Ort: artfein GALLERY bis: 2018-01-28
Künstler: Martin Stommel
Thema: artfein GALLERY präsentiert eine Einzelausstellung in der Galerie als auch im HilbertRaum Martin Stommels Arbeiten zeigen den Menschen kämpfend, liebend, ruhend, tanzend, zeigen ihn in der Gemeinschaft und allein, im wirklichen Sein und im Traum. Mit diesen Stichworten ist ein ganzer Kosmos evoziert, aber nur drei Aspekte seien an dieser Stelle hervorgehoben: Menschlicher Leib, Mythos, Moralität. Martin Stommel ist wie besessen von der Ästhetik des menschlichen Leibes. Der Mensch ist anfechtbar, gewalttätig, verführbar – solche Einsicht ist in Martin Stommels künstlerischem Denken tief verankert. Hier haben die vielen Darstellungen ihren Ort, die auf antike und biblische Mythen zurückgehen und anspielen. Martin Stommel wird zu beiden Vernissagen anwesend sein. Galerie Vernissage: 04.01.2018, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 04.01. bis 27.01.2018 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin HilbertRaum Vernissage: 19.01.2018, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 19.01. bis 28.01.2018 Öffnungszeiten: Fr., 18–22 Uhr | Sa.–So., 14–19 Uhr Ort: HilbertRaum – Reuterstraße 31, 12047 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-12-23
Künstler: Heike Feddern
Thema: Sprichwörtlich – artfein GALLERY zeigt die neuen Werke von Heike Feddern Ihr feinsinniger, narrativer und surrealistischer Stil hat Heike Feddern in den vergangenen Jahren einem breiten überregionalen Sammlerkreis beschert. Heike Feddern schöpft ihre eigenwillig-fantasievollen Bildideen aus dem reichen Fundus der Mythen und Märchen. Oft ist es eine einzelne, merkwürdige Gestalt, die den Ausgangspunkt bildet und um die sich das weitere Bildgeschehen entwickelt. Dabei entstehen eigenwillige Geschichten, die die Künstlerin mit Assoziationen und Eindrücken aus dem alltäglichen Leben verknüpft. Heike Feddern ist eine meisterhafte Geschichtenerzählerin, die es wie keine andere versteht, den Menschen hinein zu führen in eine besondere Welt in der er wieder das Kind in sich fühlt. Heike Feddern wird zur Ausstellung answesend sein. Vernissage: 07.12.2017, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 07.12. bis 23.12.2017 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-12-23
Künstler: Brigitte Heinrich
Thema: Glückspilz – artfein GALLERY zeigt die außergewöhnlichen Fotos von Brigitte Heinrich Seit mehr als 30 Jahren erschafft die Fotografin Brigitte Heinrich eindrucksvolle Aufnahmen von Musikern / Musikerinnen, Bands und Orchestern für Magazine, Zeitschriften und Tageszeitungen. Seit dem Ende der 80er Jahre gibt es kaum einen international bekannten Musiker, der von der Fotografin nicht auf Dia, Farbnegativ oder Schwarzweiß verewigt wurde. In den letzten Jahren wurden diese Dias und Negative mittels eines besonderen biologisch-chemischen Verfahrens verändert und verfremdet, so dass aus etwas Altem, Archiviertem, ein neues, charakteristisch unverwechselbares Kunstwerk entstand, an dem Natur und Zufall – oder besser gesagt Glücksfall – großen Anteil hatten. Brigitte Heinrich wird zur Ausstellung answesend sein. Vernissage: 23.11.2017, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 23.11. bis 23.12.2017 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-12-02
Künstler: Jub Mönster
Thema: artfein zeigt neue Werke des Künstlers Jub Mönster in der Ausstellung „Fettige Oele“ Als vielseitig und vielschichtig kann man die Werke von Jub Mönster bezeichnen. Oft scheinen Perspektiven, Proportionen und Bildebenen vordergründig nicht richtig zueinander zu passen. Realistisches und Fiktives kollidiert und baut gleichzeitig einen Spannungsbogen auf, der uns einbezieht in das Gemalte. Der Betrachter wird eingeladen, ja geradezu aufgefordert sein ganzes Wahrnehmungs-vermögen einzustimmen, um in die dahinter liegende Welt einzutauchen und seine ironisch feingeistigen Geschichten aufzunehmen und weiter zu erzählen. Jub Mönster wird zur Ausstellung answesend sein. Vernissage: 02.11.2017, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 02.11. bis 02.12.2017 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-10-28
Künstler: Henri Deparade, Bärbel Dieckmann
Thema: artfein GALLERY zeigt Henri Deparade und Bärbel Dieckmann in einer gemeinsamen Ausstellung Die griechische Sagenwelt mit ihren mythischen, undogmatischen, sich metaphorisch überlagernden Strukturen bildet die Grundlage, über die Henri Deparade den Bogenschlag zu heutigen Themen vollzieht. In seinen Werken hebt er den Dualismus zwischen Figur und Grund auf, so dass Bildraum und Figuren einander durchdringen. Die Lokalfarbigkeit verliert an Gewicht, die Figuren werden transparent, bewegt und mehrdeutig. Die malerische Verwirklichungsform gibt einer Verschiebung vom Realitätssinn zum Möglichkeitssinn Raum. Der Betrachter wird in die Lage versetzt, die narrative Struktur zu Gunsten einer assoziativen Freiheit aufzulösen und in die Sinnlichkeit der Malerei einzutauchen. Bärbel Dieckmann steht in der Tradition der Berliner Bildhauer Richard Heß, seines Lehrers Waldemar Grzimek und Gustav Seitz. 1981 bis 1988 absolvierte sie das Studium „Visuelle Kommunikation“ und Bildhauerei/Illustration an der Fachhochschule Bielefeld bei Richard Heß. 1991 bis 1994 erhielt Bärbel Dieckmann einen Lehrauftrag an der renommierten Meisterschule für Handwerk, Fachbereich Steinmetze/Steinbildhauer in Kaiserslautern. 1994 wurde ihre herausragende Arbeit mit dem Gustav-Weidanz-Preis für Plastik der Hochschule Burg Giebichenstein, Halle, gewürdigt. Bärbel Dieckmanns Skulpturen wurden bisher in Deutschland, USA, China, Frankreich, Italien, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und Monaco gezeigt und sind in vielen öffentlichen Sammlungen und im öffentlichen Raum vertreten. Sie lebt und arbeitet seit 1994 in Berlin. Henri Deparade und Bärbel Dieckmann werden zur Vernissage anwesend sein. Vernissage: 05.10.2017, 18–22 Uhr
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-09-30
Künstler: Casey McKee
Thema: „Robber Barons“ – artfein GALLERY zeigt die neue Ausstellung von Casey McKee Der us-amerikanische Künstler, der in den vergangenen zehn Jahr bekannt wurde durch seine finanzmarkt- und gesellschaftskritischen Themen, stellt bei uns erstmals seine neue Werkreihe der „Robber Barrons“ vor. Ein Begriff, der sich vom deutschen Raubritter ableitet. Casey McKee sieht in den Wirtschaftslenkern unserer Zeit die neuen Raubritter. Geld und Erfolg sind zum Sinnbild eines glücklichen Lebens in unserer Gesellschaft geworden. Deswegen ist es nicht überraschend, dass uns aus nicht wenigen Portraits ein zufriedenes Lächeln entgegen strahlt. Die Kombination aus Fotografie und Malerei verleiht den Werken Casey McKees eine besondere realistische Haptik. Den dadurch entstehenden Realismus konterkariert er, indem er das Innere des Menschen, seine Gier, seine Härte und seine wirklichen Beweggründe, nach außen kehrt. Die oftmals hässliche Seite von wirtschaftlichem Erfolg wird dadurch sichtbar. Der Rezipient wird in die Situation gesetzt, sich mit seinen eigenen Beweggründen auseinander zu setzten – sein Innerstes selbst zu erforschen. Die Ausstellung wird von einer Videoinstallation der Künstlerin Ina Rommel begleitet. Vernissage: Donnerstag, den 07.09.2017, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 07.09. bis 30.09.2017 Ort: artfein GALLERY Berlin, Hornstr. 20, 10963 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-09-02
Künstler: David Benforado
Thema: artfein GALLERY präsentiert „Broken Season“ von David Benforado. David Benforado studierte in den USA in der Brandeis University und in der Hungarian University of Fine Arts in Budapest. Er hat bereits an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Griechenland und Ungarn teilgenommen. Die Oberflächen seiner Gemälde sind aktiv und dynamisch. Der Farbauftrag ist stark. Atmosphäre erfüllt den Raum und durchdringt alles. In seinen neusten Werken nutzt der Künstler vermehrt neue Pigmente, um Raum für die eigene Reflexion zu schaffen. Die Gemälde tragen simple Namen, die sich aus der ersten Wahrnehmung der Farben ergeben. Bei genauerer Betrachtung lassen sich mehrere Schichten, sowie Nuancen erkennen, die versteckt unter der scheinbar dominierenden Farbe das Gesamtspektrum des Werkes ergeben. Die Wahrnehmung der Farben ist der Grundstein seiner künstlerischen Arbeit. Auf Gegenständlichkeit wird bewusst gänzlich verzichtet. Das Gegenständliche wird der Fantasie überantwortet. Licht stahlt von hinten durch das Bild hindurch und bricht sich gleichsam eine Bahn von Innen auch Außen. David Benforado lebt und arbeitet in Berlin und wird zur Ausstellungseröffnung anwesend sein. Vernissage: Donnerstag, den 03.08.2017, 18–22 Uhr
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-07-29
Künstler: Sabine Rak
Thema: artfein GALLERY präsentiert „Lilac Hint“ von Sabine Rak. Die 1984 in Polen geborene Künstlerin Sabine Rak studierte Kunst an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und war Meisterschülerin bei Christa Näher an der Städelschule. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit den Gegensätzen zwischen Ordnung und Chaos, wobei offene Räume, profane Gegenstände und Menschen ihr Sujet bestimmen. Diese sind oft bewusst unvollendet gelassen, um dem formalen Wechsel von Zeichnung zur Malerei Raum zu geben und um zu verdeutlichen, dass auch in der Realität, derer sie sich als Grundlage bedient, nichts perfekt oder selten vollendet erscheint. Sabine Rak wird zur Ausstellung anwesend sein. Vernissage: Donnerstag, den 06.07.2017, 18–22 Uhr Ausstellungszeitraum: 06.07. bis 29.07.2017 Ort: artfein GALLERY Berlin, Hornstr. 20, 10963 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-07-01
Künstler: Eberhard Fröhlich
Thema: Wild West Part Two – Am 08.06.2017 von 18 – 22 Uhr eröffnet die neue Ausstellung von Eberhard Fröhlich. Eberhard Fröhlich widmet sich in dieser Werkreihe einem seiner Hauptthemenkomplexe, dem Wilden Westen. Dabei versteht er es gleichermaßen die Atmosphäre der Landschaft, wie auch den Geist der Menschen einzufangen. Der Künstler lebt und arbeitet in Montreal, Kanada und wird zur Vernissage anwesend sein. Vernissage: Donnerstag, den 08.06.2017, 18–22 Uhr
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-06-03
Künstler: Ralf Koenemann
Thema: artfein GALLERY Berlin zeigt „Animare“ von Ralf Koenemann Der 1961 in Essen geborene Künstler Ralf Koenemann war Schüler des Malers Günter Sponheuer und studierte von 1984 bis 1989 an der GHS Essen bei Prof. László Lakner. Ralf Koenemann ist für seine expressive Darstellung von Tieren, insbesondere Elefanten und Gorillas bekannt. Die Augen der Elefanten oder Gorillas ermöglichen gleichsam einen sanften Einblick in die Seelenlandschaft des Tieres, wie sie auch als Seelenspiegel für den Betrachter dienen. Das zweite Hauptthema der Ausstellung „Animare“ ist das Wasser – die Naturgewalt in Form der Welle. Kraftvoll und ungebändigt, wie die Farbe auf der Leinwand, trifft sie auf das Ufer. Der Künstler wird zur Ausstellung anwesend sein. Es wird ein Katalog zur Ausstellung erscheinen. Prof. Dr. Klaus Hammer wird in die Arbeiten einführen. Vernissage: Donnerstag, den 04.05.2017, 18–22 Uhr
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-04-30
Künstler: Martin Stommel
Thema: artfein präsentiert die neuen Werke von Martin Stommel Martin Stommel ist über die Grenzen des nationalen Kunstbetriebes hinaus als Meister der figurativen Malerei anerkannt. Seine Bilder wurden zuletzt im Rahmenprogramm der Biennale in Venedig, beim Circus Festival in Monaco und auf der London Print Fair gezeigt. Er studierte an der Kunstakademie in München, an der HdK Berlin und war der Schüler des russischen Portraitmalers Boris Birger. Die Arbeiten von Martin Stommel lassen sich keinem gängigen zeitgenössischen Muster zuordnen. Der kraftvolle, expressive Stil strahlt eine barocke Wirkung aus, viele seiner Themen sind mehr in einer phantastischen denn surrealen Welt angesiedelt und seine Darstellung des Menschen baut einen Spannungsbogen auf von äußerster Inszenierung bis zur tiefen Innerlichkeit. In verschiedenen Werkphasen bildeten sich Einflüsse durch die Arbeit nach der Natur, auch die Portrait- und Plein-Air-Malerei, über seine enge Bindung zur Zirkuswelt bis hin zur intensiven Kenntnis und Verarbeitung der antiken und christlichen Mythologie. Der Künstler wird zur Vernissage anwesend sein. Vernissage: Donnerstag, den 30.03.2017 ab 19 Uhr
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-03-25
Künstler: Rainer Langfeldt
Thema: artfein GALLERY präsentiert die neuen Werke von Rainer Langfeldt Am 09.03.2017 ab 19 Uhr eröffnen wir die neue Einzelausstellung. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl neuer, aber auch älterer Werke des Berliner Künstlers Rainer Langfeldt in „Just talk“. Rainer Langfeldt studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, sowie an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Seine bisher größten Erfolge verzeichnete er in den 80er und 90er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit seinen stilprägenden Werken im Bereich des Punks und Surpops. Mit seiner subjektiven, unbekümmerten und lebensbejahenden Malerei verkörperte er wie kein zweiter den Geist der „Neuen Wilden“ in Berlin. Der Künstler wird zur Vernissage anwesend sein. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Ausstellungseröffnung begrüßen zu dürfen.
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-03-04
Künstler: Petra Rintelen
Thema: Am 09.02.2017 ab 19 Uhr eröffnet die neue Einzelausstellung. Begeben Sie sich zusammen mit uns auf eine Reise in Petra Rintelens „Bedingte kleine Welt“. Petra Rintelen studierte Malerei an der Kunstakademie Enschede in den Niederlanden. Die Tiefenwirkung der Ölmalerei auf kleinen Formaten rückte schnell ins Zentrum ihres Schaffens. Ihre feinfühlige Art Farbe und Form zu komponieren, verleiht Petra Rintelens Werken eine wohltuende Ausgeglichenheit und Ruhe. Ihre leichte, fast narrativ anmutende Malweise, verleiht auch einfachen Sujets, wie einer Schale oder einer Blume, eine eindrucksvoll nachklingende Wirkung. Herr Prof. Dr. Hammer wird die Eröffnungsrede halten. Die Künstlerin ist zur Vernissage anwesend sein. Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der Ausstellungseröffnung begrüßen zu dürfen.
Ort: artfein GALLERY bis: 2017-02-04
Künstler: Annika van Vugt
Thema: Die 1983 in Giessen geborene Künstlerin studierte zunächst in Marburg Erziehungswissenschaften (Diplom), um im Anschluss an der Goetheuniversität in Frankfurt am Main Ende 2015 in Kunstpädagogik abzuschließen. In Frankfurt betreute sie als Mentor Prof. Jean-Christophe Ammann bis zu seinem Tode. Aber bereits in 2010 war sie Mitglied des Künstlerkollektivs „Audiovisuals“ in Köln geworden, in 2013 bekam sie den Nachwuchspreis der Künstlerhilfe Frankfurt e.V., in 2014/15 den Förderpreis der Frankfurter Sparkasse 1822 und im Oktober 2016 erhielt sie den Adornopreis der Freien Internationalen Akademie Amorbach. 2015 und 2016 waren geprägt durch verschiedene Arbeitsaufenthalte in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. Christoph Schütte (FAZ) über Annika van Vugts Malerei: »Es gehört Mut dazu, sich des klassischen Porträts oder des weiblichen Akts als Thema anzunehmen. Und doch etwas ganz anderes daraus zu machen, sich von der langen Tradition dieses Sujets auf originelle Weise abzusetzen.« »….. zeigt sich Annika van Vugt an so etwas wie Perfektion ohnehin nicht interessiert. Zwar steht auch im noch jungen, aber rasant und drängend Bild für Bild Form annehmenden Werk der Frankfurter Malerin der weibliche Körper im Zentrum. Und angesichts insbesondere der nachgerade ikonenhaften Anmutung der aktuellen Bildnisse mag man durchaus von einer Form der Präsenz oder besser: der Vergegenwärtigung sprechen, um den sich in van Vugts „Meine Geliebten“ überschriebener Werkgruppe ganz offensichtlich alles dreht. Allein, sie offenbart sich womöglich weniger in den lebensgroßen Porträts, die hier beinahe wie die gekrönten Häupter im Kaisersaal des Römer die Wände schmücken. Sie wird gültige Form vor allem im malerischen, Schicht um Schicht in Lasurtechnik sich artikulierenden Prozess. Wohin das einmal führen könnte, zeigt nicht nur das nach all den „Geliebten“ erste Doppelbildnis von „Zeus und Europa“, sondern womöglich mehr noch ein bescheidenes Format wie „Persephone“. « Jean-Christophe Ammann: »Die Abweichung, durch den Transformationsprozess bedingt, überträgt das Begehren in die Malerei. In der Malerei emotionalisiert sich das Begehren als ein anderes. Das gemalte Bild – Öl auf Leinwand in unterschiedlichen Ausmaßen – ist ein durch Erinnerungsschichten gebildeter Resonanzraum. « Rebecca Leudesdorff: »Es könnte den Betrachtern einfacher nicht gemacht werden, finden sie doch den Zugang zur Malerei durch geschultes Sehen und visuelles Gedächtnis des Formalen. Annika van Vugts Geliebte erfüllen zunächst den Wunsch nach einfacher Lesbarkeit. Ölmalerei auf sich ähnelnden Formaten…Sie treten aus einem dunklen, flächigen Hintergrund hervor. Durch die schlichte Einteilung in Vordergrund (Figur) und Hintergrund (des nicht ersichtlichen Raumes) wird die Figur zum zentralen Motiv. …Die feinen Ausarbeitungen der Figuren van Vugts bieten ein erstaunliches Spektrum von Ausdruck und Körperlichkeit, dass fast schon einer analytischen Studie gleichkommt. « Erhard Metz: »Annika van Vugt fotografiert in ihrem Atelier ihr bekannte Frauen, nach diesen Fotografien fertigt sie ihre Aktmalereien. Sind diese Bekannten “Geliebte” – oder sind die “Geliebten” nicht viel eher die auf ihren Leinwänden gestalteten Figuren? “Abbilder”, gar “Porträts” wollen diese Frauenbildnisse gewiss nicht sein. Vielmehr sind sie malerische “Metaphern”, eine Art “Gefäss”, in das die Malerin etwas von ihr selbst, von ihrer eigenen Individualität eingibt – wiederum keinesfalls misszuverstehen als ihr “Porträt” -, aber doch etwas von jenem Geheimnisvollen, das in ihr und in ihrer Lebensgeschichte ruht, das ihre besondere künstlerische Persönlichkeit ausmacht. « Die Künstlerin wird zur Vernissage anwesend sein. Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage ein.
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-12-31
Künstler: Jörg W. Schirmer
Thema: artfein GALLERY freut sich Ihnen Werke des Künstlers Jörg W. Schirmer präsentieren zu können. Jörg W. Schirmer wurde 1965 in Frankfurt am Main geboren und begann seine künstlerische Laufbahn mit einer Holzbildhauerlehre im Jahre 1986. Nur fünf Jahre später studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf und wurde ab 1996 Meisterschüler von Prof. Markus Lüpertz. Seit dem folgten nationale, sowie internationale Ausstellungen. Jörg W. Schirmer ist besonders bekannt durch seine extremen Proportionen der Füße bei seinen Arbeiten. Diese Proportionen stellen allerdings keinen Effekt dar, um dem Betrachter realistische Größenverhältnisse in einem bestimmten Blickwinkel darzubieten, sondern vielmehr lässt es den Betrachter selbst kleiner, ja fast winzig, wirken. Die bereits mächtigen Figuren gewinnen dabei noch an zusätzlicher Größe, wirken jedoch aufgrund der gewählten Farbe und der Bearbeitung wahrhaftig leicht. Ein Trugschluss, den der Künstler durch seinen außergewöhnlichen künstlerischen Stil hervorzubringen weiß. Seine Darstellungen setzen sich immer mit der Bewegung als solche auseinander. Der Fuß dient hierbei als solider Ausgangspunkt. Die Gesichter, der meist weiblichen Körper, sind weniger im Detail geprägt, da es dem Künstler vornehmlich um die Körperlichkeit als Ganzes geht. Die Posen stolz, kraftvoll und dynamisch – sie ziehen den Betrachter in ihren Bann und vermitteln ihre Botschaft ohne jeglichen Zweifel. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage am 15.12.2016 ein. Wie gewohnt beginnen wir um 19 Uhr. Der Künstler wird zur Eröffnung anwesend sein und für Gespräche zu Verfügung stehen.
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-12-10
Künstler: Steffi Deparade-Becker
Thema: artfein GALLERY präsentiert die neuen Werke von Steffi Deparade-Becker. Am 10.11.2016 ab 19 Uhr eröffnen wir die Ausstellung „Zwischentöne“ von Steffi Deparade-Becker. Freuen Sie sich mit uns auf die neuen Arbeiten der Künstlerin und tauchen Sie ein, in eine Welt der vielfältigen Malerei und Collagen. Steffi Deparade-Becker ist eine deutsche Malerin und Grafikerin. Sie wurde 1954 in Halle geboren. Von 1975 bis 1980 studierte sie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein freie Malerei, unter anderem bei Günther Rechn und Willi Sitte. 1981 wurde sie Mitglied im VBK der DDR und arbeitete fortan als freischaffende Künstlerin. Sie entwickelte ihren Stil von veristischen Figuren und Portraits hin, zu malerisch, mehr abstrakten Kompositionen. Steffi Deparade-Beckers Werke sind in verschiedenen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. Ihre Werke bestehen aus klaren horizontalen, sowie vertikalen Linien. Helligkeit durchbricht graue Dunkelheit. Die ausdrucksstarke Farbwelt ist durch Fragmente der Wirklichkeit erweitert. Man meint in den Collagen Spiegelungen, Gebäude und Horizonte zu erblicken. Dem einfühlsamen Betrachter weisen die Fragmente den Weg hin zur Wahrhaftigkeit des Werkes. Die dicht gedrängten und vollen Straßen der Stadt, mit ihren schnellen und lärmenden Autos, die Brise am Meer, die einem um die Ohren weht und das leichte Rauschen der Wellen.. Steffi Deparade-Beckers Werke sind zeitlos und bieten immer wieder aufs Neue tiefe Sinneserfahrungen. Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage ein. Prof. Dr. Klaus Hammer wird die Eröffnungsrede halten.
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-11-05
Künstler: Peter Krusche
Thema: artfein GALLERY freut sich, Ihnen die neuen Werke von Peter Krusche präsentieren zu können. Der 1953 in Kaufbeuren geborene Künstler, studierte an der Akademie für bildende Künste in Nürnberg und kann neben den bis dato über 85 Einzelausstellungen in Galerien, Kunstvereinen, sowie Museen auch zahlreiche Kunstpreise vorweisen, darunter beispielsweise den Kunstpreis der Stadt Kempten. Verschiedene Auslandsaufenthalte, unter anderem in Italien und der Schweiz, zeichnen den künstlerischen Lebenslauf aus. Peter Krusches Werke finden sich in vielen musealen, öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. Peter Krusches Werke, vom kubistischen Malstil geprägt, durchliefen bis heute verschiedene Schaffenszyklen. Statisch, realistische Momentaufnahmen einzelner Objekte, wurden bald abgelöst von Menschen und Objekten in Bewegung. Seine neuesten Werke setzen den Menschen, seine Gefühle und sein Verhalten in der Gruppe in den Mittelpunkt einer kubistischen Welt. Der Einsatz von Farbe ist dabei kraftvoll und energetisch zu gleich. Bereits in den 1980er Jahren standen Menschengruppen im Fokus seiner Arbeit, jedoch in beengten Räumen. Es scheint fast so, dass während der eigenen künstlerischen Arbeit, die Motive selbst den Weg von innen nach außen gewählt haben. Während der vielen Schaffensperioden Peter Krusches, zog sich eines stets wie ein roter Faden durch seine gesamte Arbeit. In der Darstellung war ihm die Gruppe stets wichtiger als das Individuum. Still, doch nicht unbeteiligt, stehen einzelne Personen abseits einer Gruppe von Menschen. Gehend, stehend, musizierend, sitzend, wartend, beobachtend oder gar die Arme verschränkend. Sie alle sind Teil des Ganzen, manchmal versteckt, oft in dieselbe Richtung blickend. Immer wiederkehrende Elemente, wie Koffer und Boote prägen die Szenerie. Sicher, das Reisen erscheint vordergründig. Aber auf den zweiten Blick wird deutlich, es geht um mehr, um entdecken, zusammenkommen und ankommen. Der Künstler lebt und arbeitet in Osterzell. Er wird zur Ausstellungseröffnung anwesend sein. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage ein. Sie findet statt am 06.10.2016 ab 19 Uhr in der Hornstr. 20, 10963 Berlin. Vernissage: Donnerstag, den 06.10.2016 ab 19 Uhr Ausstellungsdauer: 06.10.2016 bis 05.11.2016 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-10-01
Künstler: Norman Gebauer
Thema: Zur Eröffnung der neuen Kunstsaison präsentiert die artfein GALLERY die neuen Werke Norman Gebauers. Schnell wird klar „Es geht voran“ – nichts bleibt wie es ist. Der Mensch, in Bewegung, bildet das ständig wiederkehrende Sujet, dem Norman Gebauer in der Malerei und der Bildhauerei Ausdruck verleiht. Der in Wiedenbrück / Nordrhein-Westfalen geborene Künstler, absolvierte sein Studium an den Kunstakademien in Florenz, Düsseldorf und Mailand. Ab 1995 erhielt er zahlreiche internationale Stipendien, wie z.B. einen längeren Arbeitsaufenthalt in Frankreich im Jahr 2003. Seine Ausstellungstätigkeit begann bereits früh, während seines Studiums. Bis heute blickt Norman Gebauer auf eine Vielzahl nationaler und internationaler Ausstellungen zurück. Sein künstlerisches Wirken ist darüber hinaus auch im öffentlichen, wie im sakralen Raum zu sehen. So gestaltete er z.B. die Opferlichtständer in der Herz-Jesu-Kirche, Berlin-Zehlendorf, im Jahre 2012. Fahrrad- sowie Kanufahrer im Kampf gegen die Elemente. Titel wie „Gewalt des Wassers“ und „Gegen den Wind“ lassen den Agierenden klein, aber nicht schwach wirken, auch wenn die Proportionen etwas anderes vermuten lassen. Gruppen von Menschen, teils in lebhafter Diskussion, teil in stiller Kontemplation zeugen von der Sprache der Veränderung. Die Bildhauerei ist die Sprache, in der Norman Gebauer seine Gedanken, Wünsche und Gefühle räumlich greifbar macht und aufrichtet. Komplexen Gebilde entstehen hier, wie eine Kirche, symbolisch, wie praktisch aus Menschen gebaut. Gleichsam finden hier aber auch kunstvolle Darstellungen des Profanen Anklang. Das „Cappy“, in Bronze gegossen, kalt, hart und doch sanft, fühlbar. Die Schönheit in der Einfachheit. Wir freuen uns sehr, ab dem 01.09.2016 die neuen Werke von Norman Gebauer in unserer Galerie zu präsentieren. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage ein. Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend.
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-08-27
Künstler: Henri Deparade
Thema: Henri Deparade – Antike Dispositionen Antike Dispositionen – artfein GALLERY präsentiert die neuen Werke von Henri Deparade. Die griechische Sagenwelt mit ihren mythischen, undogmatischen, sich metaphorisch überlagernden Strukturen bildet die Grundlage, über die Henri Deparade den Bogenschlag zu heutigen Themen vollzieht. In seinen Werken hebt er den Dualismus zwischen Figur und Grund auf, so dass Bildraum und Figuren einander durchdringen. Die Lokalfarbigkeit verliert an Gewicht, die Figuren werden transparent, bewegt und mehrdeutig. Die malerische Verwirklichungsform gibt einer Verschiebung vom Realitätssinn zum Möglichkeitssinn Raum. Der Betrachter wird in die Lage versetzt, die narrative Struktur zu Gunsten einer assoziativen Freiheit aufzulösen und in die Sinnlichkeit der Malerei einzutauchen. Vernissage: 22.07.2016 ab 19.00 Uhr Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin Ausstellungsdauer: 22.07.2016 – 27.08.2016
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-07-16
Künstler: Sebastian Osterhaus
Thema: Rolle vorwärts Diesen Sommer kommen die Tiere nach Berlin! Oder sind es doch die Menschen? Oder vielleicht beides? artfein GALLERY präsentiert Zeichnungen und Malerei des Künstlers Sebastian Osterhaus. Sebastian Osterhaus kraftvolle Malerei ist geprägt durch einen medien- und genreübergreifenden Diskurs, der Innovation in der Kunst des 21. Jahrhunderts einfordert. Eine Auseinandersetzung mit tages-, sowie gesellschaftskritischen Geschehnissen findet ebenso Ausdruck, wie die bewusste Überspitzung von Rollenspielen und bühnenartigen Sequenzen. Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier steht dabei im Mittelpunkt seiner Arbeit. Nicht selten dient sein tierisches Bildpersonal der Verkörperung, Beschreibung und bewussten Überzeichnung des Menschen. Sebastian Osterhaus setzt bewusst auf eine klassisch anmutende Malerei, die bei genauerer Betrachtung den innovativen und spielerischen Einflüssen keine Grenzen setzt. Er kombiniert stilvoll und gekonnt, die lange als minderwertig beurteilten Urban-Art-Sprachmedien, mit klassischer Malerei und fordert den Betrachter geradezu heraus sich mit einem komplexen Angebot an Denkanstößen, Fragestellungen und Selbstanalysen auseinander zu setzten. Sebastian Osterhaus lebt und arbeitet in Münster. Wir laden Sie herzlichen zur Ausstellungseröffnung ein. Vernissage: 10.06.2016 | 19.00 Uhr Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin Ausstellungsdauer: 10.06.2016 – 16.07.2016
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-05-28
Künstler: Casey McKee
Thema: Der amerikanische Künstler Casey McKee, ist Anfang 2016 nach einem Jahr Aufenthalt aus China zurückgekehrt. Er beschäftigte sich dort mit der Veränderung der traditionellen kulturellen Gesellschaft, die sich im Wandel hin zu einer westlich orientierten Konsumgesellschaft befindet. Casey McKee arbeitet in erster Linie in einer Mischtechnik, einer Kombination aus Fotografie und Malerei. Dabei wird mittels einer speziellen Technik, der Fotoemulsion, das Foto auf die Leinwand aufgebracht und anschließend teilweise übermalt. Casey McKees Motivwahl ist nicht selten humoristisch und gesellschaftskritisch geprägt. Die engen zwischenmenschlichen Beziehungen spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle, wie die Veränderungen ganzer Kulturen. Es gilt die Magie des Augenblicks mittels einer Kamera einzufangen und durch Malerei in dem anschließend entstehenden Werk deutlich sichtbar herauszuarbeiten. Casey McKee lebt und arbeitet in Berlin. Wir laden Sie herzlich ein mit uns einen tieferen Einblick in den Wandel zu gewinnen, den das Reich der Mitte in unseren Tagen erfährt. Vernissage: 22.04.2016 | 19.00 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin Ausstellungsdauer: 22.04.2016 – 28.05.2016
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-04-09
Künstler: Steven Ketchum
Thema: Der New Yorker Künstler Steven Ketchum setzt sich in seinen Arbeiten mit dem Zwischenmenschlichen auseinander. Umfassender könnte man sagen, er versucht die Verwirrungen der Welt sichtbar zu machen. Sowohl bei Menschen als auch bei Kulturen. Seine Figuren stehen oft im Zwiegespräch mit sich selbst oder mit anderen. Der Versuch der Selbstreflexion ist ebenso Thema wie der Streit mit dem Gegenüber. Weitere wichtige Themen in Steven Ketchums Arbeiten sind Entstehung, Fortgang und Niedergang. Gleichsam im Hinblick auf Gesellschaften und Kulturen, wie auch im Hinblick auf das intime Miteinander in zwischenmenschlichen Beziehungen. Selten ist bei Beginn eines Werkes klar, was daraus entsteht. Die Arbeit fließt gleich einer Meditation und irgendwann zeichnet sich aus den vormals losen Formen das eigentlich Bild ab. Der Eindruck ist dabei stets wichtiger als die Information. Die Kommunikation bildet das Zentrum seines Schaffens. Wir laden Sie herzlich ein mit uns zusammen das Zwiegespräch mit Steven Ketchums Arbeiten aufzunehmen. Vernissage: 04.03.2016 | 19.00 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin Ausstellungsdauer: 04.03.2016 – 09.04.2016
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-02-27
Künstler: Rainer Langfeldt
Thema: Seinen bisher größten Erfolg hatte Rainer Langfeldt in den 80er und 90 Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts mit seinen stilprägenden Werken im Bereich des Punks und Surpops. Zu seinen Hochzeiten extravagant, in seinem ganzen Wesen der charismatische Künstler, war es in den letzten Jahren zusehends stiller um ihn geworden. Am 15.01.2016 ist es wieder soweit. Rainer Langfeldt kehrt auf die Kunstbühne zurück. Die artfein GALLERY präsentiert einen Querschnitt durch sein Lebenswerk. Es werden Positionen aus den frühen 1980er Jahren bis heute, als auch seine brandneuen, noch größtenteils unbekannten Werke aus 2015, gezeigt. Schon in frühen Kinderjahren begann Rainer Langfeldt seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und ebnete somit seinen Weg zu seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, sowie an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. 1976 wird er zum Meisterschüler von Professors Englmann. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, die Rainer Langfeldt internationale Beachtung schenken. Seine Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Seine alten Werke sind außerordentlich stark in den Kontrasten ausgeprägt und oft auch auf einige wenige Farben limitiert. Es lassen sich die unterschiedlichsten Objekte finden, wie Holzstück, Geige oder Schuhabdrücke, deren Konturen mit einer hohen malerischen Präzision auf die Leinwände aufgetragen worden sind. Dabei bediente sich Rainer Langfeldt oft Schablonen und Masken, um Spiegelungen und Ansammlungen, aber auch Figuren auf die Leinwand, zu bringen. In den vergangenen fünfzehn Jahren konzentrierte sich Rainer Langfeldt zusehends auf die Weiterentwicklung des Surpops. Seine Arbeiten sind nun noch klarer in ihrer Darstellungsform, behalten aber den Charme und das Mystische seiner vorherigen Werke. Wiederkehrende Elemente, Wortspielerein und versteckte Botschaften heben sich von den meist monochromen Grundierungen ab und laden zum Verweilen ein. Keine Frage, dass hinter den intelligenten Kompositionen Geschichten tiefer Gefühle stehen, geprägt durch das aufregende Leben des Künstlers. Ab dem 15. Januar 2016 um 19.00 Uhr treffen beide Darstellungsformen aufeinander. Die artfein GALLERY wird dabei nicht nur Werke aus seinem neuen Repertoire zeigen, sondern auch einige Positionen aus seiner Schaffenszeit der 80er und 90er Jahre. Wir laden Sie recht herzlich dazu ein der Vernissage beizuwohnen und den Kunstwerken Raum zu geben, für sich selbst zu sprechen. Der Künstler ist zur Ausstellungseröffnung anwesend. Vernissage: 15.01.2016 | 19.00 Ort: artfein GALLERY, Hornstr. 20, 10963 Berlin Ausstellungsdauer: 15.01.2016 – 27.02.2016 Öffnungszeiten: Mi – Sa: 12 – 18 Uhr und gerne nach Vereinbarung.
Ort: artfein GALLERY bis: 2016-01-09
Künstler: Heike Feddern
Thema: Rühr mich an - artfein GALLERY präsentiert die neue Ausstellung von Heike Feddern. Am 04.12.2015 um 19 Uhr in der Hornstr. 20, 10963 Berlin ist die Eröffnung. Heike Feddern studierte Malerei und Illustration bei Prof. Pitt Moog. Seit 1993 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. 1999 gewann sie den Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen. Wenn man sich in die phantasievollen Bilderwelten von Heike Feddern begibt, trifft man auf Vertrautes in fremder Form. Sorgfältig kreiert die Künstlerin hintergründige Geschichten voller Überraschungsmomente und versteckter Details, die einen sofort in ihren Bann ziehen. Träume, Märchen und Mythen vermischen sich mit der Realität. Doch Heike Fedderns Bilder sind weder reine Märchenillustrationen noch politisch aufgeladen. Vielmehr bieten sie dem Betrachter durch den gezeigten Augenblick ein Panoptikum verschiedener Vorlagen und Geschichten an, die uns allen vertraut sind und aus denen jeder sein eigenes Geschehen konstruieren kann. Oft ist es eine einzelne, merkwürdige Gestalt, die den Ausgangspunkt bildet und um die sich das weitere Bildgeschehen narrativ entwickelt. Dabei entstehen bizarre Geschichten, die die Künstlerin mit Assoziationen und Eindrücken aus dem alltäglichen Leben verknüpft. Anna Wondrak M.A. / München, September 2011 Wir freuen uns darauf zusammen mit Ihnen in Heike Fedderns Märchenwelten einzutauchen. www.artfein.com