Ort: Galerie Frenhofer bis: 2010-11-13
Künstler: Teresa Casanueva
Thema: Ausstellung vom 16.10 – 13.11.2010/ Mi bis Sa 14 – 19 Uhr und nach Vereinbarung/ Vernissage: Freitag, 15. Oktober 2010, 19:00 Uhr# Die Einzelausstellung der in Berlin lebenden kubanischen Künstlerin Teresa Casanueva in der Galerie Frenhofer zeigt ihre neuesten Bilder zum Thema Wasser. Mit den Mitteln der Malerei und Grafik erkundet sie die Welt des fließenden, ständig sich bewegenden, als grenzenloses oder vom Mensch gebändigtes und gefasstes Element. Oft als bedrohliche, tödliche oder als Leben spendende und Glück bringende Materie.# Wasser als Stoff ohne definierbare Gestalt und der Fähigkeit sich mit Einfachheit und Ordnung an die verschiedenen Formen anzupassen, bietet die Möglichkeit sich ständig anders zu zeigen. Die häufigen Verwandlungen ermöglichen ein nuancenreiches Erscheinungsbild, das die Künstlerin als endloses Gebiet zur Erforschung von Form und Farben untersucht.# Die Farbigkeit der Arbeiten von Teresa Casanueva überrascht den Betrachter. Ein lustvolles, visuelles Ereignis, ein Genuss von ungewohnten Tönen, die gleichzeitig wiederum eine ökologische Katastrophe andeuten können. Vielschichtige Schattierungen und ein gewaltiges Spiel von Licht und Schatten sind die Mittel, die die Komposition der Bilder bestimmen.# „...Der fokussierte Blick der Künstlerin verlockt uns nahezu willenlos, in das wechselhafte Wesen des Wassers mit seinen stechenden Reflexen, der Transparenz und den endlosen Spiegelungen einzutauchen, bis uns die Tiefe verschlingt.„ Güd Günsen, 2010
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2010-10-09
Künstler: Christine Keruth
Thema: Christine Keruth zeigt ihre neuesten Arbeiten von 2010. Quelle ihrer Arbeit ist die Geisteshaltung des Informel der 50er Jahre, bei der sie die Tradition der Lyrischen Abstraktion im Sinne spontaner Improvisation in die Gegenwart überführt. Ihre Werke erwachsen aus einem gestischen Impuls heraus, den sie in malerische Energie umwandelt. Ihr Ziel ist weniger die Lesbarkeit der Bildfläche, als vielmehr der Textcharakter der Darstellung. Das heißt, die Erzählung, die keine ist: das Energiefeld, in dem sich die Bildimpulse überlagern. Die Künstlerin versucht durch übereinander gemaltes und das Hervorholen unterster Farbschichten eine transluzide Bildwirkung zu erzielen. Sie bricht entstandene Harmonien mittels figürlich anmutender Einzeichnungen und Einarbeitungen eigener Druckgrafiken oder Zeichnungen wieder auf. Exemplarisch nachvollziehbar wird Keruths Konzept anhand ihrer sich seit Jahren weiterentwickelnden Werkreihe „St.-May“. Ein Bergdorf in Südfrankreich ist hier Fixpunkt fortwährender Bedeutungsverschiebung. Farben blühen auf und überlagern sich, beginnen miteinander zu korrespondieren und werden in dem Augenblick, in dem sie Wohl-Klang erzeugen, durch radikale Störfelder entharmonisiert. Nicht die Inszenierung miteinander versöhnter Farbflächen, sondern das Forcieren von Kontrapunkten ist ihr Ziel. Nervöse Kürzel, Linienbündel verhindern delikaten Kolorismus. Die Künstlerin wird parallel zur Ausstellung in der Galerie Frenhofer auch auf der Berliner Liste vom 07. - 10. Oktober 2010 vertreten sein. Über Christine Keruth: seit 2007 Vorsitzende der Galerie Frenhofer. 2006-2007 Vorsitzende der Galerie en passant. 1999 Dozentin Internationale Sommerkunstschule in Mikulov (CR). 1984-1987 Studium der Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1982 Festanstellungen in den großen Museen Berlins. Weitere Informationen unter: www.krapp-sicht.de
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2010-08-30
Künstler: Benedict Braun, Caucsasso Lee Jun, Daniel Caleb Thompson, Enrico Freitag, Julia Scorna, Konstantin Bayer, Lars Wild und Tilman Porschütz
Thema: Im Rahmen des im Februar begonnen habenden Kunsttransfers mit der Galerie Eigenheim öffnet die Galerie Frenhofer nun ihre Räume in der Friedrichstraße für junge Kunst aus Weimar.# Unter Eigenheim Kuration werden acht KünstlerInnen, allesamt aktuelle oder ehemalige Studierende der Bauhaus-Universität, Projekte in den unterschiedlichsten Medien von Malerei und Skulptur über Fotografie bis hin zu Installation und Perfomance vorstellen, um mit dieser Vielfalt an Mitteln und ganz eigener Perspektivik in den ästhetischen Diskurs der Hauptstadt einzugreifen.
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2010-02-13
Künstler: Thorsten Frank
Thema: Mit intensiven Farbkompositionen lädt Thorsten Frank (Toros) zu seiner Einzelausstellung in die Galerie Frenhofer ein. In seinen Arbeiten beschäftigt sich der Künstler mit der Kunstform Pan-Art, einer informellen, überwiegend abstrakten Kunst. Durch die lasierenden, leuchtenden Farben, die er nach einer speziellen Zusammensetzung eigens anmischt und mit Harzen und weiteren Substanzen verbindet, erzielt er einen vielschichtigen Farbauftrag mit tiefenräumlicher und farbintensiver Wirkung. Thorsten Frank lädt den Betrachter ein, vor seinen Werken zu verweilen und durch intensives Schauen in das Bild einzutauchen. Die Werke sollen Anlass geben zum Fantasieren und Träumen. Galerie Frenhofer Friedrichstraße 232 10969 Berlin
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2009-11-28
Künstler: Christine Keruth
Thema: Vom 6.-28.11. 2009 treffen sich die ProduzentengalerienGalerie Frenhofer undGalerie Hundertmark bei Werken der Malerin Christine Keruth. Der Zyklus ‚...assoziativ gelockert’ wurde mit wechselnden Bildern der Malerin bisher in der Galerie en passant (I), dem Kunstverein Meissen (II) sowie der Galerie im Ersten Stock des Kunst- und Kulturverein Werni-gerode (III) gezeigt. In „M. Courage“ (Mischtechnik auf Leinwand, 110 x 160 cm) staffeln vertikale Farbspuren den Anblick einer weitläufigen Waldszene. Die Zufälligkeiten des Farbstroms sowie flächige Konzentrationen geben der Phantasie großzügige Stimulans ohne die Illusion des erzählerisch Konkreten umfassend aufzulösen. Erst bei genauerem Hinsehen, vermeint der Betrachter zwischen verkohlten Baumstümpfen einen fliehenden Menschen, und rechts im Bild eine karrenähnliche Form zu erahnen. Das im Hintergrund auflodernde Siena lässt ein bedrohliches Inferno erspüren. Die Künstlerin hat das Bild bewusst nicht „Verdun“ genannt, ein Thema, welches sie seit ihrem Besuch des Schlachtfeldes an der Maas immer wieder beschäftigt. Sie gewährt vielmehr dem Betrachter Zeit, sich selbst behutsam in das Bild hineinzutasten. Christine Keruth studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Malerei, wurde 1989 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler und widmete sich von 1995 bis 2000 an der Universität der Künste zu Berlin noch einmal dem Aktzeichnen. Die soliden künstlerischen Grundlagen sind ihr für den virtuosen Umgang mit Farbe, Form und Strich auf der Leinwand unverzichtbar. Aus der Spontaneität ihrer Arbeit aber entwickelt sich jene Frische, die den Betrachter so fasziniert und fesselt. produzentengalerie hundertmark Sophienstraße 23 in 10178 Berlin-Mitte Öffnungszeiten: Di-Fr: 12-19 Sa: 12-17 Uhr und nach Vereinbahrung T: 017651605860 www.krapp-sicht.de. krapp-sicht@gmx.de
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2009-11-28
Künstler: Thomas Michel
Thema: THOMAS MICHEL - DARWINLAND Anläßlich des Doppeljubiläums von Charles Darwin, der 2009 seinen 200. Geburtstag feiert und vor 150 Jahren sein Hauptwerk „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, präsentiert die Galerie Frenhofer die ihm gewidmete Ausstellung „Darwinland“ des Künstlers Thomas Michel, die Darwins Aktualität und seinen Einfluß auf die Gegenwartskunst belegt. Zum ersten Mal wird das hydrographische Werk Thomas Michels in einer Einzelausstellung gezeigt, das den Betrachter mitnimmt auf eine Expedition zu den unbekannten Ufern einer Kunst, die den Gesetzen ihrer eigenen Schöpfungsgeschichte folgt. So wie Charles Darwin durch seine Weltreise auf der HMS Beagle zur Theorie über die Evolution des Menschen als integralem Teil der Natur inspiriert worden war und dadurch die religiöse, soziale und wissenschaftliche Weltanschauung seiner Zeit revolutioniert hat, werfen die Bilder Thomas Michels ein neues Licht auf die Wechselwirkung von Natur und Kunst. Die Technik der Hydrographie steht am Schnittpunkt von Zeichnung, Malerei und medialem Bildprozeß. Durch Sedimentation von Tuschepigmenten auf Folie entstehen mikroskopisch kleine Bilder, die in etwa einem fotographischen Negativ entsprechen und erst durch Lichtprojektion oder als C-Prints in limitierter Auflage zum Leben erweckt werden. Die Wurzeln hydrographischer Bilder liegen ebenso in der fernöstlichen Tuschemalerei und Kalligraphie wie im Geist des Surrealismus mit seinen Bildwelten des graphischen Automatismus und der Psychoanalyse. Aus einem Tropfen Tusche entsteht ein ganzes Universum, wobei natürliche Wachstums- und Transformationsprozesse einen nie gesehenen virtuellen Kosmos entstehen lassen, der zugleich seltsam vertraut und fremd wirkt. Maritimes Gestein scheint zu bizarren Formationen zu erstarren, zur Wiege allen Lebens, das nach Erfüllung seiner reproduktiven Bestimmung im Plan der Evolution wieder zu fossilen Fundstücken transformiert wird. Rätselhafte Organismen drängen ans Licht, andere blühen im Dunkel, und ihr kurzer Tanz auf dem Unbelebten, in das sie unweigerlich zurückkehren müssen, wird zum Sinnbild der Sterblichkeit allen Lebens. Einer Laune der Natur entsprungen und zugleich einer permanenten instabilen Metamorphose unterworfen, beziehen sie ihre Entwicklungsfähigkeit aus ihrer Vergänglichkeit im Spannungsfeld zwischen Leben und Tod. Darwin, der als erster die Evolution in ihrer ganzen Tragweite begriff, prägte durch seine Theorie die Vorstellung vom Kampf ums Dasein zwischen Paradies und Weltverwüstung bis heute. Die schöpferische Freiheit von Natur und Kultur bildet die Grundlage für das Verständnis der Kunst als Parallele zur Natur. Im dialektischen Wechselspiel von Zufall und Auslese setzen Thomas Michels Hydrographien ihre eigene Evolution in Gang, Mikro- und Makrokosmos verschmelzen zur Projektionsfläche für archetypische Seelenzustände des Betrachters, der zu den Wurzeln der menschlichen Wahrnehmung zurückgeführt wird.
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2009-11-28
Künstler: Teresa Casanueva
Thema: Teresa Casanueva – Celebración 17.10. – 28.11.2009 Eröffnung 16.10., 19.00 Uhr Die Torte als Symbol für Feierlichkeiten aller Art findet man in vielen Teilen dieser Welt. So wie das Stück Torte in Deutschland zum täglichen Ritual des Nachmittags gehört, hat sie in anderen Hemisphären die Bedeutung des besonderen Anlasses. Dieser Status verleiht die Torten eine besondere Hingabe in den optischen Erscheinungsbild, die deutlich Ausdruck populäre Kultur mit eine guten Portion an Kitsch. Gerade diese schrille Farbigkeit kombiniert mit Kindheitserinnerung ist die Motivation zu diesen Thema. Durch diese mal mehr mal weniger deutlich erkennbaren Formen, bleibt hier auch das Prinzip des Pendelns zwischen figurativer Formulierung und abstraktem Blick. Zum ersten Mal ist ein Thema ihres Landes Gegenstand der Arbeit von Teresa Casanueva, das aber außerhalb der Klischeevorstellung steht. Hommage an den Auftritt der kubanischen Torte, der sich vom Kindergeburtstag bis zum Staatsempfang erstreckt. Teresa Casanueva wurde 1963 in Havanna geboren. Sie studierte an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein in Halle, Textil und Malerei/Grafik. Seit 1991 Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Teilnahme an Kunst- und Animationsprojekten.
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2009-11-28
Künstler: Thomas Michel
Thema: +THOMAS MICHEL - DARWINLAND* Anläßlich des Doppeljubiläums von Charles Darwin, der 2009 seinen 200. Geburtstag feiert und vor 150 Jahren sein Hauptwerk „Über die Entstehung der Arten“ veröffentlichte, präsentiert die Galerie Frenhofer die ihm gewidmete Ausstellung „Darwinland“ des Künstlers Thomas Michel, die Darwins Aktualität und seinen Einfluß auf die Gegenwartskunst belegt. Zum ersten Mal wird das hydrographische Werk Thomas Michels in einer Einzelausstellung gezeigt, das den Betrachter mitnimmt auf eine Expedition zu den unbekannten Ufern einer Kunst, die den Gesetzen ihrer eigenen Schöpfungsgeschichte folgt.# So wie Charles Darwin durch seine Weltreise auf der HMS Beagle zur Theorie über die Evolution des Menschen als integralem Teil der Natur inspiriert worden war und dadurch die religiöse, soziale und wissenschaftliche Weltanschauung seiner Zeit revolutioniert hat, werfen die Bilder Thomas Michels ein neues Licht auf die Wechselwirkung von Natur und Kunst. Die Technik der Hydrographie steht am Schnittpunkt von Zeichnung, Malerei und medialem Bildpro- zeß. Durch Sedimentation von Tuschepigmenten auf Folie entstehen mikroskopisch kleine Bilder, die in etwa einem fotographischen Negativ entsprechen und erst durch Lichtprojektion oder als C-Prints in limitierter Auflage zum Leben erweckt werden. Die Wurzeln hydrographischer Bilder liegen ebenso in der fernöstlichen Tuschemalerei und Kalligraphie wie im Geist des Surrealismus mit seinen Bildwelten des graphischen Automatismus und der Psycho- analyse. Aus einem Tropfen Tusche entsteht ein ganzes Universum, wobei natürliche Wachstums- und Transformationsprozesse einen nie gesehenen virtuellen Kosmos entstehen lassen, der zugleich selt- sam vertraut und fremd wirkt.# Maritimes Gestein scheint zu bizarren Formationen zu erstarren, zur Wiege allen Lebens, das nach Erfüllung seiner reproduktiven Bestimmung im Plan der Evolution wieder zu fossilen Fundstücken trans- formiert wird. Rätselhafte Organismen drängen ans Licht, andere blühen im Dunkel, und ihr kurzer Tanz auf dem Unbelebten, in das sie unweigerlich zurückkehren müssen, wird zum Sinnbild der Sterblichkeit allen Lebens. Einer Laune der Natur entsprungen und zugleich einer permanenten instabilen Metamor- phose unterworfen, beziehen sie ihre Entwicklungsfähigkeit aus ihrer Vergänglichkeit im Spannungsfeld zwischen Leben und Tod. Darwin, der als erster die Evolution in ihrer ganzen Tragweite begriff, prägte durch seine Theorie die Vorstellung vom Kampf ums Dasein zwischen Paradies und Weltverwüstung bis heute. Die schöpferi- sche Freiheit von Natur und Kultur bildet die Grundlage für das Verständnis der Kunst als Parallele zur Natur. Im dialektischen Wechselspiel von Zufall und Auslese setzen Thomas Michels Hydrographien ihre eigene Evolution in Gang, Mikro- und Makrokosmos verschmelzen zur Projektionsfläche für ar- chetypische Seelenzustände des Betrachters, der zu den Wurzeln der menschlichen Wahrnehmung zurückgeführt wird. Die Bilderreise in der Galerie Frenhofer beschwört die Fähigkeit herauf, die den Menschen über alle vorangegangenen Primaten heraushob: Erkenntnis durch Staunen.# Eröffnung Freitag, 16. Oktober, 19.00 Uhr 17. Oktober - 28. November 2009, Di. - Fr. 14 - 18 Uhr / Sa. 12 - 16 Uhr Galerie Frenhofer# Friedrichstrasse 232 · 10969 Berlin# www.galerie-frenhofer.eu · info@galerie-frenhofer.eu +49 30 8161147
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2009-04-25
Künstler: Frank Neye
Thema: +Come and see the Glam!* +Der ironische Blick des Künstlers Frank Neye auf den Eskapismus in Krisenzeiten.* Der Künstler Frank Neye präsentiert am 20.03.2009 in der Galerie Frenhofer mit der Einzelausstellung „Come and see the Glam!“ seinen ironischen Blick auf den zunehmenden Eskapismus in Krisenzeiten. Auf den ersten Blick bedienen seine Arbeiten das Bedürfnis nach Kitsch und Glam. Seine Skulpturen und Bilder glitzern und funkeln. Geblendet und abgelenkt wird der Betrachter. Doch erst im Kontext des gegensätzlichen Materialmixes von Moos und Gold, Schutt und Glam wird die hintergründige Provokation seiner Arbeiten erkennbar- fernab von der Komplexitätsreduktion von Kitsch, der im Eskapismus gesucht wird. Lassen Sie sich im Wechselspiel zwischen Kitsch und Trash auf Kunst ein.
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2008-11-15
Künstler: Günther, Katrin
Thema:
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2008-10-18
Künstler: Keruth, Christine
Thema: Die Ausstellung der Künstlerin Christine Keruth erlaubt Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Werke. Das anfänglich vorhandene Chaos, die Unordnung der angewandten Techniken wird konsequent in eine Ordnung überführt, die die Künstlerin als eine „behütete" Form empfindet. Kraftvolle Farbkompositionen lassen Mensch und Raum grenzenlos ineinander übergehen und führen zur inneren Ruhe. Als besonderes und einmaliges Event zur Vernissage von Christine Keruth zeigen wir von der Künstlerin Petra Lottje ihr Video "Trink!" (20:00 Uhr) und ihr Audio „Bis später.“ (20:45 Uhr).
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2008-09-20
Künstler: Lee, Miye
Thema: Die abstrakten Kompositionen von Miye Lee zeichnen sich durch eine klare, oft minimalistische Gestaltung aus. Geometrische Formen werden mit gestisch pastosen Pinselstrichen in dynamisch-bewegte Strukturen verwandelt, die in ihrer starken, harmonischen Farbigkeit eine spielerische Leichtigkeit bewahren. Diese bewusst experimentellen Farb- und Formspiele wollen als malerische Reflexion über unser menschliches Neben- und Miteinander verstanden werden.# Miye Lee lebt und arbeitet in Wien, geb. 1970 in Südkorea, studierte Malerei und Graphik an der Universität für angewandte Kunst, Wien bei Christian Ludwig Attersee. Sie erhielt verschiedene Stipendien und Kunstpreise, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und ist in Kunstsammlungen wie der Sammlung Siemens-ArtLab und der Bank Austria Kunstsammlung vertreten.
Ort: Galerie Frenhofer bis: 2008-08-23
Künstler: Gschwantner, Christina
Thema: "Nichts muss bleiben, was es ist, oder sein soll." Seltsame Wesen, sonderbare Gestalten und pittoreske Figuren beleben Christina Gschwantner's Leinwände. Buntfarbig und poppig, kraftvoll und vital besiedeln sie Bildräume, beanspruchen ihre Umgebung gänzlich für sich oder versammeln sich in Gruppen zu Reih und Glied. Diese wundersamen Geschöpfe entspringen dem Realen wie auch der Fiktion, sie erscheinen uns vertraut aber dennoch fremd. # Christina Gschwantner, geb. 1975 in Wien, studierte Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst. Währenddessen mehrmonatige Aufenthalte in Griechenland, Mexiko und New York. Nach dem Ende ihres Studiums folgt ein einjähriger Aufenthalt in Australien. Förderungsstipendium der Sussmann Stiftung und der Universität für angewandte Kunst. Werkankäufe des Landesmuseum Niederösterreich und des Magistrats der Stadt Krems. Seit 2003 als freischaffende Künstlerin tätig.