Ort: Bestregarts bis: 2013-12-20
Künstler: 18 international Künstler: Robert Bradford, Sonja Behrens, Zoé Byland, Nadine Cloos, Anna Frydman, Tara Hardy, Shannon Johnstone, Frank Herzog, Serena Hodson, Karoline Koeppel, Ralf Kopp, Hannelore Kroll, Adele Raczkövi, Deborah Sengl, Holy Smoke, Fran Veale, Hugo Vaugier und Scott Witter
Thema: DOGarta: The dog in contemporary art Vernissage und Charity: Freitag, 22.11.2013 (Unkostenpauschale: 12,00€) Ausstellung: 23.11. – 20.12.2013 Di.-Fr. 11.00 Uhr - 19.00 Uhr (Eintritt: 3,00€) Kuratorin: Ewa Nowik | Schirmherr: VOX-Tierarzt Dr. Wolf | Ehrengast: Dolly Buster Galerie bestregarts - 14th floor gallery@FBC, Mainzer Landstraße 46, Frankfurt am Main Bereits 2012 präsentierte die Galerie bestregARTs eine deutschlandweit einmalige Fotografieausstellung, die den Hund in den Fokus rückte. Der große Erfolg dieser Ausstellung im letzten Jahr mit zahlreichen Besuchern und 500 Pressestimmen weltweit trug dazu bei, dass sie 2013 unter dem Namen DOGarta wiederholt wird. Das Publikum bekommt einen umfassenden Einblick in die vielseitige Darstellung des treuen Begleiters und seiner Welt. Neben Fotografien erwartet die Besucher eine spannende Mischung aus Malerei, Skulptur und Video. 18 internationale Künstler - Robert Bradford, Sonja Behrens, Zoé Byland, Nadine Cloos, Anna Frydman, Tara Hardy, Shannon Johnstone, Frank Herzog, Serena Hodson, Karoline Koeppel, Ralf Kopp, Hannelore Kroll, Adele Raczkövi, Deborah Sengl, Holy Smoke, Fran Veale, Hugo Vaugier und Scott Witter – zeigen ihre Werke. Die Ausstellung wird unter der Schirmherrschaft von VOX-Tierarzt Dr. Wolf und Ehrengast Dolly Buster präsentiert, die beide zur Vernissage anwesend sein werden. Allen Beteiligten liegt neben der Kunst besonders das Wohlergehen der Tiere am Herzen, weswegen ein Teil¬erlös des Ausstellungsumsatzes obdachlosen Hunden zugutekommen wird. Ein gemeinnütziges Tierschutzprojekt wird von unserem Schirmherrn bestimmt. Die Vernissage findet am 22. November 2013 von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr statt. Es wird um eine Anmeldung bis zum 15. November per Email (info@bestregarts.de) gebeten. Die Unkostenpauschale beträgt 12,00 €. Hundbesitzer dürfen sich gerne von ihren Vierbeinern begleiten lassen. Diese können in der «Dogs in the City»-Lounge probeliegen oder als DOGarta-Star an der Performance des Fotokünstlers Vaugier teilnehmen. Alle Zweibeiner kommen neben der Kunst auch in den Genuss einer Weinauswahl und kleinen Leckereien. Die Ausstellung wird von 23. November bis 20. Dezember 2013 zu sehen sein, jeweils Dienstag – Freitag von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 3,00 €. Mit freundlicher Unterstützung von: Journal Frankfurt, Brieke, Chilli Bang Bang, Dogs in the City, FPS Catering Pressekontakt: Galerie bestregarts / Frau Ewa Nowik Tel.: +49 (0) 69 48 44 34 63 info@bestregarts.de | www.bestregarts.com Akkreditierung bis zum 15. November 2013
Ort: Bestregarts bis: 2013-07-12
Künstler: Slava Seidel
Thema: Vom 7. Mai bis 12. Juli präsentiert die Kuratorin Ewa Nowik in der 14. Etage der Galerie Bestregarts in Frankfurt am Main aktuelle Werke der russischen Malerin Slava Seidel. Seidel ist bekannt für surreal-phantastische Gemälde in Tusche. Des Weiteren zeigt die Künstlerin auch farbige Werke in Acryl. Der im Ausstellungstitel verwendete Begriff „Bister“ steht für eine Form der Tinte, die aus sogenanntem Glanzruß gefertigt wird und von gelb-, rötlich- bis schwarzbraun reicht und deren Verwendung, neben der von Sepiatusche, im Fokus ihrer Arbeiten steht. Slava Seidel ist eine Meisterin der Illusion. Inspiriert von ihren Träumen entführt sie uns in eine magische Bildwelt zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Sie entwirft irreale Szenen in grandiosen Architekturkulissen, die ein Gefühl von Schwindel, Spannung und Dynamik erzeugen. Die Gesetze der Logik und Perspektive setzt Slava Seidel außer Kraft. „Meine Bilder lassen sich schwer in Worte fassen, dennoch versuche ich Geschichten zu erzählen, die der Betrachter fortsetzen muss.“ Seidels Arbeiten entstehen spontan und ohne Vorzeichnung -trotz der anspruchsvollen Sepiatusche-Technik, die keine späteren Korrekturen erlaubt. Selbst in Verzerrung meistert die Künstlerin die Darstellung der komplexesten Motive und Architekturformen. Durch die Zugabe von Wasser erzeugt sie ein farbliches Changieren der Sepiatusche sowie ein schleierhaftes Verschwimmen der Motive - ein Rezept, das ihren Arbeiten den unverwechselbaren, entrückten Charakter gibt. Slava Seidel stellt ihre technische Brillanz und ihr außergewöhnliches Talent zur Bildimagination in dieser Ausstellung erneut unter Beweis. Die Galerie bestregarts lädt Sie herzlich zu der Vernissage am Dienstag, 7. Mai 2013 um 19:00 Uhr in der 14. Etage im FBC, Mainzer Landstr. 46, 60325 Frankfurt/ Main ein. Bestregarts, eine moderne Kunstgalerie in der 14. Etage des FBC Hochhauses im Frankfurter Bankenviertel, verkauft und vermietet Kunst (Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, Video), konzipiert Ausstellungen, organisiert kulturelle Events, berät Kunstsammler und alle, die eine Kunstsammlung aufbauen wollen auf 600m². Bestregarts ist ein privater Ausstellungsraum, der von der Kuratorin und Sammlerin Ewa Nowik geführt wird. Zielsetzung ist die langfristige Förderung und Positionierung der jüngsten Künstlergeneration, auch osteuropäischer Kunst und eine Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wirtschaft, Sammlern und Kuratoren. Galerie bestregarts / Frau Ewa Nowik Tel.: +49 (0) 69 48 44 34 63
Ort: Bestregarts bis: 2013-02-15
Künstler: Carli Davidson, Dieter Schwer, Frank Wartenberg, Jana Hartmann, Jillian Lochner, Karin Székessy, Lennette Newell, Mart Engelen, Olaf Martens, Peter Braunholz, Ruth Marcus, Seth Casteel, Valentina Uhlmann, Walter Schels
Thema: Anläßlich der Fotografieausstellung DOGumenta: der Hund in der Fotografie veranstaltet die Frankfurter Galerie bestregarts eine Lesung mit dem prominenten Fernsehmoderator Holger Weinert. Der Hundeliebhaber und Moderator des hessischen Fernsehens liest persönlich aus seinem neuesten Buch "Ein Hund und eine Seele. Meine Lebensgefährtin Paula". In seinem neuen Buch finden die Zuhörer und Leser einen sehr privaten Einblick in einen wichtigen Abschnitt seines Lebens, der durch seine Golden-Retriever-Hündin Paula maßgeblich beeinflusst war. Auf unterhaltsame und witzige Weise erinnert sich der Journalist daran, wie seine langjährige Hundegefährtin die Herzen der Menschen eroberte und bei Begegnungen mit VIP´s wie Steffi Graf oder Sir Peter Ustinov für amüsante Situationen sorgte. Auch wenn die Hundedame mittlerweile nicht mehr unter uns ist, wirft der Autor die Frage auf, was der Tod eines geliebten Tieres für uns bedeutet. Die Lesung findet im Rahmen der DOGumenta statt. Bestregarts stellt den Hund in den Fokus einer spektakulären, in Deutschland einmaligen Fotografieausstellung. In der 14. Etage des FBC Hochhauses, mitten im Bankenviertel, präsentiert Kuratorin Ewa Nowik einen faszinierenden und facettenreichen Blick auf den besten Freund des Menschen. Der Hund als Motiv begeistert nicht nur Hundefreunde, sondern viele Künstler. Auf 600 qm Ausstellungsfläche zeigt bestregarts die Arbeiten von 14 internationalen Fotografen. Tauchende, schlafende oder behinderte Vierbeiner regen zum Schmunzeln, Staunen und Nachdenken an. Die Schirmherrschaft der Ausstellung übernehmen Maja Prinzessin von Hohenzollern sowie Holger Weinert Die Lesung findet am Montag, den 4. Februar um 19 Uhr bei bestregarts in der 14. Etage im FBC, Mainzer Landstrsse 46, 60325 Frankfurt/Main statt. Der Einlass kostet 10,-€. Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail bis zum 1. Februar, da uns begrenzte Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Wir freuen uns Sie, Ihre Familie und Freunde herzlichst bei diesem Event begrüßen zu dürfen. Wenn Sie sich vorab über die Ausstellung informieren möchten, klicken Sie bitte auf den folgenden Link: http://admin.bestregarts.com/dir_upload/site/b1e2d9e744f3dd7b61834dd4462de332/DOGumenta_PPT.pdf Unsere Ausstellung wurde verlängert und ist von Dienstag bis Freitag zwischen 11 und 19 Uhr bis zum 15. Februar zu besichtigen.
Ort: Bestregarts bis: 2012-12-21
Künstler: 14 internationalen Fotografen: Carli Davidson, Dieter Schwer, Frank Wartenberg, Jana Hartmann, Jillian Lochner, Karin Székessy, Lennette Newell, Mart Engelen, Olaf Martens, Peter Braunholz, Ruth Marcus, Seth Casteel, Valentina Uhlmann und Walter Schels.
Thema: Ausstellung: 07.11. – 21.12.2012 Di.-Fr. 11.00-19.00 (Eintritt frei) Vernissage und Charity: Dienstag, 06.11.2012, 18.30-21.00, Eintritt an der Abendkasse 10 € inkl. Speisen und Getränke Galerie bestregarts - 14th floor gallery@FBC, Mainzer Landstraße 46, Frankfurt am Main Die Frankfurter Kunstgalerie bestregarts stellt den Hund in den Fokus einer spektakulären, in Deutschland einmaligen Ausstellung. In der 14. Etage des FBC Hochhauses, mitten im Bankenviertel, präsentiert Kuratorin Ewa Nowik einen faszinierenden und facettenreichen Blick auf den besten Freund des Menschen. Der Hund als Motiv begeistert nicht nur Hundefreunde, sondern viele Künstler. Auf 600 qm Ausstellungsfläche zeigt bestregarts die Arbeiten von 14 internationalen Fotografen: Carli Davidson, Dieter Schwer, Frank Wartenberg, Jana Hartmann, Jillian Lochner, Karin Székessy, Lennette Newell, Mart Engelen, Olaf Martens, Peter Braunholz, Ruth Marcus, Seth Casteel, Valentina Uhlmann und Walter Schels. Tauchende, schlafende oder behinderte Vierbeiner regen zum Schmunzeln, Staunen und Nachdenken an. Die Schirmherrschaft der Ausstellung übernehmen Maja Prinzessin von Hohenzollern (zur Vernissage anwesend) sowie Holger Weinert, Hessischer Rundfunk als Autor, Journalist und Hundefreund. Charity Da bestregarts, den Schirmherren und Sponsoren die Kunst und die Tiere am Herzen liegen, wird ein Teilerlös des Ausstellungsumsatzes einem Projekt des Europäischen Tier- und Naturschutz Verbands (ETN e. V.) zu Gute kommen: Das ETN- Tierheim in Bad Karlshafen versorgt derzeit 40 teils schwer verletzte Straßenhunde aus der Ukraine. Tierschützer konnten sie im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft vor der lebendigen Verbrennung in fahrenden Krematorien retten. Sie sorgen nun dafür, dass die Hunde operiert werden und alle ein neues Zuhause finden. Die Koordination übernimmt Maja Prinzessin von Hohenzollern. Als Botschafterin des ETN kämpft sie international für die Rettung und die Rechte von Tieren. Hunde, die ihre Herrchen und Frauchen zur Vernissage begleiten, sind herzlich willkommen. Eine Cloud7 Dog Lounge mit Leckerlis erwartet sie. Für das Wohl der Menschen stehen kleine Leckerbissen und Pfälzer Wein bereit. Die Ausstellung wird von 07.11. bis 21.12.2012 zu sehen sein, jeweils Di – Fr von 11:00 bis 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Presseakkreditierung zur Vernissage per E-Mail: info@bestregarts.de bis zum 02.11.2012. Wir danken: Medienpartner: My Social Petwork PR Botschafterin: Natalie Rosini, Chefredakteurin Top Magazin Mit freundlicher Unterstützung von: acre GmbH - Archon Group Deutschland GmbH (für W2005/W2007 Vernal Asset 1 B.V.) - Brieke - Cloud7 - Glückliche Hundevermittlung e.V. - FPS Catering - Pfalzwein e.V. Pressekontakt: Galerie bestregarts / Frau Ewa Nowik Tel.: +49 (0) 69 48 44 34 63 Mobil.: 0179 7464875 info@bestregarts.de www.bestregarts.com
Ort: Bestregarts bis: 2012-03-30
Künstler: Bartosz Kokosiński, Kornel Janczy, Tomasz Baran, Jin-Kyoung Huh
Thema: Ausstellung "Je abstrakter die Kunst wird, desto mehr wird sie Kunst" bei bestregarts 14th floor Gallery @ FBC. Kuratiert von Ewa Nowik. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage: Gibt es nach der Rückkehr des Realen, der Ermüdung durch die Wirklichkeit einen Platz für die Wiederkehr der abstrakten Malerei? Mondäne Tendenzen zeigen, dass dieser Bereich immer noch interessant und anfällig für Experimente ist. In der polnischen Kunstszene ist die Beschäftigung mit der Abstraktion aber in der letzten Zeit kaum noch zu sehen. Wir zeigen drei junge polnische Künstler, die in diesem Feld Engagement zeigen. Dieses Gebiet betritt ebenfalls eine in Frankfurt lebende Koreanerin. Die Vernissage ist am 17.01.2012 von 19.00-21.00 in Kooperation mit Weingut Jonas und einer exzellenten Auswahl an Rieslingweinen, die mit ihrer feinfruchtigen Art und dem Duft von reifen, gelben Früchten überzeugen. Wir freuen uns auf einen genussvollen Auftakt der ersten Ausstellung des neuen Jahres bei bestregarts. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des polnischen Generalkonsulates in Köln. Ausstellungsdauer vom 18.01. bis 30.03.2012 von Di.-Fr. 11.00-19.00 Gezeigt werden Arbeiten von den drei polnischen Künstlern Bartosz Kokosiński, Kornel Janczy und Tomasz Baran, sowie Werke der koreanischen Künstlerin Jin-Kyoung Huh. Bartosz Kokosiński Die Werke von Kokosiński weichen von den typischen Präsentationen in der Malerei ab. Die klassische flache Form der Leinwand ist bei ihm kaum zu finden. Kokosiński verleiht seinen Bildern Körperlichkeit und Dreidimensionalität. Seine Absicht ist nicht die eigenen Emotionen darzustellen, sondern die Emotionen des Bildes zu präsentieren. Das Kunstwerk soll sich dem Betrachter entlarven, sich mal "anders" zeigen. Dazu dienen die unkonventionellen Verfahren des Künstlers: das Biegen, das Drehen und das Ausstopfen der Leinwand. Bei Kokosiński fallen die Inhalte im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Rahmen und erheben Anspruch auf Freiheit und Individualität der Malerei. Im Mittelpunkt steht die freie Entfaltung des Werkes. Der Künstler fungiert hier als visueller Übersetzer der Emanzipation der Kunst. Kornel Janczy Janczy´s künstlerisches Schaffen gleicht einer imaginären Reise, die sich in seiner Malerei manifestiert. Er machte diese Reise indem er in Landkarten blätterte und somit Millionen Quadratkilometer durchstöberte. Er besuchte die entferntesten Ecken der Erde, er studierte die Formen der einzelnen Ländergrenzen, ihre Größe und ihre Topographie. Natürliche und von Menschen gegebene Grenzen, umstrittene und unumstrittene. Er beschäftigte sich mit den Straßennetzen, Bevölkerungsdichten und Zeitzonen. Analysiert wurden die Nationalflaggen, ihre Koloristik, Form und Symbolik. Janczy sammelte fundiertes Wissen über Orte und Länder, die er noch nie sah. Er erforschte sogar theoretisch Galaxien, Sonnensysteme und die Entstehungsprozesse von astronomischen Körpern. Janczy behauptet damit, Wissen über Dinge gesammelt zu haben, über die sich nicht einmal die Experten zu äußern wagen. In seinem künstlerischen Tun erschafft er seine eigenen Gesetze und lässt in seinen Werken die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschmelzen. Tomasz Baran Baran experimentiert mit verschiedenen Techniken, Farben und Strukturen, zerknittert Leinwände, übergießt sie mit Farbe, übermalt alte Arbeiten, verklebt und vermischt sie. Er untersucht den Prozess der Entstehung des Bildes, der für ihn wichtiger ist als das fertige Endprodukt selbst. Und dieses ist oft auch für den Künstler überraschend. Von einem Zufall kann hier aber nicht die Rede sein, denn jeder einzigartige Pinselstrich des Künstlers wird vervielfacht bis ein dichtes Gewirr aus wahrnehmbaren Strukturen entsteht. Die lebhafte Schaffensphase steht im Kontrast zu dem fertiggestellten Werk, das sich durch subtile Eleganz und glänzende Flächen auszeichnet. Der Künstler hypnotisiert mit dem äußerst ästhetischen Zusammenspiel zwischen Form und Farbe. Einmal erscheint uns die Komposition vollständig, ein weiteres Mal führt uns die scheinbar unvollendete Arbeit in eine andere unendliche Welt. Baran distanziert sich von der Hektik des Alltags. Seine Einstellung ruft bei uns das Bild eines Künstlers hervor, der frei von Verpflichtungen und Zwängen das mehrdimensionale Wesen des Bildes in einer äußerst spannenden Form darstellt. Jin-Kyoung Huh Die Arbeiten der Koreanerin sind prozesshaft und selbstreferentiell. In ihrer Formsprache sind sie abstrakt. Sie erzählen keine Geschichten oder Episoden. Durch die Stilmittel der Wiederholung und der Thematisierung der Zeit macht die Künstlerin den Prozeß der Transformation des Materials nachvollziehbar. Ihre Arbeiten basieren auf Abweichungen von der Norm als konstitutives Element. Für die Entstehung ihrer Werke nutzt die Künstlerin verschiedene Farbvorlagen, entnommen aus einem industriellen Farbsystem, mit beständigen, aber auch unbeständigen Farberscheinungen. So bedient sich Huh beispielsweise einer genormten Graukarte, die normalerweise von Fotografen genutzt wird, um die Belichtung abzustimmen. Huh allerdings liest davon das sich verändernde Tageslicht ab. So dokumentiert sie die Verschiebungen und Abweichungen des natürlichen Tageslichtes gegenüber der genormten, industrialisierten Graukarte. Als Beispiel für eine unbeständige Farberscheinung wählt Huh das im Farbwert wechselnde Blau des Himmels. Bei dieser Art ihrer Arbeiten wurde der jeweilige Farbwert unmittelbar im Bildbearbeitungsprogramm Photoshop erstellt. Der Vorgang des Farbabgleichs wurde in diesem Projekt täglich zur selben Uhrzeit wiederholt und die daraus entstandenen verschiedenen Farbwerte wurden in dem Arbeitsprozeß der Künstlerin jeweils zu einer Leinwand zusammengenäht.
Ort: Bestregarts bis: 2011-11-18
Künstler: Peter Braunholz, Simona Galeckaité, Ralf Kopp, Hans Kotter, Susanna Storch, Sonja Yakovleva
Thema: Auf den lauen Sommer folgt hoffentlich ein atemberaubender Herbst mit allen seinen Farbfacetten - passend zum Thema kündigen wir hiermit unsere neue Herbst-Show mit dem Titel "New Works 2011" an, die vom 17.09.-18.11.2011 in unserem Sky-Loft zu sehen sein wird. Vernissage ist am 16.09.2011 von 19:00-21:00 Uhr/Performance von 20.00-20.30 Unsere Herbst-Show präsentiert vom 17.09. bis 18.11.2011 zum einen die neusten Arbeiten unserer Künstler, zum anderen konzentriert sich das kuratorische Konzept der Ausstellung auf die Präsentation von unterschiedlichen Werken vom Schönen, Sinnlichen, Surrealen und Inszeniertem. Gemein ist allen Werken eine besondere Form von künstlerisch umgesetzter Ästhetik in Abbildungen von Menschen und der Natur. Diesmal haben wir unsere 600qm Loftfläche „genderspezifisch“ aufgeteilt: während in einer Raumeinheit Malerei, Scherenschnitte und Performances der Künstlerinnen Galeckaité, Storch und Yakovleva mit verschiedenen Darstellungen von Menschen zu sehen sein werden, finden in dem anderen die Landschaftsbilder der Künstler Braunholz, Kopp und Kotter ihren Ausdruck in fotografischen Arbeiten. Susanna Storchs Portraits sind in ihren Aussagen äußerst vielschichtig, sie beeindrucken im Zeitalter der Photographie durch ihre präzise malerische Umsetzung und erschaffen eine sinnliche und vor allem ruhige Distanziertheit zum Betrachter. Zu sehen sind Ballett-Tänzer der Opéra National de Bordeaux, entstanden im letzten Jahr anlässlich eines Gastspiels der Compagnie und einer begleitenden Ausstellung im Teatro La Fenice, Venedig. Als Vorlage für die Bilder dienen ihr Fotografien aus den realen Tanzübungsstunden der Tänzer. Die portraitierten Personen werden in einem intimen Moment in verschiedenen Facetten der menschlichen Empfindsamkeit dargestellt. Dies erweckt beim Betrachter, der mit den Dargestellten nicht immer durch Augenkontakt einen direkten Zugang zur betrachtenden Situation erhält, einen kontemplativen „Erkenntniseffekt“: er ist unausweichlich gezwungen, sich in das Dargestellte und in die dargestellte Person hineinzuversetzen. Auf Susanna Storchs Portraits muss man sich regelrecht „einlassen“, der Betrachterprozess ist in ihrem Kunstschaffen ein wesentliches Element. Auch bei Simone Galeckaité spielt dieser Prozess eine wichtige Rolle. Die Künstlerin entwirft in ihren Werken -ähnlich einem Mode-Designer- für den Betrachter „Fashion, Style & Glamour“. Die dargestellten Personen repräsentieren wie Models verschiedenste Menschentypen und ihre Erscheinungen und Outfits sind gespeist aus dem Fundus und dem Kosmos der Modewelt. Sie sind „verhüllt“ in Designeroutfits, umgeben von verschiedensten Stoffkreationen und Oberflächenmustern – es dreht sich alles um Stofflichkeit und Oberflächenstrukturen. In allen Werken spiegelt sich der altbekannte Spruch „Kleider machen Leute“ in einer neuen Aktualität wider. Das Element der „Flächigkeit“ bekommt durch die weiße Leinwandfläche als Hintergrund für die agierenden Models noch zusätzlich eine neue Dimension, da die Personen einer konkreten Situation oder Surroundings enthoben sind: indem die weiße Leinwand die Figuren dekontextualisiert. Darüber hinaus liefert sie für den Betrachter eine Art von Projektionsfläche für seine eigenen Fantasien und bietet Flächen-Raum für verschiedenste Interpretationsmöglichkeiten. Sonja Yakovleva wird durch eine Kombination von Performance und ihren -sich bühnenhaft präsentierenden- Scherenschnitten mit den Besuchern unserer Herbst-Show in Dialog treten. Die zu den Scherenschnitten gehörige Performance trägt den Titel „Dreams“ und zeigt drei Frauen in Schwarz-Weiß-Papier-Kostümen, die ihre eigenen Träume und Wünsche realisieren und ausleben wollen und als Voraussetzung dafür ihre Unsicherheiten und die Angst vor etwas Neuem überwinden müssen. Die Performance findet vor einem Bühnenbild statt, welches ebenfalls aus Papier besteht. In den Scherenschnitten begegnen uns dann wieder die Szenen aus der Performance. Als Basis und Vorlage für die Scherenschnitte und die Performance dienen Yakovleva ihre Zeichnungen. Dort werden alle Szenen aus der Performance genau skizziert, um dann übertragen zu werden. In den inszenierten, wie Theaterkulissen wirkenden Scherenschnitten werden Alltagssituationen und menschliche Zwischenbeziehungen gezeigt. Es geht hier um die immer präsenten Fragestellungen nach dem Sinn und Ursprung des menschlichen Denkens und Handelns. Jeder Betrachter kann hier seine ganz eigenen Antworten finden. In dem zweiten Raum von Bestregarts Galerie werden die Besucher mit den weiteren Themen „Natur und Landschaft“ -mit den Arbeiten der drei Fotografen- konfrontiert. Hans Kotters künstlerisches Ausdrucksmittel ist ein Grundelement aus der Natur: das Licht -und seine physikalischen Eigenschaften. In seinen Werken wird das Licht durch einen spezifischen Arbeitsprozess zu etwas Organischem transformiert, welches sich dem Betrachter in Form von abstrakten Farb- und Formverläufen in einem Spannungsverhältnis zwischen Zwei- und Dreidimensionalität präsentiert. Auf besonders sinnliche Art und Weise wird Licht zu einer ästhetischen Stofflichkeit transformiert. Als Medium dienen Kotter bestimmte Flüssigstoffe und Glas, durch die das Licht prismenartig gebrochen wird. Das so entstehende Lichtspektrum wird dann durch makrofotografische Aufnahmen und digitale Bearbeitung zu denen in der Ausstellung zu sehenden Landschaftsbildern. Das Betrachten seiner Werke wird durch die faszinierende Form- Farb- und Lichtästhetik zu einem einzigartigen Seherlebnis. Ralf Kopp zeigt in unserer Herbst-Show ebenfalls Bilder, die die Natur zum Hauptakteur macht. Pflanzen und Blumen werden von dem Künstler durch das Abfotografieren aus der Froschperspektive völlig neu in Szene gesetzt. Eine faszinierende Verschiebung der Größenverhältnisse lässt erahnen, wie die Natur aus Sicht der Insekten wahrgenommen wird. Bienen, Käfer und Co. werden in faszinierenden Großaufnahmen zu Superstars. Präsentiert von einem hellen Hintergrund schauen sie stolz und erhaben auf die Menschen herab. Spannende und unbekannte Details werden durch die Art des Fotografierens in den ästhetischen Aufnahmen sichtbar. Schillernde und schimmernde Farbelemente werden deutlich sichtbar und laden zum genauen Hinschauen ein. Es geht hier um ungewohnte Perspektiven, Verschiebung von Größenverhältnissen, Feinheiten, Präzision und Detailfreude. Eines der wiederkehrenden Themen in der fotografischen Arbeit von Peter Braunholz ist ebenfalls die Natur, und darin ihre surrealistischen, träumerischen oder auch märchenhaften Anmutungen. Dem Künstler gelingt es so seinen Motiven einen neuen ästhetischen Wert zu verleihen und die Phantasie des Betrachters anzuregen. Die Natur wird von Braunholz fotografisch durch verschiedene Herangehensweisen erkundet. In seinen bisherigen Serien standen Dynamik, Bewegung oder Wasserspiegelungen im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung. Wo der Betrachter von Braunholz Arbeiten zu Beginn noch fragt, um welchen Gegenstand oder Raum es sich handelt und eine Nachbearbeitung und Verfremdung vermutet, so findet er sich statt dessen in der in einer reinen, natürlichen Welt wieder, die er so nicht für möglich gehalten hätte. In den neuen Arbeiten sind weitere fotografische Naturausschnitte zu sehen, eingefangen von Braunholz im Salzburger Land. Die Bilder wirken, verstärkt durch den occer-braun-goldenen-Grundton, wie von einem Gold-Schleier verhangen. Sie erscheinen wie Einblicke in eine fremde Parallelwelt zur sichtbaren realen Welt. Die Art und Weise des Entfremdungsgrades dieses realen Ausschnitts ist dann das, was den Betrachter so überrascht. Für Braunholz ist sein Foto-Surrealismus mit seinen unwirklichen und traumhaften Seiten und den Tiefen des Unterbewusstseins ein fest verankerter, realer Bestandteil der Natur. Die Ausstellung "New works 2011" ist ein Geflecht aus Atmosphärik, sinnlicher Stofflichkeit, organischer Schönheit, theatralischer Stilisierung und bühnenhafter Inszenierungen und bietet allen Kunstliebhabern ein synästhetisches Erlebnis im 14. Stockwerk unserer Galerie mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Wir freuen uns Sie bei unserer Vernissage begrüßen zu dürfen.
Ort: Bestregarts bis: 2011-04-29
Künstler: Michal Kotula, Lisa Marei Klein, Ralf Kopp
Thema: +Im FBC, eines der frühesten Hochhäuser in Frankfurt am Main, wird ab dem 03. März auf der 14. Etage eine 600 m² große künstlerische Spielwiese zu sehen sein. Dort präsentieren die drei jungen Künstler: Michal Kotula, Ralf Kopp und Lisa Marei Klein ihre neusten Arbeiten.*# Diese von Ewa Nowik kuratierte Ausstellung kann vom 04.03.2011 bis zum 29.04.2011 von Di.-Fr. 11.00-19.00 Uhr besichtigt werden. # +Michal Kotula* spielt in seinem künstlerischen Werk immer wieder mit dem Motiv der Verpixelung. Eigens zum Zweck der Ausstellung „Wir wollen nur spielen“ entsteht in der Galerie eine 1,90m hohe und 2,5m lange Wand. Diese besteht aus Ziegeln, die immer wieder durch verschiedene Farbschichten überdeckt sind. Am Ende erscheint durch die puzzleartige Zusammensetzung ein Selbstportrait des Künstlers auf der Wand. Zudem wird ein weiteres Wandgemälde zu sehen sein, dem die Interferenz zwischen Fotografie und Malerei zu Grunde liegt. Die Ähnlichkeit dieses Gemäldes mit einer am Computer bearbeiteten Fotografie bindet einen in seinen Arbeiten charakteristischen medienreflektorischen Aspekt ein. # Die Videoinstallationen von +Ralf Kopp* beschäftigen sich ebenfalls auf eine spielerische Art und Weise mit unterschiedlichen medienreflektorischen Aspekten. Bei Bestregarts präsentiert er u. a. seine Arbeit „Konservate 1-9“, in der er sprichwörtlich wichtige TV- Ereignisse konserviert. In neun Präparatgläsern mit in Flüssigkeit getauchten Monitoren werden verschieden wechselnde TV- Sequenzen gezeigt. Die einzelnen Szenen sind beispielsweise Bilder aus bekannten Zeichentrick- Serien oder Berichterstattungen, die Ralf Kopp aus der Kindheit kennt und diese werden als Erinnerung an die mediale Welt der 80er Jahre in seiner Installation festgehalten. # +Lisa Marei Klein* erschafft mit ihrer unverwechselbaren skulpturalen Formensprache schwere, teilweise meterhohe Objekte aus Holz, Polyurethanschaum, Kunstharz, Glasfaser, Knete und Gips. In dieser Ausstellung präsentiert sie unter anderem ihre Arbeit „Schöner wär´s wenn´s schöner wär“, die mit den Größenverhältnissen und der Materialbeschaffenheit spielt. Der Entstehungsprozess der Objekte gestaltet sich spannungsreich. Zunächst wird die Figur mit den Händen geformt, geknetet und zusammengebaut. Anschließend werden die Daten eingescannt und mittels einer computergesteuerten CNC- Fräse die überdimensionalen Skulpturen hergestellt. # Die in Frankfurt am Main ansässige Kunstgalerie +„Bestregarts“* realisiert regelmäßig verschiedenste Kunstprojekte. Ein internationales Kuratorenteam organisiert vier bis fünf Mal im Jahr thematisch bezogene Gruppenausstellungen. Der private Ausstellungsraum wird von der Kuratorin und Sammlerin +Ewa Nowik* geführt.# Wir laden Sie recht herzlich zu unserer +Vernissage am 3. März. 2011 von 18.30 bis 21.00 Uhr* ein.
Ort: Bestregarts bis: 2011-01-14
Künstler: Jörg Eibelshäuser und weitere Künstler aus dem Portfolio von Bestragarts
Thema: In der Bestregarts 14th Floor Gallery im FBC-Gebäude können wieder neue spektakuläre Kunstwerke besichtigt werden. In der kommenden Ausstellung werden die neuen Arbeiten von Jörg Eibelshäuser mit dem Titel „Mind Games“ gezeigt, sowie einen kleinen Rückblick unserer diesjährigen Ausstellungen mit verschiedenen Künstlern aus unserem Programm. Zur Vernissage wird am Dienstag den, 16. November von 18:30 - 21:00 Uhr einladen. Die Ausstellung kann vom 17. November 2010 bis zum 14. Januar 2011 Dienstag bis Freitag 11:00 – 19:00 Uhr besucht werden. # Der junge Künstler Jörg Eibelshäuser, geboren in Offenbach, studierte an der staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, in Frankfurt. Schwarzer Lack aus der Sprühdose vermischt mit greller Farbigkeit und Paintmarker sind seine künstlerischen Utensilien. Er kommentiert mit seinen Bildern die heutige Gesellschaft. Seine Kommentare sind eingefärbt mit den knalligen Neonfarben der Popkultur. Diese strahlen aus der Dunkelheit hervor, mit welcher die heutige Welt belegt ist. Die Werke des Künstlers beschreiben eine durch Konsum, Überfluss und Vertechnisierung eingeschläferte Welt. Die Protagonisten stellen einen letzten Widerstand dar. Sie stechen hervor und transportieren das Motto: don’t cry, riot ! Sie wecken nicht nur durch ihr ungewöhnliches Aussehen und ihre grelle Farbigkeit Aufmerksamkeit, sondern erzählen Geschichten. Geschichten von einer Welt, deren Veränderung sie nicht mehr rückgängig machen können, deren Entwicklung wahrscheinlich kein Happy End vorsieht. Was sie jedoch sehr gut können, ist, die Betrachter anzuregen über die eigene und die gesellschaftliche Situation nachzudenken. # Bestregarts ist ein Ausstellungsraum in Frankfurt am Main, in dem regelmäßig Kunstprojekte realisiert werden. Ein internationales Kuratorenteam organisiert auf 600qm, in der 14. Etage, mitten im Frankfurter Bankenviertel, vier bis fünf Mal im Jahr thematisch bezogene Gruppenausstellungen. Fokussiert werden dabei unterschiedliche aktuelle Themengebiete und eine Auswahl an jungen, international anerkannten Künstlern, die mit den Medien der Fotografie, Installation und Malerei arbeiten. Eine ständige Zusammenarbeit mit anderen Kunstinstitutionen, Galerien, Sammlern und Sponsoren ermöglichte unter anderem die Gründung eines "Kompetenzzentrums für junge polnische Kunst". Bestregarts ist ein privater Ausstellungsraum, der von der Kuratorin und Sammlerin Ewa Nowik geführt wird. Zielsetzung ist die langfristige Förderung und Positionierung der jüngsten Künstlergeneration, auch osteuropäischer Kunst und eine Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Wirtschaft, Sammlern und Kuratoren. # +Bestregarts* # Mainzer Landstraße 46/ [Frankfurter Büro Center]/ 60325 Frankfurt # Tel.: 0049 (0) 69 48 44 34 63/ Mobil.: 0049 (0) 17638439529/ info@bestregarts.de/ www.bestregarts.com
Ort: Bestregarts bis: 2010-10-08
Künstler: Matzak, Hartmann, Braunholz
Thema:
Ort: Bestregarts bis: 2010-10-08
Künstler: Matzak, Hartmann, Braunholz
Thema:
Ort: Bestregarts bis: 2010-07-02
Künstler: Hanna Śliwińska, Michał Zawada
Thema: Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Junge Polnische Malerei“, die bereits in den Jahren 2008 und 2009 zu unterschiedlichen aktuellen Themen polnische Künstler aus den Medien Fotografie, Installation und Malerei zeigte, lädt Bestregarts zur Vernissage „Sommerreise – Winterreise“ am 26.05.2010, um 18 Uhr, ein. Bestregarts präsentiert in den neuen spektakulären Ausstellungsräumen auf 600m² in der 14. Etage des Frankfurter Büro Centers, die neuesten Serien der jungen polnischen Künstler Hanna Śliwińska und Michał Zawada. Die Ausstellung kann vom 27.05.2010 bis 02.07.2010 besichtigt werden. Die 26-jährige Hanna Śliwińska zeigt in ihrer Serie „Sommerreise“ großformatige, surrealistische Ölgemälde. Ihre Malerei ist narrativ. Sie erzählt in ihr, was für andere im ersten Moment vielleicht unbedeutend erscheint. Die Künstlerin beschreibt in ihrer Malerei Zufälle, Dinge die sie interessieren, nach denen sie sich sehnt – ihre Welt. Sie selbst sagt, dass ihre Welt sehr normal ist, da es in dieser keine überschwängliche Freude aber auch kein großes Leid gibt. In Folge dessen sind die Themen, die sie anschneidet, auch nicht außergewöhnlich. Ihr letzter Zyklus zeigt Landschaften, deren Entstehung eine Art Therapie für sie war und ein Versuch, dem Betrachter die Welt näher zu bringen. Diese kommt einem unerträglich schön vor; voll von Gerüchen, einsamer Leere, trügerisch und grausam. In ihr weht der Wind rücksichtslos und wild wuchert der Efeu. Grausam dunkel sind die Teiche und schonungslos die Naturgesetze. Diese Zustände beunruhigen sie sehr. Śliwińska versucht in den von ihr dargestellten Landschaften das System der Welt zu akzeptieren und dem Betrachter das Unvorhersehbare sowie die Zerrüttung, die Wildheit und die Endgültigkeit näher zu bringen. Man soll sich mit der unvermeidlichen Dramatik und der positiven lyrischen Bitterkeit der Schönheit vereinbaren. Die Inspiration für ihre Gemälde findet die Künstlerin auf Zugreisen, bei denen sie durch Wälder, Dörfer und kleine Städtchen fährt und die vorüberziehende Welt vor ihren Augen verschwimmt. Es erfüllt sie mit Freude die aus schwarzen Büschen funkelnden Augen der Füchse, den rosaroten Qualm aus den Fabrikschornsteinen, die Kohlehaufen, die kleinen Häuser mit ihren überschaubaren Gärten und viele andere Details zu entdecken und ihre eigenen Eindrücke in Malerei umzusetzen. In Michał Zawadas Zyklus „Winterreise“ bilden jeweils drei fertige Arbeiten aus den Bereichen Fotografie, Malerei oder Film, den Ausgangspunkt für jedes endgültige Bild. Die eigenständigen Werke die für die „Montage“ benutzt werden, verarbeitet der 25-jährige Künstler in drei Schichten mit den Grundfarben Magenta, Cyan, Gelb und setzt diese zusammen. Ihn interessiert die malerische Montage von Bildern, Fragmenten, Dokumenten und Urkunden, angetrieben von der Lehre des dialektischen Materialismus. „Die Montage ist das, was einem das Sehen erlaubt“. Er glaubt nicht an das Bild selbst, an dessen Eigenständigkeit. Aus diesem Grund reißt er einzelne Stücke aus der Wirklichkeit, der Malerei, der Fotografie und aus seinen Erinnerungen. Diese einzelnen Teile versucht er zusammen zu fügen, um zu sehen wie sie eine Synthese bilden, sich vermischen und wie die zusätzliche Berührung von Gelb, Rot und Blau eine dialektische Vorstellung bilden. Eine Berührung der Farben auf nur einer Fläche lässt er nicht zu. Durch diese Regeln kann keine Rezeption direkt am Bild entsteht, sondern an seiner Vielfältigkeit, an der Analogie und seinen Bezugspunkten. Zawada glaubt nicht an Interpretationen und lehnt diese auch ab. Er will kein Resümee aus seinem Werk ziehen, es weder abschließen noch untersuchen. Er sucht Bilder aus, deren Zusammensetzung eine Unruhe, Angst, Furcht und Erinnerung hervorruft und die Phantasie anregt. Aber darüber bestimmen die Bilder auf den Leinwänden selbst. Sie formen diese Emotionen. Unvorhersehbar eintretende Narrationen, angesichts derer man völlig vereinsamt. Die Künstler bilden mit ihrem Schaffen Gegenpole zueinander. Die Titel ihrer Zyklen verbinden sie und stellen zugleich einen Gegensatz dar. Śliwińska bringt ihre eigenen Eindrücke auf die Leinwand und versucht das Bild selbst auf den Betrachter wirken zu lassen. Ihre eigene Welt entsteht. Zawada hingegen stellt das Bild selbst nicht in den Vordergrund, sondern die Vielfältigkeit aus der es geschaffen ist. Es soll eine objektive Wirklichkeit entstehen, die durch den Widerspruch des Geistes in sich entsteht. Zwei unterschiedliche Techniken versuchen den Betrachter auf ihre eigene Weise zu fesseln. In unseren neuen Ausstellungsräumen werden diese Gegensätze und Gemeinsamkeiten erfahrbar gemacht.
Ort: Bestregarts bis: 2010-01-15
Künstler: Lidia Krawczyk, Wojtek Kubiak
Thema: 12. November 2009, Frankfurt am Main. Im Rahmen des von Bestreg+art*s gegründeten "Kompetenzzentrums für junge polnische Kunst" widmet der Ausstellungsraum unter der Leitung von Ewa Nowik den neusten Tendenzen auf dem polnischen Kunstmarkt eine 5-teilige Ausstellungsreihe. # Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Junge Polnische Malerei“ zeigt bestreg+art*s vom +13.11. - 15.01.2010* zwei Bildserien des in Polen bekannten Künstlerpaares Lidia Krawczyk und Wojtek Kubiak. Seit 2004 realisieren sie gemeinsam Projekte, die sich mit Themen rund um das Geschlecht, die Sexualität und sozialen Machtstrukturen beschäftigen. Der erste Zyklus Genderqueer zeigt große fotorealistisch gemalte Portraits und bezieht sich auf die Queer-Bewegung, die mehrere Geschlechteridentitäten zulässt und sich von dem Zwang der Heteronormativität distanziert. Menschen, die nicht durch ihr soziales und sexuelles Geschlecht definiert werden möchten, sondern durch Vielfältigkeit der eigenen Identität wahrgenommen werden wollen. Die zweite Serie Hostia (slow. Gast) umfaßt ca. 40 kleinformatige Arbeiten, die auf der Vorlage von Fotografien basieren, welche sich im städtischen Archiv des Ortes Pieštany (Slowakei) befinden. Dieser Kurort war ein beliebter Treffpunkt einflussreicher Vertreter de Nazizeit und bot eine perfekte Kulisse für den aufkommenden Körperkult Anfang des 20. Jahrhunderts. # Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann sowie des Polnischen Generalkonsulats # +Alle Kunstliebhaber sind herzlich eingeladen die Vernissage am Donnerstag, den 12.11.2009 um 19.00 Uhr zu besuchen.* ### Bestreg+art*s/ Ewa Nowik (Geschäftsführerin)/ Zum Apothekerhof 2/ 60594 Frankfurt am Main# Tel. 069-48443463/ info@bestregarts.de/ www.bestregarts.de# Di.-Fr. 14.00-20.00/ Sa. nach Vereinbarung ## Bestreg+art*s ist ein Ausstellungsraum im Florentinischen Viertel Frankfurt am Main, dessen internationales Kuratorenteam, unter der Geschäftsführung der jungen Sammlerin Ewa Nowik, 3-4-Mal im Jahr regelmäßig thematisch bezogene Kunstprojekte realisiert. Im Fokus stehen dabei international anerkannte junge Künstler, die mit den Medien der Fotografie, Installation und Malerei arbeiten. Eine ständige Zusammenarbeit mit anderen Kunstinstitutionen, Galerien, Sammlern und Sponsoren ermöglichte u. a. die Gründung des „Kompetenzzentrums für junge polnische Kunst“. Ziel ist die längerfristige Förderung und Positionierung der jüngsten osteuropäischen Kunstszene.
Ort: Bestregarts bis: 2009-08-31
Künstler: Justyna Adamczyk, Alexandra Urban, Michael Korchowiec, Jarek Jeschke, Bartek Kokosinski
Thema: Bestreg+art*s ist ein Ausstellungsraum im Florentinischen Viertel Frankfurt am Main. Ihr internationales Kuratorenteam, unter der Geschäftsführung der jungen Sammlerin Ewa Nowik, realisiert 3-4-Mal im Jahr regelmäßig thematisch bezogene Kunstprojekte. Im Fokus stehen dabei international anerkannte junge Künstler, die mit den Medien der Fotografie, Installation und Malerei arbeiten. Eine ständige Zusammenarbeit mit anderen Kunstinstitutionen, Galerien, Sammlern und Sponsoren ermöglichte u. a. die Gründung des „Kompetenzzentrums für junge polnische Kunst“. Ziel ist die längerfristige Förderung und Positionierung der jüngsten osteuropäischen Kunstszene.# Im Rahmen des von uns gegründeten "Kompetenzzentrums für junge polnische Kunst" widmet Bestreg+art*s den neusten Tendenzen auf dem polnischen Kunstmarkt eine 5-teilige Ausstellungsreihe.# Vom +01.07. - 31.07.2009* findet eine Gruppenshow statt, in der 5 verschiedene polnische Künstler präsentiert werden. Diese Mischung aus abstrakt, gegenständlich und surreal zeigt wie vielschichtig und spannend die polnische Malerei des 21. Jahrhunderts sein kann.# Wir freuen uns, alle Kunstliebhaber zu der +Vernissage* am Dienstag, den +30.06.2009* um 19.00 Uhr begrüßen zu dürfen.### Bestreg+art*s/ Ewa Nowik (Geschäftsführerin)/ Zum Apothekerhof 2/ 60594 Frankfurt am Main# Tel. 069-48443463/ info@bestregarts.de/ www.bestregarts.de# Di.-Fr. 14.00-20.00/ Sa. nach Vereinbarung
Ort: Bestregarts bis: 2009-07-31
Künstler: Jörg Eibelshäuser
Thema: Endlich ist es soweit. Nach einjähriger Vorbereitungsphase eröffnet KAISER&CREAM seinen ersten Showroom mit 14 Meter Schaufensterfront auf der Mainzer Landstrasse 65-67, (ggü. DZ-Bank-Hochhaus) im Frankfurts Bankenviertel. KAISER&CREAM FRANKFURT wird das internationale Galerien- und Ausstellungshaus für Gegenwartskunst in Frankfurt. Ab 16. Juni 2009 präsentiert KC in wechselnden Ausstellungen die in der GalerieCommunity (www.kaiser-cream.com) vertretenen internationalen Galerien. Den Anfang macht der Ausstellungsraum Bestregarts und präsentiert den Künstler Jörg Eibelshäuser, Jahrgang 1980, der an der renommierten Frankfurter Städelschule studierte. Er ist einer der letzten Meisterschüler von Prof. Thomas Bayrle, und seit diesem Jahr unter dem Namen „Neo Rebel“ bekannt. Parallel zu den Ausstellungen werden verschiedene Events, wie Businessveranstaltungen oder Netzwerktreffen gemäß der Devise: „Wirtschaft meets Kunst“, das Programm stetig abrunden. Herzlich möchten wir Sie am Dienstag, den 16. Juni 2009 ab 19 Uhr einladen, um mit uns die Eröffnung gebührend zu feiern! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website www.kaiser-cream.com und www.bestregarts.de. Für Fragen stehen wir jederzeit sehr gerne zur Verfügung. Kaiser & Cream Showroom Frankfurt Mainzer Landstraße 65-67 60311 Frankfurt am Main Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 12.00-19.00 Uhr und nach Vereinbarung Tel. Showroom: 0176 28 86 57 93 Tel. Office: 0611 20 52 115 Email: info@kaiser-cream.com Weitere Informationen unter www.kaiser-cream.com
Ort: Bestregarts bis: 2009-05-16
Künstler: Hanna Sliwinska
Thema: In Rahmen des von uns gegründeten "Kompetenzzentrums für junge polnische Kunst" beginnen wir mit dieser Vernissage eine Ausstellungsreihe mit 12 polnischen Künstlern. Fokusiert werden die jüngsten Tendenzen in der polnischen Malerei. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14.00-20.00, Sa. n. V.
Ort: Bestregarts bis: 2008-12-20
Künstler: Kubiak&Krawczyk, Kokosinski, Storch, Leto, Mayer, Galeckaité
Thema: Im Zentrum der Ausstellung Frankfurt - Kraków [look at me] stehen das Menschenbild und die damit verbundenen Reflektionen über Individuum und Gesellschaft - zwischen dem Menschen und seinem Abbild. Die gegenüberstellung malerischer Positionen von jeweils drei polnischen und drei deutschen Künstlern markiert einige Eckpunkte dieses Diskurses: Fragen nach der Konstruktion gesellschaftlicher Geschlechterrollen (Kubiak&Krawczyk) nach Beziehungen zwischen dem Menschen und seinem malerischen Abbild (Kokosinski) oder Fragen nach Möglichkeiten bzw. Grenzen klassischer Porträtmalerei im Wettstreit mit dem Medium der Fotografie (Storch) werden ebenso berührt wie die Themen Schönheit, Lifestyle und Schaffung der eigenen "Vor-Bilder" (Galeckaité). Daneben stehen Positionen, die Menschenbilder als kreativen Schöpfungsprozess der Vorstellungskraft begreifen (Leto) oder diese durch Variation kunsthistorischer Stilelemente entwickeln (Mayer). # Wir freuen uns, wenn Sie der Aufforderung des Ausstellungstitels Frankfurt - Kraków [look at me] folgen und laden Sie ganz herzlich ein, ma Donnerstag, den 9. Oktober um 19 Uhr mit uns die Eröffnung der Ausstellung zu feiern.
Ort: Bestregarts bis: 2008-09-01
Künstler: Knut Hartmann, Anne Heusel, Hans Kotter, Wojtek Ku
Thema: BestregARTs lädt Sie ganz herzlich zur +ART SUMMER SHOW* ein./#Es erwatet Sie eine spannende Auswahl unserer Künstler://+Knut Hartmann* | Video Installation*/+Anne Heusel* | Fotografie/+Hans Kotter* | Fotografie und Installation/+Wojtek Kubiak & Lidia Krawczyk* | Malerei/+Matthias Matzak* | Fotografie/+Corinna Mayer* | Zeichung/+ Christoph Schnee* | Digitale Collage/+Marc von der Hocht* | Malerei/+Michal Kotula* | Malerei/+Marta Paulat* | Malerei/+Jörg Eibelshäuser* | Malerei/#/ +Programm:*# 19h- 21h Vernissage Bestregarts,/21h- 24h Special Bestregarts-Cocktail und Video Installation von Knut Hartmann in der Biancalani [Bar]#/+Außerdem:*#Kleine Führung in der +Weinsensorik* mit Inka Tettenborn, / Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen,/ +Beginn:* 19:20h & 20:20h, um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.#//