Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2012-12-31
Künstler: Hans Windeck
Thema: Nach Jahren der Ausbildung und Schulung an der Werkkunstschule, der Fachhochschule für Gestaltung, Grafik und Fotografie in Köln und Düsseldorf und später als Meisterschüler bei Arno Jansen, entschied sich Hans Windeck im weiten Feld der Fotografie für die Bildjournalistik. Fast 4 Jahrzehnte hat er sich beruflich diesem Metier gewidmet und diese spannende Zeit auf der Jagd nach dem einen, dem wahren und zwingenden Bild einer Story verbracht. So führten ihn seine Reisen rund um den Globus, in fremde Kulturen, zu Menschen und ihren Geschichten, um diese in sensiblen Fotos festzuhalten. Seine Fotos erschienen weltweit u. a. im TIME Magazine, Newsweek, im Stern und im Spiegel. Seit zwei Jahren hat sich Hans Windeck wieder der Fotografie in ihrer ursprünglichen Erscheinung zugewandt. „ Es geht mir jetzt wieder um die eigentliche Bildgestaltung mit den klassischen Mitteln der Fotografie. Ich arbeite daran, die jahrzehntelang ausgeübte Technik des Verdichtens, der Kompression einer Geschichte in ein Foto, wie es der Bildjournalismus verlangt, zu überwinden. Ich versuche meine Fotografie zu entschlacken und die Bildsprache durch Reduktion zu schärfen.“ Und es funktioniert: Die neuen Arbeiten der letzten 2 Jahre strahlen eine zwingende Kraft und Ruhe aus, die den Betrachter unmerklich in ihren Bann zieht. Oft nur auf einen Gegenstand oder gar einen Ausschnitt davon konzentriert, üben sie sich in der Kunst des Weglassens und gewinnen eben daraus ihre faszinierende Ausstrahlung. „ Es ist eine spezielle Art, sich einem Thema zu nähern. Es verlangt Fleiß, Disziplin und Ehrfurcht, auch vor dem scheinbar Kleinen, Unwesentlichen. Man muss es wollen, immer wieder experimentieren und das mögliche Scheitern in Kauf nehmen, dann kann es gelingen und zu einem überzeugenden Ergebnis führen. Ich wage es jedenfalls bei jedem neuen Thema und werde immer wieder überrascht und belohnt durch ungewöhnliche Ergebnisse. Der Weg von der Idee zum fertigen Bild ist oft lang und mühsam, aber zum Schluss bin ich immer wieder entschädigt und dankbar.“
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2011-05-28
Künstler: Marion Pohl
Thema: „Wenn die Augen etwas Schönes sähen, wollten die Hände es zeichnen.“ Wittgenstein Mit einem exklusiv für die Ausstellung „aus der Nacht ins Licht“ geschaffenen Bilderzyklus präsentiert sich die Berliner Künstlerin Marion Pohl vom 14. Mai bis 28. Mai mit ihren anmutigen Aquarellen in der ‚galerie foto & art berlin’ in der Bötzowstrasse 37 im Prenzlauer Berg. Es sind fast ausschließlich Frauenportraits, deren Spezialität diese ausdrucksstarken, sprechenden Augen sind. Diese Blicke - wissend , verstehend und von einer großen Grundtraurigkeit gezeichnet. Diese fixierte Flüchtigkeit des Augenblicks, die manche Portraits fast aus dem Bildformat huschen lässt und dem Betrachter von den unausgesprochenen, geheimnisvollen Geschichten der unbekannten Schönen erzählt. Die zarten, nur dem Aquarell vorbehaltenen Farbverläufe unterstreichen die spontane Bildsprache der Künstlerin. Durch die hingehauchte, skizzenartige Darstellung geheimnisumrankter Frauengesichter erzeugt diese spezielle Maltechnik ihre einzigartige Bildwirkung. Oft, wie eine vom Winde verwehte Melodie, wie die Erinnerung an ein bestimmtes Parfum, an vergangene Schicksalsmomente. „Wenn wir uns auf die Bilder von Marion Pohl einlassen, passiert es, dass wir emotional berührt werden. Heute, wo es Normalität ist, Provokantes, Hässliches & Schrilles zu zeigen, haben diese Bilder ohne Zweifel nichts damit zu tun. Die Stille, mit der sie die von der Künstlerin gewollten Gefühle transportiert, hat je nach Tagesform des Betrachters das, was betroffen macht. Und, was vielleicht wichtiger ist, ein Aushalten, ein Innehalten braucht. Wenn es schwer ist, Gefühle mit Worten zu beschreiben, wie dann erst mit Farbe und Form? Plötzlich sehen wir Bilder, die uns seltsam berühren, ja auch irritieren können. Bilder, klar in ihren Farben, Strukturen, Strichen und Flächen. Zu sehen als Gesichter & Figuren, scheinbar wie hingehaucht auf ihren Malgrund. Wenn man sich einlässt, schaut und anrühren lässt, kann es sein, dass man diese Augenblicke der Sinnlichkeit wirklich empfängt und für sich die lauteste Stille entdeckt, die man je gehört hat.“ Wolfgang Strankowski
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2011-04-08
Künstler: Ulrich Baumgarten
Thema: Die 'galerie foto & art berlin' präsentiert die Ausstellung "Visibility" des Fotografen Ulrich Baumgarten. Der Fotograf U. Baumgarten wurde 1941 in Altena/Westfalen geboren und arbeitet seit über 40 Jahren als Bildjournalist. Nach seiner Ausbildung zum technischen Zeichner im Hochbau absolvierte er 1967 eine Ausbildung an einer Fotoschule in Hamburg. Es folgten erste Einsätze als Bildjournalist, zunächst hauptsächlich als Sportfotograf später als Bildberichterstatter in den Themen Politik und Wirtschaft. Neben der aktuellen Bildberichterstattung beschäftigt sich U. Baumgarten mit dem Thema „Street-Photographie“. Mit grenzenlosem Vertrauen in die Poesie des Augenblickes, in die Stärke und Stimmigkeit der Situation, sucht er weltweit nach seinen Bildmotiven. “Es bedarf des präzisen Blickes und der technischen Perfektion, diese Bilder zu erfassen und zu fotografieren. Es bleibt keine Zeit für Abwägungen, denn das Bild ist nur jetzt und in dieser Sekunde perfekt – schon im nächsten Augenblick ist die Szene vergangen.“ Und genau darin liegt die Faszination der Fotografien von U. Baumgarten. Lassen Sie sich verführen zu einer Reise in die Welt des Augenblickes rund um den Globus.
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2011-12-31
Künstler: Hans Windeck
Thema: Die Wände könnten Kunst vertragen! Die Möbel – gar nicht übel: Nagelneu das Sideboard, das Sofa nobel und bequem, vom Flohmarkt die Designer-Lampe. Aber irgendwas fehlt! Ein wirklicher Eyecatcher! Etwas mit Charakter und Persönlichkeit! Und etwas, was nicht jeder hat! Blumentöpfe fallen also definitiv aus… Die Wände könnten Kunst vertragen! Ein echter Gerhard Richter wäre natürlich nicht schlecht, dummerweise hat man die vier Millionen Euro gerade nicht parat. Und der Picasso-Druck von Ikea – irgendwie erinnert er doch an den letzten Besuch in der Zahnarztpraxis. Der Lösung: Fotokunst - gerahmt - im Großformat. Und was für welche! Ein bislang unveröffentlichtes Joseph-Beuys-Porträt auf gebürstetem Aluminium – 100x150 cm groß, zum Beispiel. Oder wie wär’s mit Glas-Visionen in Acryl: Die Farben satt, die Formen fließend. Wer es skurril mag: Die Theaterwelt der Zwanziger Jahre auf Leinwand. Oder doch lieber ein wenig lyrisch: Der vergessene, vor sich hin rostende Eisenbahnwaggon, die raue See – ganz unromantisch, Regentropfen, die ein Kunstwerk an sich sind. Das alles ist zu finden in der „galerie foto & art berlin“ in der Bötzowstraße im Prenzlauer Berg. Das Konzept: Kunst zum „Angeben“. „Mit Recht“ – sagt der Fotograf Hans Windeck – schließlich sind die Auflagen streng limitiert, die Verarbeitung erlesen, die Spezialisierung auf Großformate und außergewöhnliche Materialen findet sich halt nicht an jeder Ecke. Hans Windeck - seit dreißig Jahren weltgereister und prämierter Fotojournalist - hat für alle großen deutschen Magazine gearbeitet. Gemeinsam mit seinem Partner Ralf Bartz betreibt er die „galerie foto & art berlin“. „Wer zu uns kommt“ – so die beiden – „muss nicht vor Kunstbeflissenheit erstarren. Wenn der Kunde meint ‚…das Bild würde aber gut zu unserem Sofa passen’ – recht so! Bloß keine Berührungsängste!“ Das Exquisite hat natürlich seinen Preis: Zwischen 300 – 1300 Euro kann man schon mal in der „ galerie foto & art berlin“ lassen. Dafür nennt man dann aber ein beeindruckendes Werk sein eigen, dass garantiert Freunde und Nachbarn veranlassen wird zu fragen: „Wo hast du das denn her???“ Sie können es verraten – müssen es natürlich nicht:
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2011-02-28
Künstler: Windeck
Thema: Die ‚galerie foto & art berlin’ präsentiert die Ausstellung „La belle Epoque“ – Mädchen, Musen & Mätressen – Gewagte Photographien einer vergangenen Epoche. So grau die politische Wirklichkeit der Weimarer Republik war, so glanzvoll waren ihre Kunst und Kultur, die frei von Zensur zur Entfaltung gelangen konnten und in den 1920er Jahren einen rasanten Aufschwung erlebten. Nach einem langwierigen und aufwendigen Prozess ist es den Künstlern der Galerie gelungen, Aktfotos aus den 1920er Jahren zu restaurieren. Das Resultat ist beeindruckend und die Fine Art Prints auf Leinwand und Aluminium bestechen durch ihre Einzigartigkeit Lassen Sie sich begeistern von einer Epoche der Freizügigkeit und Eleganz.
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2010-01-30
Künstler: Stephen Mumberson
Thema: Ab dem 20. September sind die phantastischen, irrwitzigen und skurrilen grafischen Arbeiten von Stephen Mumberson aus London zu sehen. Mumberson erschafft permanent neue Geschöpfe und Fabelwesen, die er in unnachahmlicher Weise aus Bildfragmenten komponiert und in oft dreigeteilten Formaten ihr Eigenleben entwickeln lässt. So entstehen wunderbare, skurrile und faszinierende Grafiken.
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2010-10-29
Künstler: Moses Jarra
Thema: Moses Jarra ist aus Gambia, lebt zeitweise in Schweden, kehrt aber immer wieder in seine afrikanische Heimat zurück, des Lichtes wegen und der tropischen Hölzer, die er dort findet und bearbeitet. Er ist ein Meister der Holzbearbeitung. Mit einfachsten Mitteln, am liebsten mit einer Glasscherbe, Schleifpapier und viel Zeit, entlockt er den Holzfundstücken ihr Geheimnis und fördert wundervolle, organische Formen zu Tage, die unmittelbar zum Berühren verlocken. Oberflächen, so glatt und schmeichelnd, wie sie nur aus den harten Hölzern Afrikas entstehen können, wenn sie in die Hände eines wirklichen Könners und Liebhabers dieses Materials gelangen. Die verspielten und anmutigen Skulpturen Moses Jarras sind Hand- und Augenschmeichler, deren Haptik und optische Anmutung jeden Betrachter bereichert.
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2010-09-17
Künstler: Ellen Kämmerer
Thema: Die 'galerie foto & art berlin' präsentiert Gemälde & Zeichnungen der Künstlerin Ellen Kämmerer.
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2010-09-17
Künstler: Till Stetzler
Thema: Die 'galerie foto & art berlin' präsentiert die Ausstellung "Steine" des Künstlers Till Stetzler. Nach Abschluss des Kunststudiums 1994 beschäftigte sich der Künstler neben der Malerei mit der Gestaltung von Häusern, Räumen und Möbeln. Seit 2005 arbeitet Stetzler schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Bildhauerei. Die Beteiligung an dem Projekt „Steinmeile Lüneburg“ (www.hal-atelier.de/Steinmeile.htm) machte ihn dort 2006 mit seiner „Hommage an La Gomera“ bekannt. Anfang letzten Jahres hat Till Stetzler das Ostseestrandprojekt „Seen-sucht“ ins Leben gerufen, an welchem er mit befreundeten Bildhauern arbeitet, mit dem Ziel, nach und nach einen Skulpturenpfad an der Küste entstehen zu lassen. „Das Arbeiten mit Stein zwingt mich, entgegengesetzt zur kompletten Gestaltung wie in der Malerei oder der Raumgestaltung, in eine Art Dialog mit dem Stein und seinem individuellen Charakter zu gehen. Natürlich kann ich dem Stein meine eigene Gestalt aufzwingen - spannender finde ich es allerdings, herauszufinden, was dieser mitbringt, an Form bereits in sich trägt. Sichtbar zu machen, was an Zartheit in einem scheinbar unscheinbarem Stein mit rauer Schale steckt, das ist die Herausforderung und Lust, die mich dazu veranlasst, eine Geduld aufzubringen, die ich sonst oft nicht habe.“ Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns in der Bötzowstr. 37 im Prenzlauer Berg.
Ort: Art Galerie 'fotoart berlin' bis: 2010-07-10
Künstler: Hans-Dieter Schmidt
Thema: Die Galerie foto & art berlin präsentiert die Ausstellung "Skulpturen" des Künstlers H.D.Schmidt.