Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2013-02-02
Künstler: Victor Berezovsky
Thema: Winterpause: 22. Dezember 2012 - 07. Januar 2013 Wir freuen uns, die Ausstellung 'From A to B and all the places in between' des Künstlers Victor Berezovsky mit Arbeiten auf Holz, Leinwand und Papier anzukündigen. Berezovsky, geboren 1974 in Wellington, Neuseeland, lebt und arbeitet in Dresden. Von 1991 bis 1995 studierte er Malerei an der Fine Arts Canterbury University, Neuseeland. "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." (Paul Klee) "Nur vordergründig verführen die Arbeiten von Berezovsky dazu, sie wie Stillleben, Architekturlandschaften, vor allem aber als Porträts, als Aussenansichten vom Menschen zu lesen. Die Bildgegenstände erweisen sich rasch als ganz und gar nicht auf Grund ihrer dinglichen Bezüge arrangiert. Vielmehr agieren sie, sinnlich präsent und malerisch/kompositorisch verdichtet, ganz auf der Ebene ihrer Zeichen- und Symbolwertigkeiten. Die daraus resultierende Bild-Bildersprache voll surrealer Anmutungen bedient sich zu komplexer Metasprachlichkeit dabei einfachster, archaischer und volkstümlicher Bildelemente in virtuoser Verknüpfung ingeniöser Konstruktion und laborhafter Prozessualität. Selektive Farb- und Formatverschiebungen führen zu ahnbaren Bedeutungsgewichtungen der erzählerisch verwendeten innerbildlichen Bilder. Wer im Werk Berezovskys surreale, psychologisierende Bilder vom realen Ich vermutet, wird sich bald präzisieren können. Die hier angestellten malerischen Existenzuntersuchungen sind in Wahrheit vor allem eines: Bilder vom Denken über das Denken, Bilder von den Bedingungen und Grenzen der Denk-Beobachtungen unserer Denkprozesse und daraus sich ergebender (fataler) realer Ergebnisse. Diese Arbeiten sind Erzählungen und Berichte zugleich, nicht von der Wirklichkeit oder Unwirklichkeit der Dinge, vielmehr von der (Selbst-)Generierung von Wirklichkeiten. Alles in allem ein großartiger, sinnlich anziehender, kongenialer künstlerischer Beitrag zum gegenwärtig brisant diskutierten philosophischen Problemkreis der Beobachtungen zweiter bzw. dritter Ordnung." W.P.
Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2010-04-24
Künstler: Gabriela Jolowicz
Thema: Holzschnitte
Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2010-03-27
Künstler: Kirti Ingerfurth
Thema: Kirti Ingerfurth verwendet in seinen bühnenhaften Gemälden versatzstückartig Elemente aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen: mittelalterliche und aktuelle Stadtlandschaften, islamische Architekturen oder asiatisch anmutende Figurinen. Sein narrativer, durchaus poetischer Ansatz ist dabei kritisch gefärbt, soziale Gewichtung und Sinn für Gerechtigkeit sind von Bedeutung. Ingerfurths Sympathie gilt im weitesten Sinne der Streetart: das Flüchtige und kulturell Nebensächliche von Graffiti findet in seinen aufwändigen Tafelbildern in Eitempera respektvolle Anerkennung.////Fachhochschule für Gestaltung, Köln: fünf Semester Bühnenkunst; Universität der Künste, Berlin: zehn Semester Freie Malerei; Meisterschülerabschluss bei Prof. H. Trökes; Freier Maler in Berlin; Ausstellungen, Drehbücher, öffentliche Aufträge; 3 Jahre weltreisend: Indien, USA, Griechenland, Israel; Dozent an der Freien Hochschule für Bildende Kunst, Freiburg; Bau von Tanzfigurinen, Leihgabe an die Berlinische Galerie, Berlin; Workshops seit 1995 in Schulen und Volkshochschulen; Plakataktionen und Modellausstellungen „Against Boring Art”; Studium an der Universität Egmond aan Zee, NL: Körperarbeit & Performance.///Ausstellungen (Auswahl): Glasmenagerie, Berlin, Hochschule der Künste, Berlin; Berlinische Galerie; Stadthalle, Kehl; Schwarzes Kloster, Marienbad, Freiburg; Artefakt-Galerie, Basel; Galerie im Obergericht, Zürich; Kunstraum „Moltke 18”, Freiburg; POST FINE ARTS, Freiburg.///Auszeichnungen: Käthe-Dorsch-Stipendium, Berlin; Drehbuch-Prämie, Berlinische Galerie - Prof. Eberhard Roters; Leonardo da Vinci-Stipendium, Köln.///
Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2008-05-03
Künstler: Miron Zownir
Thema:
Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2008-01-11
Künstler: Tobias Hild
Thema: Pastose, in zahllosen Schichten aufgetragene, oftmals gekratzte oder geschabte Farbe und Fundstücke wie abgerissene Poster bilden das formale Grundgerüst für Hilds Öl- und Papierarbeiten. Versatzstückartig fließen aus Comic-Spielen der 70er und 80er Jahre gekannte Figuren und Kulissen in Hilds experimentelles Universum. Comichelden wie Batman oder monströse und fantastische Gestalten wie Dracula bevölkern in loser Adaption seine Bildwelten.// Tobias Hild, geboren 1975 in Herborn (Hessen). 2000-2004 Studium der Illustration an der Universität Duisburg-Essen. 2005 10monatiges Studium in London. 2005-2007 Studium der Malerei bei Prof. Sighard Gille, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. 2007 Diplom bei Prof. Annette Schröter. Seit 2007 Meisterschüler bei Prof. Annette Schröter. Ausstellungen u.a. 2005 and 2006 Galerie Ockhardt, Essen; 2007 14. Leipziger Jahresausstellung, Leipzig.
Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2007-11-17
Künstler: Miron Schmückle
Thema: Öffnungszeiten zum Galerienrundgang Leipzig:/ Samstag, 15.09.2007: 11 bis 21 Uhr/ Sonntag, 16.09.2007: 11 bis 18 Uhr// Wir freuen uns sehr, die Ausstellung ‹DE NATURAE CORPORIS FABRICA› des Hamburger Künstlers Miron Schmückle ankündigen zu können und laden Sie ein zur Eröffnung am Donnerstag, 13.09.2007, 19 Uhr. // Miron Schmückle (*1966 Sibiu, Rumänien) zeigt aus der Serie Botanical Archives (out of my brain) Farbtuschearbeiten auf Papier. In diesen entfaltet sich zwischen Mimesis und Neuerfindung eine üppige, verschlungene Pflanzenwelt. Grundform der extravaganten, koloristisch überreichen Pflanzenkonstruktionen bildet die Arabeske. Spannungsreiche und vieldeutige florale Bildwelten erweisen sich als sinnliches Faszinosum. Schmückles subtiles (Verwirr-)Spiel speist sich dabei aus wissenschaftlich begründet erscheinender Naturdarstellung und individuellen artistisch-artifiziellen Manierismen.// *****/ Gleichzeitig zeigt Miron Schmückle in dem von Galerie Emmanuel Post und Kunstraum Delikatessenhaus initiierten Projektraum display [www.display-leipzig.com] eine exklusive Wandmalerei.// *****// Miron Schmückle, geboren 1966 in Sibiu, Rumänien, lebt und arbeitet seit 1998 in Hamburg. 1988 zog er nach Deutschland, wo er von 1991-96 an der Muthesius-Kunsthochschule Kiel bei Prof. Renate Anger und 1994 an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Prof. Marina Abramovic studierte. 1995-96 lehrte Schmückle an der Sankt Petersburger Theaterakademie Interstudio./ Preise und Stipendien: u.a. 1997 Gottfried-Brockmann-Preis der Stadt Kiel; 2002 Hubertus Wald Stipendium; 2005 Villa Concordia Stipendium, Bamberg./ Einzelausstellungen: u.a. 1997 Kabinett der Kunsthalle, Kiel; Galerie Sfeir-Semler, Kiel; 2001 Galerie Anita Beckers, Frankfurt/M.; 2002 Hamburger Kunsthalle; 2004 Galerie Anita Beckers, Frankfurt/M.; 2005 Dörrie*Priess, Hamburg; 2006 Villa Concordia, Bamberg; Kunstkabinett Post, Freiburg; 2007 Galerie Dörrie*Priess, Berlin; Gallery Rena Bransten, San Francisco/USA./ Sammlungen: u.a. Kunsthalle zu Kiel; Ludwig Forum Aachen./ Publikationen: u.a.: art 8/1998; Miron Schmückle. Im Garten des Priapus, Kulturstiftung Stormarn der Sparkasse Holstein, 2007.
Ort: GALERIE EMMANUEL POST bis: 2007-08-25
Künstler: Jan Bräumer, Philipp Moll
Thema: Wir freuen uns sehr, die Ausstellung 'NOETIK' der beiden Nürnberger Künstler Jan Bräumer und Philipp Moll ankündigen zu können und laden Sie ein zur Eröffnung am Donnerstag, 28.06.2007, 19 Uhr. / / Jan Bräumers Gemälde zeigen Interieurs und Szenerien, die eine eigentümliche Gelassenheit ausstrahlen. Mit eindringlicher Klarheit werden auf das Wesentliche reduzierte Gegenstände ins Bild gerückt, in einer Art Erinnerungsarbeit. Nur in den seltensten Fällen geht Bräumer von Fotos oder real existierenden Dingen aus. Vielmehr rekonstruiert er Realität, unweigerlich charakterisiert durch Erinnerungslücken. Dies spiegelt sich auf formaler Ebene durch Verfremdungen wie lakonische Verkürzungen oder subtile, bewusst falsch eingesetzte Lichtwirkungen. Bräumers grafisch angelegte Malerei unterstreicht die Künstlichkeit, in der die Zeit still steht und Menschen völlig fehlen. / / Philipp Molls Installationen lassen sich unter einem 'menschenfreien Voyeurismus' zusammenfassen. Seine zumeist aus einfachen Materialien gefertigen, improvisierten Arbeiten mit assoziativen Titeln verweisen auf eine Spurensuche im Sinne einer Wahrnehmungsarchäologie. So zieren obskure Volkskunstdachziegel eine einfach geschusterte Hütte, um auf kleinbürgerlichen Lebensverschönerungszwang zu verweisen. Molls Bremer Stadtmusikanten erregen Aufsehen, um sich dem Wegwerfen zu verweigern, da sie als Möbel unakzeptabel wären. Klischees, falsche Vorgaben, angebliche Fehler oder Erinnerungsverfälschung spielen in den Arbeiten ebenso eine Rolle wie ironisches Infragestellen. / / Jan Bräumer (*1970, Darmstadt; lebt und arbeitet in Nürnberg) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Christine Colditz und Hans Peter Reuter (Meisterschüler). 1999-2004 lehrte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. 2002-2003 erhielt er ein Stipendium an der Cité des Arts, Paris. Ausstellungen umfassen u.a. 2001 Kunstraum Franken, Kunsthaus, Nürnberg; Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Kunsthaus, Nürnberg; 2003 Positionen und Tendenzen, Kunstmuseum Erlangen; 2003, 2004, 2005 und 2006 LICHTFELD, Basel, CH. // Philipp Moll (*1970, lebt und arbeitet in Nürnberg) studierte Theologie und absolvierte eine Schreinerlehre, bevor er an der Adademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Diet Sayler studierte (Meisterschüler). 1992 Mitgründung des Kulturvereins Winterstein e.V. 2002-03 Studium an der Hochschule der Künste Budapest bei Prof. Dora Maurer. 2004 erhielt Moll den Kunstpreis Höchstadt und 2005 die Debütantenförderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Ausstellungen umfassen u.a. 2002 Kunsthaus, Nürnberg; Hochschule der Bildenden Künste Budapest; 2003 Goethe Institut, Budapest; Kunstverein Hochfranken, Selb (Kat.); 2006 Galerie Bernsteinzimmer; Albrecht Dürer Gesellschaft; Galerie Renate Nürnberger, Nürnberg; 2007 Print Biennale Daegu, Korea; Teatro Garibaldi alla Kalsa, Palermo / 3hoch3, Nürnberg. //