Ort: art+form bis: 2020-07-16
Künstler: Franziska Neubert, Petra Schuppenhauer
Thema: Die Thematisierung der Peripherie, als künstlerische Gemeinsamkeit - so beschreiben Franziska Neubert und Petra Schuppenhauer die Parallelen Ihrer Werke. Beim Betrachten der Arbeiten der Künstlerinnen wird jedoch schnell deutlich, dass beide eine ganz eigene Herangehensweise an dieses Thema haben. Die beiden Künstlerinnen verbindet nicht nur Inhaltliches, auch teilen sich Franziska Neubert und Petra Schuppenhauer seit 2011 ein Atelier mit angrenzenden Galerieräumen in Leipzig. Die Ausstellung Peripherie bei art+form zeigt eine Vielzahl druckgrafischer Werke, welche die Betrachter*innen auf eine Reise zwischen urbaner Sachlichkeit und romantischer Naturbetrachtung mitnimmt. Eigens für die Ausstellung wurde von den Künstlerinnen je eine Grafik mit einer limitierten Auflage von 20 Exemplaren erschaffen, welche während der Ausstellung als Vorzugsgrafiken erworben werden können. Alle Informationen zu unseren Ausstellungen gibt es unter www.artundform.de - art+form GALERIE RAHMUNGEN SPECIALS Bautzner Straße 11 / Albertplatz D-01099 Dresden-Neustadt Tel. +49 351 803 13 22 Fax. +49 351 803 13 23 info@artundform.de Montag - Freitag 10 - 20 Uhr Samstag 10 - 18 Uhr
Ort: art+form bis: 2020-03-14
Künstler: André Uhlig
Thema: Ein Ausstellungsrundgang und Gespräch mit dem Künstler André Uhlig findet am Samstag, den 14. März 2020 von 15.00 - 16.00 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ladengalerie art+form | Bautzner Straße 11 | 01099 Dresden Telefon: +49(0)351 8031322 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10-20 Uhr Samstag von 10-18 Uhr
Ort: art+form bis: 2020-03-19
Künstler: André Uhlig
Thema: Der Linie hingegeben oder der Fläche, lauscht der Maler, übers Blatt gebeugt oder über die Kupferplatte, eigenen Gedanken nach. Hin und wieder gleitet ein vergleichender Blick zum Skizzenbuch hinüber, das die Wandereindrücke des letzten Jahres konserviert. Zugleich nimmt er die Geräusche wahr, die durchs offene Fenster aus dem Alltag auf ihn eindringend, sich unter der Hand im Bilde wiederfinden. André Uhlig, der Maler und Grafiker liebt diese teils ganz gegensätzlichen Welten, er spielt mit ihnen, wie er mit den Motiven spielt, die er für die Ausstellung bei art+form noch aus unterschiedlichen Landschaften – also ihrerseits je eigenen Welten zusammenführt: Das heimische Elbtal, die Landschaft seiner Kindheit und Jugend, die die Sehnsucht nach Welt in ihm geweckt hat, wird da ebenso eine Rolle spielen, wie die nach Süden offenen Weinhänge des Oberen Elbtals und des Böhmischen Beckens, die der Künstler mit Vorliebe durchwandert. Dresdner Frauenkirchenbarock stellt eine eigene Erlebniswelt, der die Blaue Stunde der Batzdorfer Romantik in nichts nachsteht. Schließlich finden sich – der Maler ist von ständiger Unruhe getrieben – Gerüche Indiens zu Bildern verdichtet. Ein Ausstellungsrundgang und Gespräch mit André Uhlig findet am Samstag, den 14. März 2020 von 15.00 - 16.00 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ladengalerie art+form | Bautzner Straße 11 | 01099 Dresden Telefon: +49(0)351 8031322 In der Ladengalerie art+form finden fünfmal im Jahr Ausstellungen von regionalen und überregionalen Künstlern statt. Die Vernissagen können jeweils am ersten Sonntag der Ausstellung ab 17 Uhr besucht werden. Während der üblichen Öffnungszeiten der Ladengalerie Montag bis Freitag zwischen 10 Uhr und 20 Uhr sowie am Samstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr können die Kunstwerke vor Ort besichtigt werden. Am Donnerstag nach den Vernissagen sind die virtuellen Ausstellungen im Onlineauftritt von art+form verfügbar.
Ort: art+form bis: 2019-08-24
Künstler: Carla Weckeßer
Thema: Am Samstag, den 24. August 2019, 15 – 16 Uhr findet ein Ausstellungsrundgang und Gespräch mit der Künstlerin Carla Weckeßer zu Ihrer aktuellen Ausstellung „Monde um mich“ in unserer Ladengalerie statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ladengalerie art + form | Bautzner Straße 11 | 01099 Dresden | Tel. 0351-8031322
Ort: art+form bis: 2019-08-28
Künstler: Carla Weckeßer
Thema: „Monde um mich“ nennt Carla Weckesser (Jg. 1949) ihre Ausstellung, die Malereien, Monotypien, Radierungen, Pastelle und Mischtechniken auf Papier der letzten Jahre zusammenfasst. Es sind zum großen Teil Arbeiten, die aus flirrenden Farbzonen und in sich verwobenen Liniendickichten wachsen, die in sich Gesichter bergen, Pflanzen, kauernde, rundliche weibliche Akte voller Lebensfreude, Paare, Tiere, paradiesische Landschaften, ekstatisch Musizierende, traumhaft verwunschene Szenerien, schillernde Räume der Verführung und Verwandlung. Einsam und zweisam versinken die menschlichen Wesen auf den Geschichtenbildern von Carla Weckesser in einem wundersamen Mikrokosmos, in dem alles möglich zu sein scheint, in dem sich Träume erfüllen, die Erde dem Himmel und den Gestirnen nah ist. Diese Bilder sind paradiesische Sehnsuchtsorte, in denen kein falscher Ton die Harmonie splittern lässt. Die absolute Gegenwart, die die Musik auszeichnet, das Bewegt-Sein im Hier und Jetzt übersetzt die Künstlerin ins visuell Erfahrbare. Ihre Farben sammeln sich zu spielerischen Akkorden, ihre Formen steigen wie traumhaft gestimmte Tonleitern aus dem Dunkel in die Höhe. Linien versetzen Farbflächen in Schwingung als Gleichnisse für ein harmonisches Lebensgefühl und poetischer Lebenskraft. Anläßlich der Ausstellung bei art+form wurde von der Künstlerin eine Radierung als Vorzugsgrafik gestaltet. Wir freuen uns sehr, Ihr Interesse an dieser Ausstellung geweckt zu haben und stehen bei Fragen jederzeit gern zur Verfügung. Ladengalerie art+form Bautzner Straße 11 01099 Dresden Tel. +49(0)351-8031322 In der Ladengalerie art+form finden fünfmal im Jahr Ausstellungen von regionalen und überregionalen Künstlern statt. Die Vernissagen können jeweils am ersten Sonntag der Ausstellung ab 17 Uhr besucht werden. Während der üblichen Öffnungszeiten der Ladengalerie Montag bis Freitag zwischen 10 Uhr und 20 Uhr sowie am Samstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr können die Kunstwerke vor Ort besichtigt werden. Am Donnerstag nach den Vernissagen sind die virtuellen Ausstellungen im Onlineauftritt von art+form verfügbar.
Ort: art+form bis: 2019-07-18
Künstler: Tina Wohlfarth
Thema: Aus über 1400 Bewerbern den „Gold Prize“ einer der weltweit ältesten und renommiertesten Biennalen für Druckkunst ROC in Taiwan zu erhalten, war im letzten Jahr der Höhepunkt im Schaffen der Dresdnerin Tina Wohlfarth. Dabei ist dieser Preis nur einer von 5 Auszeichnungen in 2018 + 2019 für ihre einzigartigen druckgrafischen Werke. Was macht diese Werke so besonders? Zum einen ist es die Verbindung der Radiertechnik Mezzotinto (eine der aufwendigsten Druckverfahren) mit Prägedruck, Perforation, Schnitttechnik und Aquarell, die in dieser Kombination aktuell wohl einmalig ist. Zum zweiten läßt die Künstlerin ihre Werke im Rahmen „schweben“, was dazu führt, dass die Schnitte Schatten werfen und das eigentlich zweidimensionale Werk eine dritte Dimension erhält und somit plastisch wird. Zum dritten wirken ihre Werke auf den ersten Blick meist sehr ästhetisch, genau beobachtet, fein ausgearbeitet und apart. Aber diese Ästhetik entpuppt sich bei näherer Betrachtung und unter Einbeziehung des Werktitels oft als schöne Fassade. Das beste Beispiel hierfür sind die 5 ausgestellten Werke zur „Ophelia“, welche dieser Ausstellung auch den Titel gaben. Insgesamt werden 58 Werke zu sehen sein und extra für diese große Werkschau bei art+form hat Tina Wohlfarth 12 unikate Vorzugsgrafiken geschaffen.
Ort: art+form bis: 2019-06-13
Künstler: Michael Klose
Thema: Wasser und Licht – zwei Elemente, ohne die die Natur nicht vorstellbar wäre. Sie gehören zur Schöpfung wie Feuer und Erde; ihrer Flüchtigkeit ist die permanente Bewegung und Veränderung zu danken. Für den Künstler Michael Klose sind sie Grunderlebnisse in seiner Begegnung mit Natur und Landschaft, und wer seine Bilder betrachtet, spürt ihren Ursprung. Mit Pinsel und Farbe reflektiert der Maler die flüchtigen Augenblicke des Lichtes oder des Wassers und gestaltet sie zu einem Bildnis von Dauer. Vor Ort malt er auf Papier oder Leinwand; im Atelier verwandelt er seine Bildideen. Es sind oft die gleichen Orte, an denen er seine Inspiration findet und in ihrer Verwandlung eine immer neue Wirklichkeit entdeckt. Er selbst nennt sie auch „Kraftorte“. Alle haben sie mit „Wasser. Farbe. Licht.“ zu tun, wie es der Ausstellungstitel verrät. Die Ausstellung bei art+form gibt einen umfassenden Einblick in das künstlerische Schaffen von Michael Klose seit den neunziger Jahren. Neben großformatigen Arbeiten auf Leinwand, u.a. beeindruckende Wald-, Fluss- und Gebirgslandschaften, sowie Bilder zum Blauen Wunder, werden Aquarelle und Druckgrafiken zu diesen Themen gezeigt. Das Terrassenufer in Dresden mit seinen Schiffsanlegestellen ist das Bildthema einer Radierung, die als Vorzugsgrafik für diese Ausstellung entstanden ist.
Ort: art+form bis: 2019-05-02
Künstler: Andreas Küchler, Bernd Hahn, Stefan Lenke, Claudia Kleiner
Thema: Die Ausstellung „Von dieser Welt“ bringt Werke von vier Künstlerpersönlichkeiten zusammen, deren Gegenüberstellung ein AHA-Erlebnis erwarten lässt. Die Gleichzeitigkeit von geometrischer Klarheit und poetischer Empfindsamkeit könnte im Betrachter das auslösen, was Kunst im besten Falle schafft: Erkenntnisgewinn. Andreas Küchler (1953-2001) und Bernd Hahn (1954-2011) kannten sich zu Lebzeiten gut, waren befreundet und Teil der 1984 gegründeten Künstlergemeinschaft B 53. Stefan Lenke (*1976) und Claudia Kleiner (*1985) haben ihre Ateliers fast Wand an Wand im selben Gebäude, besuchen einander und schätzen das Werk des Anderen sehr. Speziell für diese Ausstellung haben Claudia Kleiner und Stefan Lenke jeweils eine unikate Vorzugsgrafik von je acht Exemplaren geschaffen. Die Nachlassverwalterin von Bernd Hahn (Barbara Hahn) stellt eine signierte und datierte Siebdruckserie mit einer Auflage von 30 Exemplaren zur Verfügung. Die Nachlassverwalterin von Andreas Küchler (Barbara Schuster) hat gemeinsam mit dem Drucker der B 53 einen Nachdruck von einer Original-Radierplatte und einer Auflage von 20 Exemplaren geschaffen. Die Vernissage zur Ausstellung „Von dieser Welt“ findet am Sonntag, den 24. März 2019 um 17 Uhr in der Galerie art+form an der Bautzner Straße 11 in Dresden-Neustadt statt. Das Grußwort spricht Gwendolin Kremer von der Kustodie der TU Dresden. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Karl Helbig sowie Saxophon, Querflöte und Synthesizer. Die anschließende Ausstellung kann bis 02. Mai 2019 in den Räumlichkeiten der Galerie art+form besichtigt werden. Führungen finden an den Samstagen des 06. April 2019 sowie 13. April 2019 vor Ort jeweils 15-16 Uhr statt.
Ort: art+form bis: 2019-03-21
Künstler: Mirjam Moritz
Thema: Es ist hinlänglich bekannt, dass die ersten Lebensjahre prägend sind für einen Menschen. Bei Mirjam Moritz war es der Garten und die Gärtnerei des Großvaters in einem kleinen Dorf bei Halle, wo sie aufwuchs. Rundherum Steinbrüche, Scheunen, Felder und ein Schlosspark. Es sind weder die großen Gesten noch großformatige Leinwände, die Mirjam Moritz jemals interessierten. Es sind die Dinge, die räumlich betrachtet, selten mehr als 100 Meter weg von ihr existieren, jedoch eine Fülle an Struktur, Inhalt, Bewegung, Duft und Geräusch in sich bergen. Eine große Intimität und Intensität geht von diesen Blättern aus - wegen der Kleinheit des Formates und des gleichzeitigen Reichtums an Details. Da Mirjam Moritz als wichtigen Teil ihrer Arbeit „das Vernichten“ sieht – und zwar von Blättern, die nur formalen Ansprüchen genügen und nicht über das Dargestellte hinausweisen – freuen wir uns sehr, 82 Werke präsentieren zu können und auch vier der raren Leinwandarbeiten dabei zu haben, in denen ihre Beschäftigung mit historischen Maltechniken zum Tragen kommt. Speziell für diese Ausstellung hat Mirjam Moritz zwölf unikate Vorzugsgrafiken zur Verfügung gestellt. Am Sonntag, den 03. Februar 2019, 17 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung "Alltagsrausch" von Mirjam Moritz statt, die bis 21. März 2019 in der Galerie art+form zu sehen ist.
Ort: art+form bis: 2018-08-30
Künstler: Ulrike Northing, Steffen Gröbner, Gottfried Sommer, Reinhard Springer, Michael Klose
Thema: Weshalb zieht es so viele Menschen immer wieder an die Ostsee, auch Baltisches Meer genannt? Laut Wikipedia ist sie ein 412.500 km² großes und bis zu 459 m tiefes Binnenmeer und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde. Über 20 Inseln tummeln sich darin. Warum weilte Caspar David Friedrich lieber auf Rügen als in Italien? Viele seiner heute weltberühmten Werke entstanden auf dieser Insel. Ernst-Ludwig Kirchner zog es auf Fehmarn. 120 Ölbilder und Hunderte von Zeichnungen entstanden dort. Emil Nolde ließ sich für 13 Jahre auf der Insel Alsen nieder und wohnte mit seiner Frau in einem alten Fischerhaus, welches Null Komfort bot. Gret Palucca baute auf Hiddensee ein eigenes Haus und lud Künstlerfreunde europäischen Ranges dorthin ein. Die Aufzählung bekannter Künstlerpersönlichkeiten könnte man beliebig fortsetzen. Die Faszination OSTSEE ist gerade auch unter Künstlern nach wie vor ungebrochen. art+form hat fünf bildende Dresdner Künstler, die dieser Faszination seit vielen Jahren erlegen sind, zu einer gemeinsamen Ausstellung eingeladen. Bei zwei von ihnen wurden Hiddensee (Ulrike Northing) und Rügen (Gottfried Sommer) zur neuen Heimat. Sie alle erleben „ihre“ Ostsee. Das Zusammentreffen von Himmel und Wasser und Land, die schorfige sperrige Schönheit, das Wolkenspiel, der Strand mit seinen Dünen und Gewächsen, die speziellen Behausungen, der November, der Winter. Das unvergleichliche Licht.
Ort: art+form bis: 2018-07-12
Künstler: Wolfgang Kühne
Thema: In den Kunstwerken von Wolfgang Kühne wird Wesentliches sichtbar. Das Einfache erfährt bei dem aus der Altmark stammenden Künstler eine besondere Wertschätzung. Es sind Werke mit impressivem Anklang, die in der neuen Ausstellung bei art+form in Dresden ab 03. Juni 2018 zu sehen sind. In der Ausstellung bei art+form vom 03. Juni 2018 bis 12. Juli 2018 werden insgesamt 41 Kunstwerke von Wolfgang Kühne gezeigt: davon 35 Öl auf Leinwand und Papier sowie 6 druckgrafische. Die Vernissage findet am Sonntag, den 03. Juni 2018 ab 17 Uhr statt. Den virtuellen Rundgang finden Sie ab Donnerstag, den 07. Juni 2018 unter diesem Link. Es erscheint eine exklusiv für diese Ausstellung entstandene Radierung in kleiner Auflage von nur 16 Exemplaren zum Vorzugspreis. Auf diesem kleinen feinen Blatt, in welchem auch die humorvolle Daseinsfreude des Künstlers zum Ausdruck kommt, schiebt sich aus dem Dunkel heraus eine Schubkarre mit einem leuchtenden Schatz aus frisch geerntetem Gemüse.
Ort: art+form bis: 2018-05-31
Künstler: Gudrun Trendafilov
Thema: Die Werke von Gudrun Trendafilov sind immer beides: stark und verletzlich; leise und laut; sachlich und poetisch; eindeutig und unklar. Mit einem Wort: faszinierend. In ihrer neuen Ausstellung "Vielleicht." präsentiert Gudrun Trendafilov 49 Malereien und Zeichnungen, die hauptsächlich in den vergangenen drei Jahren entstanden sind. Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am 22. April 2018, 17 Uhr und endet am 31. Mai 2018.
Ort: art+form bis: 2018-04-19
Künstler: Wolf-Dieter Pfennig
Thema: Zum ersten Mal widmet art+form dem 1956 in Dresden geborenen und von 1980 bis 1985 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee ausgebildeten Maler und Grafiker Wolf-Dieter Pfennig eine große Einzelausstellung mit über 50 Werken aus zwei Jahrzehnten. Frisch, farbenfroh, augenzwinkernd, lebendig, illustrativ und erzählerisch kommen diese Arbeiten daher. Leichtfüßig, -händig oder -flüglig erzählen sie von kleinen Begebenheiten, Kuriosem oder speziellen Situationen, zeigen bildhaft Gedanken, Gefühle, Denkmuster, Charaktere - teilweise ziemlich skurril, gewollt plakativ und gern deftig-sinnlich. Die Vernissage fand am 18. März 2018 statt; die Ausstellung kann Montag bis Freitag, 10-20 Uhr sowie Samstag, 10-18 Uhr in der Ladengalerie art+form an der Bautzner Straße 11 in Dresden-Neustadt bis einschließlich 19. April 2018 besucht werden.
Ort: art+form bis: 2018-03-15
Künstler: Ursula Strozynski
Thema: In einem bekannten Gedicht von Gottfried Benn heißt es am Ende: "es gibt nur zwei Dinge: die Leere und das gezeichnete Ich." Die Reduzierung des Gesehenen auf das für sie Wesentliche ist das Markenzeichen von Ursula Strozynski. Das Weglassen führt zu einer Essenz der Dinge, zu einer Klarheit und Grundsätzlichkeit, die unmittelbar und anziehend wirkt. Man spricht oft von einer "Kunst des Weglassens" - bei dieser Künstlerin haben wir es dabei mit einer Meisterin zu tun.