Gestartet wird mit einer Surrealismus Ausstellung, mit Werken aus der Kunstsammlung des Textilunternehmers Theo Wormland (1907-1983). Bereits seit 30 Jahren befindet sich die Sammlung als Leihgabe in der Pinakothek. Dieses Jahr geht diese nun endgültig als Schenkung in den Besitz der Münchner Sammlung über.
Die Kunstsammlung wurde vom Unternehmer Wormland in den 1960er Jahren aufgebaut und umfasst hauptsächlich Werke des Surrealismus. Darunter befinden sich Arbeiten von Max Ernst, René Magritte oder Pablo Picasso. Zweiter Schwerpunkt der Sammlung und Ausstellung werden die Künstler der Neuen Figuration sein. Dazu gehören Bilder der 1960er und 1970er Jahre von Künstlern wie Bernard Schultze, Horst Antes, Werner Heldt, Bruno Goller, Konrad Klapheck oder Fernando Botero.
Die SCHAUSTELLE in der Maxvorstadt Vogelperspektive, Ansicht von Süd-Ost (Ausschnitt), Foto: Rainer Viertlböck, 2013 © Fotograf / Pinakothek der Moderne
Die Pinakothek der Moderne war nach nur 10 Jahren Laufzeit wieder zum Sanierungsfall geworden. Mauerrisse machten Baumaßnahmen von rund 750.000 Euro unumgänglich. Als Übergangslösung bis zur Wiedereröffnung entschied man sich für einen temporären Pavillon des Berliner Architekten Jürgen Mayer H.. Die sogenannte "Schaustelle München" diente als Programmort für kleinere Ausstellungen, Performances sowie Filmvorführungen. Die Kosten für den Pavillon lagen ebenfalls bei rund 750.000 Euro.
Die Surrealismus-Ausstellung "Traum-Bilder" wird vom 14.09.2013 bis zum 26.01.2014 zu sehen sein. Parallel dazu läuft die Ausstellung "Afritecture - Bauen in Afrika" (13.09.2013 - 12.01.2014), welche die zeitgenössische Architektur Afrikas zum Thema hat.
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