Ort: "No Name" Location bis: 2007-10-03
Künstler: Brandon Lattu, Christian Patterson, Ofer Wolberger
Thema: +“NOISE” LISTENING PICTURES*# Vom 20. September bis zum 3. Oktober 2007 präsentiert Tommy Hilfiger Europe in der Falckensteinstrasse 47-48 in Berlin-Kreuzberg die Ausstellung NOISE, die die Verschmelzung der Bilderwelten von der Musik, der Kunst und des Designs wiederspiegelt.# Mit NOISE setzt Tommy Hilfiger Europe seine Unterstützung junger amerikanischer Talente fort. Die Ausstellung gewährt der Öffentlichkeit einen frischen Einblick in die Welt der amerikanischen Fotografie. Zu den jungen amerikanischen Fotografen, deren Werke ausgestellt werden, gehören Brandon Lattu, Christian Patterson, Robin Graubard, Slater Bradley, Tim Barber und Ofer Wolberger. Durch ihre Bilder drücken die Künstler die mehrdeutige Beziehung zwischen den Welten des Klangs und des Sehens aus und erklären, wie sie jeweils ihre fotografische Vorstellungskraft beeinflusst haben.# NOISE ist inspiriert durch die Wahrnehmung von Klang und verschmilzt die Welt der Bilder mit der der Musik. Der Titel der Ausstellung ist eine Einladung, sich nicht nur die Fotografien anzusehen, sondern auch die in ihnen lebenden Klänge zu erleben.# Die suggestive Kraft der Musik hat seit jeher viele Leute in den verschiedensten Disziplinen wie Kunst und Kino fasziniert. So sagte der Künstler Wim Wenders über seinen Film 'Lisbon Story': “Die Absicht des Films ist zu zeigen, dass Geräusche einem helfen, die Dinge anders zu sehen.” Diese Ausstellung ist deshalb inspiriert durch die evokative Kraft “reflektierter” Geräusche oder durch Bilder “ausgedrückter” Geräusche.# Die Ausstellung stellt heraus, wie Künstler den Einfluss der Musik auf ihre Gedankenwelt emotional ausdrücken und wie sie zu ihren ästhetischen Entscheidungen beigetragen hat. Musik beschwört oft unbewusste Emotionen herauf, die sich auf die eigene Vergangenheit beziehen. Die Künstler bringen zum Ausdruck, wie diese evokative Fähigkeit in erster Linie mit der eigenen Erfahrung assoziiert wird und erst sekundär mit der Qualität der Musik, die man anhört.# Die Verbindung zwischen Geräusch und Fotografie spiegelt sich auch im Rhythmus, mit dem die Ausstellung kuratiert wurde, wider. Bilder mit einer genauen Assoziation zur Musik stehen Bildern gegenüber, die stärker evokative und konzeptionelle Werke sind, während Bilder von Menschen und Orten sich mit Fotografien von Objekten und Architektur abwechseln. Dazwischen finden sich klassische Bilder, die ein dokumentarischeres und weniger konventionelles fotografisches Genre zeigen.