Stephanie Steinkopf: Manhattan - Straße der Jugend gewinnt Vattenfall Fotopreis
Realistischer und intimer als Stephanie Steinkopf in ihrer sozialkritischen Fotoserie "Manhattan", kann man das Leben in den Plattenbauten einer Ortschaft im Oderbruch zeigen.

Vattenfall Fotopreis - die Sieger

Zurecht wurde sie jetzt mit dem Vatenfall-Fotopreis ausgezeichnet. Stephanies Steinkopf Arbeiten aus der Serie "Manhattan - Straße der Jugend" waren letztes Jahr schon in der "Echos-Gruppenausstellung" im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie in Berlin zu sehen.

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Manhatten ist überall
Die kleine Ortschaft liegt nur 1h Stunde Autofahrt von Berlin entfernt im Oderbruch. Dort gibt es zwei Plattenbauten, wovon einer gar nicht mehr bewohnt wird und im zweiten Block nur noch zwölf Wohnungen belegt sind. Stephanie Steinkopf porträtiert eindrucksvoll deren Bewohner. Die oft beklemmend wirkenden Fotografien erweckt das ungute Gefühl "Manhattan ist überall".

Ihr gleichnamiges limitiertes Buch mit insgesamt 39 Fotografien (Auflage 55 Stck.), war relativ schnell vergriffen. Die zweite, ebenfalls limitierte Version (Nr. 56 - 156) ist aber noch zu haben. www.stephaniesteinkopf.de

Die drei Gewinner des Vattenfall Fotopreises, Stephanie Steinkopf, Hajime Kimura und Karina-Sirkku Kurz erhalten neben dem Preisgeld eine Ausstellung, die vom 25. Januar bis 24. Februar 2013 bei C/O Berlin gezeigt wird.

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