Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2025-07-27
Künstler: verschiedene
Thema: Essen & Trinken – Reisen durch Körper und Zeit, Laufzeit: 13.10.2024 – 27.7.2025, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5 & Museum Zeughaus C5 Die Reiss-Engelhorn-Museen widmen sich als erstes Museum deutschlandweit in einer großen Gesamtschau dem Thema Essen und Trinken aus naturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Sicht. In der facettenreichen Zusammenstellung bieten Inszenierungen, archäologische Funde, anatomische Modelle, kulturhistorische Zeugnisse und interaktive Elemente spannende Einblicke in die Ernährungsgeschichte sowie die Wege und die Verwertung der Nahrung in unserem Körper. Die Ausstellung „Essen & Trinken - Reisen durch Körper und Zeit“ vermittelt auf spannende und interaktive Weise Wissenswertes zu einem zentralen Menschheitsthema und lädt Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Mitmachen und Weiterdenken ein. Die Schau wird in zwei Teilen präsentiert: Im Museum Weltkulturen erleben die Besucherinnen und Besucher eine kurzweilige Reise durch den menschlichen Körper. Im Museum Zeughaus werden in einer kulturhistorischen Zeitreise die Uhren um Jahrtausende zurückgedreht. Die Erlebnisreisen durch Körper und Zeit führen durch eine faszinierende Welt der wissenschaftlichen Fakten, kulturgeschichtlichen Zeugnisse und inspirierenden Ideen, die auch nach dem Museumsbesuch zum Nachdenken anregen.
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2025-04-27
Künstler: August Sander, Albert Renger-Patzsch, Robert Häusser
Thema: SACHLICH NEU. Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser , Laufzeit: 22.9.2024 – 27.4.2025, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12 Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ im Jahr 1925 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen mit dem Forum Internationale Photographie die Sonderausstellung „SACHLICH NEU. Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch & Robert Häusser“. Erstmalig werden die zwei wichtigsten Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit in der Fotografie – Albert Renger-Patzsch (1897 – 1966) und August Sander (1876 – 1964) – gemeinsam mit den Werken des Mannheimer Fotografen Robert Häusser (1924 – 2013) präsentiert. Die Schau zeigt Inkunabeln der 1920er- und 30er-Jahre in einem spannenden Dialog mit Foto-Ikonen von Robert Häusser. Dabei werden die Schnittstellen zwischen den Hauptvertretern der „Neuen Sachlichkeit“ im Werk von Sander oder Renger-Patzsch und einem „Magischen Realismus“ wie auch einer „Subjektiven Fotografie“ in den Arbeiten Häussers in den Fokus gerückt. Die Ausstellung stellt faszinierende Korrespondenzen zwischen den Fotografien der drei Künstler her und konzentriert sich auf die Themen „Porträt und Menschendarstellungen“, „Industrie und Menschen bei der Arbeit“, „Landschaftsräume und Pflanzenwelten“. Die ausgewählten Arbeiten reflektieren die Umbruchszeit zwischen Fortschrittsglauben und -skepsis nach den beiden Weltkriegen, die Zäsur und den Neuanfang sowie die Brüchigkeit unseres Seins in seiner Schönheit und Abgründigkeit. „SACHLICH NEU“ ist ein Beitrag zum Jubiläumsjahr „Neue Sachlichkeit“ und flankiert eine große Sonderausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Zugleich feiern die Reiss-Engelhorn-Museen den 100. Geburtstag des renommierten Fotografen Robert Häusser.
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2024-11-30
Künstler: Emile Gallé, René Lalique
Thema: Streifzüge durch die Natur. Gläserne Kostbarkeiten aus dem Jugendstil, Laufzeit: 05.11.2023 – 30.06.2024, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter und Traudl Engelhornhaus Künstlerinnen und Künstler des Jugendstils ließen sich von der Welt der Pflanzen und Tiere inspirieren. In meisterhaft gestalteten Dekoren schufen sie einen Mikrokosmos aus Blumen, Gräsern, Früchten, Insekten und Amphibien. Die Ausstellung lädt zu einem Streifzug durch die Natur ein. In der Verbindung von Natur und Kunst zeigt sie vielfältige Werke der bekanntesten Firmen der damaligen Zeit. Die großen französischen Künstler Emile Gallé und René Lalique sind ebenso vertreten wie die Manufakturen Daum Frères, Muller Frères oder die Cristallerie de Baccarat, die mit ihren Dekoren und Techniken neue Maßstäbe setzten. Credits: © Emile Gallé, Nancy, 1904-1906 DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter https://www.rem-mannheim.de/digitale-angebote/ Öffnungszeiten Di – So 11 – 18 Uhr, auch an ausgewählten baden-württembergischen Feiertagen montags, 24.12.2023, 25.12.2023 und 31.12.2023 sowie am 1.1.2024 und 20.5.2024 geschlossen
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2024-07-28
Künstler: -
Thema: Rom lebt. Mit dem Handy in die Römerzeit, Laufzeit: 15.10.2023 – 28.07.2024, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5 Wir werfen die Zeitmaschine an und katapultieren dich ins alte Rom. Unsere interaktive Erlebnis-Ausstellung hat viel zu bieten und erst mit dir in der Hauptrolle wird sie komplett! Tauch ein in die Römerzeit. Große lebensechte Bilder stellen Alltagsszenen dar und du kannst verschiedene Posen einnehmen und Teil davon werden. Marschiere mit den Legionären, hilf beim Bau des Grenzwalls Limes, roll Fässer auf ein Transportschiff, wärm dich am Lagerfeuer, entdecke die Waren eines Marktstandes oder bändige einen Tiger in der Arena. Diese und viele weitere Abenteuer-Szenen warten auf dich. Lass dich dabei fotografieren, so kommt der 3D-Effekt besonders gut zur Geltung. Was wäre eine Reise ohne Erinnerungsbilder fürs Album oder für Instagram & Co.?! Neben dem außergewöhnlichen Foto-Spaß gibt es zahlreiche Mitmach-Stationen und Fundstücke aus der Römerzeit. Lerne spielerisch mehr über den Alltag im alten Rom. DIGITALE ANGEBOTE Alle aktuellen Informationen zur Ausstellung finden Sie hier auf der Website der Reiss-Engelhorn Museen: https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/rom-lebt-mit-dem-handy-in-die-roemerzeit/ Credits: © MMM & Tricture by eli – eine lose idee – GmbH
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2024-02-04
Künstler: Jean-Michel Landon
Thema: Jean-Michel Landon: La vie des blocs, Laufzeit: 24.09.2023 – 04.02.2024, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4, 12 Das Leben in den urbanen Randzonen rund um die Metropole Paris, den Banlieues, ist seine Welt. 1978 in Créteil – einer dieser Banlieues – geboren, bewegt sich Jean-Michel Landon zunächst als Jugendlicher, später als Sozialarbeiter und heute als Fotograf im Slalom zwischen den verschiedenen Stadtvierteln. In der Tradition der humanistischen Fotografie erzählt seine Reportage „La vie des blocs“ vom Leben der Menschen im Schatten der Wohntürme: ungeschönt und ungefiltert, aber immer erfüllt von dem Respekt und der Empathie des Eingeweihten. Seine Aufmerksamkeit richtet er besonders auf die Kinder und eine vergessene Jugend, die er mit sensiblem Blick porträtiert und für die er nicht selten zum „großen Bruder“ wird. Jean-Michel Landon bricht in seinen Bildern mit den oft negativen Klischees über das Leben in den Banlieues, indem er dessen Pluralismus aufzeigt. Neben alltägliche Tristesse und Perspektivlosigkeit treten Momente voller Unbeschwertheit, Lebensfreude und Solidarität. „La vie des blocs“ ist sowohl Hommage als auch fotografische Erinnerungsarbeit an eine Welt, deren wahres Wesen oft verkannt wird und deren architektonische Spuren im Zuge staatlicher Stadterneuerungsprojekte einem starken Wandel unterliegen. DIGITALE ANGEBOTE Alle aktuellen Informationen zur Ausstellung finden sie hier auf der Website der Reiss-Engelhorn Museen: https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/jean-michel-landon-la-vie-des-blocs/ Credits: © Landon Jean-Michel
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2024-05-26
Künstler: -
Thema: Puppenstuben und Kaufmannsläden faszinieren Jung und Alt durch ihren Detailreichtum. Als Bühnen idealisierter historischer Lebenswelten laden diese Miniaturen zu spannenden Entdeckungen ein. Sie beinhalten mehr „Realität“, als es zunächst scheint. Insbesondere seit dem 19. Jahrhundert erfüllte sich im Spiel mit ihnen der Traum von Kindern, in die Rolle von Erwachsenen zu schlüpfen. Und diese wiederum führten die Heranwachsenden mit dem Spielzeug an ihre späteren Aufgaben heran: Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Jungen – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel oder Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur eine zeittypische Warenauswahl abzulesen, die dem gehobenen Bedarf bürgerlicher Haushalte entsprach. Sie geben uns über die angebotenen Marken und Produkte auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Ausstattung, Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung und Kolonialismus. Die Ausstellung „Kinderträume“ zeigt eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufmannsläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Mit zahlreichen historischen Spielzeugminiaturen und Originalobjekten zeichnet die Schau ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben im 19. Jahrhundert nach. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre gelegt. DIGITALE ANGEBOTE Alle aktuellen Informationen zur Ausstellung finden Sie hier auf der Website der Reiss-Engelhorn Museen: https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/kindertraeume/ Credits: © Bärbel Lupus | Gravur: iStock | Titelgestaltung: rem gGmbH Stiftungsmuseen
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2024-05-26
Künstler: -
Thema: Kinderträume. Spielen – Leben – Lernen um 1900, Laufzeit: 10.09.2023 – 26.05.2024, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5 Puppenstuben und Kaufmannsläden faszinieren Jung und Alt durch ihren Detailreichtum. Als Bühnen idealisierter historischer Lebenswelten laden diese Miniaturen zu spannenden Entdeckungen ein. Sie beinhalten mehr „Realität“, als es zunächst scheint. Insbesondere seit dem 19. Jahrhundert erfüllte sich im Spiel mit ihnen der Traum von Kindern, in die Rolle von Erwachsenen zu schlüpfen. Und diese wiederum führten die Heranwachsenden mit dem Spielzeug an ihre späteren Aufgaben heran: Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Jungen – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel oder Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur eine zeittypische Warenauswahl abzulesen, die dem gehobenen Bedarf bürgerlicher Haushalte entsprach. Sie geben uns über die angebotenen Marken und Produkte auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Ausstattung, Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung und Kolonialismus. Die Ausstellung „Kinderträume“ zeigt eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufmannsläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Mit zahlreichen historischen Spielzeugminiaturen und Originalobjekten zeichnet die Schau ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben im 19. Jahrhundert nach. Ein spezieller Fokus wird dabei auf die Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre gelegt. DIGITALE ANGEBOTE Alle aktuellen Informationen zur Ausstellung finden Sie hier auf der Website der Reiss-Engelhorn Museen: https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/kindertraeume/ Credits: © Bärbel Lupus | Gravur: iStock | Titelgestaltung: rem gGmbH Stiftungsmuseen
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2024-06-30
Künstler: Ugo Dossi
Thema: Ugo Dossi: Zeichen und Wunder, Laufzeit: 29.07.2023-30.6.2024, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter und Traudl Engelhornhaus Ugo Dossis großformatige und farbgewaltige Tableaus, Skulpturen, Projektionen und virtuelle Realitäten (VR) kreisen um Zeichen, die sowohl auf die Welt deuten, als auch „Welt“ bedeuten. Die Ausstellung „Zeichen und Wunder“ schlägt inhaltlich einen Bogen von archetypischen Bildern aus dem kollektiven Gedächtnis früher Hochkulturen bis in eine virtuelle Zukunft im Metaverse. Dabei erzeugen die Werke mit ihrer reduzierten Symbol- und Bildsprache visuelle Rätsel von besonderer Schönheit. Viele der Arbeiten sind geprägt von Dossis Faszination für die altägyptische Kunst. Die Ausstellung ist damit auch die perfekte Ergänzung zum Besuch unserer beliebten Sammlungspräsentation Ägypten – Land der Unsterblichkeit und liefert eine zeitgenössische Perspektive. Eine kleine Auswahl seiner Werke wird auch neben den altägyptischen Originalen im Museum Weltkulturen gezeigt. Ugo Dossi (geb. 1943) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Accademia di Brera in Mailand. Er lebt und arbeitet in München, Murnau und in seinem Atelier in den italienischen Dolomiten. Seine Werke wurden zweimal auf der Documenta, zweimal auf der Biennale von Venedig sowie in zahlreichen internationalen Museen gezeigt. Die Ausstellung findet statt im Peter und Traudl Engelhornhaus. DIGITALE ANGEBOTE Alle aktuellen Informationen zur Ausstellung finden Sie hier auf der Website der Reiss-Engelhorn Museen: https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/ugo-dossi-zeichen-und-wunder/ Credits: @ Ugo Dossi
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2023-07-30
Künstler: Robert Häusser
Thema: Die Welt am Oberrhein - Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5 Das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen präsentiert ab Herbst 2022 die Sonderausstellung „Die Welt am Oberrhein – Fotografien von Robert Häusser aus den 1960er Jahren“. Die Ausstellung findet im Rahmen des trinationalen Projekts „Der Rhein“ des Netzwerks „Museen“, einer Initiative von MuseumsPASSMusée, statt. Robert Häusser, ein Pionier der zeitgenössischen Fotografie, arbeitete von 1961 bis 1965 für ein einmaliges Langzeitprojekt im Auftrag des Karlsruher Braun-Verlags. Entstanden sind eindrucksvolle Aufnahmen der Burgen, Schlösser, Städte, aber auch der Berufsstände oder des ländlichen und urbanen Alltagslebens entlang des Oberrheins. Die Fotografien erschienen in der 1961 neugegründeten Ausgabe: „Welt am Oberrhein. Zweimonatsschrift für Kultur, Wirtschaft und Dokumentation“. Die Ausstellung zeigt diese Aufnahmen im Zusammenspiel mit noch nie gezeigten Fotografien aus dem Robert-Häusser-Archiv. Häussers Bilder zeugen noch heute von der großen Bandbreite seines Könnens in der Architektur-, Landschafts-, Industrie- und Reportage-Fotografie. In seiner unverkennbaren Handschrift setzte er Motive in Szene, die er sowohl auf deutscher, als auch auf elsässischer und schweizerischer Seite wählte. Gegenstand und Licht, Form und Inhalt bilden eine bildnerische Dichte sowie untrennbare Einheit. Die analog hergestellten Bilder werden im digitalen Zeitalter zu einem einmaligen historischen Dokument und spiegeln nicht nur die Prosperität in Wirtschaft und Forschung der 1960er Jahre wider. Sie zeigen auch einen politischen und gesellschaftlichen Wandel auf, der Brücken für ein vereintes Europa langsam wachsen lässt. Robert Häusser gilt heute als Klassiker der Moderne. Er gehört zu den wenigen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, ausgezeichnet mit internationalen Preisen, darunter dem Hasselblad Award, dem Nobelpreis der Fotografie. DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 3771 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2023-02-26
Künstler: rem
Thema: Die Reiss-Engelhorn-Museen widmen sich in einer umfassenden kulturhistorischen Ausstellung zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum der faszinierenden Geschichte der Normannen. In einem spannenden Bilderbogen zeigen sie, wie aus Wikingern Normannen wurden, die seit dem 9. Jahrhunderten das Gesicht Europas veränderten. Auf den Spuren der Nordmänner begeben sich die Besucher auf eine Reise von Skandinavien bis ans Mittelmeer, von der Ostseeküste bis nach Byzanz. Über allem steht die Erkenntnis, dass Vernetzung keine Erfindung des 21. Jahrhundert ist: Die Geschichte der Normannen ist die Geschichte von Mobilität, Eroberung und Innovation. Sie hat die Entwicklung Europas maßgeblich mitgestaltet hat. Die Schau beleuchtet anhand 300 hochkarätiger Leihgaben aus großen europäischen Sammlungen hochaktuelle politische und gesellschaftliche Fragen aus historischer Perspektive. Kostbare Kunstgegenstände, Präziosen sowie Waffen und exotische Handelsware spiegeln den kulturellen Austausch von Orient und Okzident wider. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.normannen-ausstellung.de www.rem-mannheim.de Credits: Avec autorization spéciale de la ville de Bayeux; Gestaltung: rem
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2022-05-22
Künstler: Silvy Crespo
Thema: Biennale für aktuelle Fotografie - Narratives of Resistance Die Ausstellung Narratives of Resistance konzentriert sich auf wenig beachtete Konflikte zwischen Regierungen und bestimmten Bevölkerungsgruppen – der groß angelegte Lithium-Abbau im nördlichen Portugal, der Kampf um das Adivasi-Territorium in Zentralindien und die ökologischen Herausforderungen, vor denen Nepal in der Chitwan-Region steht. Die Künstler*innen dokumentieren, teils mit fiktionalen Erzählstrategien, die sozialen und politischen Aufstände gegen Landraub, Ressourcenausbeutung und die anhaltende Verletzung von Menschenrechten. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 3771 www.biennalefotografie.de www.rem-mannheim.de Credits: © Silvy Crespo
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2022-02-20
Künstler: Hyp Yerlikaya
Thema: Die Ausstellung „gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ widmet sich einem gesellschaftlichen Tabuthema: Frauen in der Prostitution. Sie sind täglich damit konfrontiert, ihre wahre Identität zu verbergen. In der Gesellschaft verstecken sie ihr Gesicht, träumen „gesichtslos“ von einem anderen Leben. Die Ausstellung basiert auf Erfahrungsberichten von Frauen, die in der Prostitution arbeiten. Oft sind es Frauen, die ihre Heimatländer verlassen haben, um der dortigen Perspektivlosigkeit zu entkommen und in Deutschland ein neues Leben unter besseren Bedingungen anzufangen. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Der Fotograf Hyp Yerlikaya hat die Frauen zusammen mit der Beratungsstelle Amalie über zwei Jahre mit der Kamera begleitet. In seinen Bildern hält er Menschen, Situationen und Orte mit Mitteln der Inszenierung fest. Insgesamt 40 Bilder und begleitende Texte erzählen die Geschichte dieser Frauen – ihrer Ängste und Sorgen, aber auch ihrer Träume und Hoffnungen. Obwohl 2017 das Prostituiertenschutzgesetz in Kraft getreten ist, führt die Mehrheit der Frauen ein Leben abseits der sozialen Wahrnehmung. Nur wenigen von ihnen gelingt der Ausstieg. Die gesellschaftliche Sichtbarmachung und die Anregung eines öffentlichen Diskurses über die oftmals prekären Lebens- und Arbeitswelten von Prostituierten in Deutschland sind Anliegen dieses Projektes. Die Beratungsstelle Amalie des Diakonischen Werks Mannheim bietet seit 2013 Frauen in der Prostitution Hilfe, Beratung und Begleitung in belasteten Lebenssituationen. DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 3771 www.rem-mannheim.de (c) Hyp Yerlikaya
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2022-02-27
Künstler: k.A.
Thema: Erleben Sie den historischen Moment der Entdeckung des Grabschatzes hautnah. Jung und Alt wandeln gleichermaßen auf den Spuren des mysteriösen Pharao und erkunden auf lehrreiche und unterhaltsame Weise Carters Entdeckung in seiner originalen Fundsituation. Die detailgetreu nachgebildeten Grabbeigaben, der Sarkophag, die goldenen Särge und Schreine, der Schmuck sowie natürlich die Maske sind in ihrem monumentalen Gesamtzusammenhang mit 1.000 Repliken weltweit einmalig. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.tut-ausstellung.com www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2022-02-13
Künstler: rem
Thema: Zeitreise gefällig? Dann begeben Sie sich mit uns auf eine abenteuerliche „Eiszeit-Safari“ in die letzte Kaltzeit vor 30.000 bis 15.000 Jahren. In dieser uns heute fremden Lebenswelt waren die Landflächen der Erde zu einem Drittel von Eis bedeckt, die Gletscher aus den Alpen stießen nach Norden bis zum heutigen München vor und der teils kilometerdicke skandinavische Eisschild reichte bis nach Hamburg und Berlin. Allerdings war das Klima im eiszeitlichen Europa entgegen geläufiger Vorstellungen keineswegs überall unwirtlich und lebensfeindlich. Zwischen den Gletschern lag ein fruchtbares Grasland, das mehr mit der afrikanischen Savanne gemein hatte als mit einer kargen Landschaft. Insbesondere das Rheintal war eine Art eiszeitliche Serengeti mit einer unglaublich vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Hier grasten nicht nur Herden und Gruppen von gewaltigen Pflanzenfressern wie Mammuts, Wollhaarnashörnern, Büffeln und Riesenhirschen, sondern hier jagten auch Raubtiere wie Höhlenlöwen, Hyänen, Wölfe und Leoparden. Anhand neuester Forschungsergebnisse und bisher noch nie gezeigter Knochenfunde aus der Oberrheinregion vermittelt die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ ein lebendiges Bild der eiszeitlichen Tier- und Pflanzenwelt sowie des Alltagslebens des Menschen im damaligen Europa. Begegnen Sie aus der Perspektive eines Zeitreisenden den Riesen der letzten Kaltzeit von Angesicht zu Angesicht. Erfahren Sie, wie und was man jagte und kochte oder wie man sich kleidete. Mehr als 100 Exponate, darunter zahlreiche lebensechte Tierrekonstruktionen, Skelette, Pflanzenpräparate und Mitmachstationen machen die Schau zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Groß und Klein. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.eiszeitsafari.de www.rem-mannheim.de Credits: Titelfoto © Marc Steinmetz; Gestaltung: rem
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2021-01-06
Künstler: Jörg Brüggemann
Thema: Der in Berlin lebende Fotograf Jörg Brüggemann (*1979 in Herne) widmet sich in einem Langzeitprojekt dem Thema Autobahn – diesen riesigen Teppich aus Asphalt und Beton, der sich über die Landschaft gewebt hat. Als das monumentale Bauwerk der Deutschen repräsentiert und stiftet sie deutsche Kultur. Bevor sich in den nächsten Jahren das Bild auf unseren Autobahnen durch Elektroautos, Carsharing und automatisiertes Fahren vermutlich radikal ändern wird, hält Jörg Brüggemann noch einmal fest, wie umfassend der Verbrennungsmotor die Mobilität des 20. Jahrhunderts geprägt hat. Damit schuf er ein bildnerisches Zeitdokument über Deutschland und seine Autobahn. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2021-01-10
Künstler: rem
Thema: Reisen Sie in 80 Bildern um die Welt. Reisefotografien aus dem 19. und 20. Jahrhundert entführen an Sehnsuchtsorte. Begleiten Sie die ersten Touristen ins sagenumwobene Reich der Pharaonen, ins Heilige Land, zum Golf von Neapel oder zum Fuji nach Japan. Die Aufnahmen der Fotopioniere wecken Fernweh. Sie bestechen durch ihre Brillanz und sind teils kunstvoll handkoloriert. Die berühmten Stern-Fotografen Thomas Höpker, Robert Lebeck, Peter Thomann, Dieter Heggemann und Michael Friedel reisten im Auftrag des Magazins an exotische Orte. Ihre Ikonen des Bildjournalismus sind in der Ausstellung ebenso zu bewundern wie eindrucksvolle Arbeiten von Henri Cartier-Bresson, Helmut Gernsheim, und Robert Häusser. Die Bilder stammen aus den reichen Sammlungen des Forums Internationale Photographie. Viele dieser fotografischen Schätze sind erstmals zu sehen. DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2021-01-31
Künstler: rem
Thema: Ob gewaltige Pyramiden, aufwändiger Totenkult oder zeitlos ästhetische Kunst – das Alte Ägypten übt bis heute eine ungebrochene Faszination auf uns aus. Mit der Sonderausstellung „Yesterday-Tomorrow“ erlebt die ägyptische Kunst nach fast 2000 Jahren eine Wiedergeburt. Kern der Ausstellung ist die gleichnamige Werkserie des deutschamerikanischen Fotografen Marc Erwin Babej. Seine monumentalen „fotografischen Reliefs“ übertragen die altägyptische Bildsprache in die heutige Zeit. Der Künstler greift dabei auf deren wohl auffälligstes Stilmittel zurück: den „aspektivischen“ Realismus. Dabei wird der menschliche Körper aus verschiedenen Perspektiven wie Frontal- und Seitenansicht gleichzeitig abgebildet. Die mit Hieroglyphen und lateinischen Buchstaben kombinierten Fotomontagen erzählen auf eine ganz eigene geheimnisvolle Art von Themen, die heute ebenso aktuell sind wie im Alten Ägypten. So handeln die Werke von Herrscherkult, der Integration von Fremden, Liebesbeziehungen oder dem Streben nach unvergänglicher Schönheit. Die Schau wird ergänzt durch eine hochkarätige Auswahl an altägyptischen Objekten der Reiss-Engelhorn-Museen und der Universität Heidelberg. DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über unsere Maßnahmen anlässlich der Corona-Pandemie auf unserer Website www.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de Credits: © Marc Erwin Babej
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2020-06-28
Künstler: Jojakim Cortis, Adrian Sonderegger
Thema: Ausstellung ist abgesagt. DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 https://biennalefotografie.de Credits: © Jojakim Cortis & Adrian Sonderegger, Making of „Death of a Loyalist Militiaman, Córdoba Front, Spain” (by Robert Capa, 1936), from the series Icons, 2016
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2021-01-17
Künstler: rem
Thema: Mit der Sonderausstellung „Chromatik“ widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Glaskunst. Im Mittelpunkt steht das Spiel von Licht und Farbe. Mit dem Material Glas verbindet man in der Regel Transparenz und Farblosigkeit. Die Schau entlarvt dieses Klischee und präsentiert 36 Glanzlichter aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn des mudac/Lausanne. Die Ausstellung vereint Werke von den späten 1960er Jahren bis heute, darunter Arbeiten namhafter Künstlerinnen und Künstler aus Europa sowie den USA – von Frantisek Vizner bis Salvador Dalí. Die Objekte bestechen durch ein breites Spektrum an Formen und offenbaren, wie unterschiedlich Künstler mit dem anspruchsvollen und ungewöhnlichen Material Glas umgehen. Aber nicht nur die Gestaltung verlangt dem Künstler hohes Können ab, sondern auch die Komposition der Farbe. Durch das Beimischen von Metalloxiden entstehen verschiedene Farbnuancen – von Königsblau über durchscheinendes Grün und sattes Orange bis feurigem Rot. Neben ihrem ästhetischen Reiz spielen die Exponate auch mit den Emotionen des Betrachters. DIGITALE ANGEBOTE Mit unseren digitalen Angeboten bringen wir Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. Besuchen Sie uns unter digital.rem-mannheim.de Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über unsere Maßnahmen anlässlich der Corona-Pandemie auf unserer Website www.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2020-04-13
Künstler: rem
Thema: ACHTUNG: Die Reiss-Engelhorn-Museen haben wegen des Coronavirus bis auf weiteres geschlossen! Aktuelle Informationen unter www.rem-mannheim.de Java - tiefe Regenwälder, gefährliche Vulkane und geheimnisvolle Tempel. Über 1000 Jahre lang war die indonesische Inselwelt Heimat mächtiger hinduistischer und buddhistischer Königreiche. Von deren längst vergangener Pracht und Kunstfertigkeit künden heute zeitlos schöne Schmuck- und Kultgegenstände, gefertigt aus jenem Material, das die Menschheit seit Jahrtausenden in den Bann zieht: Gold. Die Reiss-Engelhorn-Museen präsentieren mit der Ausstellung „Javagold“ rund 400 einzigartige Schätze, die sich zu einem faszinierenden Kaleidoskop der hinduistischen und buddhistischen Handwerkskunst vereinen. Die goldenen Meisterwerke, darunter Ringe, Arm- und Halsreifen sowie beeindruckende Diademe, waren häufig bestimmten Gruppen, Schichten oder Lebensphasen vorbehalten. Sie erzählen von einer Gesellschaft, in der Macht, religiöse Ansprüche und Schönheit durch Goldobjekte ausgedrückt und betont wurden. Stets haben diese filigran verzierten Kleinodien neben dekorativer auch rituelle oder soziale Funktionen, die sich an den abwechslungsreichen Motiven ablesen lassen. Ein Großteil der aus einer Privatsammlung stammenden Kostbarkeiten ist erstmals öffentlich zu sehen. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de Credits: Gestaltung © Studio Mango, Foto: Mauro Magliani
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2020-01-26
Künstler: rem
Thema: Antanas Sutkus (*1939) ist eine Ausnahmegestalt der Fotografie. Antanas Sutkus´ Kunst gab den Bewohnern Litauens und deren Leben in der Zeit der sowjetischen Besetzung ein Gesicht, mit seinen Bildern wurde er zum Chronisten seiner Zeit. Vor allem in seinem Hauptwerk, „Menschen aus Litauen“, hielt er seine Landsleute seit den späten 1950er Jahren so eindrücklich fest, dass uns die Fotos bis heute ansprechen. Die Ausstellung KOSMOS zeigt seine Bilder, sie zeigt Straßen- und subtile Alltagsszenen, in denen sich die Menschen vollkommen natürlich bewegen: das ganz normale Leben, abseits aller Aufregungen. Es zeigt Junge und Alte, Kinder und Arbeiter, Künstler und Bauern, Stadt und Land, Moderne und Tradition, Abschied und Begegnung, Verkehr und Langeweile oder einfach nur den Regen. Die Ausstellung wurde anlässlich der 100. Wiederkehr der Gründung Litauens von November 2018 bis Januar 2019 in der Nationalgalerie Vilnius gezeigt. Zur Ausstellung erscheint bei Steidl das Buch Antanas Sutkus: Planet Lithuania. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de Credits: © Antanas Sutkus; Gestaltung: Polynux.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2020-02-02
Künstler: rem
Thema: Wann ist endlich die Schule aus, wie lange dauert es noch bis zum nächsten Geburtstag und warum sind die Ferien immer so schnell vorbei? Mal dehnt sich die Zeit wie ein Kaugummi, mal zerrinnt sie zwischen den Fingern. Doch was ist eigentlich Zeit? In der Mitmach-Ausstellung „Alles mit der Zeit“ gehen Kinder nach Lust und Laune aktiv dieser grundlegenden Frage nach. Dabei entdecken sie, dass die Zeit so vielseitig wie das Leben selbst ist und voller spannender Abenteuer steckt. Im kleinen Städtchen Jederzeit lernen Kinder von 4 bis 7 Jahren das Thema „Zeit“ spielerisch kennen. Anhand von Berufen, in denen die Zeit eine wichtige Rolle spielt, bewältigen sie vielfältige und spaßige Aufgaben: So gilt es, schnell zu sein wie die Feuerwehr, den Bäcker früh zu wecken, durch die Jahreszeiten zu gärtnern oder als Dirigent den Takt vorzugeben. Kinder ab 8 Jahren begegnen den abwechslungsreichen Zeitthemen innerhalb der außergewöhnlichen Expedition ZEIT. Die Entdeckungstour führt sie von den Tiefen des Urwaldes über den Trubel der Stadt mit Uhrmacherwerkstatt und Zeitmaschine bis in die Weiten des Weltalls. Sie erforschen Zeitgeist und Körper, springen von der Vergangenheit in die Zukunft und erkunden Urknall und Lichtgeschwindigkeit. Durch Ausprobieren und Mitmachen gelingt es, dem Geheimnis der Zeit auf die Schliche zu kommen. Eine Ausstellung des Grazer Kindermuseums Frida & freD und der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim ermöglicht durch die Klaus-Tschira-Stiftung Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2019-06-30
Künstler: rem
Thema: Drei Jahre nach dem Tod Gerhard Vormwalds werfen wir einen Blick auf das Werk eines Künstlers, der in Mannheim groß wurde, bevor er die Welt visuell aus den Angeln hob. Seine surrealen Bilderfindungen ließen die Betrachter im Kunstkontext wie in der Werbung staunen: Wie konnte das sein? Auf den Punkt brachte es Reinold Misselbeck in „Photographie des 20. Jahrhunderts“: "Vormwald machte sich einen Ruf als Pionier einer inszenierten Werbephotographie, die von surrealen Reizen inspiriert war. Der besondere Reiz der photographischen Umsetzung lag darin, dass physikalisch Unmögliches im Bild real aussah." Vormwald vereinte seine unbedingte Lust am Neuen mit höchsten technischen Standards an sich selbst. Die Ausstellung zeigt seine frühe Street Photography, die großen Erfolge seiner Karriere und sprühend junge Beispiele aus seinen späten Jahren. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de Credits: © Gerhard Vormwald; Gestaltung: Polynux.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2019-06-30
Künstler: rem
Thema: Gaston Paris (1903 – 1964) gehört zu den großen Figuren der Fotogeschichte. Als äußerst talentierter, fleißiger und viel publizierter Fotograf war er einer der populärsten Reporter im Paris der 1930er Jahre. Ob es sich um Tänzerinnen der Folies Bergère, Akrobaten im Zirkus, Mannequins der Surrealisten, Stars der französischen Chanson-Szene oder moderne Stahlarchitekturen handelte – Gaston Paris setzte alles mit derselben formalen Perfektion in Szene. Mit seinen zahlreichen Reportagen in französischen illustrierten Zeitungen, vor allem im legendären Magazin VU, schuf der Fotograf ein schillerndes Bild von Paris und der französischen Gesellschaft vor dem Zweiten Weltkrieg. Nach 1945 folgten Bildberichte aus den französischen Besatzungszonen in Deutschland und Österreich, bevor Gaston Paris weiter auf die Welt der Illusionen setzte und für das neue Genre der Fotoromane fotografierte. Die Schau ist der Auftakt zu einer Kooperation mit dem Centre Pompidou Paris. Erstmals wird eine Ausstellung des weltweit renommierten Museums zuerst an einem anderen Ort gezeigt, bevor sie in Paris zu bewundern ist. Eine Ausstellung unter der Schirmherrschaft Ihrer Exzellenz, Anne-Maria Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik. www.rem-mannheim.de Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de Credits: Titelmotiv: © Gaston Paris / Roger-Viollet; Gestaltung: © rem