Ort: Stiftung Christliche Kunst Wittenberg bis: 2019-01-06
Künstler: Joseph Beuys, George Braque, Marc Chagall, Sonia Delaunay, T. Lux Feininger, HAP Grieshaber, Hannah Höch, Johannes Itten, Asger Jorn, Oskar Kokoschka, Gerhard Marcks, Rolf Nesch, Frans Masereel, Wolfgang Mattheuer, Joan Miró, Henry Moore, Pablo Picasso, Victor Vasarely
Thema: Ausstellungszeitraum: 10.09.2019-06.01.2020 Der Wittenberger Gerd Gruber hat im Laufe seines Lebens eine umfangreiche Sammlung von Kunst des 20. Jahrhunderts zusammengetragen. So sind in bald 55 Jahren Sammlertätigkeit Arbeiten vielfältigster Art zusammengekommen, die eines gemeinsam haben: sie zeigen eindrucksvoll die vielfältigen Strömungen und Tendenzen in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Sammlung gehört als einzige private Sammlung in Sachsen-Anhalt zum nationalen Kulturgut. Unter dem Titel „Kunst nach 1945. Die Sammlung Gerd Gruber“ werden in gleich drei Ausstellungen in Lutherstadt Wittenberg die Werke national und international bedeutender Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beleuchtet. Neben weniger bekannten Namen finden sich viele Künstler von Weltrang, wie Joseph Beuys, George Braque, Marc Chagall, Sonia Delaunay, T. Lux Feininger, HAP Grieshaber, Hannah Höch, Johannes Itten, Asger Jorn, Oskar Kokoschka, Gerhard Marcks, Rolf Nesch, Frans Masereel, Wolfgang Mattheuer, Joan Miró, Henry Moore, Pablo Picasso oder Victor Vasarely. Der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haselhoff ist Schirmherr des Ausstellungsprojekts. Ausstellungorte: Altes Rathaus: Internationale Positionen Markt 26 / 06886 Lutherstadt Wittenberg Cranach Hof: Neues Bauhaus Markt 4 / 06886 Lutherstadt Wittenberg Stiftung Christliche Kunst Wittenberg: Pazifismus trifft Religion Schlossplatz 1 / 06886 Lutherstadt Wittenberg Foto: Magritte, René: ohne Titel, 1965. © VG Bild-Kunst, Bonn 2019. Foto: © Gerd Gruber, Lutherstadt Wittenberg
Ort: Stiftung Christliche Kunst Wittenberg bis: 2018-09-02
Künstler: Lise Blomberg Andersen, Martin Erik Andersen, Bank & Rau, Kaspar Bonnén, Peter Brandes, Peter Linde Busk, Peter Callesen, Viera Collaro, Maja Lisa Engelhardt, Anette Harboe Flensburg, Erik A. Frandsen, Leonard Forslund, Ib Monrad Hansen, Lise Harlev, Hein Heinsen, Sophia Kalkau, Janne Klerk, Christian Lemmerz, Karin Lorentzen, Ulrik Møller, Kirstine Roepstorff, Trine Søndergaard, Alexander Tovborg, Laila Westergaard, Ebbe Stub Wittrup
Thema: 2018 zeigt die Stiftung Christliche Kunst Wittenberg die Ausstellung "THESEN. Dänische Gegenwartskünstler im Dialog mit der Reformation" - eine Wanderausstellung, die im Rahmen der Reformationsfeierlichkeiten von der Regierung Dänemarks initiiert wurde. Für die Ausstellung wurden 25 zeitgenössische dänische Künstler eingeladen, über die Reformation und deren Bedeutung zu reflektieren. Herausgekommen ist eine vielschichtige Ausstellung, die sich kritisch mit der Person Martin Luthers auseinandersetzt, gesellschaftliche und soziale Gegebenheiten hinterfragt und die Bedeutung der Reformation für die moderne, globalisierte Welt auslotet. Die ausgestellten Arbeiten entstanden extra für diese Ausstellung. Zudem bietet die Ausstellung einen einmaligen Einblick in die aktuelle dänische Kunstszene. Ihre Majestät Königin Margrethe II. von Dänemark ist Schirmherrin der dänischen Jubiläumsfeierlichkeiten und dieser Ausstellung. Die Königlich Dänische Botschaft in Berlin ist Partner der Ausstellung in Lutherstadt Wittenberg.
Ort: Stiftung Christliche Kunst Wittenberg bis: 2017-08-27
Künstler: Ernst Barlach, Käthe Kollwitz
Thema: Die Werke von Ernst Barlach und Käthe Kollwitz artikulieren in eindeutiger, humanistischer Bildsprache dieselben Fragen, die sich Luther 400 Jahre vor ihnen stellte. Mit der Ausstellung werden somit die reformatorischen Ideen Luthers mit den Gedanken des 20. und 21. Jahrhunderts verbunden. Zu sehen sind 40 plastische Bildwerke, darunter der "Güstrower Engel" und die Großplastik "Der Bettler" sowie 80 zeichnerische und graphische Werke. Zum Reformationsjubiläum bilden sie eine geistige und visuelle Brücke, verbinden die reformatorischen Ideen des Spätmittelalters mit dem 20. und 21. Jahrhundert. Gerade weil die Menschenbilder von Ernst Barlach und Käthe Kollwitz so klar und eindeutig sind und ihre Botschaft über alle kulturellen Grenzen hinweg prägnant vermitteln, bietet diese Ausstellung in Wittenberg 2017 ein Forum für den interkulturellen und interreligiösen Dialog über die wesentlichen Fragen der heutigen Zeit. Denn was Kollwitz und Barlach vor 100 Jahren zum Gegenstand ihrer künstlerischen Arbeit erklärten, hat an Aktualität nicht verloren.
Ort: Stiftung Christliche Kunst Wittenberg bis: 2016-11-20
Künstler: Elisabeth Voigt, Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Harry Müller, Arno Rink, Matthias Klemm, Ulrich Hachulla, Baldwin Zettl, Andreas Weißgerber, Akos Novaky, Annette Schröter, Hans Aichinger, Olaf Nicolai, Steffen Junghans, Kaeseberg, Aris Kalaizis, Edgar Knobloch, Michael Triegel, Tim Eitel, Claudia Angelmaier, Tom Fabritius, Matthias Weischer, Jochen Plogsties, Tino Geiss, Kathrin Henschler, Steve Viezens, Falk Messerschmidt, Claus Georg Stabe
Thema: Teenager als Evangelisten, ein Fußballstar gekreuzigt im Tor, ein durchlöchertes Schweißtuch verweist auf die Finanzkrise und einem getauften Jesus wird ein grinsender Smiley verpasst. Die Leipziger Künstler gehen nicht immer mit erhabener Ernsthaftigkeit mit Religion und Christentum um. Vielmehr offenbart sich das religiöse Erbe subtiler, erschließt sich erst auf dem zweiten oder dritten Blick und fordert so den Betrachter heraus, über das Leben in der heutigen Welt und einer konsumorientierten Gesellschaft nachzudenken. Abb.: Tino Geiss: Ikone, 2011, Acryl, Lack, Klebeband, Pappe, 27 x 20 cm, ©Tino Geiss, Leipzig, ©Sebastian Komnick, Leipzig, © courtesy The Grass is Greener. Gestaltung: Topanka + Freihube Grafikdesign GbR