15.03.2025 - 09.05.2025
Giovanni Cerri - Die Reise hält an... / Storie e immagini di migrazioni
25.01.2025 - 28.02.2025
DiSegno - Zeichen und Zeichnungen
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2025-01-17
Künstler: Toselli, Manuela
Thema: Vier Jahre nach der ersten Einzelausstellung präsentiert die Frankfurter Westend Galerie ab dem 2. November die neuesten Arbeiten von Manuela Toselli. Ihre Werke bewegen sich zwischen Konzeptkunst und Malerei: Konzeptkunst, weil sie dreidimensionale Objekte aus Seide schafft, denen immer ein Konzept, eine ausformulierte Idee zugrunde liegt, Malerei, weil sie diese Arbeiten mit den eigenen Händen anfertigt, gewissermaßen mit Seidenfäden oder Organzastoff „malt“, Farbverläufe und -kontraste, Überlagerungen und Strukturen schafft. Manuela Toselli hat in der Seide mit all ihren praktischen und symbolischen Implikationen schon vor vielen Jahren ein ideales Ausdrucksmittel gefunden. Seide ist kostbar und begehrt und ermöglicht das Spiel mit Licht und intensiven Farben. Während die Oberfläche eines Gemäldes kalt ist, fühlt sich Seide warm an. Im unbehandelten Zustand hat diese Faser tierischen Ursprungs darüber hinaus einen natürlichen Geruch, der dem Keratin in unseren Haaren und Nägeln ähnlich ist. Auch wegen dieser physischen Analogien zwischen Mensch und Material betrachtet Toselli die Seide als besonders geeignetes Medium, um künstlerische Konzepte zu transportieren. Der Titel der aktuellen Ausstellung ergab sich aus den Überlegungen der Künstlerin über die Rolle der Freundlichkeit in einer immer komplexer und kälter werdenden, schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft, in der die Entfremdung noch durch Internet und soziale Medien verstärkt wird. Freundlich sein ist ein Gegenkonzept: Eine Haltung des Zuhörens, des Verstehens, der Empathie und des Vertrauens, die beruhigt, Widerstände fallen lässt und von negativen Emotionen befreit. Dies schafft einen Kontext, in dem Ideen frei fließen, Konflikte konstruktiv gelöst werden und sich jede Person wertgeschätzt und respektiert fühlt. Das Projekt FREUNDLICH SEIN nimmt durch das sanfte Ein- und Umwickeln eines Bildträgers mit Seide oder Organza Gestalt an und symbolisiert die Verbundenheit aller durch den Faden der Existenz.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2016-05-27
Künstler: Dadamaino
Thema: 1966 (im Gründungsjahr der Frankfurter Westend Galerie) prägte der Kunstkritiker Gillo Dorfles den Begriff «Pittura Oggetto». Die sogenannte Objektmalerei hatte einen konstruktiven und konzeptionellen Ansatz und experimentierte mit der Leinwand durch direktes Einwirken. Die Künstlerin Dadamaino (Eduarda Emilia Maino, Mailand *1930 - 2004) stand, wie ihre Kollegen Agostino Bonalumi und Enrico Castellani, in engem Austausch mit Lucio Fontana, Piero Manzoni und den europäischen Zero-Bewegungen. Die großartige Vertreterin der italienischen Avantgarde der 1960er Jahre wird erstmals mit einer Einzelausstellung in Frankfurt gewürdigt.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2012-11-09
Künstler: Arnold Leissler
Thema: Arnold Leissler, 1939 in Hannover geboren, hat in Italien seine Wahlheimat gefunden und lebte lange Jahre in der Toskana. Seine „Freundschaft“ mit Italien begann bereits 1961 bei einem Studienaufenthalt in Florenz, 1968/1969 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. 1980 hat die Frankfurter Westend Galerie eine Einzelausstellung von Arnold Leissler mit dem Titel „Paesaggi toscani" gezeigt. Ein Jahr zuvor hat sie in Zusammenarbeit mit dem Freien Deutschen Hochstift eine Ausstellung Leisslers im Goethe- Museum in Rom organisiert. Unbeirrt von Moderichtungen und Marktfragen hat Arnold Leissler seitdem seinen künst-lerischen Weg verfolgt und hat surreale und zugleich barocke Bildwelten in altmeisterlicher Manier geschaffen. Um den eigenwilligen Maler, der bei der Galerie Brusberg in Hannover ausstellte und dessen Werke u.a. in der Sammlung des Sprengel-Museums Hannover vertreten sind, ist es still geworden. Dabei ist die Landschaft – ein zentrales Thema in Leisslers Malerei – gerade in den aktuellen Galerie- Ausstellungen mit jungen Künstlern immer noch hochaktuell. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Frankfurter Westend Galerie mit der Ausstellung Italia in miniatura in einem retrospektiven Überblick das Schaffen Arnold Leisslers unter dem besonderen Blickwinkel seiner Beziehung zu Italien.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2012-08-17
Künstler: Franco Ruaro
Thema: Auf LICHT und FARBE konzentriert sich die Ausstellung des italienischen Künstlers Franco Ruaro, die am 2. Juni 2012 in der Frankfurter Westend Galerie eröffnet wurde. Franco Ruaro gehört zu den Vertretern der „Pittura aniconica“, der nicht-ikonischen, ungegenständlichen Malerei in Italien. Seine Vorbilder findet Ruaro in der monochromen Malerei, die in den späten 1940er Jahren von Malern wie Newman, Reinhardt und Rothko begründet wurde. Seine Malerei ist reine Farbe, die die Außenwelt ausschließt und den Betrachter zu genauem Hinsehen zwingt. Franco Ruaro (*1960) studierte an der Kunstakademie in Venedig bei Emilio Vedova und lebt und arbeitet in Schio bei Vicenza. Er wurde in der Frankfurter Westend Galerie erstmals 2002 in der Ausstellung Nuove Tendenze gemeinsam mit Manlio Onorato und Gianni Pellegrini vorgestellt.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2012-05-16
Künstler: Manlio Onorato
Thema: Am 10. März eröffnen wir eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Manlio Onorato (*1951 Castel Morrone, Caserta). Unter dem von Ludwig Wittgenstein inspirierten Titel „Al modo delle stelle – Nach Art der Sterne“ sind Leinwände und Papierarbeiten zu sehen, deren zarte Blau- und Gelbtöne aus der Tiefe des Bildraums heraus leuchten. Manlio Onorato, der sich nach einem naturwissenschaftlichen Studium der Kunst zugewandt hat, lebt und arbeitet in Lonigo (Vicenza).
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2012-03-02
Künstler: Sandro Vannini
Thema: Mit der Fotoausstellung „Impronte egiziane“ begibt sich die Frankfurter Westend Galerie zum ersten Mal auf Spurensuche in der ägyptischen Kultur. Ab dem 21. Januar 2012 zeigt sie die großformatigen, gestochen scharfen Aufnahmen des italienischen Fotografen Sandro Vannini. Seit 1997 dokumentiert Sandro Vannini die Kostbarkeiten altägyptischer Kunst mithilfe modernster Fototechnik. Als offizieller Fotograf der staatlichen ägyptischen Antikenverwaltung genießt er freien Zugang zu den ägyptischen Altertümern und reist an die entlegensten Orte, um die faszinierenden Schätze Altägyptens für die Nachwelt festzuhalten. Er lebt in Viterbo (Italien) und Kairo und verfügt heute über eines der weltweit größten Bildarchive zum Thema Ägypten. Vannini lieferte unter anderem die Aufnahmen zu den preisgekrönten Bänden „Bilder der Unsterblichkeit“ (2006) und „Die verbotenen Gräber in Theben“ (2009) des berühmtesten zeitgenössischen Ägyptologen Zahi Hawass (Verlag Philipp von Zabern, Darmstadt). Für seine Arbeit nutzt Vannini ein speziell entwickeltes Aufnahmeverfahren und eine besondere Beleuchtungstechnik. So entstehen Fotos in außergewöhnlich hoher Auflösung und größtmöglicher Detailtreue, die aus mehr als einhundert Einzelbildern zusammengesetzt sind. Die von Vannini geschaffenen Ansichten sprengen den rein dokumentarischen Charakter der Fotografie. Sie stellen die vorgefundenen Kulturzeugnisse in neue inhaltliche Zusammenhänge, sie verändern ihre Größendimensionen und heben bedeutungsvolle Details hervor. Der Betrachter wird zum stillen und neugierigen Beobachter. Er folgt dem Fotografen in einen faszinierenden Mikrokosmos fernab von den gängigen Ägyptenbildern. Die Ausstellung findet parallel zu den Ausstellungen „Reise in die Unsterblichkeit“ im Archäologischen Museum und „Tutanchamun - Sein Grab und die Schätze“ im Hörzu Wissen Forum in Frankfurt statt.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2011-11-25
Künstler: Alberto Magnelli (1888 - 1971)
Thema:
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2011-07-15
Künstler: Enrico Della Torre
Thema: Die Ausstellung „Dall’interno all’esterno“ veransteltet die Frankfurter Westend Galerie zu Ehren des bevorstehenden 80. Geburtstags von Enrico Della Torre. Seit 1973 ist das bereits die siebte Einzelausstellung des großen italienischen Malers in diesem Frankfurter Forum für zeitgenössische italienische Kunst. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (dt./ital.) mit einem Grußwort von Prof. Felix Semmelroth, Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main, und Beiträgen von Salvatore A. Sanna und Maria Will.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2010-07-16
Künstler: Fabrizio Clerici, Enrico Della Torre, Piero Dorazio, Enzo Esposito, Graziano Marini, Mario Molli, Claudio Olivieri, Giorgio Olivieri, Carlo Nangeroni, Vincenzo Satta, Giulio Turcato
Thema:
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2009-03-20
Künstler: Enrico Bertelli
Thema: Aus der Wirkung von zarten übereinander gelagerten Farbschichten und dem Zeichen entwickelt der 1959 in Livorno an der Riviera geborene Bertelli seine Poetik des Unfertigen, des Narrativen. Wir zeigen seine neuesten Arbeiten aus den Jahren 2007/2008 in der Technik Harz auf Forex.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2008-10-31
Künstler: Albano Morandi, Manlio Onorato
Thema: Wirkung und Funktion der Farbe stehen im Mittelpunkt der Bilder von Albano Morandi und Manlio Onorato. Die Bilder Onoratos erzeugen mittels seines lockeren Pinselstrichs lichtdurchflutete Farbimpressionen. In Morandis Werk hingegen entsteht eine unverwechselbare Wirkung durch die Kombination unterschiedlicher Materialien, die er im Sinne der Arte povera dem Alltag entnimmt und wiederverwertet.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2008-09-05
Künstler: Sandro Vadim
Thema: Sandro Vadim, 1964 in Rom geboren, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Vadim ist Kolorist, seine Malerei befaßt sich nicht nur mit der Form, sondern lebt ganz aus der Farbe, die in ihrer sinnlichen Wirkung verwendet wird. Das matte Leuchten, das die Bilder verbreiten, ist typisch für die von ihm benutzte Temperamalerei.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2008-06-07
Künstler: Sandro Martini
Thema: Sandro Martini, 1941 in Livorno geboren, setzt sich nicht nur mit der Malerei, sondern auch mit Bildhauerei und Installation auseinander. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Italien sowie in Paris, New York, Los Angeles, San Francisco und Peking gezeigt. In seinen Bildern, Collagen und Objekten bedient er sich einer dynamischen Sprache, die sich im abstrakten Gestus des Raums bemächtigt, in ihn ausgreift, farbintensiv und formenreich.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2008-04-12
Künstler: Arbeiten von Enrico Bertelli, Paolo Buggiani, Tomm
Thema: Die Auseinandersetzung mit der Dingwelt wird auch in abstrakten Konzeptionen individuell fruchtbar gemacht. Es entstehen innere Welten, die jenseits des Mimetischen an Erfahrungen und Wahrnehmungen anknüpfen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aktueller italienischer Malerei, die im weitesten Sinne den Begriff der abstrakten Landschaft interpretiert.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2008-02-08
Künstler: Anna Clara Beltrami, Emanuela Fiorelli, Giovanna F
Thema: Obwohl die Werke der vier Künstlerinnen auf den ersten Blick in ihrer Farbigkeit und Malweise sowie in der Wahl ihrer Sujets völlig unterschiedlich anmuten, lassen sich doch auf den zweiten Blick durchaus Bezüge herstellen. Zarte und phantasievolle Fadengebilde, die Emanuela Fiorelli auf Steifleinen aufbringt, stehen etwa im Gegensatz zu den mit kraftvollem Pinselstrich ausgeführten Gemälden von Giuliana Fresco, den schwebenden Formen von Giovanna Fra und den dichten Gebilden von Anna Clara Beltrami. Allen gemeinsam sind abstrakte und abstrahierende Formen, ein kommunikativer Gestus, Innerlichkeit und Ausdrucksstärke sowohl in der Adaption von überlieferten Techniken als auch in der innovativen Verwendung verschiedener Materialien. Der Einfluss des italienischen Kulturerbes, der in Farbe, Zeichen und Form seinen Ausdruck findet, prägt die Arbeiten aller vier Künstlerinnen. Sie zeigen feminine Erfahrungswelten ohne jede geschlechtsspezifische Intention. Auch im Hinblick auf ihre Biografien gibt es Parallelen: Alle vier sind in den späten 60er Jahren geboren und in einem städtischen Umfeld aufgewachsen. Mit Ausnahme von Emanuela Fiorelli – sie besuchte die „Accademia di Belle Arti“ in Rom – haben die Künstlerinnen an der „Accademia di Belle Arti di Brera“ in Mailand studiert. Abbildung: Emanuela Fiorelli, Ohne Titel, Steifleinen gefärbt und Schnur, 2007, 60 x 60 x 9 cm
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2007-11-17
Künstler: Michael Franke
Thema: Michael Franke geht in seinen Arbeiten auf die Ursprünge der europäischen Kultur zurück. In einem Dialog zwischen Antike und Moderne präsentiert er einen Kosmos, der seit Jahrhunderten das Italienbild der Deutschen prägt. Gleichzeitig zeigt er, dass die Diskussion um Europa nicht nur eine soziale und ökonomische Komponente hat, sondern auch eine Frage der Kunst und der Kultur ist. Franke geht immer wieder in die Vergangenheit zurück, lässt sich sowohl von Goethes Italienreise als auch von der Gegensätzlichkeit deutscher und italienischer Geisteswelt inspirieren. Es entstehen Gemäldesequenzen mit großer Gestaltsymbolik, in denen Meereswogen, Wolken oder auch griechische und altrömische Bauwerke auftauchen. Seine Seh-Erfahrung übersetzt Franke als Bildsprache in metaphysische Räume und mythologische Visionen.
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2007-09-08
Künstler: Hermann Albert
Thema: Die Bilder des in Braunschweig und Italien
lebenden Künstlers Hermann Albert (geb. 1937)
stehen in der Tradition von Giotto, Masaccio,
Piero della Francesca und der
Ort: Frankfurter Westend Galerie bis: 2007-06-16
Künstler: Casiraghi, Gamba, Arnaldo Ricciardi
Thema: Drei Künstler derselben Generation, Mitte der 50er Jahre geboren, jedoch unterschiedlich in ihrer Ausdrucksweise, stellen ihre Werke vor. Casiraghis Arbeiten machen dem Betrachter bewußt, dass das künstlerische Schaffen stets aus Entscheidungen zwischen Leere und Fülle besteht. Beeinflusst von der fernöstlichen Ästhetik des Weglassens, bleibt der größte Teil der Bildfläche weiß. Darauf zeichnen sich asymmetrisch zur Mitte amorphe Strukturen ab. Gambas Malerei zeichnet sich durch die Begegnung von Fläche und Linie aus. Die Fläche neigt zur Monochromie, besteht aus einer Vielzahl von hell nach dunkel abgestufter Pinselstriche. Die Linien überziehen die malerisch beruhigte Fläche: sie spannen Bögen, Trapeze, andere geometrische Gebilde und scheinen sich außerhalb des Bildes fortzusetzen. Bei Ricciardis Arbeiten dominieren Farbfelder, entgrenzte, frei im Raum schwebende Gebilde, die miteinander in einer intensiven Wechselbeziehung stehen. Die abgetönten Farben, die bisweilen wie unter einem Schleier erscheinen, hinterlassen starke Eindrücke im Bewußtsein des Betrachters. Abbildung: Arnaldo Ricciardi, Evasioni 11, 70 x 70 cm, 2007