Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2023-12-21
Künstler: Mario Reis
Thema: Anlässlich des 70. Geburtstages von Mario Reis präsentiert die Galerie Dorothea van der Koelen in Mainz vom 14.10. - 21.12.2023 eine umfangreiche Retrospektive seines Œuvres, mit der zugleich die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Galeristin Dr. Dorothea van der Koelen und dem Künstler gefeiert werden. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch für Mario Reis signifikante Werkgruppen – Naturaquarelle, Zugspuren, Salzarbeiten und Eigendynamische Manifestationen –, in denen er sich mit den Ausdrucksmöglichkeiten von physikalischen Kräften, chemischen Prozessen und natürlichen Phänomenen auseinandersetzt. Seine singuläre künstlerische Form hat Mario Reis, dem ehemaligen Meisterschüler von Günther Uecker, zu weltweiter Anerkennung verholfen. So hat er mehrere Preise erhalten u.a. den Suntory Prize, Osaka (Japan) und den Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen. Seine Arbeiten sind in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten, so u.a.: Bakersfield Museum of Art, Kalifornien (USA); Deutsche Bundesbank, Frankfurt; ZKM, Karlsruhe; Modern Art Museum, Kyoto (Japan); University Art Gallery, Vancouver (Kanada); Contemporary Art and Culture Center, Osaka (Japan); Ville de Paris, Paris; Museum of Fine Arts, Santa Fe (USA); Museum of Art, University of Arizona, Tucson (USA). CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft August-Horch-Str. 14 55129 Mainz-Hechtsheim 06131 2191883 galerie@vanderkoelen.de https://galerie.vanderkoelen.de Bildinformationen: © Jürgen Rösner, Art Karlsruhe 2023 Naturaquarelle USA von Mario Reis, 1990-2004
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2023-12-21
Künstler: Lore Bert, Daniel Buren, Eduardo Chillida, Heinz Gappmayr, Joseph Kosuth, Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler, François Morellet, Fabrizio Plessi, Turi Simeti, Nam Tchun-Mo, Arne Quinze
Thema: Die van der Koelen Stiftung für Kunst und Wissenschaft wurde 2003 durch die Mainzer Galeristin und Kunsthistorikerin Dr. phil. Dorothea van der Koelen gegründet, mit der Idee Theorie, Ökonomie und Praxis in der zeitgenössischen bildenden Kunst zusammenzubringen. Seit November 2014 hat die Stiftung einen Aktionsort in der CADORO – Zentrum für Kunst und Wissenschaft in Mainz-Hechtsheim. Dort sind ebenso der Ausstellungsraum der Galerie Dorothea van der Koelen mit bedeutenden Werken der zeitgenössischen Kunst, der Chorus Verlag für Kunst und Wissenschaft, sowie das Atelier der Künstlerin Lore Bert und ihr Showroom angesiedelt. Präsentiert werden Neuerwerbungen der letzten 10 Jahre der Stiftungssammlung. Eine Auswahl der Masterpieces von den Künstlern Lore Bert, Daniel Buren, Eduardo Chillida, Heinz Gappmayr, Joseph Kosuth, Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler, François Morellet, Fabrizio Plessi, Turi Simeti, Nam Tchun-Mo und Arne Quinze werden ausgestellt. CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft August-Horch-Str. 14 55129 Mainz-Hechtsheim Öffnungszeiten: Mittwoch 10 - 16 Uhr 06131 2191883 galerie@vanderkoelen.de https://galerie.vanderkoelen.de Bildinformationen: François Morellet – π strip-teasing (hybride), 1=5°, 2005, Acryl auf Leinwand über Holz, Neon, 100x162 cm © Galerie Dr. Dorothea van der Koelen 2023 Installationsansicht der Ausstellung »20 Jahre van der Koelen Stiftung«, 2023
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2023-09-30
Künstler: Julien Hübsch, Anna Karpekin, Rebekka Kronsteiner, Jiaqing Li
Thema: Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der van der Koelen Stiftung für Kunst und Wissenschaft findet die Ausstellung »Experimente V 4+8: Spuren « statt. Vier Künstler*innen Julien Hübsch, Anna Karpekin, Rebekka Kronsteiner, Jiaqing Li aus Mainz, Frankfurt am Main und Bremen sowie acht Kunsthistoriker*innen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Aleks Kukowska, Hannah Zöller, Joshua Halter, Lea-Sophie Balkau, Luzia Reis, Paul Ellger, Stefan Donciu und Dilek Topal, haben die Gelegenheit, gemeinsam eine Ausstellung unter der Leitung von der Stiftungspräsidentin Dr. Dorothea van der Koelen und Projektmanager Antonio Quint Vila zu konzipieren. Am 12. August 2023, 16 Uhr eröffnet die Ausstellung. »Experimente V 4 + 8: Spuren« in der CADORO – Zentrum für Kunst und Wissenschaft in Mainz-Hechtsheim. Julien Hübsch beschäftigt sich in seiner Arbeit mit dem urbanen Raum. Er befasst sich mit zeitgenössischen Aspekten des Vandalismus und analysiert, wie menschliche Spuren die Stadtlandschaft verändern. Dadurch bezieht er sich auf den Postvandalismus. Er interessiert sich dafür, wo und wie Spuren hinterlassen werden, wie mit diesen Spuren umgegangen wird, welche Spuren übrigbleiben und wie der Rest entfernt wird. Er lässt sich auch von ungewollten Kompositionen inspirieren, die durch Baustellen und Straßenschilder entstehen. Anna Karpekin lebt und arbeitet in Mainz. Sie studiert an der Kunsthochschule Mainz in der Bildhauerei Klasse bei Sabine Groß. Ihre Arbeiten bestehen aus spielerischen Kombinationen, die auf Alltagsbeobachtungen, Erinnerungen und Assoziationen zur Kindheit basieren. Sie arbeitet in verschiedenen Medien wie Skulptur, Installation, Zeichnung und Performance. Rebekka Kronsteiner setzt sich innerhalb ihrer künstlerischen Praxis mit verschiedenen industriellen Materialien auseinander. In der kommenden Ausstellung zeigt Kronsteiner aus Stearin und Paraffin gegossene Bauzaunfüße in Pastelltönen. Diese brennen als Kerze über die Zeit der Ausstellung herab. Damit verändert sich die ursprüngliche Form und weitet sich in den Raum aus. In der Arbeit tritt ein Wunsch nach Auflösung patriarchaler Strukturen in den Fokus. Jiaqing Li ist ein chinesischer Künstler, der in Mainz und Frankfurt am Main lebt und arbeitet. Der Schwerpunkt Jiaqings künstlerischer Arbeit liegt in einer Art Sprachkritik. Er dekonstruiert die Form seiner Arbeiten, die zwischen bedeutungsvoll und bedeutungslos liegt und eine „Open Source“-Form darstellt. Als Künstler sieht er sein Werk als ein Kommunikationsmedium, das die Geschichte des Künstlers mit der Geschichte des Betrachters verbindet. Das Ausstellungsprojekt »Experimente V 4 + 8: Spuren« ist vom 12. August bis 30. September 2023 in der ›CADORO – Zentrum für Kunst und Wissenschaft‹ in Mainz-Hechtsheim, August-Horch- Str. 14, Mittwoch von 10 - 16 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 - 17 Uhr zu besichtigen und endet am 30.09 mit der Buchpräsentation. Zur Vernissage der Ausstellung am Samstag, den 12. August 2023, von 16 – 18 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde sehr herzlich ein. Die Begrüßung erfolgt gegen 16.15 Uhr durch Dr. Dorothea van der Koelen, Präsidentin der van der Koelen Stiftung und Im Anschluss die Eröffnungsrede von Prof. Dr. Matthias Müller, Leiter des Instituts für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM) der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Im Rahmen der Vernissage findet auch das Sommerfest statt. Eine Anmeldung ist erwünscht. CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft August-Horch-Str. 14 55129 Mainz-Hechtsheim 06131 2191883 galerie@vanderkoelen.de https://galerie.vanderkoelen.de Bildinformationen: Titelbild der Ausstellung: »Experimente V – 4 + 8: Spuren« © Galerie Dr. Dorothea van der Koelen 2023
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2023-11-26
Künstler: Lore Bert, Daniel Buren, Mohammed Kazem, Joseph Kosuth, Nam Tchun-Mo, Fabrizio Plessi, Arne Quinze, Reinhard Roy, Turi Simeti, Günther Ücker
Thema: Anlässlich der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig zeigt La Galleria, die venezianische Dependance der Galerie Dr. Dorothea van der Koelen aus Mainz parallel die Themenausstellung »Blue – The Colour of the Place«. Mit den Werken der internationalen Künstler Lore Bert, Daniel Buren, Mohammed Kazem, Joseph Kosuth, Nam Tchun-Mo, Fabrizio Plessi, Arne Quinze, Reinhard Roy, Turi Simeti, Günther Ücker aus 9 Ländern vereint die Ausstellung verschiedenste künstlerische Positionen und kulturelle Hintergründe. Ganz wie die Lagunenstadt selbst, die für Vielfalt und das Zusammentreffen verschiedenster Kulturkreise steht, ist auch diese Ausstellung im besten Sinne ein Schmelztiegel der Kunst, für den nur das Beste ausgewählt worden ist. La Galleria · Venezia I - 30124 Venezia · S. Marco 2566 Montag – Freitag 10.00 – 19.30 Samstag - 10.00 – 16.00 +39 327 692 3 693 lagalleria@van der koelen.com Bildinformationen: Joseph Kosuth ‧ R.O.C. (61) #9 (Wittgenstein Serie) ‧ 1991 ‧ Neon-Installation in Kobalt-Blau: Colours of Places © Galerie Dr. Dorothea van der Koelen Installationsansicht »Blue – The Colour of the Place« 2023
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2019-01-16
Künstler: Mario Reis
Thema: 15.12.2018 16–18 Uhr Vernissage und Geburtstagsfest zum 65. mit Gastgeschenken. Die Ausstellung ist geöffnet bis 16.01.2019
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2018-12-01
Künstler: Martin Willing
Thema: Künstlergespräch anlässlich seines 60. Geburtstages in seiner Ausstellung von 16–18 Uhr
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2019-01-30
Künstler: Lore Bert
Thema: Präsentation der umfangreichen Werkgruppe »Papyrus-Collagen« von Lore Bert (*2.7.1936). – Über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum von nur etwa drei bis vier Jahren (von 2015 – 2018) entsteht eine große Anzahl der sogenannten »Papyrus-Collagen«. Annähernd 400 sind es in dieser Zeit geworden, immer quadratisch, 30 x 30 cm, 40 x 40 cm oder 70 x 70 cm groß.
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2018-12-19
Künstler: Lore Bert, Daniel Buren, Eduardo Chillida, Raimund Girke, Joseph Kosuth, Arne Quinze, Vera Röhm, Turi Simeti, Günther Uecker, Martin Willing
Thema: Meisterwerke verschiedener Künstler
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2018-12-19
Künstler: Martin Willing
Thema: Die Galerie Dr. Dorothea van der Koelen zeigt spannende Gravitationsspiele des Künstlers aus Titan und Aluminium.
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2017-03-30
Künstler: Vera Röhm
Thema: Vera Röhms Werkgruppe der Ergänzungen vereinigt Naturmaterialien mit Plexiglas. Dabei kommt es zu einer Poesie der Konstruktion, bei der das gebrochene Material eine Symbiose mit dem synthetisch hergestellten Werkstoff eingeht. Die Ästhetik der Werke manifestiert sich in unzähligen Formvariationen. Die Gleichartigkeit der Grundelemente erlaubt eine schier endlose Anzahl möglicher Kombinationen. Gleichzeitig depersonalisiert die industrielle Herstellung den Schaffensprozess, so dass die Kreativität in die Zusammensetzung der Elemente kanalisiert werden kann. Erst hierdurch entsteht die ästhetische Bedeutung der Werke. Der Dualismus von Bruch und Wiederherstellung ermöglicht die Verbindung von Natur und Technik in den Ergänzungen. (KT) Vera Röhm (* 1943) studierte an der Académie Charpentier in Paris. Ihre Arbeiten orientieren sich an den Prinzipien der Minimal Art. Erste plastische Arbeiten schuf sie 1968, Ergänzungen ab 1975.
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2016-12-31
Künstler: Lore Bert
Thema: Die Ausstellungen findet im Rahmen der großen Wanderausstellung »Lore Bert. Im Banne der Kulturen – Fragile Werte« statt. Den Auftakt der Wanderausstellung feierte die Mainzer Künstlerin bereits am 15. April 2016 im ›Circolo del Ministero degli Affari Esteri‹ in Rom, wo sie großformatige Bildobjekte und Transparente zeigte. Dass es sich bei den ›Fragilen Werten‹ gleichermaßen um ideelle Werte handeln kann, wie um materielle Werte, ist offensichtlich. Dabei ist es keineswegs so, dass Lore Bert die Menschen unempfindlich gegen den Schmerz machen möchte, sondern im Gegenteil, sie möchte die Menschen viel mehr für die Zerbrechlichkeit sensibilisieren und zur Behutsamkeit zu- und miteinander aufrufen. Zerbrechlichkeit bedeutet zwar Gefährdung, aber zugleich impliziert sie Freiheit und Kostbarkeit. Die Kunst Lore Berts ist ein Plädoyer für Behutsamkeit, miteinander und füreinander, zugleich ist sie ein Plädoyer für den ›Dialog der Kulturen‹.
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2016-10-28
Künstler: Lore Bert
Thema: Anlässlich des 80. Geburtstages von Lore Bert, präsentiert die Galería Ethra in Mexiko Stadt von dem 24. September bis zum 28. Oktober 2016 Meisterwerke der international agierenden Künstlerin. Die Ausstellung findet im Rahmen der großen Wanderausstellung »Im Banne der Kulturen – Fragile Werte« anlässlich des 80. Geburtstags der Künstlerin statt und ist für Sie ab dem Gallery Weekend Méxiko 2016 am 24./25. September bis zum 28. Oktober 2016 geöffnet. Das Thema der Wanderausstellung ist in Reaktion auf die Zeichen der Zeit entstanden. Die Welt ist in Unruhe und die Einhaltung universell gültiger Wertvorstellungen ist gefährdet. Die Künstlerin möchte die Menschen mit ihrer Kunst für die Zerbrechlichkeit der Werte sensibilisieren. Sie ist ein Plädoyer für Behutsamkeit, miteinander und füreinander sowie den ›Dialog der Kulturen‹. Bei ihren internationalen Ausstellungs-Projekten hat sie gelernt, ‘das Andere’ als Bereicherung zu empfinden. So hat sie immer auch etwas aus der Kultur, Geschichte oder Örtlichkeit des jeweiligen Landes in die betreffende Ausstellung integriert. Der gewählte Zeitpunkt der Ausstellung in Mexiko könnte passender nicht sein, da sich beide Länder im Rahmen des Deutschlandjahres in Mexiko näher kommen. Neben zahlreichen groß- und kleinformatigen Arbeiten aus Japanpapier präsentiert Lore Bert Grundrisse mexikanischer Kirchen auf Wachspapieren und ein großes Papierenvironment, welches die Mariachi thematisiert.
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2016-10-29
Künstler: Jenner Zimmermann
Thema: »Gegen den Strom – Acht Porträts indischer Frauen und Bilder aus dem indischen Leben« zeigt eine Auswahl an Photographien, die über das gewohnte Indienbild weit hinausgehen: Zum einen werden Porträts indischer Frauenpersönlichkeiten gezeigt, die vorwiegend Vertreterinnen der gebildeten Schichten sind, die zwischen den Widersprüchen der gesellschaftlichen Verhältnisse nach Antworten suchen, neue Wege gehen, Selbstbewusstsein ausstrahlen, Vorbilder sind. Darunter sind bekannte und weniger bekannte Frauen, manche religiös, andere weltlich. Ihre Aussagen sind oft überraschend und auch modern, aber immer unter Einbeziehung der Werte ihrer alten Kultur. Es werden Themen berührt, mit denen sich auch unsere westliche Welt auseinander setzt. Die acht Bilder des zweiten Teils der Ausstellung „ …. aus dem indischen Leben“ sprechen ganz für sich und man kann sie als Einblicke in die zeitlose indische Kultur verstehen. Es sind Szenen mit Menschen in unmittelbarem Bezug zu ihrer Umgebung. In ihrer eigenen malerischen Art sind die Photographien getragen von einer speziellen Atmosphäre, wie man sie in keinem anderen Land der Welt finden kann.
Ort: Dr. Dorothea van der Koelen / CADORO Zentrum für Kunst und Wissenschaft bis: 2016-09-25
Künstler: Lore Bert
Thema: Die Ausstellungen findet im Rahmen der großen Wanderausstellung »Lore Bert. Im Banne der Kulturen – Fragile Werte« statt. Den Auftakt der Wanderausstellung feierte die Mainzer Künstlerin bereits am 15. April 2016 im ›Circolo del Ministero degli Affari Esteri‹ in Rom, wo sie großformatige Bildobjekte und Transparente zeigte. Dass es sich bei den ›Fragilen Werten‹ gleichermaßen um ideelle Werte handeln kann, wie um materielle Werte, ist offensichtlich. Dabei ist es keineswegs so, dass Lore Bert die Menschen unempfindlich gegen den Schmerz machen möchte, sondern im Gegenteil, sie möchte die Menschen viel mehr für die Zerbrechlichkeit sensibilisieren und zur Behutsamkeit zu- und miteinander aufrufen. Zerbrechlichkeit bedeutet zwar Gefährdung, aber zugleich impliziert sie Freiheit und Kostbarkeit. Die Kunst Lore Berts ist ein Plädoyer für Behutsamkeit, miteinander und füreinander, zugleich ist sie ein Plädoyer für den ›Dialog der Kulturen‹.