Ort: theARTer bis: 2009-01-06
Künstler: Christian Lebrecht C.eS.
Thema: zur Gemeinschaftsausstellung „Reise ... zum Anfang ... ohne Ende“ von Christian Lebrecht und C.eS Christian Lebrecht Die zumeist bildgewaltigen Gemälde strotzen nur so vor Symbolismus und Allegorien, wobei die thematische Vielfalt von Lebrechts Arbeiten das ganze Spektrum von Fantasy-Art über Surrealismus bis hin zu religiösen Themen und Märchen umfasst. So wirken die Gemälde wie eine Hommage an vergangene Zeiten und Werte, eine Würdigung jenes einst gewesenen Genius. Lebrecht kokettiert gleichermaßen ironisch, wie meisterlich mit altbekanntem und bereits gesehenem. Dabei beweist er viel kreative Genauigkeit durch seinen präzisen Blick für Details und schafft so farbenprächtigen Fantasieträume und viel lebendige Bewegung. Dennoch verbirgt sich nicht der Aufklärerische Gedanke hinter seiner Kunst. Vielmehr geht es ihm um das Aufzeigen von alternativen Sichtweisen und Ideen, die den Betrachter zum verweilen und nachsinnen anregen sollen. Der 1973 in Berlin geborene Künstler verneigt sich in seinen Arbeiten nicht nur vor den "alten Meistern" sondern ebenso vor der Gegenwartsmalerei. Fazit: „Reise ... zum Anfang ... ohne Ende“, verspricht ohne Zweifel eine Gemeinschaftsausstellung der Extraklasse zu werden. Die Bilder der beiden Künstler harmonieren in gleichem Maße wie sie kontrastieren und können dem geneigten Betrachter nur eine Horizonterweiterung bescheren. Die Vergangenheit trifft auf die Gegenwart trifft auf die Zukunft. Die Folge ist eine sich teils überlappende Sichtweise zweier Bildpoeten auf unsere Welt. Ernsthaft-verspielt, blutrünstig und sakral. Stets verfeinert mit jenem Quäntchen grinsender Ironie. Wer also schon immer mal wissen wollte worüber sich Dalí und Marylin Manson in einer Kirche unterhalten würden könnte hier seine Antworten finden.
Ort: theARTer bis: 2009-02-06
Künstler: Christian Lebrecht C.eS.
Thema: Presseinfo zur Gemeinschaftsausstellung „Reise ... zum Anfang ... ohne Ende“ von Christian Lebrecht und C.eS. Christian Lebrecht Die zumeist bildgewaltigen Gemälde strotzen nur so vor Symbolismus und Allegorien, wobei die thematische Vielfalt von Lebrechts Arbeiten das ganze Spektrum von Fantasy-Art über Surrealismus bis hin zu religiösen Themen und Märchen umfasst. So wirken die Gemälde wie eine Hommage an vergangene Zeiten und Werte, eine Würdigung jenes einst gewesenen Genius. Lebrecht kokettiert gleichermaßen ironisch, wie meisterlich mit altbekanntem und bereits gesehenem. Dabei beweist er viel kreative Genauigkeit durch seinen präzisen Blick für Details und schafft so farbenprächtigen Fantasieträume und viel lebendige Bewegung. Dennoch verbirgt sich nicht der Aufklärerische Gedanke hinter seiner Kunst. Vielmehr geht es ihm um das Aufzeigen von alternativen Sichtweisen und Ideen, die den Betrachter zum verweilen und nachsinnen anregen sollen. Der 1973 in Berlin geborene Künstler verneigt sich in seinen Arbeiten nicht nur vor den "alten Meistern" sondern ebenso vor der Gegenwartsmalerei. Fazit: „Reise ... zum Anfang ... ohne Ende“, verspricht ohne Zweifel eine Gemeinschaftsausstellung der Extraklasse zu werden. Die Bilder der beiden Künstler harmonieren in gleichem Maße wie sie kontrastieren und können dem geneigten Betrachter nur eine Horizonterweiterung bescheren. Die Vergangenheit trifft auf die Gegenwart trifft auf die Zukunft. Die Folge ist eine sich teils überlappende Sichtweise zweier Bildpoeten auf unsere Welt. Ernsthaft-verspielt, blutrünstig und sakral. Stets verfeinert mit jenem Quäntchen grinsender Ironie. Wer also schon immer mal wissen wollte worüber sich Dalí und Marylin Manson in einer Kirche unterhalten würden könnte hier seine Antworten finden.
Ort: theARTer bis: 2008-11-15
Künstler: Karin Kiessling
Thema: Die Bilder von Kiessling wirken schnell. Mit jedem weiteren Blick jedoch gewinnen sie an Intensität. Geheimnisvoll, verworren. In sich ein Rätsel und immer wieder aufs Neue spannend und sinnlich. Körperhafte Fühlbarkeit, unterdrückte Lust, ein leiser Seufzer voll Genuss. Ein Spiel eben. Ein Spiel mit Täuschungen und Trugbildern. Digital bearbeitete Photographien auf Leinwand. Wobei sich der Titel der Ausstellung, Phantasmagorien, nicht nur auf das inhaltliche Vortäuschen bezieht und somit Raum für jegliche Interpretationen lässt. Vor allem versteht die Künstlerin den Titel als Anlehnung an „eine technische Erfindung aus dem Jahr 1802 und bezeichnet das Verfahren die Projektionen von zwei Laternae Magicae (Projektionsgerät welches vom 17. bis ins 20. Jahrhundert in Europa verbreitet war und im 19. Jahrhundert zum Massenmedium aufstieg., Anm.d. Verfasserin) zu überblenden und bald die eine, bald die andere mehr hervortreten, oder aber die eine in die andere übergehen zu lassen.“
Ort: theARTer bis: 2008-10-17
Künstler: Vitali Geyer, Torsten Gebhardt
Thema: Torsten Gebhardt (Deutschland)+ Er konzentriert sich nur auf seine Malerei! Diese Konzentration ist bei seinen opulenten, großformatigen und detailverliebten Arbeiten auch nötig. Ihn als den Hyronimus Bosch des 21. Jahrhundert zu bezeichnen, würde seinem Werk nicht gerecht werden, wenngleich ein Teil seiner Arbeiten Parallelen in der Komplexität erkennen lassen. Nur, bei Bosch kann man sich ja nicht sicher sein, dass er seine Bilder auch komplett allein gemalt hat, bei Gebhardt schon! Er versteht es, die abendländische Symbolik in die Neuzeit zu transportieren und kombiniert diese gekonnt mit Elementen aus der Metal- und Gothic-Szene. So verwundert es nicht, dass Gebhardt – selbst Metal-Head – bereits Cover-Artworks für Macabre, Fear Factory und Concept of God kreierte. Er lässt sich jedoch nicht darauf beschränken und so präsentiert er bei der Ausstellung auch das erste Mal einem breiterem Publikum ein Werk aus seinem Charity-Gesamt-Konzept „Silent Emotions“. Ein überdimensioniertes Kinderportrait, welches die kleinen, unscheinbaren Gefühle der jüngsten unter uns in angemessener Weise sichtbarer macht. Gebhardt formulierte einmal: „Ich versuche mit meinen Bildern und Skulpturen Geschichten zu erzählen, die Seele des Betrachters zu berühren, sein Bewusstsein zu wecken, um ihn anschließend auf die Suche nach Antworten zu schicken“. Andererseits sieht Gebhardt sein künstlerisches Dasein als eine Art kreative Reise. So gestaltete er Bühnenbilder am Theater u.a. für William Shakespeares „Romeo und Julia“, Heinrich von Kleists „Der zerbrochene Krug“ und Neil Simons „Sonny Boys“. Vitali Geyer (Moldawien+ Geyers Monumentalwerke leben durch eine Leichtigkeit und Präsenz, dass sich vermeintliche Kunstfürsten schämen sollten. Diese wirken dagegen wie hoffnungslose Diletanten, die es nie und nimmer zulassen würden, Geyer in ihren Studiengang aufzunehmen. Geyer stellt jeden Meister technisch und inhaltlich an den Pranger! Dabei nimmt er für sich nicht in Anspruch, fertig zu sein oder jemals fertig zu werden. Er definiert sich als Suchender! Die Thematik seiner Bilder ist vielfältig und voller Widersprüche, eine präzise Reflexion der Massenverwirrung durch den ungebremsten Bilderfluss unserer Tage. In Zeiten der globalen Kommunikationsexplosion sucht er nach Klarheit und dem Sinn von all dem, was uns umgibt. Bescheidenheit in seinen Bildern sucht man vergebens, er scheut sich nicht vor unbequemer Thematik. Religion, Glaube, Sünde und die Schuld werden genauso hinterfragt wie die größten wissenschaftlichen „Wahrheiten und Feststellungen“ heutiger Tage.
Ort: theARTer bis: 2008-04-04
Künstler: Natalia Brosée
Thema: Am 8. März lädt die Galerie theARTer zur Vernissage der Ausstellung "Frauensache". Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Gemälde der in Berlin lebenden deutsch-russischen Malerin Natalia Brossée. Ursprünglich aus der gegenstandslosen Malerei kommend, hat sie in den letzten Jahren das Grundthema ihres künstlerischen Schaffens herausgearbeitet: die Frauen. Inspiriert sind die Frauenakte und -portraits nicht nur durch außergewöhnliche Persönlichkeiten wie die Künstlerin Dora Maar. Auch Alltagsbeobachtungen wie das Gesicht einer Unbekannten im Café fließen in die Phantasiegestalten Brossées ein. Beim Betrachten der Gemälde assoziiert man neben den Frauenportraits Picassos auch die grafische Brillanz der russischen Avantgarde. Die direkte, offene Ansprache der Bilder durch kräftige Farben und die Flächigkeit der Figuren erinnern an die Stärken der Pop Art. Und doch hat Brossée zu einer ganz eigenen Bildersprache gefunden, mit deren Hilfe sie einen ganzen Kosmos ausdrucksstarker Frauenwesen entwirft. "Dem Betrachter", so die Kunsthistorikerin Elena Rempel, "treten Frauen entgegen, die verletzbar, vital, aggressiv, nachdenklich, isoliert, verspielt, fröhlich oder verstimmt wirken. Wie sie aber wirklich sind, bleibt dem Betrachter verschlossen – die Augen sind plakativ gemalt, der Blick geht ins Leere. Die Aura des Geheimnisvollen, des für die Außenwelt nicht berührbaren Innenlebens umhüllt diese Gestalten."
Ort: theARTer bis: 2007-12-31
Künstler: Elena Rempel Natalia Brossée Caspar Sauser Senrek
Thema: Im Winter-Salon wird eine ausserordentliche Werkschau des Hintergrundschaffens von Elena Rempel, Natalia Brossée, Caspar Sauser, Senrek und anderen Künstlern präsentiert. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Darbietung eines vollendeten Kunstwerkes, sondern eben auch um deren Entwicklungsphasen und Arbeitsstadien. Neben den künstlerischen Denkansätzen und den offensichtlichen Sinnesreizen durch extrovertierte Farbspiele, Erotik, Sinnlichkeit, Humor und Mystik besteht der Reiz der Ausstellung für den Betrachter unter anderem auch darin herauszufinden, bei welchem Werk es sich um eine Studie oder einen Entwurf handelt und welches von den Künstlern als abgeschlossenes Kunstwerk angesehen wird. Das künstlerische Niveau der Arbeiten ist teilweise viel zu hoch, um sie nicht als vollendet zu betrachten!
Ort: theARTer bis: 2007-12-07
Künstler: C.eS.
Thema: +Bilder die rocken!*/ Die wahrscheinlich längste Praline der Welt gibt es in der Werbung! Die wahrscheinlich erste Galerie der Welt, die sich auch mit hartem Rock beschäftig, gibt es in Berlin! So wird man dann in der Galerie theARTer zukünftig, neben leisen Bildern der Moderne, auch einiges an Krachern zu sehen bekommen. Einige Kopfschüttelnde wurden schon beobachtet! Die erste Solo-Ausstellung aus diesem Genre mit dem Titel "Tiefer als hoch mal breit hoch 2" zeigt Bilder von C.eS., der von sich selbst einmal sagte "Bilder, in denen kein Blut fließt, können nicht von mir sein!" Mal brutal, mystisch oder düster und dann wieder herrlich blasphem, mit viel Sinn für schwarzen Humor! Heavy Metal trifft auf Spaß! Also: Ohren zu und Augen auf! Nun gibt es eine Galerie zum rocken!