14.03.2025 - 16.03.2025
Intervention | INTO THE OCEANIC – Conversation with Our Ocean
03.01.2025 - 28.02.2025
Nach der Zukunft / Post Future
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2024-09-27
Künstler: Kiera O’Toole, Felicity Clear, Mary-Ruth Walsh
Thema: Felicity Clear, Kiera O’Toole und Mary-Ruth Walsh befassen sich mit den Bedingungen, Angelegenheiten und Auswirkungen von Atmosphären und verwenden auf unterschiedliche Weise die gezeichnete oder schematische Linie, um die Kraft und Bewegung von Materialien bei der Bildung atmosphärischer Umgebungen, Landschaften und Räumen nachzuzeichnen. Die Künstlerinnen in Atmospheres II nehmen uns mit auf eine Reise durch Materie, Bewegung, Wetter, Atmosphäre und Oberfläche. (Auszug aus einem Essay von Sean O’Reilly mit dem Titel ATMOSPHERS: I, Direktor Leitrim Sculpture Centre, Irland. Zitat: Tim Ingold, Correspondences, 2011) Sie präsentieren Werke, die gleichzeitig philosophisches und ökologisches ansprechen und die Körper, Geist, Landschaften, Topologien und Design miteinander in einer Bewegung von Linien verwebten, die sich Richtung Zukunft bewegt. Jede der Künstlerinnen zeigt auf ihre eigene Art und Weise, dass Atmosphäre nicht den Wahrnehmenden gegenübergestellt wird, sondern sich mit ihrem Bewusstsein vermischt, es durchdringt und dadurch eine eigene, neue Wahrnehmungsfähigkeit hervorbringt… Die Ausstellung ist eine kuratorische Zusammenarbeit mit Drawing deCentered, Irland und ein Teil von Zeitgeist Irland 24 , das 2024 den Reichtum und die Vielfalt der zeitgenössischen irischen Kultur feiert.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2024-06-29
Künstler: Ailsa Wong, Jennifer Poon, Jessie Cheuk Lam Tam, Lau Man Pan , Man Wai Se und Rose Li
Thema: Unser thematisches Ausstellungsprogramm im ersten Halbjahr 2024 – Friends of Friends of Friends of…– thematisiert Freundschaft im Kontext von Widerstand und Resilienz. Auch die Ausstellung I don`t know how to love you teach me to love ist Teil der Thematisierung vielfältiger Strategien von Künstler*innen, resiliente Strukturen und Netzwerke zu schaffen und schließt diesen Ausstellungszyklus ab. In einer kuratorischen Zusammenarbeit mit dem Kurator MeMe von Struggling Art Space, Hongkong, bringt die Gruppenausstellung sechs Künstlerinnen aus Hongkong zusammen, die ihre lebendige Erkundung der Suche nach Liebe und Widerstandsfähigkeit teilen, die erforderlich ist, um die Fragilität von Beziehungen zu bewältigen. Inspiriert von den Herausforderungen und Sehnsüchten des Alltags reagieren wir auf unsere aktuelle Situation, die ständig in Zeiten des Aufbruchs gefangen ist und wir nur auf ein Wiedersehen hoffen können. Wie Fliegen, die am Fenster summen, und Stress, der oft unsere Sicht trübt. Wir sammeln Familienarchive, um versteckte Geschichten über verlorene Angehörige, aber auch lästige Insekten zu und das Unerwartete zu finden. Indem wir Frustrationen und Missgeschicke im täglichen Leben einfangen, indem wir Dinge dumm und doch ernsthaft tun, erforschen wir mythische Elemente zwischen unserem inneren Selbst und der Außenwelt. Inmitten des Chaos im alltäglichen und gewöhnlichen Leben. Wussten Sie, dass nicht alle Beziehungen süß bleiben wie eine Scheibe Toast, die zu lange im Toaster liegt und oft mit unerwarteten Fehlern endet? Und wussten Sie, dass jede Lüge, die wir erzählen, um die Dinge zusammenzuhalten, wie ein Zahn ist, der kurz vor dem Verlust steht? Wenn Sie in den Himmel schauen, denken Sie wahrscheinlich an jemanden. Also keine Zeit für Liebe, oder doch? teilnehmende Künstler*innen: Ailsa Wong / Jennifer Poon / Jessie Cheuk Lam Tam / Lau Man Pan / Man Wai Se / Rose Li
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2024-05-30
Künstler: Julien Boily, Cindy Dumais, Amélie Laurence Fortin, Vincent Hinse, Mathieu Valade
Thema: Vernissage: 03.05.2024, ab 19 Uhr in Anwesenheit der Künstler*innen Artist Talk: 23.05.2024, 19 Uhr, Online-Gespräch zur Ausstellung und zu künstlerischen Überlebens-Stategien mit den beteiligten Künstler*innen In unserem thematischen Ausstellungsprogramm im ersten Halbjahr 2024 – Friends of Friends of Friends of… – wird die Freundschaft im Kontext von Widerstandskraft und Resilienz thematisiert. Im Rahmen der Sichtbarmachung vielfältiger Strategien von Künstler*innen, resiliente Strukturen und Netzwerken zu schaffen, ist auch die Ausstellung Materialities der Künstlergruppe AMV (Art / Mobilité / Visibilité) zu sehen. AMV stellt die Künstler*innen in den Mittelpunkt und fördert ihre Suche nach größerer Autonomie in Bezug auf Kreation und Verbreitung. In Materialities wird die Ab- und Auflösung des plastischen Arbeitens im klassischen Sinn thematisiert und Arbeiten zusammengebracht, die einen neuen, zeitgenössischen (plastischen) Ansatz verfolgen. Beteiligte Künstler*innen: Julien Boily / Cindy Dumais / Amélie Laurence Fortin / Vincent Hinse / Mathieu Valade Mittels 3D-Computergrafik erzeugt Julien Boily Stillleben aus bestehenden Formen und stellt so einen Dialog zwischen der plastischen Sprache, der Malerei und der 3D-Computergrafik her. Die Oberfläche seiner gemalten Objekte spiegeln die Welt um uns herum. Indem er Bezüge zur Geschichte der Malerei, zur Welt der Unterhaltung und zur Welt der digitalen Technologien herstellt, versucht er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu vereinen und in Einklang miteinander zu bringen. Cindy Dumais beschäftigt sich mit der Übertragung von Sprache in Materie, der Hinterfragung von Identitäten und Bezugssystemen, sowie der damit einhergehenden körperlichen Erfahrung, die eine zutiefst menschliche ist. Die von ihr gesammelten Zitate hinterfragen in dialogischer Form die künstlerische Produktion. In ihren Arbeiten spiegelt sich häufig die Veränderung unserer Beziehung zur Materialität wider, die Fragen aufwirft nach den relationalen Veränderungen, die wir in einer Welt erleben, in der die digitale Technologie zunehmend die Oberhand gewinnt. Amélie Laurence Fortins Installationen, Skulpturen und Klangarbeiten erschaffen futuristische Erzählungen, in denen Objekte von vergangenen und zukünftigen Aktionen zeugen. Ihre jüngsten Projekte hinterfragen aktuelle technologische Umwälzungen mit einem radikalen, monumentalen und performativen Ansatz. Durch feministische, fiktionale Erzählungen und die Ambiguität zwischen Technischem und Magischem wird die Entstehung des Zufälligen evoziert. Vincent Hinse verbindet in seiner künstlerischen Forschung verschiedene Medien, die darauf abzielen, sensible Erfahrungen zu schaffen, die mit Unfall oder Dysfunktion zusammenhängen. In experimentellen Prozessen, die nach der Schwelle, dem Dazwischen oder dem Wendepunkt suchen, an dem sich eine Darstellung in eine neue transformiert, entstehen seine Werke. Er arbeitet mit Installation, Video, Skulptur und Fotografie. In Mathieu Valades künstlerischem Schaffen erforscht er die Mechanik der Bilder und unsere Wahrnehmungsgewohnheiten, indem er unterschiedliche Universen baut, die zunächst inkompatibel erscheinen mögen. Seine konzeptuellen Installationen entfalten häufig eine unerwartete Poesie, die das ursprüngliche Konzept in den Hintergrund drängt. In seinen, meist installativen Arbeiten, eröffnet er neue Wege der Hinterfragung und des Diskurses mit der Geschichte der Kunst.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2024-04-27
Künstler: Kirstin Arndt, Claudia Larissa Artz, Wolfgang Flad, Stefanie Klingemann, Robin Merkisch, Kai Richter, Ariadni Vitastali
Thema: Unter dem Label enclosed space präsentieren die ausstellenden Künstlerinnen sowie weitere Kolleginnen in unregelmäßigen Abständen und in wechselnden Zusammensetzungen Ihre Arbeiten. Sie alle vereint Ihre (Vor-)Liebe für den umschlossenen Raum, unabhängig der formalen Umsetzungen. Vernissage: 05.04.2024, ab 19 Uhr in Anwesenheit der Künstler*innen Finissage + Artist Talk: 27.04.2024, ab 17 Uhr, moderiert von Sibylle Feucht
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2024-03-22
Künstler: Gianin Conrad
Thema: In Anwesenheit des Künstlers Gianin Conrad wird die Ausstellung am 10. Februar 2024 ab 17Uhr eröffnet. 18h: Performance toccata con sordino von und mit Qurina Lehmann / CH+BE Die Performance untersucht die Ausstellung an der Schnittstelle von Stimme und Klang, von Programm und Unplanbarkeit. Lechmann wird zur Komponistin, die aber nicht Noten zu einem Stück zusammenfügt, sondern Eindrücke sammelt, diese bündelt und zu verschiedensten Klangkonstellationen zusammensetzt. Der Ausstellungstitel bedingt physisch verweist dabei auf den metaphysischen, temporären Raum zwischen den Dingen, zwischen Personen, zwischen Ding und Performance. – Künstlerisch und musikalisch stellen Gianin Conrad und Quirina Lechmann die Frage nach dem ephemeren, aber prägenden einer Sache, einer Tätigkeit.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2024-01-19
Künstler: Vera Molnar mit Hellmut Bruch, Christoph Dahlhausen, Doris Erbacher, ÁrpÁd Forgó, István Haász, Laszlo Horvath, Gisela Hoffmann, Noel Ivanoff, Ditty Ketting, Dóra maurer, Molitor&Kuzmin, Dario PéRez-Flores, Vera Röhm, Regine Schumann, André Stempfel
Thema: Die Gruppenausstellung 99 + 1 / VERA Molnar and friends ehrt die Grande Dame der konstruktiv-konkreten Kunst und Pionierin der Computerkunst zu ihrem bevorstehenden 100sten Geburtstag am 5. Januar 2024 mit einer Ausstellung im Kreise von Freund*innen und Wegbegleiter*innen. Zudem wird eine neue Edition der Künstlerin vorgestellt, die zu diesem Anlass entstand. Die in Budapest geborene Künstlerin lebt seit 1947 in Paris. Bereits am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn beschäftigte sie sich vornehmlich mit geometrisch-konstruktiver Malerei und benutzte vornehmlich Punkte und Quadrate, letztere gehören mittlerweile zu ihrem Markenzeichen. Ab 1968 entstanden die ersten computergenerierten Arbeiten und zusammen mit ihrem Mann, François Molnar, entwickelte sie das Programm MolnArt. Die Ausstellung entstand auf Initiative von und in Kooperation mit Dagmar Weste von youngcollectors, die der Künstlerin bereits seit vielen Jahren professionell und freundschaftlich verbunden ist. Als begleitende Werke werden Editionen gezeigt von Hellmut Bruch, Christoph Dahlhausen, Doris Erbacher, Árpád Forgó, István Haász, Laszlo Horvath, Gisela Hoffmann, Noel Ivanoff, Ditty Ketting, Dóra Maurer, Molitor&Kuzmin, Dario Pérez-Flores, Vera Röhm, Regine Schumann und André Stempfel, die allesamt von youngcollectors verlegt wurden. Diese Künstler sind teils der Jubilarin in Freundschaft verbunden, teils stehen ihre Werke in einem engen Zusammenhang mit dem Werk von Vera Molnar.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2023-11-04
Künstler: Anna Viola Hallberg/SE, Ami Skånberg/SE, Oona Hyland/IR, Patrik Qvist/SE, Anastasia Zhikhartseva/SE/RU, Thierry Mortier/SE/BE
Thema: Für das Ausstellungsprojekt Becoming Landscape hat die Künstlerin und Kuratorin Anna Viola Hallberg/SE Künstler*innen eingeladen, mit denen sie in den letzten zwei Jahren eng zusammengearbeitet hat. – Der Titel bezieht sich auf mentale Landschaften und darauf, wie wir als Künstlerinnen weiterhin arbeiten und Plattformen schaffen, auf denen wir die verschiedenen Systeme, denen wir angehören, überdenken können. eingeladenen Künstler*innen: Ami Skånberg/SE – Oona Hyland/IR – Patrik Qvist/SE – Anastasia Zhikhartseva/SE/RU – Thierry Mortier/SE/BE Zwischen 2020–2022 teilten und erkundeten einhundert Künstler*innen mit mir einen Ort im Stockholmer Archipel (Björkö Konstnod, BKN). Der zu einem transformativen, dynamischen Raum für Kunst wurde, der sich mit Leben und Natur auseinandersetzt: …ein Raum für die Entwicklung gemeinschaftlicher und poetischer Untersuchungen, der versucht, Möglichkeiten jenseits von Gewalt, Algorithmen, Engstirnigkeit und Unterdrückung durch den Blick auf Asymmetrien zu erkunden und zu interpretieren. – Dadurch haben wir die oftmals mit Künstlerresidenzen verbundene Art und Weise einer Produktions-Effizienz unterlaufen und damit verändert. Wir haben ein neues Bezugssystem erarbeitet, das auf Pflegestrategien (care strategies) basiert, Möglichkeiten des Teilens als starken und großzügigen Akt entfaltet und durch diesen Akt ein Gefüge – eine Landschaft – schafft, zu deren Teil wir alle geworden sind. Die ausgewählten Werke für die Einzelausstellung im ESSZIMMER – Raum für Kunst+ entstehen auf einer Metaebene, die als Tore oder Schwellen zwischen oder innerhalb von Systemen wahrgenommen werden können. Der Diskurs, der gelegentlich spezifische geopolitische Referenzen beinhaltet, initiiert einen Prozess, in dem eine Neuerzählung stattfinden kann. Dadurch öffnet sich ein gemeinsamer reflektiver Raum. So wie möglicherweise die dazwischen liegenden Geschichten neue Handlungsfähigkeit hervorbringen, während das wieder-/ent-/un- erzeugen von Schwachstellen eine Diskussion einleitet über den Wunsch nach Verbundenheit und die Art und Weise, wie man Widerstand orchestriert und die Frage stellt, welche Wertesysteme wir bedienen. Kunst wird so zu einem Ort für Elastizität, für kritische Dialoge, für Zweifel, für Versuche einen Sinn für Richtung oder Rhythmus wiederherzustellen, um sich zu lösen/zu lösen/wieder zu lösen. Das Ausstellungsprojekt Becoming Landscape eröffnet unsere neue Ausstellungssaison, die sich mit den mannigfaltigen Veränderungen und Verwerfungen, mit denen unsere Gesellschaften konfrontiert sind und die immer wieder ein neu-ausrichten von Strategien und Handeln notwendig machen, beschäftigt. Wir werden in den kommenden Ausstellungsprojekten und Begleitprogrammen (2023 – 2024) genau dies thematisieren. Der Begriff der Stunde in diesem Zusammenhang ist Resilienz. – Aber wie werden wir resilient? DAS ESSZIMMER ist davon überzeugt, dass nur das sich Einlassen auf das Unbekannte, nicht Vorhersehbare, dabei helfen kann in Möglichkeiten und nicht in Problemen zu denken und dadurch alternative Modi des Handelns und Interagierens zu entwickeln. Die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Kunst, deren Methoden und Denkweisen stellt Konzepte bereit, um in der Leere, dem ständigen Wandel und dem Fehlen stabiler Bezugssysteme zu agieren. – Künstler:innen sind daher die idealen Wegführer in diesen Prozessen, da sie sich tagtäglich auf unbekanntem Terrain bewegen und gewohnt sind Entscheidungen zu treffen in unsicheren Zeiten.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2022-10-15
Künstler: Peter Szalc, Stefan Auf der Maur
Thema: Pop-Up Bonn, präsentiert das aktuelle Schaffen der beiden in Bonn beheimateten Maler Peter Szalc und Stefan Auf der Maur. Sie repräsentieren ganz unterschiedliche Künstlergenerationen und stehen für andere Ansätze und Arbeitsweisen. Umso spannender erscheint es uns dieses Feld zwischen den scheinbar so unterschiedlichen Künstlern mittels dieser Duo-Ausstellung aufzuspannen und auszuloten.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2022-09-29
Künstler: Jeff Hallbauer
Thema: Für seinen 2-monatigen Aufenthalt in Bonn hat sich Jeff Hallbauer einerseits ein intensives Programm an Ausstellungs- und Museumbesuchen im Rheinland zusammengestellt sowie sein Netzwerk zur lokalen und regionale Kunstszene laufend erweitert. – Andererseits nutzte er die Zeit im ESSZIMMER um neue Arbeiten zu entwickeln, die jetzt am Ende seines Aufenthaltes in seiner Einzelausstellung DerDieDas / TheTheThe zu sehen sind. Jeff Hallbauer beschäftigt sich in seinen aktuellen Werken mit persönlichen Mythologien, mittels gefundener Bilder, die er in öffentlichen Bildarchiven, wie dem Internet, aber auch in privaten Fotosammlungen findet. Aus ihnen konstruiert er neue Bezüge und Bildwahrheiten, die zwischen Romantik, Liebe, Lust, Anziehung – und der dunkleren Seite der menschlichen Existenz wie Abstoßung, Gewalt, Neid und Sucht changieren, wie es Alex Gibson, ein aus Barbados stammender Künstler, der in Vancouver/BC lebt und arbeitet, in seinem Text zur Ausstellung beschreibt. Für mehr Informationen gehen Sie auf unsere Webseite.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2022-06-11
Künstler: Stephan Wittmer, Gabriele Horndasch
Thema: Im Rahmen der Ausstellung All in One des Schweizer Künstlers Stephan Wittmer (Luzern/CH) lädt DAS ESSZIMMER zur Finissage und zum Künstlergespräch ein, welches Künstlerin und Kuratorin Gabriele Horndasch (Düsseldorf/DE) führen wird. Artist Talk: 17h Die Einzelausstellung All in One im ESSZIMMER ermöglicht uns einen Einblick in das Bilduniversum und Bildverständnis des Künstlers Stephan Wittmer. Er denkt den physischen und bildnerischen Raum von Fotografie weiter, indem er klassische Präsentationsmodi hinterfragt und installativ erweitert.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2022-05-29
Künstler: A. NikoPol, Jolijn van den Heuvel, Sibylle Feucht
Thema: SUPERMARKT Art Fair in Stockholm/SE ist die älteste der Vernetzungsmessen für sogenannt artist-run Ausstellungsräume. Nachdem unsere ursprünglich für 2020 geplante Teilnahme Corona zum Opfer gefallen ist, freuen wir uns umso mehr, dass wir bei der diesjährigen Ausgabe dabei sein dürfen, die unter dem Motto Holy Fluff steht. A. NikoPols Barock anmutende und zerbrechliche Objekte, Jolijn van den Heuvels fragile Werke aus Keramik und Sibylle Feuchts Nachtaufnahmen von Bäumen in einer textilen Installation ergänzen sich zu einem poetischen Interieur, in dem aus Gefundenem und Übersehenem eine neue Welt entsteht.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2022-06-11
Künstler: Stephan Wittmer
Thema: Die Einzelausstellung All in One im ESSZIMMER ermöglicht uns einen Einblick in das Bilduniversum und Bildverständnis des Künstlers Stephan Wittmer. Stephan Wittmer (Luzern/CH) reist in unterschiedliche Länder und kommt mit Fotografien zurück, die vom unterwegs sein und vom ständigen Wandel erzählen. Neben eigenen Arbeiten wird auch das von Stephan Wittmer gegründete und verantwortete unanhängige Schweizer Kunstmagazin _957 und seine bisherigen Ausgaben präsentiert. _957 feiert 2022 sein 10-jähriges Bestehen und stellt einen wichtigen Teil des Arbeitskosmos von Stephan Wittmer dar. Für alle Veranstaltungen gilt 3G (geimpft, getestet, genesen).
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-11-26
Künstler: Bernard Mandeville
Thema: Am 26.11.2021 findet die Finissage der Ausstellung ”Zeitschichten – Les couches du temps” statt. Beendet wird diese mit einer literarischen Veranstaltung, von 17:00 bis 18:30 Uhr, anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers Bernard Mandeville (1921-2000). Zum 100-jährigen Geburtstag des französischen Künstlers Bernard Mandeville (1921 – 2020) zeigt Dagmar Weste, im Rahmen des Kunstprojects PASSAGE, Arbeiten des Künstlers aus den 80er und 90er Jahren, die vor allem aus Collagen und Werken in Mischtechnik (Malerei, Zeichnung und Collage) bestehen. Die Ausstellung steht unter der Patronage des Institut Français in Bonn. Mandeville pflegte eine enge Beziehung zur Literatur und insbesondere zur Poesie. "Gibt es heute Morgen ein Gedicht?" Diese Frage, die der Maler in den Jahren 1976 und 1977 oft stellte, ist eine Idee von Jean-Yves Montagu, Dichter, Journalist und Nachbar, der die Malerei von Mandeville schätzt und für ihn, ein von seinen Bildwerken inspiriertes, Gedicht schreibt. Die Vize-Präsidentin der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bonn/Rhein-Sieg, Sylvie Tyralla-Noel, widmet sich den 42 Poeten, die in den 80ern für den Künstler und seine Collagen Gedichte geschrieben haben. In einer Lesung wird sie auch ein Zeitbild der Künstlerszene im damaligen Paris auferstehen lassen. Als Kuratorin wird Dagmar Weste gerne im Gespräch über die anregende Zeit in den 80ern und 90ern erzählen. Für alle Besucher gilt während der Veranstaltung die 2G Regel.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-09-23
Künstler: Jolijn van den Heuvel konzentriert sich in iher Arbeit unter anderem auf den Begriff des Fragments. Das Interesse des niederländischen Malers Bas de Weerd gilt den Maltechniken und Prozessen sowie dem Flüchtigen wie Schatten/Licht, die inherent mit einer Zeit und einem Ort verbunden sind.
Thema: Wir freuen uns, die Vernissage unserer kommenden Ausstellung bei DAS ESSZIMMER ankündigen zu können. Wir präsentieren eine Duo-Ausstellung der niederländischen Künstler Jolijn van den Heuvel und Bas de Weerd. Die beiden Künstler haben in den letzten drei Wochen in einem offenen Atelier in der KAISERPASSAGE gearbeitet. Ihre Werke werden nun im ESSZIMMER ausgestellt. Die Vernissage findet in Anwesenheit der Künstler statt und geht von 17 bis 21 Uhr. Die Ausstellung im ESSZIMMER geht bis zum 16. Dezember 2021.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-07-15
Künstler: Kai Richter, Jonas Hohnke
Thema: Soft Opening von 18h - 20h, in Anwesenheit der Künstler
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-09-04
Künstler: Jonas Hohnke
Thema: In seiner Einzelausstellung to the other side, verbindet Jonas Hohnke in poetischer Art und Weise den Ausstellungsort in Bonn mit einem bestimmten Ort in Melbourne/AUS. Beide Orte werden mittels einer Wolken-Fahne markiert. Die Verbindung ensteht einerseits auf der Oberfläche eines Monitors, wo beide Fahnen rund um die Uhr als Livestream zu sehen sind sowie in unserer Vorstellung. Das soft opening der Ausstellung findet am 9. Juli von 17-22 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt. “to the other side“ kann bis zum 4. September zu den regulären Öffnungszeiten von "DAS ESSZIMMER" besucht werden.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-07-02
Künstler: Armin Rohr
Thema: Armin Rohr ist ein Maler und Zeichner. Für seine Arbeit nutzt er unterschiedliche, traditionelle Medien wie Papier oder Leinwand. In Zyklen ändert er immer wieder seine Bildsprache indem er von der Abstraktion ins Figürliche wechselt oder beide Formen verbindet. Seine bekanntesten Werke zeichnen sich vor allem durch eine Verknüpfung von umfassenden Wand-installationen, bestehend aus Wandmalereien, Bildern und Zeichnungen, autonomen Ölgemälden und Monotypien aus. Im Kunstprojekt PASSAGE in der Kaiserpassage in Bonn zeigen SZALCprojects und DAS ESSZIMMER drei von seinen großen, abstrakten Werken auf Leinwand, die seinen Wandmalereien ähnlich sind. In den einzelnen Arbeiten wechseln sich runde, organische Formen mit graphischen Strukturen ab. Das Zusammenspiel von amorphen, abstrakten Körpern, Flächen, Punkten und Linien erzeugt die Illusion von Räumlichkeit. Sie bilden einen eigenen Wirkungsraum von Figuren und Strukturen. In den meist farbintensiven Arrangements kombiniert Armin Rohr in seiner abstrakten Phase organisch wuchernde Formen, Überbleibsel und Chiffren von Figürlichkeit und abstrakte Farbflächen zu einem assoziationsreichen, aber fremdartigen Kosmos.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-06-05
Künstler: Emily Berry Mennerdahl, Jonas Böttern
Thema: Das Ausstellungsprojekt stellt jene ins Zentrum, die so oft vergessen gehen und die auch aufgrund der COVID-19 Pandemie praktisch vollständig aus dem Blickfeld gerutscht sind. – Nämlich all jene Tiere, die zu einer Spezies gehören, die gerade am Aussterben ist, denn wir befinden uns mittendrin im größten Artensterben aller Zeiten, das von uns Menschen zu verantworten ist. Die Austellungseröffnung findet am 15. April 2021 ab 19 Uhr online in englischer Sprache statt. Weitere Informationen: https://dasesszimmer.com/ausstellung/memorial-for-the-lost/
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-12-31
Künstler: Gabriele Horndasch, Christine Camenisch, Johannes Vetsch
Thema: Das Kunstprojekt PASSAGE nutzt den temporären Leerstand in der Kaiserpassage, im Zentrum von Bonn und macht sie zu einem Ort für Kunst, der auch ausserhalb von Öffnungszeiten und Kontaktbeschränkungen einen Erfahrungsraum schafft. Freitag 26. März 2021, ab 7h – Start des Projektes PASSAGE in der Kaiserpassage im bonner Zentrum. Wir starten mit: Schadenschnelldienst (2010), Lichtinstallation von Gabriele Horndasch (Düsseldorf/DE) / Schnelltest (2021), ortsspezifische Videoinstallation von Camenisch/Vetsch (Basel/CH) / Malerei von Peter Kohl (AT) in Kooperation mit SZALCprojects, Bonn Mehr Infos: https://dasesszimmer.com/ausstellung/passage/
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2021-01-16
Künstler: Matthias Aeberli
Thema: Donnerstag + Freitag: 15 – 18:30h, Samstag 13 - 17:00h Wir freuen uns außerordentlich die Einzelausstellung If Paintings were live Pets, would you buy them more readily? Oder Bilderlügen haben lange Beine des Schweizer Malers Matthias Aeberli (Basel), im Esszimmer präsentieren zu können. Seine Methode des Samplings – sowohl auf inhaltlicher als auch formaler Ebene – versteht sich als visuelle Versuchsanordnung, die sich um die eine Frage dreht: „Wie wird ein Bild zum Bild?“ Diese Bildbefragung oder Bildforschung zieht sich durch das gesamte bisherige Schaffen von Matthias Aeberli. Die aktuelle Ausstellung im ESSZIMMER versucht zu ergründen, ob die Lüge inhärenter Bestandteil eines jeden gemalten Bildes ist, oder ob es Bilder geben kann die nicht Lügen. – Darauf nimmt auch der etwas provokante und gleichzeitig verwirrende Ausstellungstitel Bezug. Aeberli’s Methode des Samplings und der Bildforschung fand auch Eingang in die Ausstellungskonzeption und wird auf unterschiedliche Weise aufgegriffen. So wird der Künstler während der Eröffnungstage im Rahmen von Präsentationen durch eine Auswahl seiner unzähligen Skizzenbücher blättern – gleichzeitig projiziert und aufgezeichnet, werden die Skizzenbücher so auch während der Ausstellung präsent sein. Der vordere, straßenseitige Ausstellungsraum wird zu einer Art Schaulager, in dem in Abständen von 3-4 Wochen – unter Einbezug des Publikums – ein Bildwechsel stattfindet. Dieser wird zum Ausgangspunkt für Gespräche über Kunst, Bilder, das Ausstellen im Allgemeinen und Matthias Aeberlis Werke im Speziellen.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2020-08-15
Künstler: Michael Graeve (Melbourne)
Thema: Letzten Tage der bereits verlängerten Einzelausstellung Die Relation der Unschärfe vom Künstler Michael Graeve stehen bevor. Bis zum 15. August 2020 erhalten Sie noch die Möglichkeit die Ausstellung zu unseren aktuellen Öffnungszeiten Donnerstag + Freitag 15:00- 18:30 oder nach Tel. +49 (0)228 538 766 12 Vereinbarung zu besuchen. We look forward to seeing you soon. Stay healthy and updated about our upcoming exhibitions on our website and social media channels. www.dasesszimmer.com/de/die-relation-der-unschaerfe-michael-graeve/
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2020-03-26
Künstler: Michael Graeve (Melbourne)
Thema: Wenn Keith W. Clancy in seinem Kurzessay „…NICHT DIESE TÖNE“ beschreibt: „To think of ‚tone‘ is to think of stretching, binding, threading, joining, weaving, netting – in short, tone is the result of a force having been applied to matter.“, mag er zwar von dem musikalischen Ton sprechen, zeigt damit aber auch die Schnittstelle und Relation von Musik und Malerei, denn beide arbeiten genau damit. Michael Graeve schafft in seiner Auseinandersetzung mit Ludwig van Beethoven und seinen eigenen künstlerischen Techniken, als Maler und als Tonkünstler, eben jene Schnittstelle. Auf diese Weise entwickelt er eine klangliche, malerische und zeitgenössische Antwort, auf Fragen, die sich aus der kompositorischen Arbeit von Ludwig van Beethoven ergeben und bezieht sich damit auf die Unschärfen in dessen Spätwerk. Der Schwerpunkt der eigens für das ESSZIMMER konzipierten Ausstellung, liegt letztendlich in der Beschäftigung mit drei Konzepten, die für Beethovens spätes künstlerisches Schaffen Signifikant sind: > Dem Fragment > Der Struktur der Übersetzung und >Dem Gedächtnis und der Erinnerung.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2020-01-16
Künstler: Matthias Aeberli
Thema: Bildwechsel: andere, neue Hängung unter Mithilfe des Publikums Freitag, 16.10.2020, 19h (noch 2 Plätze frei) Freitag, 13.11.2020, 19h Samstag, 12.12.2020, 15h – nur nach Voranmeldung (info@dasesszimmer.com), beschränkte Platzzahl – (Maskenpflicht) Wir freuen uns außerordentlich die Einzelausstellung „If Paintings were live Pets, would you buy them more readily? Oder Bilderlügen haben lange Beine“ des Schweizer Malers Matthias Aeberli (Basel), im Esszimmer präsentieren zu können. Seine Methode des Samplings – sowohl auf inhaltlicher als auch formaler Ebene – versteht sich als visuelle Versuchsanordnung, die sich um die eine Frage dreht: „Wie wird ein Bild zum Bild?“ Diese Bildbefragung oder Bildforschung zieht sich durch das gesamte bisherige Schaffen von Matthias Aeberli.
Ort: DAS ESSZIMMER - Raum für Kunst+ bis: 2019-07-13
Künstler: Felix Baudenbacher (London)
Thema: Felix Baudenbacher arbeitet seit einigen Jahren ausschließlich mit der Farbe Bau Pink, einer Künstlerölfarbe, die er entworfen hat und selbst herstellt. Sie widerspiegelt die (manchmal blinde) Intensität seines Wesens. Bau Pink steht für das alles färbende Selbst, diesen Filter, durch den die Welt zu ihm drängt und er mit der Welt interagiert. „Es ist das Ich, dem ich nicht entrinnen kann, das manchmal mein Freund und oft mein Feind und auf jeden Fall immer bei mir ist.“ (Felix Baudenbacher) Die Ausstellung Dauerrezept, die erste Einzelausstellung von Felix Baudenbacher in Deutschland, stellt einem Akt der Selbstentblössung des Künstlers eine Geste der Selbstüberhöhung und ein Bild der Gewalt gegenüber. Dafür konzipierte Felix Baudenbacher eine neue Werkgruppe, die aus Dauerrezept, Dick pic (oh what fragile things we are), Never broken und Prescriptions besteht.