Emotionen - Ausstellung Stuttgart

Ausstellung Galerie RED Galerie

Vom 1. bis 29. Oktober zeigt die RED Galerie im Stuttgarter Osten Werke von Søren Rafn. Die Vernissage ist am 1. Oktober um 18:00 Uhr. Die RED Galerie hat mittwochs von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Für Søren Rafn ist es die erste Ausstellung überhaupt. Hauptberuflich arbeitet Søren Rafn als Architekt in einem Stuttgarter Architekturbüro.

Am 1. Oktober startet in der RED Galerie die erste Ausstellung von Søren Rafn. Der Stuttgarter mit dänischen Wurzeln malt seit seiner Jugend. Bisher waren seine Werke jedoch nur seiner Familie und Bekannten, die den Architekten besuchten, vorenthalten. Über die Empfehlung eines gemeinsamen Freundes ist die RED Galerie auf Søren Rafn aufmerksam geworden. Schon beim ersten Bild, das die beiden Galeriebetreiber Felice Douglas und Sebastian Bader zu sehen bekamen, sprang der Funke über. „Meine Bilder zeigen Stimmungen, die meine Emotionen widerspiegeln“, erzählt Rafn. Das drückt er nicht nur in seinen Motiven, sondern auch in den Farben aus, die mal trist und mal fröhlich sind.

Rafn hält seine Bilder, die er mit einem Spachtel bearbeitet, abstrakt, damit sich möglichst viele Menschen damit identifizieren können. „Ich male spontan, ohne vorherigen Bildaufbau, einfach aus einer Laune heraus“, sagt Rafn. Teilweise trägt er dabei mehrere Farbschichten übereinander auf. Seine Kunst vergleicht er mit dem Dekonstruktivismus in der Architektur, also nicht nach einem klassischen Schema konstruiert, sondern abstrakt und intuitiv.

Mit der Ausstellung in der RED Galerie beginnt für Rafn ein neues Kapitel als Maler. „Bisher war die Malerei eine Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten. Andere schauen fern, ich male. Ich hatte nicht das Ziel, meine Bilder auszustellen, da sie sehr persönlich sind. Aber wenn sich Leute für meine Bilde interessieren und ausstellen wollen, wie Felice Douglas und Sebastian Bader, dann mache ich sehr gerne mit“, sagt Rafn, der sich auf die Ausstellung freut: „Ich hoffe, dass viele Leute Freude an meinen Bildern haben und es etwas in ihnen weckt. Das wäre das schönste Kompliment für mich.“