlagworten Gender-Mainstreaming, Queer & Co. konfrontieren, um ihnen individuelle Meinungen zum Thema zu entlocken. Als Aufklärungsarbeit möchte sie ihre Kunst entgegen mancher Zuordnungen jedoch keinesfalls verstanden wissen. Vielmehr sieht sie sich selbst als subjektiven Filter hereinströmender Wahrnehmungen zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Mit dem Ziel des Diskussionsanstoßes verweisen einige ihrer Werke etwa auf die Vielschichtigkeit der Geschlechtsidentitäten, die eben nicht nur auf körperlichen Merkmalen beruhen. Die dementsprechende künstlerische Umsetzung ist bei ihr wie auch die Realität im wahrsten Sinne des Wortes „verschachtelt“ und lässt unspezifisch Körperliches mit symbolisierter Geschlechtlichkeit spielerisch nach neuen Denkansätzen suchen. Dass Gender-Mainstreaming weitaus mehr bedeutet, als sprachliche Gleichstellung zwischen Frauen und Männern, zeigt sich auch im breiten Feld der von Barbara Rapp bearbeiteten Inhalte: Es gibt viele Überschneidungen – etwa Schlankheitswahn und Schönheitskult, welche in den Medien dominieren und vor allem Frauen, aber eben zunehmend auch Männer nachhaltig beeinflussen. Ironisch thematisiert werden vorherrschende Klischees und gesellschaftlicher Individuationszwang. Ebenso das ideologisierte Frauen- und Männerbild, das beispielsweise die katholische Kirche propagiert, wie Mann und Frau (traditioneller Weise?) zu sein haben. Und nicht zuletzt auch die Frage, ob die Verführung tatsächlich ein typisch weibliches Verhalten und die aggressive Spekulationslust reine Männerbastion ist? Zwischen den Beinen tun sich Welten auf Eine Ausstellung rund um Gender, Queer & Co. Beginn: 18.09.2012 um 19h Begrüßung: Florinda Ke Sophie Eröffnung: Kulturstadtrat Michael A. Grossmann Ausstellungsdauer: 19.09.-12.10.12 Galerie Blaues Atelier Annenstraße 33, A-8020 Graz Kontakt Tel. 0043/650 8171610 florinda@inode.at www.galerie-blaues-atelier.at
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2012-06-30
Künstler: 30 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und den USA
Thema: Die Online-Galerie ArtPackage präsentiert 30 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und den USA in einer kuratierten Online-Gruppenausstellung. "thirty artists" 30 KünstlerInnen, 4 Länder, 163 Werke! 2. Online-Ausstellung der ArtPackage-Galerie www.artpackage-galerie.de 22.02.2012 bis 30.06.2012
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2012-02-01
Künstler: Künstler aus Europa, Brasilien, dem Iran und den USA, u.a.: Barbara Rapp (Velden/A), Alexandra Bolzer, Clemens Stecher (Wien/A), Mama Baer & Kommissar Hjuler, Maks Dannecker, Knut Kargel, C. Mank, Cornelius P. Rinne, Mona Schwenker, Litsa Spathi, Francis Tucker, Michael Weber, Natalia E. Woytasik (Deutschland), Dominik Stahlberg (Italien), Cody Brant, Keith A. Buchholz, Christine Tarantino, (USA), Behnaz Houshmandi (Iran), uvm.
Thema: Brotkatze versus Votzekatze – die beiden von Kommissar Hjuler geschaffenen Kunst-Figuren mit unterschiedlichem kulturellen Entwicklungsstand und Intellekt geraten in einen kriegszustandsähnlichen Konflikt. Im Rahmen einer international realisierten Kollaboration wird dieser fiktive Disput von Kunstschaffenden unterschiedlicher Herkunft (Europa, Brasilien, Iran, USA) mittels Implementierung der Figuren in Fotoarbeiten, Malerei, Objekten, Performance und Video verarbeitet. Aus teils völlig unterschiedlichen Assoziationen zur und Reaktionen auf die Brotkatze werden von den Projektteilnehmern individuell relevante Aspekte aufgegriffen und in den Kontext gesellschaftlicher bzw. kultureller Spannungsfelder gestellt. So bietet die Zusammenstellung der gezeigten Brotkatze-Arbeiten schlussendlich einen durchaus weiträumig gefassten Querschnitt aktueller künstlerischer Positionen mit Fokus auf konfliktrelevantes Zeitgeschehen. VERNISSAGE am Samstag, den 14. Jänner 2012 um 19 Uhr mit Brotkatze-Performance von Mama Baer & Kommissar Hjuler mit Barbara Rapp Ausstellung bis 1. Februar 2012 Galerie Offenes Atelier D.U.Design, Postgasse 6, 9500 Villach, Österreich info@offenesatelier.com | www.offenesatelier.com | Tel. +43(0)676 84144166 Di. bis Fr. 10:00 bis 12:30 und 14:30 bis 18:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Werkabbildung: Clemens Stecher & Kommissar Hjuler
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2011-12-30
Künstler: Zuzana Kaliňaková, Rudi Benétik
Thema: Nur die aufregendsten, witzigsten und schrägsten Straßenskizzen vom burmesischen Yangon, der kleinen kroatischen Insel Sveti Nikola, der slowakischen Grenzstadt Komárno und dem New Yorker Stadtteil Chelsea haben Zuzana Kaliňaková und Rudi Benétik zu Wandmodulen und Papiercollagen gesammelt bzw. verarbeitet. Die auf ihren Reisen aufgespürten Fundstücke verkleben und vervollständigen die beiden Künstler in spontanen Übermalungen zu bildhaften Zeugnissen ihrer sowohl bewusst als auch unbewusst erlebten Wahrnehmung. Farbauftrag und schwarze Kreide im Takt der Schrittfrequenz nehmen den Betrachter in das Erlebte mit hinein. Diese visualisierten Fußwanderungen zu den prachtvollen Pagoden, zwischen freilaufenden Inselhasen, den aufgelassenen pannonischen „Mückenquartieren“ oder den mit teuren Autos prallgefüllten Parkhäusern am Hudson River finden Aufenthalt - in der Galerie Rimmer in Velden am Wörthersee. "road made | Zuzana Kaliňaková und Rudi Benétik" in der Galerie Rimmer in Velden am Wörthersee. Die Vernissage findet am Donnerstag, den 3. November 2011 um 19 Uhr statt. Die Künstler sind anwesend. Finissage am 30.12.2011 ab 17 Uhr - open end Galerie Rimmer | Seecorso 4 am Gemonaplatz | A 9220 Velden am Wörthersee | office@galerie-rimmer.at | www.galerie-rimmer.at DO-FR 10-13 u 15-18 Uhr | SA 10-13 Uhr | untv Werkabbildung: "road made" Kaliňaková/Benétik
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2011-10-29
Künstler: Barbara Rapp
Thema: Mit provokantem Raffinement kommentiert Barbara Rapp das medial gezeichnete Bild der Gesellschaft und spürt die Problemzonen im heutigen Weltentheater auf. Weibliche Akte mit grotesk überzeichneten Geschlechtsmerkmalen in expressivem Rot, ein weit aufgerissener, grell geschminkter Mund oder wulstige Lippen sind die witzig-schockierenden Motive, mit denen sie die Komplexitäten unserer Zeit thematisiert: Schönheitswahn, trügerischer Individualismus und die laufende Genderproblematik stehen auf der Agenda. „Ihre gesellschaftskritische Analyse der Geschlechterrollen würzt Barbara Rapp mit einem gehörigen Schuss Selbstironie und Humor; das ist inhaltlich einfach großartig und malerisch passend umgesetzt“, begründet Juryvorsitzender Gottfried Böhmer die Auszeichnung mit dem deutschen Kaiserswerther Kunstpreis, der ihr heuer in Düsseldorf für ihre collagenartigen Bildwerke verliehen wurde. Das Objekt und die Installation nutzt die Kärntner Multi Media Künstlerin als zusätzliche Werkzeuge für die Visualisierung ihrer Schwerpunkte. Wo beispielsweise zwanghaftes Ausbrechen aus normativen Strukturen zur Persiflage seiner selbst wird, setzt die „IndividualistenBox“ vermeintliche Errungenschaften - ich bin ja so was von individuell - in kursorische Verschachtelungen zurück. Eine „GenderBoxOpen“ verschachtelt ebenso und lässt unspezifisch Körperliches mit symbolisierter Geschlechtlichkeit kokettieren. Doch im kontrollierten Durcheinander der Orientierungslosen bleibt der Blick nach draußen frei. gender box open | Barbara Rapp in der Galerie Rimmer in Velden am Wörthersee. Vernissage am Donnerstag, den 1. September 2011 um 19 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend. Die Ausstellung läuft bis 29. Oktober 2011. Galerie Rimmer | Seecorso 4 / Gemonaplatz | 9220 Velden am Wörthersee (Österreich) office@galerie-rimmer.at | www.galerie-rimmer.at DO-FR 10-13 u 15-18 Uhr | SA 10-14 Uhr | untv
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2011-09-10
Künstler: Barbara Rapp
Thema: Vom 2. August bis zum 10. September 2011 sind in der Regensburger Galerie Art Affair die Werke von Barbara Rapp (Malerei, Collagen, Objekte, Fotoarbeiten, Video) im Rahmen eines Sommersalons zu sehen. Bikinis, kurze Kleider, Hotpants - mit steigender Temperatur fallen die Hüllen, der Sommer bringt viel nackte Haut. Auch die Werke der österreichischen Künstlerin Barbara Rapp zeigen oftmals hüllenlose Frauen, allerdings mit grotesk verzerrten Körpern und überzeichneten Geschlechtsmerkmalen. Rapp zielt in ihrer Darstellung jedoch keineswegs auf die sexistische Reduktion des weiblichen Körpers ab, sondern reflektiert vielmehr die Rolle der Frau in der heutigen Gesellschaft. Mit ihren Collagen, Grafiken und Objekten will sie für gegenwärtige gesellschaftliche Missstände sensibilisieren. Oft thematisiert sie dabei das Bild der Frau, die meist als starke Persönlichkeit auf dem Weg der Selbstfindung auftritt. Ebenso beleuchtet die 1972 in Klagenfurt geborene Künstlerin den medial omnipräsenten Schönheitswahn. Dabei wirken ihre Arbeiten nie verbittert oder radikal feministisch, sondern beinhalten immer ironische, selbstkritische, aber auch durchaus provokante Aspekte. Rapp versucht Fragen aufzuwerfen, den Betrachter zum Denken anzuregen und ihn selbst aktiv werden zu lassen, sowohl in der Interpretation ihrer Werke als auch in der Lebenspraxis. Galerie ART AFFAIR | Inh. Karl-Friedrich Krause, Neue-Waag-Gasse 2, 93047 Regensburg, Deutschland, www.art-affair.net | info@art-affair.net Öffnungszeiten: Di - Fr: 11 - 13 und 14 - 19 Uhr Sa: 11 - 18 Uhr und nach Vereinbarung
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2011-03-12
Künstler: Maks Dannecker, Barbara Rapp
Thema: MAKS DANNECKER (Salach/D) und BARBARA RAPP (Velden/A) laden ihre Gäste zu einem „‚Dinner. Mit ...’ Leerstellen für Sammler“. In der +WIENER GALERIE PEITHNER-LICHTENFELS* inszenieren sie ihr Gastmahl in einer raumgreifenden Installation, die dem Besucher Spuren virtueller Tischgespräche präsentiert. # [Fotografie|MixedMedia Video Slideshow Objekt] # Seit 2008 wirken die beiden Künstlerinnen im Rahmen ihrer prozessorientierten Kollaborationsarbeiten und zeigen in dieser Ausstellung erstmals Artefakte ihres interdisziplinären „work in progress“. # +Vernissage am Mittwoch, den 16. Februar 2011 um 19 Uhr./* Die Künstlerinnen sind anwesend./ Ausstellung vom 17. Februar bis 12. März 2011. # +Galerie Peithner-Lichtenfels | Sonnenfelsgasse 6 | 1010 Wien | Österreich#* http://www.peithner-lichtenfels.at# http://www.maksdannecker.de/ http://www.barbara-rapp.com# Abb: "Shiny Bullion Bars" MixedMedia auf Fotografie
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2010-05-17
Künstler: Ivan Gejko, Bri Hellinckx, Prof. G. Roman Niethammer, Barbara Rapp
Thema: Vier völlig voneinander unabhängig arbeitende Künstler aus Österreich und Deutschland +auf der Spur von menschlichen oder tierischen Banalitäten und Absonderlichkeiten* treffen in dieser Gruppenausstellung aufeinander. Gewitzte Momentaufnahme stellt sich schwermütiger Zukunftsvision und wunderliche Materialgestalten begegnen unmanierlichen Weibsbildern. Roter Faden in diesem Konglomerat an unterschiedlichen Typen ist das jeweilige Spannungsverhältnis zwischen tiefgründiger Philosophie und überraschend zielsicherer Bild- oder Formensprache. / Nach dem großen Erfolg dieser Schau in der Galerie Rimmer in Velden am Wörthersee wird sie als Wanderausstellung nun erstmals auch in Wien gezeigt. # +Vernissage am Dienstag, 11. Mai 2010 um 19 Uhr . Eintritt frei * # Öffnungszeiten: MI 11.05. und DO 12.05. und MO 17.05.2010 von 14 bis 19 Uhr / FR 14.05. und SA 15.05.2010 von 18 bis 22 Uhr # Galerie Offenes Atelier D.U.Design . temporärer Kunstraum in der Schulgasse 18, 1180 Wien / info@offenesatelier.com / www.offenesatelier.com / Tel. +43(0)676 84144166
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2009-06-01
Künstler: 100 Künstler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz ua.
Thema: Erste Ausstellung zum Kunstprojekt / +download 100/ InterNetzWerkSchau# Vernissage am Freitag, den 29.05.2009 von 19:00 bis 21:00 Uhr*/ mit Live-Musik und Performance# Dauer der Ausstellung: 30.05.2009 bis 01.06.2009/ Öffnungszeiten: 11:00 bis 18:00 Uhr# Ausstellungsort: Hetzer GmbH & Co. Automobil-KG . Hauptsitz Opel Hetzer . Knobelsdorffstraße 63 . 14059 Berlin (Charlottenburg)# Aus dem WorldWideWeb in den realen Ausstellungsraum: Die virtuelle Welt der Online-Kunstplattformen zeigt ihre aufregende und spannende Vielfalt in der Wirklichkeit. 100 Künstlerinnen und Künstler, die sich im Netz zusammenfanden, treffen sich jetzt zu einer ersten Ausstellung in Berlin - auch dank der großzügigen Unterstützung von Heidi Hetzer. # Online sind ihre Werke nur einen Mausklick voneinander entfernt - aber eben doch sehr weit weg, ohne die sinnliche Erfahrung von Farben, Formen und Strukturen. Dank Internet sind die Künstlerinnen und Künstler heutzutage grenzenlos vernetzt, führen dort engagierte Diskussionen und kennen sich bisher doch nicht wirklich. Jetzt treffen sie aufeinander und ihre Bilder hängen tatsächlich nebeneinander an der Wand … ein Experiment mit offenem Ausgang, aber spannend allemal! # Dem Besucher dieser Ausstellungen eröffnet sich somit ein ausgesprochen breit gefächertes Feld an künstlerischen Disziplinen, Stilen und Techniken aus Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und neuen Medien. Ein Großteil der ausgestellten Arbeiten ist auch käuflich zu erwerben. # Weiterführende Information: / Was geschieht, wenn auf einer Kunstplattform im Internet nicht nur heftig über „Kunst“ oder „Nicht-Kunst“ diskutiert wird, sondern auch über allergrößte Schwierigkeiten, die eigene Kunst in der realen Welt auszustellen? Galerien nämlich verlangen von Künstlern häufig horrende Mieten, die sich kaum einer leisten kann. / Die Alternative ist ein kleines, feines Netzwerk von Künstlern, die in Eigeninitiative spannende Gemeinschafts-Ausstellungen organisieren. Diese Idee aus dem Internet wächst zu einem dynamischen Projekt heran und wird Realität. / Es ist ein kleines Kunststück für sich, die in der Anonymität diverser Kunstforen rund um die Uhr umtriebigen Individuen, die mal chaotisch, unberechenbar, rücksichtslos und größenwahnsinnig, aber auch freundlich, zugewandt, kollegial und solidarisch agieren, unter einen Hut zu bringen und noch dazu gleich 100 davon!/ Um dieser bunten Mischung gerecht zu werden, gesellt sich auch in den realen Ausstellungen die zeichnende Hausfrau zum akademischen Künstler, der etablierte Professionist zum engagierten Freizeitmaler, der Kunststudent zum aquarellierenden Pensionär, eng beieinander, ohne Berührungsängste, in einer Art von wohlmeinender Persiflage auf die weitläufige Typenlandschaft der großteils gesichtslosen Kunstforenwelt. / Ohne Rücksicht auf künstlerische Entwicklungsstufen und Positionen mag der Besucher völlig unbelastet das Gezeigte betrachten, wie es auch meist in diversen Internetforen so geschieht. Und wenn sein Interesse geweckt ist, kann er sich mit den hinter den Werken stehenden Künstlern näher beschäftigen. # Das sich dynamisch bewegende Projekt gilt ebenso als Zugeständnis an das immer stärker online stattfindende Kulturgeschehen, welches mittlerweile mehr und mehr zum realen Bestandteil der Szene heranwächst; sich längst aus der anfänglich gerne belächelten Bedeutungslosigkeit herausgearbeitet hat und aus der Kunstwelt nicht mehr wegzudenken ist.
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2009-04-06
Künstler: Karin Rindler
Thema: "DESORIENTIERUNG ...“ ist das Motto der Ausstellung der in Berlin lebenden Malerin Karin Rindler. Zu sehen sind die 2007 bis 2008 entstandenen Arbeiten vom 24.03.2009 bis 06.04.2009 in der Studiogalerie Klagenfurt, Theaterplatz 3, 9020 Klagenfurt in Kärnten, Österreich. / Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit lag immer und liegt auch heute noch, unabhängig von jedem Zeitgeschmack, in figurativer Malerei mit gesellschaftlich relevanten Inhalten, oft auch mit ironischem Blick, geprägt von ihrem eindrucksvollen und technisch bestechenden Malstil. / Wichtig ist ihr dabei nicht das Vordergründige, das Plakativ-Kritische, sondern die subtilen Zwischentöne, das, was sie selbst als eine „zweite Ebene der Wahrnehmung“ bezeichnet: // Karin Rindler: „Wir täuschen uns selbst und andere immer wieder und meist nicht deshalb, weil wir etwas Unlauteres oder gar Böses im Schilde führen, sondern weil wir alle einen Hang zu einer gewissen mentalen Trägheit haben, zu einer satten Bequemlichkeit, die unsere Sinne abstumpft und unsere Empathie zerstört. Ich möchte diese Empathie wieder wecken und die Sinne schärfen für Dinge, an die wir uns gewöhnt haben und die keineswegs in Ordnung sind!“ // +VERNISSAGE am Dienstag, 24. März 2009 um 19:00 Uhr* . / Laudatio: Stadtrat Albert Gunzer (Kulturreferent) . / Dauer der Ausstellung vom 25. März bis 6. April 2009 . / Öffnungszeiten: MO DO FR 15-18 Uhr / SA 10-13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung . / +Studiogalerie im Stadthaus Klagenfurt . Theaterplatz 3, 9020 Klagenfurt* . / Ausstellungsbetreuung/Kontakt: Barbara Rapp . Mobil 43 (0)664-9262-926 . barbara.rapp@gmx.at // Karin Rindler . Lohmeyerstraße 8 . 10587 Berlin – Deutschland . / Atelier Rindler - Malerei und Grafik . Schustehrusstraße 17 . 10585 Berlin – Deutschland . / www.karin-rindler.de info@karin-rindler.de // Weitere Arbeiten der Künstlerin werden unter dem Titel „Gegenwind“ vom 14. bis 28. März 2009 in der Galerie Blaues Atelier, Schörgelgasse 8 in 8010 Graz ausgestellt, mit Vernissage am Samstag, den 14. März 2009 um 17 Uhr
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2009-02-21
Künstler: Barbara Rapp
Thema: "Rotkäppchen nimmt die Fäden in die Hand" . Collagen (Betrachtungen.Erzählungen) von Barbara Rapp . Vernissage am Donnerstag, den 5. Februar 2009 um 19 Uhr (die Künstlerin ist anwesend) . Ausstellung bis 21. Februar 2009 in der Galerie am Gierkeplatz, Schustehrusstraße 17, 10585, Berlin, www.galerie-am-gierkeplatz.de . info@galerie-am-gierkeplatz.de .
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2008-10-04
Künstler: Barbara Rapp, Marcel Ambrusch, Hans Messner, Maks Dannecker, Martina Seidl, Josef Torker
Thema: Frauenkörperlichkeiten in Acryl und als Grafik zeigt Barbara Rapp gemeinsam mit abstrakten TV-Fotografien von Marcel Ambrusch bei deren alljährlicher Werkschau Foto-Bild-Skulptur, heuer im soeben fertig umgebauten und erweiterten Meetingpoint Hotel Sandwirth in Klagenfurt. Dazu präsentieren die beiden Veldner auch zwei Gastkünstler, den Villacher Autoren Hans Messner (Metallskulpturen) und Maks Dannecker aus Deutschland (inszenierte Fotografie). / Zur Vernissage am Freitag, den 26. September 2008 um 19 Uhr spielt Josef Torker Saxophon, die Eröffnungsworte sprechen Hausherrin Helvig Kanduth sowie der Kurator und Designer Leslie L. Lane. / Während der Langen Nacht der Museen am 4. Oktober 2008 zeigt die zeitgenössische Tänzerin und Dozentin Martina Seidl aus Feldkirchen eine „schlaflose“ Tanzperformance im Rahmen der Ausstellung. # Vernissage am Freitag, 26. September 2008 um 19 Uhr/ Ausstellung vom 27. September bis 4. Oktober 2008 (mit Langer Nacht der Museen)/ Sandwirth, Pernhartgasse 9, 9020 Klagenfurt, Österreich/ Kontakt: info@barbara-rapp.com, www.barbara-rapp.com, Tel 0664 926 2 926
Ort: barbara rapp . zeitgenössische kunst & kunstprojekte bis: 2007-06-23
Künstler: marcel ambrusch, jutta belohuby, jan bürli, irene hiebl, ursula renate hiebl, walter kreuz, birgit mörtl, peter j niss, silvia norden, barbara rapp, evelyn sickl, isabelle zacher finet
Thema: LIEBEistimBAUCH/ Ausstellung zum Kunstprojekt von Rapp & Ambrusch# +VERNISSAGE 06. Juni 2007 um 19 Uhr/ im KUNSTHAUSSUDHAUS, Brauhausgasse 6, 9500 Villach*/ Die Eröffnungsworte sprechen Herr Direktor Mag. Johann Stockbauer und Herr Bezirksschulinspektor Klaus Hainschitz/ Dina und Sonja Knoll von der Ballettschule Knoll präsentieren ihre eigens zum Projekt kreierte Tanzperformance/ Weitere Öffnungszeiten: 7. bis 23. Juni 2007, jeweils Mittwoch bis Samstag von 17 bis 20 Uhr # „Wo sonst, wenn nicht im Resonanzkörper der Emotion, dem Bauch, ist die Liebe zu finden?“ dachten sich Anfang 2005 die von Meret Becker’s Lied „Im Bauch“ inspirierten kreativen Veldner Köpfe Barbara Rapp & Marcel Ambrusch und luden kurzerhand weitere Künstlerkollegen aus dem In- und Ausland ein, um zwecks genauerer Erforschung dieses unerschöpflichen Quells von Sinnesströmungen ebendort zu stöbern./ Die heuer bereits dritte Ausstellung zum Projekt zeigt unterschiedliche Interpretationen von Liebe: Lichtobjekte und Schmuckkreationen des Veldner Designerduos Irene Hiebl & Walter Kreuz arrangieren sich mit einer von Liebe erzählenden Fotoserie von Marcel Ambrusch sowie surrealistisch-figuraler Acrylmalerei von Barbara Rapp. Bodypainting-Weltmeisterin Birgit Mörtl (Velden/Wien) erweckte ihren Beitrag gar gleich auf nackter Haut zum Leben (heuer gibt es dazu nochmals die Fotodokumentation zu sehen). Berührend intime Kohlezeichnungen von Peter J. Niss aus Klagenfurt, erfrischend freche Bilder der Berlinerin Isabelle Zacher-Finet und in Öl gemalte Liebe im Bauch von Jan Bürli (Friesach/Frankfurt) beleuchten unterschiedliche Facetten dieses vielschichtigen Zustandes. Die heuer neu hinzugekommenen Künstler Jutta Belohuby (Malerei, Villach), Ursula Renate Hiebl (Zeichnung, Klagenfurt), Silvia Norden (Malerei und Installation, Unterbergen) und Evelyn Sickl (Malerei, Moosburg) erweitern die Bandbreite des umfangreichen Projektes./ Zusätzlich geben einige der ausstellenden Künstler auch Einblick in ihr weiteres Schaffen. / Dem Betrachter bietet sich eine umfangreiche Schau, die einlädt zum Innehalten und in sich Hineinhören, zum Suchen und Finden, in den Werken und in sich selbst …