Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2011-11-01
Künstler: JULIKA GITTNER
Thema: +++ Die Vandals #2 und #3 sind temporäre öffentliche Skulpturen.+++
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2011-03-13
Künstler: AFF ARCHITEKTEN
Thema: Die Arbeit von AFF basiert auf dem Verständnis von Architektur als etwas Objekthaften. Dies zeichnet sich bereits im Entstehungsprozess ihrer Projekte ab. Sie arbeiten prozesshaft und nutzen dabei vertraute Vorgehensweisen. Für AFF bedeutet das: Produzieren und zugleich ständiges Entscheiden, Verbessern, Verfeinern. Jeder Schritt kann eine neue Inspirationsquelle sein, jedes Zwischenergebnis ruft neue Reaktionen hervor und ist Teil einer Evolution.# Doch wo beginnt dieser Prozess? Wo endet er? AFF möchten die Anfänge zeigen: Es sind Erinnerungen und Eindrücke, die auf den ersten Blick keinen Einfluss auf Entscheidungen zu haben scheinen und doch über den Beginn eines Projektes hinaus eine Rolle spielen. Bestimmt wird der Prozess von Objekten und Bildern mit eigenem Charakter und eigener Vergangenheit. Es ist das Geheimnisvolle dieser Geschichten, das AFF reizt: In ihrer eigenen Logik und Anmut verlocken die von ihnen geliebten und geschätzten Dinge und Abbildungen zu Neuem. # www.aff-architekten.com## Eröffnung 21.01.2011/ 19.00 Uhr, Vortrag: AFF Architekten In Love, to:/ Einführung: Kristien Ring, Direktorin DAZ, Kuratorin FORMEL_X/ 20.00 Uhr, Eröffnungsparty## Deutsches Architektur Zentrum DAZ/ Köpenicker Straße 48-49/ 10179 Berlin-Mitte# T:030.278799-28# E-Mail: mail@daz.de# Internet: www.daz.de## Öffnungszeiten - Opening Hours/ Di-Fr 12-19 Uhr, Sa-So 14-19 Uhr/ Tue-Fri 12-7pm, Sat-Sun 2-7pm# Eintritt - Admission/ EUR 3,00 ermäßigt - reduced EUR 1,50/ Freier Eintritt am 1. Sonntag im Monat und zu Veranstaltungen./ Free admission on the 1st Sunday of every month and during events./
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2011-01-16
Künstler: ecosistema urbano
Thema: Das interdisziplinäre Büro aus Madrid berät weltweit Städte und Regionen auf dem Gebiet der nachhaltigen Stadtentwicklung. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem öffentlichen Raum. Durch Interventionen im Stadtraum werden sie zum Katalysator für urbane Prozesse und regen Bewohner dazu an, ihre Umwelt aktiv zu gestalten./ Über die klassische Architektur und Stadtplanung hinaus übernehmen ecosistema urbano dabei die Funktion des Moderators: Neben der strategischen Planung spielen Soziale Medien in ihrer Arbeit eine bedeutende Rolle. Mit dem eigenen Social Network, Blog und Web-TV bietet ecosistema urbano Plattformen für den Wissens- und Erfahrungsaustausch über nachhaltige Stadtentwicklung und Ideen für die Stadt./ Der Entwurf von Prozessen und Situationen, die die Beziehungen zwischen Menschen verbessern können, ist für sie Ausgangspunkt eines gelungenen Projekts. Ihre Ausstellung im DAZ visualisiert diese Strategien und Entstehungsprozesse für eine Auswahl aktueller Projekte anhand von 3D-Optik. # 18.11.2010 Eröffnung der Ausstellung im DAZ mit Vortrag um 19 Uhr, anschließend Party # 19.11.2010 – 16.01.2011 Ausstellung # Öffnungszeiten Di – Fr 12 -19 Uhr, Sa - So 14 – 19 Uhr # Freier Eintritt am 1. Sonntag im Monat und zu Veranstaltungen.
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2010-01-02
Künstler: Zur Zusammenarbeit von Ingenieur und Architekt in der Schweiz
Thema: LANGTEXT Mit der industriellen Revolution hat sich neben dem bereits existierenden Berufsbild des Architekten und Baumeisters dasjenige des Bauingenieurs entwickelt. Das daraus entstandene Spannungsfeld um die Art und Weise der Zusammenarbeit zwischen Architekt und Ingenieur zeigt dabei eine lange, kontrovers diskutierte Tradition auf. Allgemeine architektonische Tendenzen unserer Zeit zeugen von einer weit verbreiteten Absicht, die Form unbekümmert von der Wirklichkeit der Konstruktion zu verfolgen. Gegenläufig dazu entstanden aber in der Schweiz in den letzten 20 Jahren einige bemerkenswerte Bauten und Projekte, die auf eine stark dialogische Auseinandersetzung in der interdisziplinären Zusammenarbeit hinweisen. Mit dieser Beobachtung als Startpunkt begibt sich die Ausstellung DIALOG DER KONSTRUKTEURE auf die Spurensuche nach den Bedingungen, Möglichkeiten und aber auch Grenzen dieses Dialoges. Mit Beiträgen von: Von Ballmoos Krucker Architekten / Marcel Meili, Markus Peter Architekten / Jürg Conzett Ingenieur / Jüngling und Hagmann Architekten / Dr. Schwartz Consulting / Christian Kerez Architekt / Dr. Lüchinger + Meyer Ingenieure / Knapkiewicz & Fickert Architekten / agps.architecture / WGG Schnetzer Puskas Ingenieure / Fürst Laffranchi Ingenieure / Walt + Galmarini Ingenieure / Christian Penzel, Architekt / Christoph Baumberger, Philosoph / Christoph Wieser, Architekturtheoretiker / Aita Flury, Architektin AUSSTELLUNG: 05.03. - 02.05.2010 // DAZ Scharoun Saal Di bis Fr 12-19 Uhr, Sa + So 14-19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2010-02-21
Künstler: Zeitgenössiche Chinesische Architektur
Thema: M8 IN CHINA spürt neue Tendenzen in der aktuellen chinesischen Architektur auf. Der chinesische Architekturmarkt zählt heute zu den dynamischsten der Welt. In der Volksrepublik geben jedoch noch immer die mehr als 10.000 staatlichen Designinstitute mit ihren jeweils über 1.500 Mitarbeitern den Ton an. Erst seit 1994 ist die Gründung privater Architekturbüros in China erlaubt. Mit dem wachsenden Wunsch nach individuellen Lösungen entstanden neue Möglichkeiten für junge Architekten. In der Folge konnte sich eine Szene entwickeln, deren Werke auch im Ausland Anerkennung finden. Diesen kleinen, flexibel und unabhängig agierenden Büros widmet sich die Ausstellung. Ihre Gründer sind junge Architekten, die größtenteils im westlichen Ausland studiert haben, internationale Netzwerke pflegen und sich erfolgreich in Wettbewerben behaupten. Sie stellen damit das eigentliche Entwicklungslabor der zeitgenössischen Architektur in China dar. Die acht präsentierten Architekturbüros zeichnen sich durch die Hinwendung zu regionalen Typologien, die Wiederentdeckung traditioneller Handwerkstechniken und den behutsamen Umgang mit dem jeweiligen ortsspezifischen Kontext aus. Darin unterscheiden sie sich von den staatlichen Designinstituten, die vorwiegend gigantische Bauten in den Megastädten des Landes planen, meist ohne Rücksicht auf chinesische Tradition und regionalen Bezug. Mit ihrem Werk bilden die freischaffenden Architekten nur einen sehr kleinen, dafür aber umso außergewöhnlicheren Teil der Bautätigkeit Chinas. Im Kontext der Globalisierung suchen sie nach Wegen für eine neue Architektur „Made in China“.
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2009-11-15
Künstler: Eine Ausstellung des Bundes Deutscher Architekten BDA im DAZ
Thema: Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau #Städte sind immer im Wandel begriffen, sie repräsentieren in ihren urbanen Strukturen unterschiedliche Zeitschichten. Die Ausstellung IN DER ZUKUNFT LEBEN porträtiert Stadtsituationen, die charakteristisch für den Nachkriegsstädtebau in Ost und West sind. Bilddokumente, Interviews und Filme eröffnen einen Blick auf die ursprüngliche Planung sowie die Veränderungen bis heute und zeichnen die kulturelle Identität dieser städtischen Räume nach. Vorgestellt werden die Rheinstraße in Darmstadt und die Prager Straße in Dresden, die als innerstädtische Achsen die Stadtentwicklung prägen, die Großsiedlungsbauten in Halle-Neustadt und Bremen-Neue Vahr sowie Suhl im Thüringer Wald und Friedrichshafen am Bodensee als Beispiele für die Nachkriegsarchitektur in mittelgroßen Städten. #+ERÖFFNUNG* #10.09.2009, 18.00 Uhr // DAZ Taut Saal #Es sprechen: #Dr. Ulrich Hatzfeld, Leiter der Unterabteilung Stadtentwicklung im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung /Michael Frielinghaus, Präsident BDA #STADTPORTRÄTS der Ausstellungsautoren: Silke Steets / Darmstadt, Rheinstraße Friederike Meyer / Dresden, Prager Straße Jan Wenzel / Halle-Neustadt Florian Heilmeyer / Bremen-Neue Vahr Anne König / Suhl im Thüringer Wald David Kasparek / Friedrichshafen am Bodensee #Moderation: Kai Vöckler, Kurator
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2009-08-30
Künstler: verschiedene
Thema: +ERÖFFNUNG 09.07.2009, 19 Uhr*# Es sprechen: Reiner Nagel, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin# Angelika Honsbeek, Botschaft des Königreichs der Niederlande# Joyce van den Berg, Kuratorin, Landschaftsarchitektin, Amsterdam# Ausstellung 10. Juli 2009 - 30. August 2009# DAZ Scharoun Saal## +NEUES LICHT AUF DAS SPERRGEBIET* untersucht, wo sich der ehemalige Grenzstreifen um West - Berlin genau befand, wie sich das Gebiet entwickelt hat und wie in Zukunft damit umgegangen werden kann. Mit dem insgesamt 155 Kilometer langen und zwischen 20 Metern und 2,5 Kilometern breiten Streifen besitzen Berlin und Brandenburg eine einzigartige Landschaft von riesigem Ausmaß. Doch noch heute – 20 Jahre nach Mauerfall – ist das einstige Sperrgebiet zu großen Teilen unbekanntes, unzugängliches Terrain. Topografische Unterlagen sind teilweise zerstört oder nicht öffentlich zugänglich. Das DAZ präsentiert mit dem Forschungs - und Entwurfsprojekt der niederländischen Landschaftsarchitektin Joyce van den Berg neue Impulse für die Diskussion um das einstige Sperrgebiet. Die Ausstellung zeigt inspirierende Vorschläge für den Wandel der ‚Traumalandschaft‘ zu einem Erholungsgebiet – das die Spuren der Geschichte respektiert und sichtbar macht und zugleich das große Potential der nahezu unberührten Landschaft wahrt und nutzt. # +Begleitprogramm*# +NEUES LICHT*#Symposium zu Perspektiven für das ehemalige Sperrgebiet 22.07.2009, 19 UHR , DAZ_Taut Saal# Es sprechen: Joyce van den Berg, Landschaftsarchitektin, Van den Berg Landscape, Amsterdam# Michael Cramer, Mitglied im Europäischen Parlament für Bündnis 90 / Die Grünen, Initiator des Mauerradwegs, Berlin# Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Berlin# Rainer Klemke, Senatskanzlei Berlin - Kulturelle Angelegenheiten, Berlin# Luis B. Mola, Architekt,Mola Winkelmüller Architekten BDA, Berlin# Maria Ippolita Nicotera, Landschaftsarchitektin, studio eu, Berlin## Moderation : Dietmar Leyk, Architekt, lwa Leyk Wollenberg Architekten, Berlin# RADTOUREN im ehemaligen Sperrgebiet Mauerstreifzüge 2009, geführt von Michael Cramer# 11.07.2009, S - Bahnhof Lichterfelde Süd – Volkspark Potsdam 14 Uhr Treffpunkt /S - Bahnhof Lichterfelde Süd 25 km, ca. 4,0 Std. ## Neues Licht auf das Sperrgebiet, geführt von Joyce van den Berg# 29.08.2009, S - Bahnhof Hohen Neuendorf – S - Bahnhof Wilhelmsruh 14 Uhr, Treffpunkt S - Bahnhof Hohen Neuendorf 25 km, ca. 4,0 Std.## Weitere Informationen in Kürze. Wir bitten um Anmeldung unter mail@daz.de. ## NEUES LICHT AUF DAS SPERRGEBIET ist ein Projekt von Van den Berg Landscape in Zusammenarbeit mit Nina Kopp. Es wird gefördert von der Botschaft des Königreichs der Niederlande. Die Ausstellung findet im Rahmen des Themenjahres „20 Jahre Mauerfall“ statt.# Illustrationen: Joyce van den Berg
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2009-06-25
Künstler: keine
Thema: +25.06.2009 DAZ Taut Saal*## Der Bund Deutscher Architekten BDA und das Deutsche Architektur Zentrum DAZ laden gemeinsam zu einem Abend des Deutsch-Türkischen Architekturaustauschs ein. Die Gesprächsrunde und die anschließende Party finden im Rahmen der Ausstellungen BECOMING ISTANBUL UND 7 ARCHITECTS FROM 7 HILLS statt.## +18.00 UHR Gesprächsrunde zum Deutsch-Türkischen Architekturaustausch* # Architektur ist ein wesentlicher Teil des interkulturellen Dialogs in dem sich erweiternden Europa. Eine besondere Herausforderung stellt die Entwicklung und Gestaltung der kulturellen Beziehungen zur Türkei dar, dem Bindeglied zwischen Europa und Asien. In der modernen Architekturgeschichte Deutschlands und der Türkei begann Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ein besonderes Kapitel dieses kulturellen Dialogs. Die Arbeiten namhafter deutscher Architekten und Stadtplaner der Moderne bildeten eine wichtige Grundlage deutsch-türkischer Kulturbeziehung – ein Phänomen, das noch heute in den bilateralen Beziehungen beider Länder Früchte trägt und ebenso eine wesentliche Grundlage bau- und immobilienwirtschaftlicher Kooperationen ist. Migranten türkischer Abstammung sowie deren Kinder und Kindeskinder spielen heute in Deutschland und in der Türkei für diesen Austausch eine zunehmend wichtige Rolle.## +Sprecher:* Ercan Agirbas, Architekt und Stadtplaner ETH, Neuss/Istanbul# Hakki Akyol, Architekt BDA, Hamburg/Istanbul# Prof. Dr. Ihsan Bilgin, Dekan der Architekturfakultät an der Bilgi Universität, Istanbul# Bülent Arslan, Leiter des Institutes für interkulturelle Management- und Politikberatung in Leverkusen und Mitglied des Landesvorstands der CDU-NRW# Prof. Dr. Erol Yildiz, Soziologe, Universität Klagenfurt## Moderation: Olaf Bartels, Architekturhistoriker und -kritiker, Hamburg/Berlin ## +20.00 UHR Party Finissage der Ausstellungen BECOMING ISTANBUL und 7 ARCHITECTS FROM 7 HILLS mit MANZARA ISTANBUL*# – dem interkulturellen Netzwerk zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident.# Live Musik von ORIENTATION# Die Berliner Band spielt einen Mix aus Orient und Okzident, Funk und Soul, Arabesque und Folklore.# 2003 entdeckte der Regisseur Fatih Akin ORIENTATION als Soundtrack für seinen preisgekrönten Film „Gegen die Wand”.# anschließend DJ IPEK# Mitte der 90er veränderte DJ Ipek als Pionierin für OrAsian Musik die vielschichtige Berliner Clubszene. Seitdem hat sich Ipek Ipekçioğlu, die unter anderem Resident DJ im Kreuzberger SO36 ist, mit ihrem „Eklektik BerlinIstan“ zu einem exklusiven Berliner Exportschlager entwickelt.## WEST-ÖSTLICHER DIVAN ist eine Veranstaltung des Bundes Deutscher Architekten BDA. Die Ausstellungen BECOMING ISTANBUL und 7 ARCHITECTS FROM 7 HILLS werden gefördert von der Alfred Herrhausen Gesellschaft der Deutschen Bank. Sie erfolgen im Rahmen des 20jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Berlin-Istanbul und stehen unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin von Berlin und Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer.## Foto: Susanne Hofmann
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2009-05-27
Künstler: Vortrag des Designers Sven Schneider (Miele Designcenter)
Thema: Am 27.05.2009 um 19.00 laden das DAZ und Miele zu einem Vortrag des Industriedesigners Sven Schneider ein. Der Leiter des Bereichs Strategisches Design bei Miele wird die Projektionstechnik CA¬VE - Computer Aided Virtual Environment vorstellen. CAVE ermöglicht es ein dreidimensionales, virtuelles 1:1-Modell zu erzeugen, mit dem Planer und Entwickler real interagieren können. Vorbild in der Visualisierung von wirklichkeitsgetreuen 3D-Modellen ist bisher die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Miele zeigt die Bedeutung von CAVE für die Visualisierung von Architektur- und Interieurprojekten. CAVE minimiert die Herstellung von Prototypen und ermöglicht gleichzeitig mit kooperierenden Teams an einem simulierten 3D-Modell zu arbeiten, beispielsweise kann der Architekt direkt im lebensgroßen Modell Zugänglichkeit und Nutzerfreundlichkeit von Objekten und Produkten erproben. Der DAZ-Unternehmenspartner Miele lädt zehn Architekturbüros ein, die Projektionstechnik CAVE aus nächster Nähe im Miele Designcenter Gütersloh zu betrachten. Drei dieser zehn Büros werden ihren eigenen Entwurf 1:1 virtuell erleben können. Bewerben Sie sich mit einem aktuellen Projekt (vorzugsweise aus dem Interieurbereich). Wir freuen uns auf die Zusendungen (PDF, max. 1 MB) bis zum 05.06.2009 an mail@daz.de.
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2008-06-22
Künstler: nachhaltige Architektur aus der Schweiz
Thema: Die Auszeichnung des SIA für zukunftsfähige Arbeiten 2007 // +Eröffnung:* 07.05.2008, 19:00 Uhr // +Es sprechen:* Dr. Christian Blickenstorfer, Botschafter der Schweiz/ Prof. Daniel Kündig, Präsident SIA/ Michael Frielinghaus, Präsident BDA/ / Anschließende Projektvorstellung durch die Architekten: Adrian Streich, Zürich/ Niklaus Graber & Christoph Steiger, Luzern // +Press Preview:* 07.05.2008, 18:00 Uhr /DAZ_Scharoun & DAZ_Taut Saal // +Kooperationspartner:* Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA (www.sia.ch)/ Schweizerische Botschaft in Deutschland (www.eda.admin.ch/berlin und www.baukunstimdialog.de ) Im Jahr 2007 hatte der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA erstmals die Auszeichnung Umsicht - Regards – Sguardi für zukunftsfähige Arbeiten vergeben. Gesucht waren Werke unterschiedlicher Größenordnung, die eine exemplarische oder auch unerwartete und kreative Auseinandersetzung mit der Mit- und Umwelt aufzeigen und Vorreiter für künftige Entwicklungen sind. // Im Rahmen der von der Schweizerischen Botschaft initiierten schweizerisch-deutschen Veranstaltungsreihe „Baukunst im Dialog“ werden die gewürdigten Projekte in der gleichnamigen Ausstellung Umsicht - Regards - Sguardi nun erstmals in Deutschland präsentiert. / „Baukunst im Dialog“ ist eine Initiative der Schweizerischen Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Eidgenössischen Hochschule Lausanne (EPFL), der Università della Svizzera Italiana (USI), dem Bund Schweizer Architekten (BSA) und schweizerischen Fachhochschulen. // Umsicht - Regards - Sguardi ist eine Momentaufnahme nachhaltiger Entwicklung. Auch in der Darstellung des Ergebnisses hat der SIA versucht, möglichst umsichtig, offen und differenziert zu sein, neue Wege zu beschreiten, unterschiedlichste Sichtweisen und Ansätze zuzulassen. So ist Umsicht keine Sicht des SIA alleine, sondern bewusst eine Sicht Vieler. // Nachhaltigkeit ist ein häufig strapazierter Begriff. Die Auslobung des Wettbewerbs durch den SIA sollte jedoch die Dringlichkeit der Forderung nach Nachhaltigkeit bei Eingriffen in die Umwelt - jenseits des rein rhetorischen Gebrauchs - wieder verstärkt ins Bewusstsein rücken./ Der Titel ‘Umsicht’ verweist sowohl auf das Gebot des vorausschauenden, differenzierenden und verantwortungsvollen Umgangs mit Umwelt, als auch darauf, dass die Komplexität der Aufgabe einen interdisziplinären Zugang erfordert. Diesen hatten die eingereichten Arbeiten zu entsprechen. Aber auch auf Seiten der Auslober wurde der Titel wörtlich interpretiert. In der Darstellung des Ergebnisses wurde die Beurteilung durch die Jury ganz bewusst um die Sicht der Kunstphotographin Laurence Bonvin, der Autorin Rahel Hartmann Schweizer und der Filmschaffenden Marc Schwarz und Jürg Egli bereichert./ Der Ausschreibung lagen sechs wesentliche Kriterien zu Grunde: Pilotcharakter und Zukunftsfähigkeit, Inter- bzw. Transdisziplinarität, gesellschaftliche Relevanz und Sozialverträglichkeit, ökologische Verantwortung, ökonomische Leistungsfähigkeit sowie kulturelle Leistung und ästhetische Qualität. Gesucht wurden Arbeiten unterschiedlicher Größenordnung, die exemplarische Lösungen oder eine kreative Auseinandersetzung mit der Umwelt aufzeigen./ Unter 59 eingereichten Beiträgen war eine große Vielfalt an Projekten, in denen Sensibilität gegenüber der Umwelt und hohe Gestaltungskraft gleichermaßen Ausdruck fanden. Neben künstlerischen, soziologischen, landschaftsplanerischen und infrastrukturellen Ansätzen befasst sich die große Mehrzahl der Beiträge mit architektonischen Maßnahmen./ Die Bandbreite der gewürdigten Arbeiten reicht von der Neuinterpretation einer alten Salzmine über die Wiedererstellung eines Pilgerweges über den Zürichsee hin zu der Gestaltung von Kulturlandschaften durch den Abbruch aus Tunnelbauten. Daneben wurde die Neuorganisation der Bewirtschaftung eines Autobahnwerkhofes ebenso ausgezeichnet wie verschiedene exemplarische Gebäude und Siedlungsentwürfe, die sich meist auch durch vorbildliche Prozessabläufe auszeichneten./ Eine besondere Auszeichnung mit dem Titel ‘Umsicht Identität’ erfuhren die Einwohner einer Gemeinde in Graubünden, deren Strategien und Leistungen bei der Zukunftssicherung ihrer Heimat zudem in herausragender Architektur ihre ästhetische Entsprechung finden. // Eine Ausstellung des SIA in Zusammenarbeit mit dem Institut gta (Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich) // In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Eidgenössischen Hochschule Lausanne (EPFL), der Università della Svizzera Italiana (USI), dem Bund Schweizer Architekten (BSA) und schweizerischen Fachhochschulen. // Laufzeit Ausstellung UMSICHT – REGARDS – SGUARDI: / +Bis 22.06.2008 im DAZ_Scharoun Saal und DAZ_Taut Saal* Köpenicker Straße 48/49 10179 Berlin - Mitte Di bis Fr 12-19 Uhr, Sa und So 14-19 Uhr. Der Eintritt ist frei. // *Pressekontakt: Lutz Knospe, pr@daz.de, Tel. 030- 27 87 99 28
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ bis: 2008-05-04
Künstler: Project Projects, Noah Sheldon, MADE u.a.
Thema: Die beiden Metropolen Berlin und New York erleben gegenwärtig kontinuierliche, urbane Veränderungsprozesse von unterschiedlicher Intensität, die nicht vollständig abgeschlossen sind. Diesen urbanen Wandel thematisiert die Ausstellung, indem die Ergebnisse einer umfassenden Recherche präsentiert werden. Die urbane Entwicklung Berlins und New Yorks wird hier als Momentaufnahme gezeigt. Die Darstellung der Gleichzeitigkeit von unterschiedlichen urbanen Entwicklungsstadien ermöglicht die Gegenüberstellung und den Vergleich der beiden Städte.# Bei ihrer ersten Präsentation in New York, vom 8. November 2007 bis 26. Januar 2008, wurde die Ausstellung als Teil des von der Carnegie Hall veranstalteten Berlin in Lights - Festivals im Center for Architecture in New York mit großer öffentlicher Resonanz präsentiert. Ab dem 7. März 2008 wird sie, in neuem Gewand, im Deutschen Architektur Zentrum DAZ zu sehen sein. Die Ausstellung wurde von beiden Architekturzentren konzipiert und kuratiert. / „BERLIN – NEW YORK DIALOGUES“ ist eine Diskussionsreihe, die 2006 vom Center for Architecture in New York initiiert wurde und nun erstmals in Berlin stattfindet. # Kuratorisches Team: Lynnette Widder, Kristien Ring, Sophie Stigliano, Rosamond Fletcher, Lutz Knospe / Recherche: Anthony Acciavatti, Elizabeth Snow, Anna Vallye / Ausstellungsdesign & -grafik: Project Projects / Ausstellungsarchitektur: MADE / Fotografie: Noah Sheldon / # www.daz.de