Ort: Galerie Thomas Crämer bis: 2012-09-16
Künstler: Axel Anklam, Matthias Pabsch, Christopher Sage
Thema: In der Ausstellung .spatiotemporal zeigt Galerie Thomas Crämer neue Arbeiten von Axel Anklam, Matthias Pabsch und Christopher Sage in einer einzigarten architektonischen Umgebung. Die Architektur einer transportablen Raumerweiterungshalle aus der ehemaligen DDR bildet das ästhetische Gerüst für die Ausstellung. Ein vergangenes, nur noch rudimentär auffindbares, architektonisches Konzept führt einen ästhetischen und konzeptuellen Austausch mit den Arbeiten der Künstler. Vergangenheit und Gegenwart, Verlust und Wiederentdeckung, Raum und Zeit - dies sind Begriffspaare, denen sich jeder Mensch in seinem Leben gegenüber sieht. In der Gruppenausstellung .spatiotemporal zeigen die drei ausstellenden Künstler mit ihren Arbeiten eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit dem ganz persönlichen ästhetischen Gedächtnis auf. Auf der einen Seite die Auseinandersetzung mit der architektonischen Gestaltung des Raumes, auf der anderen Seite die Visualisierung der eigenen farblichen und räumlichen Erinnerungen. Die Arbeiten synchronisieren ihre konzeptuelle Ausrichtung, obwohl grundsätzlich verschieden voneinander, in einer Weise, die den Betrachter selbst zum Teil der Ausstellung werden läßt. Axel Anklam, geboren 1971 in Wriezen/D, lebt und arbeitet als Bildhauer in Berlin. Fließende, scheinbar in den Raum übergehende, Strukturen und Abstraktion bestimmen sein Werk. Matthias Pabsch, geboren 1970 in Hildesheim/D, lebt und arbeitet in Berlin. In seinen Skulpturen abstrahiert Pabsch architektonische und urbane Konzepte und öffnet dem Rezipienten überraschende Assoziationsflächen für die Gegenwart und Zukunft. Christopher Sage, geboren 1975 in London/GB, lebt und arbeitet in Berlin. Er verarbeitet in seinen Werken geometrische Konzepte und ästhetische Farbwahrnehmungen. Während der Berlin Art Week bietet Galerie Thomas Crämer für Besucher der Ausstellung einen kostenlosen Shuttleservice zur ABC , der Preview Berlin und zur Gruppenausstellung "nervus rerum.", im Showroom der Galerie in der Heidestrasse 52 an. Details zum Shuttleservice finden Sie auf unserer Website www.galerie-craemer.com oder unter +49 176 66 880 806.
Ort: Galerie Thomas Crämer bis: 2012-09-16
Künstler: Malte Brants, Sibylle Jazra, Steffen Kasperavicius, Nicolas Manenti
Thema: In der Gruppenausstellung nervus rerum. zeigt Galerie Thomas Crämer neue Arbeiten von Malte Brants, Sibylle Jazra, Steffen Kasperavicius und Nicolas Manenti. Nervus rerum - der Sache wegen. Dieser Ausspruch hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. In der römischen Republik war das hehre Ideal gemeint, ein Ideal, auf die sich in heutiger Zeit jedes Feuilleton, jeder honorige Redner verständigen könnte, sei es Frieden, Glück oder Toleranz. In spätromischer Zeit wird nervus rerum anders verwendet, das Ideal wandelt sich zur Zweckorientierung, Geld wird zur allgemeinen Sinnebene der Phrase. Das Ideal wird so zum Zweck an sich, das erfolgreiche Leben im monetären Sinn. Gibt es eine Ästhetik der monetären Bereicherung, eine Ästethik der Neudefinierung des Begriffs Ideal? Die ausstellenden Künstler in nervus rerum. nähern sich mit ihren Arbeiten dieser Thematik an und geben in einem kreativen Prozess dem Betrachter die Möglichkeit, selbst Teil eines Dialogprozesses zu werden. Malte Brants, geboren 1971 in Oldenburg/D, lebt und arbeitet in Berlin und hat sich ausschließlich dem Medium der Zeichnung verschrieben. Sibylle Jazra, geboren 1973 in Heidelberg/D, lebt und arbeitet als Bildhauerin und Malerin in Berlin. In ihren Arbeiten thematisiert sie mittels Malerei und Installation gesellschaftliche und menschliche Diskrepanzen. Steffen Kasperavicius, 1979 in Sigmaringen/D geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Seine konzeptuellen und medienübergreifenden Arbeiten reichen von interaktiven Rauminstallationen, über Video bis hin zur Skulptur. Nicolas Manenti, 1980 in Albertville/F geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Seine Themen und Arbeitsmedien sind von einer Reflektion des Individuums und seiner Umgebung geprägt - stupide Arbeitsabläufe abstrahiert er auf groteske und zynische Art und Weise. Während der Berlin Art Week bietet Galerie Thomas Crämer für Besucher der Ausstellung einen kostenlosen Shuttleservice zur ABC , der Preview Berlin und zur Gruppenausstellung ".spatiotemporal", im temporären Showroom der Galerie in der Kopenhagener Strasse 17, an. Details zum Shuttleservice finden Sie auf unserer Website www.galerie-craemer.com oder unter +49 176 66 880 806.