Ort: Galerie Colognialwaren bis: 2008-11-21
Künstler: Jane Dulfaqar, Oona Eberle, Anne Guillin, Vera Hof
Thema: +„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele“ (Henri Cartier-Bresson)*
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Die Indianer Nordamerikas glaubten, beim Fotografieren werde ihre Seele gestohlen, die alten Kameras wurden „Seelenfänger“ genannt und das griechische Wort „Photographie“ bedeutet „Schrift des Lichts“. Doch wie ist es um die Seele des Bildes bestellt, wenn die manipulativen Möglichkeiten ins Unendliche gehen?
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Thema der Ausstellung ist die Auseinandersetzung der Fotografie mit dem Objekt „Bild“ im Zeitalter digitaler Bildbearbeitung. Was ist eine Fotografie, wenn sie ganz oder teilweise digital produziert werden kann? Verlässt die „Seele“ das Bild, wenn digitale Werkzeuge verwendet werden? Wie viel Wirklichkeit muss ein Bild enthalten, um ein Foto zu sein?
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Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Fotografinnen Angela Kröll, Anne Guillin, Oona Eberle, Vera Hofmann, Jane Dulfaqar, Nicole Woischwill und SI-one, die sich dem Thema in eigener Art und Weise stellen.
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+Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie
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Laufzeit
24.10. - 21.11.2008
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Eröffnung:
24.10.2008, 19 Uhr
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Öffnungszeiten:
Di-Fr 16-20 Uhr, So 16-20 Uhr
und nach Vereinbarung
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Galerie Colognialwaren
Richardplatz 20
12055 Berlin
Tel.: 030 31 56 82 39
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colognialwaren@googlemail.com
www.galerie-colognialwaren.de
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Fahrverbindungen:
S Sonnenallee; U Karl-Marx-Straße;
Bus M41 Hertzbergplatz/Mareschstraße*