Galerie Klosterfelde schließt und Rekordpreis für Edward Burne-Jones
Die renommierte Berliner Galerie Martin Klosterfelde wird schließen. Nach 18 Jahren Galeriearbeit ist jetzt Schluss. Das Auktionshaus Christie's konnte ein Aquarell von Edward Burne-Jones für einen neuen Rekordpreis versteigern.

Galerieschließung in Berlin und Auktionsrekord in London

Heute kam die Meldung, dass nach 18 Jahren und und 104 Ausstellungen die Galerie Martin Klosterfelde schließen wird. Die Gründe seien persönliche Motive, so Martin Klosterfelde. Als letzte Ausstellung wird die Schau "In Search of the Miraculous" von Bas Jan Ader noch bis zum 10.August 2013 zu sehen sein. Die Editionsgalerie von Helga Maria Klosterfelde hingegen ist von der Schließung nicht betroffen und wird weitergeführt.

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Auktionsrekord Edward Burne-Jones

Ein Aquarell des viktorianischen Malers Edward Burne-Jones, wurde gestern in London für 22,3 Millionen Dollar versteigert. Das Kunstwerk wurde auf 3 bis 5 Millionen Pfund geschätzt und war Teil der Auktion für viktorianische und britisch impressionistische Gemälde.

Der Markt für Kunst wie das Bild von Edward Burne-Jones boomte in den späten 1990er Jahren. Sammler wie Andrew Lloyd Webber, Isabel Goldsmith, der US-Börsenmakler Jerome Davis und der australischen Magnat John Schaeffer, trieben zu jener Zeit die Preise in die Höhe.

Insgesamt konnte Christie's mit der "Important Victorian & British Impressionist Art" Auktion ein Ergebnis von rund 33,5 Millionen Dollar erzielen. Weitere Auktionsrekorde wurden für Arbeiten von Sir John Everett Millais, Frederic, Lord Leighton und Arthur Wardle erzielt.

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