Ort: allmostfamous gallery bis: 2009-09-27
Künstler: Kim Köster.
Thema: Jede Kehrseite hat ihre Kehrseite. Kim Köster sucht außergewöhnliche Orte auf, malt dort außergewöhnliche Bilder und fotografiert diese dann außergewöhnlich. Noch einmal von vorn: Ort des Geschehens sind Ruinen, stumme Zeitzeugen in Beton, Holz oder Stahl. Dort schafft Kim Köster große und kleine Wandgemälde, invers angelegt, sozusagen als Negativ ihrer selbst. Dann tritt er einen Schritt zurück oder zwei, fotografiert das Werk und stellt diese Fotos aus. Als Negativ. Minus mal minus macht ... Das Ergebnis dieser doppelten Umkehr sind verwirrende, betörende Bilder. Erstaunliche Effekte von Farbe und Licht spielen sich darin ab, im Zusammenspiel von Malerei, Fotografie und Umwelt entsteht eine Bildsprache voll Kraft und Unruhe. Visuelle Verwirrungen, gegen die auch Kim Köster selbst nichts ausrichten kann: Jeder Bild sei ein Zufall, ein Experiment, ein Spiel mit der Realität, dass ungewohnte Bahnen nimmt. An den Innenseiten der Außenseiter. POSITIVE NEGATIVE sind der vorläufige Höhepunkt der Wandmalereien von Kim Köster. Nach Jahren als Grafitti- und Street Art-Künstler hat er sich vor einer Weile entschlossen, Ruhm und Rummel der Straße hinter sich zu lassen. Seine aktuellen Werke bekommt man in ihrer Rohfassung nur selten zu Gesicht: sie liegen versteckt inmitten alter Gemäuer – und werden dort Teil einer oft morbiden Schönheit des Verfalls. So auch seine 2006 entstandenen Arbeiten zu „Strahlende Orte“, einem Aufsehen erregenden Projekt inmitten der Ruinen des Atomkraftwerks Tschernobyl. Was mit Medien. Ob er denn nun Fotograf oder Maler sei, wollten wir von ihm wissen. Weder noch, lautet die Antwort. Kim Köster versteht sich als Medienkünstler. Was das heißen kann, hat er mit 99rooms.com bewiesen: einem multimedialen Kunstkonzept, dass vor ein paar Jahren in internationalen Kreisen für Furore sorgte. Wir sind froh dementsprechend stolz, ihn davon überzeugt zu haben, sich mal wieder in einer ganz gewöhnlichen Galerie zu versuchen. Mit einer außergewöhnlichen Ausstellung. Kim Köster zeigt in der allmostfamous Gallery diverse Werke seiner „POSITIVE NEGATIVE“-Serie und wird einen Teil der Galerie umgestalten. Umgekehrt versteht sich.
Ort: allmostfamous gallery bis: 2007-01-25
Künstler: Marcus Kupferschmidt
Thema: Liebe Kunstgemeinde, werte Freunde, # wir dürfen diesen Monat voller Stolz präsentieren:/ +Marcus Kupferschmidt (Way to Kool).'* # + Zu Kool.* / Lange war es vor allem das Alter Ego „Robn2Kool“ mit dem Marcus Kupferschmidt sich austobte:/ Graffitikunst der alten Schule, legal, illegal, für Geld und Ruhm./ Im Design-Studium dann wurde aus dem Straßenkünstler mehr und mehr der Grübler und Tüftler, als den er sich selbst bezeichnet./ +„Deflector Movements“* nennt er seine Arbeitstechnik heute:/ Abweichende Bewegungen./ Malerei, die sich immer wieder neu erfindet, neues ausprobiert – technisch, visuell, substantiell. Eine Herangehensweise, die auch durch seine andauernde Arbeit mit gehandicapten Künstlern im Hamburger Atelier Lichtzeichen entstanden ist. # +Marcus Kupferschmidt zeigt in der allmostfamous Gallery eine umfassende Sammlung seiner Werke von 2003 bis 2007: Mischtechniken, meist in Öl oder Acryl, auf Leinwand gebracht. Dazu großflächige grafische Arbeiten seiner aktuellen Serie „New Nine Islands“.* # +Die Ausstellung.*/ +Vernissage* zu „Way to Kool“ (Marcus Kupferschmidt, Hamburg)./ Am +04. Oktober* 2008 ab 20:00./ Finissage am 25. Oktober. # Dazu: Elektro-Funk-Tunes von DJ Napoleon. # +allmostfamous Gallery.*/ Bernstorffstraße 118, Hamburg-St.Pauli./ Geöffnet jeden Freitag, Samstag und /Sonntag von 18:00 bis 21:00 Uhr. # Weitere Informationen und zusätzliches Bildmaterial unter: www.allmostfamous.com ; info@allmostfamous.com ; 040/ 9999 0007
Ort: allmostfamous gallery bis: 2008-08-02
Künstler: Herr Plorin
Thema: Wer es in Oldenburg schafft, schafft es überall. Dass Steffen Plorin in der Kunstszene heute nur „Herr Plorin“ gerufen wird, ist eine feine Ironie. Denn wenn der gebürtige Hamburger eines um jeden Preis verhindern will, dann ist es sinnbefreite Förmlichkeit. Mit der schlägt er sich nämlich täglich rum. Das mag für einen Street Artist nichts Ungewöhnliches sein. Im beschaulichen Oldenburg hat es diese Kunstform jedoch besonders schwer. Da muss jeder Sticker doppelt fest kleben, jeder künstlerische Streifzug wird zum Wettlauf gegen die Saubermänner. Ein Affentanz. Taten statt Worte. Der erste Schritt von Herrn Plorin war denn auch gleich ein solcher Tanzschritt: Als kleiner Junge weigerte er sich lange mit dem Sprechen zu beginnen. Stattdessen malte er einfach die Dinge, nach denen ihm verlangte. So einer studiert dann natürlich auch irgendwann Kunst. Und gibt sich heute nicht mit bloß einem Spielzeug zufrieden: Grafitti trifft Leinwand trifft Tintenfüller trifft Holzschnitt, wenn Herr Plorin mit uns in die allmostfamous Gallery bittet. Mit der Ausstellung „Affentanz“ wird er groß- und kleinflächige Malereien, Stencil-Techniken, Zeichnungen, Drucke und bunteste Collagen ausstellen. Auf einen Blick. Vernissage zu „Affentanz“ (Herr Plorin). Am 18. Juli 2008 ab 20:00. Finissage am 02. August. Elektro-Funk-Tunes von DJ Napoleon. allmostfamous Gallery. Bernstorffstraße 118, Hamburg-St.Pauli. Geöffnet jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 18:00 bis 21:00 Uhr. Weitere Informationen und zusätzliches Bildmaterial unter: Web: www.allmostfamous.com Mail: info@allmostfamous.com Fon: 040/ 9999 0007
Ort: allmostfamous gallery bis: 2008-05-17
Künstler: Dit Coesebrink
Thema: +Endlich mal ein programmatischer Titel.*/ Dit Coesebrink hat als Künstler schon einiges hinter sich, seit fast 20 Jahren schafft er wundersame Werke. Wir haben sie erst jetzt entdeckt, zufällig. Und haben sie gleich geliebt. Das muss ja nicht jedem so gehen, das mit dem zufällig entdecken. Also stellen wir seine Werke, für alle, in der allmostfamous Gallery. ## +Da liegt doch was, dahinter.*/ Vor den Bildern des Herrn Coesebrink steht man oft ein wenig rätselnd. Das geht selbst manchmal so, erzählte er uns. Wenig programmatisch sind seine Werke, auch nach vielen Jahren Künstlersein. Unter den dichten Farbschichten schimmern menschliche Konturen, so scheint es. Doch, ganz sicher, da erkenn ich sie: Gesten und Gesichter. Oder sehe ich Gespenster? Es gibt keinen richtigen Eingang zu den Werken und auch keinen Ausgang. Alles scheint ineinander überzugehen, irgendwo zwischen Abstraktion und Abbildhaftigkeit. ## +Immer zur falschen Zeit am richtigen Ort.*/ Ganz schön lange hat er es ausgehalten in Niedersachsen, Dit Coesebrink. Bloß einmal den Namen gewechselt, aber sonst immer schön sein Ding gemacht. Ab und zu war er auch mal in Berlin, lange bevor es da so richtig hipp wurde. Da fanden die Leute seine Sachen manchmal richtig toll, aber dann hat man sich aus den Augen verloren. Nun denn, jetzt ist er weiter gezogen: Nach Hamburg zwar, aber immerhin. Hier malt er nicht nur, sondern unterrichtet selbiges auch. ## Für die aktuelle Ausstellung „Been there. Seen it. Loved it“ wird Dit Coesebrink in der allmostfamous gallery groß- und kleinflächige Malereien ausstellen. Meist mit Acryl und Öl auf Leinwand gemalt, zum Teil auch mit Kohlestift. Daneben zeigt er eine Reihe von Skizzen. ## +Key Facts.*/ Vernissage zu „Been there. Seen it. Loved it.“ (Dit Coesebrink)./ Am 03. Mai 2008 ab 20:00./ Finissage am 17. Mai./ # Elektro-Funk-Tunes von DJ Napoleon./ # allmostfamous Gallery./ Bernstorffstraße 118, Hamburg-St.Pauli. # Geöffnet jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 18:00 bis 21:00 Uhr. ## +Mehr Infos unter www.allmostfamous.com*
Ort: allmostfamous gallery bis: 2008-04-19
Künstler: Bartotainment (Düsseldorf)
Thema: Cutting Edge. Urban Art von Bartotainment (Düsseldorf). Vernissage am 05. April 2008, allmostfamous Gallery. Nach der Reise in die fantastische Welt von Zozoville machen wir einen klaren Schnitt: Mit Bartotainment kommt ein Künstler in die allmostfamous Gallery, der in einem grafischen Zickzack-Kurs direkt ins Auge des Betrachters rast. Cutting Edge. Klare Linien, scharfe Kanten, grelle Farben. Bartotainment braucht scheinbar nicht viel, um sich Ausdruck verleihen. So reduziert die Werke auf den ersten Blick wirken, so verstörend sind sie auf den zweiten: Der Mensch im Raum ist immer wieder das Motto - verzerrt, verbogen, eingeengt, gefangen. Bartotainment arrangiert seine Portraits quer durch den Raum, über Ecken und Kanten sorgt so für ungewohnte Spannung und Plastizität. Vita. Der gebürtige Berliner Bartotainment lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Düsseldorf. Ironischerweise führte ihn der Umzug von der Hauptstadt in die Metropole des schlechten Geschmacks erst zur Kunst: Bewaffnet mit Schablonen, Dosen und Aufklebern zog er als Jungspund in den Kampf gegen die Stein gewordenen Düsseldorfer Dekadenz. Aus der Leidenschaft wurde Profession: Heute arbeitet der studierte Grafikdesigner als Freelancer in der Kommunikationsbranche, vor allem jedoch als freischaffender Künstler: Seit 2003 hat er mit diversen Ausstellungen, Live-Kunst-Aktionen und Raumgestaltungen für Furore gesorgt. Für die Ausstellung „Cutting Edge“ wird Bartotainment Teile der allmostfamous Gallery umgestalten, groß- und kleinflächige Leinwände ausstellen und nach Lust und Laune live noch eine Schippe drauf legen. Key Facts. Vernissage zu „Cutting Edge“ (Bartotainment, Düsseldorf). Am 05. April 2008 ab 20:00. Finissage am 19. April. Elektro-Funk-Tunes von DJ Napoleon. allmostfamous Gallery. Bernstorffstraße 118, Hamburg-St.Pauli. Allgemeine Öffnungszeiten der Galerie: Jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 18:00 bis 21:00 Uhr. Weitere Informationen und reichlich zusätzliches Bildmaterial unter: Web: www.allmostfamous.com Mail: info@allmostfamous.com Fon: 040/ 9999 0007
Ort: allmostfamous gallery bis: 2008-03-22
Künstler: Johan Potma (Holland/Berlin), Mateo (San Francisc
Thema: +Come, play with us.* # Mit Mateo und Johan Potma zeigen zwei Meister des Fantastischen ihre kruden Figuren erstmals in der / Hansestadt. Die beiden Wahl-Berliner teilen neben ihrer/ Liebe zur Welt der Comics ein gemeinsames Studio und / schaffen dort beeindruckende bunte Bilderwelten, irgendwo / zwischen Kindheitsphantasien und alltäglichem Albtraum. # +Mateo’s Monster.* # Der gebürtige Amerikaner Mateo lebt seit fast fünf Jahren / in Berlin. Was er aus San Fransisco mitgebracht hat, lässt / sich vielleicht als Spieltrieb bezeichnen: / Auf immer neuen Objekten, gefunden auf dem Spielplatz / Großstadt, malt er seine kleinen und großen Wesen, und / erzählt mit ihnen seltsame Geschichten. Fürchten muss / man sich nicht, aber doch sehr wundern. # +Johan’s sympathy with the ugly and odd.* # Johan Potma kennt die Welt von Hochglanz und Schönheitsidealen ziemlich gut: / Der Niederländer hat nicht nur Werbung und Ilustration / studiert, sondern damit auch lange sein Geld verdient. Vielleicht rührt auch daher seine Liebe zu Charakteren, die / alles sind, nur nicht: konform und pflegeleicht. Seine Bilder,/ ebenfalls auf wechselnden Materialien gestaltet, sind.
Ort: allmostfamous gallery bis: 2007-01-24
Künstler: Dit Coesebrink
Thema: Endlich mal ein programmatischer Titel. Dit Coesebrink hat als Künstler schon einiges hinter sich, seit fast 20 Jahrenschafft er wundersame Werke. Wir haben sie erst jetzt entdeckt, zufällig. Und haben sie gleich geliebt. Das muss ja nicht jedem so gehen, das mit dem zufällig entdecken. „Been there. Seen it. Loved it.' Für die aktuelle Ausstellung wird Dit in der allmostfamous gallery groß- und kleinflächige Malereien ausstellen. Meist mit Acryl und Öl auf Leinwand gemalt, zum Teil auch mit Kohlestift. Daneben zeigt er eine Reihe von Skizzen. Mehr Infos und Bilder finden sich wie immer unter: www.allmostfamous.com