China droht nach der Versteigerung zweier Bronzefiguren während der YSL-Auktion, jetzt mit Sanktionen gegen das Auktionshaus Christies.
Sanktionen gegen Auktionshaus
Für mehr als 14 Millionen Euro pro Stück wurden die beiden Figuren, welche im 19.Jahrhundert von europäischen Soldaten aus China verschleppt wurden, bei der sogenannten "
Yves Saint Laurent - Jahrhundertauktion" versteigert.
Man versuchte sogar noch vor dem ersten Auktionstag am Montag, per Gerichtsentscheid die Versteigerung zu stoppen. Das klappte nicht und das Reich der Mitte droht dem Auktionshaus nun mit entsprechenden unangenehmen Gegenmaßnahmen. Die Angelegenheit werde "ernste Auswirkungen auf die Entwicklung von Christie`s in China haben", so die staatliche Verwaltung für das Kulturerbe (SACH) in Peking.
Auf was sich
Christie's in Zukunft einrichten muss:
- zusätzliche Kontrollen bei Ein- und Ausfuhr von Kulturgütern
- genaue Beobachtungen durch die SACH
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