Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2023-03-17
Künstler: Beate Terfloth
Thema: Dem Medium Zeichnung in seiner kunsthistorisch sagenumwobenen Bedeutungsschwere mit scheinbarer Leichtigkeit entgegentretend, vereint Beate Terfloth verschiedenste künstlerische Ansätze wie Performance, Malerei und Skulptur, um der gestischen Direktheit der Linie neuen Ausdruck zu verleihen. In der Ausstellung werden wir unter anderem Aquarelle der Künstlerin zeigen, die zwischen zeichnerischer Spontaneität und malerischer Besonnenheit pulsieren.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2022-09-15
Künstler: Michelle Grabner
Thema: Im Obergeschoss Solo Show — Margarine Michelle Grabner Eröffnung am Donnerstag, den 7. Juli 2022 um 18 Uhr Ausstellung 8. Juli — 15. September 2022 Das künstlerische Schaffen von Michelle Grabner (*1962 Oshkosh, Wisconsin, USA) ist untrennbar mit ihrer Biografie verwoben, denn ihre kontinuierliche Erforschung von Prozessen innerhalb ihrer malerischen und bildhauerischen Praxis schlägt sich ebenso in ihrer akademischen Laufbahn als Professorin, Schriftstellerin und Kritikerin nieder. Aktuell ist sie Senior Chair der Abteilung für Malerei und Zeichnung an der School of the Art Institute of Chicago, an der sie bereits seit 1997 als Professorin tätig ist. Von ihren regelmäßigen kuratorischen Projekten ist die Whitney Biennale 2014 im Whitney Museum of American Art und ihre künstlerisch leitende Position der FRONT International aus dem Jahr 2018 besonders hervorzuheben. 2021 wurden sie mit dem renommierten Fine Arts Guggenheim Fellowship ausgezeichnet. In ihrer Einzelausstellung Margarine (8.7.–15.9.2022) wird ihre intensive Beschäftigung mit den Themen Replikation und Routine ebenso deutlich. Sie zeigt drei neue Werkgruppen: eine Sammlung von Gemälden mit häuslichen Mustern, eine neue Einkanal-Videoinstallation, die ein Gleichgewicht zwischen dem geordneten häuslichen Raum und der Landschaft herstellt, und eine großformatige Collagenserie, die aus den gedruckten Motiven besteht, die hergestellte Papierprodukte schmücken. Durch den Einsatz von alltäglichem Material setzt Grabner ihre Untersuchungen zur Umverteilung und Replikation des Unscheinbaren und Unoriginellen in abstrakte Arrangements fort, die eine genaue Betrachtung und Interpretation erfordern.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2022-09-15
Künstler: Noelle Africh, Polly Apfelbaum, Rose Dickson, Lilah Fowler , Michelle Grabner, Caleb Schroder, Stephen Westfall , Molly Zuckerman-Hartung
Thema: Im Projektraum / At the Project Space Group Show — Woven Roving Noelle Africh, Polly Apfelbaum, Rose Dickson, Lilah Fowler , Michelle Grabner, Caleb Schroder, Stephen Westfall , Molly Zuckerman-Hartung Kuratiert von Michelle Grabner Eröffnung am Donnerstag, den 7. Juli 2022 um 18 Uhr Ausstellung 8. Juli — 15. September 2022 Die von Michelle Grabner kuratierte Gruppenausstellung befasst sich mit der Verteilung der Freiräume, die dem aus Textilien und Papierfasern bestehenden Material innewohnen. Die reglementierten Hohlräume zwischen Kette und Schuss oder der winzige Raum zwischen den ineinandergreifenden Fasern, die das Papier bilden, schaffen Grade der Durchlässigkeit. In einem kulturellen Moment, in dem Textilien fest in den Diskursen über Arbeit, Berührung und Empathie verankert sind, fordert diese Gruppenausstellung, die verschiedene konzeptionelle Ansätze zu den Effekten faserbasierter Arbeiten repräsentiert, den Betrachter auf, die Implikationen der textilen Freiräume zu bedenken: die ungefüllten Leerräume, die es den Textilien erlauben, zu schweben, sich zu falten, zu schwanken, zu baumeln und zu flattern. Textilien haben von Natur aus die Fähigkeit, Lücken zu füllen und Leerräume zu umrahmen.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2022-07-03
Künstler: TROUBLE Inc.
Thema: Eröffnung / Opening 28.4.2022, 18 Uhr Einführung / Introduction Prof. Dr. Claudia Jarzebowski, Bonn Center for Dependency and Slavery Studies Eine fotografische Auseinandersetzung mit Identität, Geschlecht und Rassismus wird einer komplexen Neuinterpretation unterzogen. Welche Rolle spielt die Hautfarbe und wie beeinflusst sie immer noch unsere Gefühle und Wahrnehmungen, wenn wir Entscheidungen in zwischenmenschlichen Beziehungen treffen? Wie haben sich die politischen Maßnahmen innerhalb des Systems auf die Farbidentität gestützt, die eine zentrale Rolle bei der ethnischen und rassischen Unterdrückung und Segregation durch Diskurse über Werte, Geschmack, Kultur, Methodik und den Einsatz von Farbe spielt? Da die Jugend durch soziale Medien und das Metaverse spielerisch geprägt ist, verschwimmen die Grenzen von Geschlecht und Identität zunehmend. Die Gesellschaft definiert Farbidentität immer noch durch Schwarz und Weiß und Beige. Als schwarze Frau, die ihr ganzes Leben lang als Model und Mode-Influencerin in der Modebranche gearbeitet hat, wird Michelle Elie täglich mit Fragen zu Alter, Körper- und Hautfarbe sowie mit Normen und Stereotypen konfrontiert. Eine fotografische Untersuchung hält ihr den Spiegel vor, um die Wahrheit zu entschlüsseln, und erzählt eine Geschichte über Widerstandsfähigkeit, die auf gegenseitiger Beurteilung und dem Finden eines neuen Weges zum Brechen etablierter Normen beruht. In Momenten, in denen so viele Menschen die Ungleichheit und Ungerechtigkeit der herrschenden Systeme spüren, geht es um eine starke Überzeugung, wer man ist und womit man sich identifiziert. Ohne Diskriminierung oder Ausgrenzung. Wer hat Angst vor Schwarz, Weiß und Beige?
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2022-06-16
Künstler: Klaus Fritze Michelle Grabner Alex Grein Sabrina Jung Timo Kube Mike Meiré Ulrike Rosenbach Ludwig Philipp Strack (1761 – 1836) Raphael Weilguni Noa Yekutieli
Thema: Die Idylle lebt als Ort des harmonischen, friedlichen und meist ländlichen Lebens seit der Antike in unserer idealisierenden Vorstellungskraft. Und besonders nachdem die ersten turbulenten Monate der Pandemie vermeintlich überstanden waren, machte sich zunächst ein entspanntes Aufatmen bemerkbar: endlich mal zu Ruhe kommen können, wandern gehen, Zeit mit der Familie verbringen, sich im Homeoffice seinen Tagesablauf individuell gestalten können… Der Rückzug ins Private, aufs Land und zur Familie ließ sich vielerorts beobachten. Doch was das Idyll auch seit jeher auszeichnet, ist sein offensichtlich fantastischer Ursprung – komplett losgelöst von allen Umweltfaktoren existiert es wie ein autarkes Kleinod in unserer Fantasie. Realistisch war die Idylle nie und ist daher als künstlerische Gattung mit der Hinwendung zur Darstellung der Wirklichkeit nach und nach in den Hintergrund getreten. Die Gruppenausstellung in der Galerie zeigt künstlerische Positionen, die unsere gegenwärtigen Idyllen hinterfragen. Wie oft ist die Idylle doch nur eine Flucht vor der Realität oder scheinbar existent? Mit Dank an GALERIE NEUSE, Bremen
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2022-02-24
Künstler: Susanne Humrich, Renate Köhler, Michael Toenges, Peter Tollens
Thema:
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2021-02-27
Künstler: Alex Grein Sabrina Jung Keti Kapanadze Sara-Lena Maierhofer ORLAN Ulrike Rosenbach Lydia Schouten Sarah Schumann Annegret Soltau
Thema: Mit neun Beiträgen aus verschiedenen Generationen spürt die Ausstellung dem Bild der Frau im Werk von Künstlerinnen nach, das bis zu den frühen feministischen Interventionen hauptsächlich männlich und patriarchal strukturiert war. Ulrike Rosenbach, ORLAN, Annegret Soltau und Sarah Schumann sind Teil der frühen feministischen Interventionen in die Bildwelten des Weiblichen. Mit Alex Grein, Sabrina Jung, Sara-Lena Maierhofer, Keti Kapanadze und Lydia Schouten kommen zwei weitere Generationen von Künstlerinnen dazu. Damit schließt diese Ausstellung an das Projekt „Feminismus 3.0“ an, das vor wenigen Jahren einen vergleichbaren Ansatz verfolgte. Diesmal steht jedoch explizit das Porträt im Mittelpunkt. Die Interventionen der Künstlerinnen sind vielfältig: sie zerlegen, ordnen neu an, hinterfragen und zeigen auf, was oft selbstverständlich empfunden wird.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2020-09-25
Künstler: Roman Lang
Thema: In seiner ersten Einzelausstellung in der Galerie Gisela Clement zeigt Roman Lang neue, speziell für die Ausstellung WAND IM GETRIEBE geschaffene Arbeiten: Mit Acryl und Sprühlack gestaltet er dabei seine charakteristischen, großformatigen Shaped-Boards aus vieleckigen Multiplex-Platten und ergänzt ihre Präsentation um Collagen aus Flyer-Fragmenten. Roman Lang stellt in seiner Malerei dekonstruierte und wieder neu-konstruierte Bildelemente nebeneinander und lässt dabei auch diesen Prozess sichtbar werden: In stehengelassenen Vorzeichnungen, linearen Brüchen und Ungereimtheiten in der Bildneukomposition kann der Betrachter die Möglichkeiten nicht nur erahnen, sondern sie reizen ihn selbst Bildinhalt und -träger zu vervollständigen und sich dabei mit den gezielt gesetzten Störelementen auseinanderzusetzen. Die Arbeiten sind nicht hermetisch. Vielmehr lässt sich in ihnen Roman Langs Kritik an starren Systemen erleben. Roman Lang, geboren 1976 in Neumarkt/Oberpfalz, lebt und arbeitet in Bonn und Düsseldorf. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München als Meisterschüer von Prof. Ben Willikens und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen institutionellen Ausstellungen gezeigt u.a. im Kunstmuseum Celle, Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, Kunstmuseum Gelsenkirchen, Kunstverein Mönchengladbach, der Generatorenhalle Viersen und dem Museum Kunstpalast, Düsseldorf und sie sind in zahlreichen Sammlungen vertreten. (Auswahl: Graphothek, Stuttgart; HVB Kunstsammlung, München; Robert-Bosch-Stiftung, Stuttgart; Sammlung Philara, Düsseldorf; Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt.) // In his first solo exhibition at Galerie Gisela Clement, Roman Lang shows new works created especially for the exhibition WAND IM GETRIEBE: He designs his distinctive, large-sized Shaped-Boards from polygonal multiplex boards with acrylic and spray paint and complements their presentation with collages made out of flyer fragments. In his paintings, Roman Lang juxtaposes de-constructed and re-constructed constituent pictorial elements making his working process visible: Preliminary drawings are left apparent as are linear breaks and inconsistencies in the new composition leaving the viewer to guess at the possibilities and encouraging him to complete content and carrier of the picture. He is urged to deal with the specifically placed disturbing elements. Roman Lang’s works are not hermetic. They rather serve to performatively comprehend his criticism of rigid systems. Roman Lang, born in Neumarkt/Upper Palatinate in 1976, lives and works in Bonn and Düsseldorf. He studied at the Academy of Fine Arts Munich as a master-class student of professor Ben Willikens and was a scholarship holder of the German National Academic Foundation. His works have been displayed in many institutional exhibitions, including the Kunstmuseum Celle, the Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, the Kunstmuseum Gelsenkirchen, the Kunstverein Mönchengladbach, the Generatorenhalle Viersen and the Museum Kunstpalast, Düsseldorf, and they are represented in numerous collections. (Selection: Graphothek, Stuttgart; HVB Art Collection, Munich; Robert Bosch Foundation, Stuttgart; Philara Collection, Düsseldorf; Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt.)
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2020-07-21
Künstler: Joachim Bandau
Thema: Die virtuos ausgeführten schwarzen Aquarelle von Joachim Bandau sind international bereits viel gezeigt worden. Vielfältige Schichtungen ergeben transparente Flächen, aus deren Verdichtung sich eine nicht zu fassende Raumtiefe entwickelt. Die Ausstellung widmet sich nun, den fast unbekannten gelben Arbeiten, die nicht nur aufgrund ihrer Komplexität bestechen, sondern insbesondere durch ihre Farbigkeit ein wichtiges Kapitel in Joachim Bandaus Werk darstellen. Im Rahmen der Ausstellung Joachim Bandau - "gelb", erscheint eine Publikation mit einem Text von Prof. Dr. Stephan Berg (Intendant, Kunstmuseum Bonn).
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2020-05-07
Künstler: Noa Yekutieli
Thema: Wurzeln, Wandel und Identität sind Begriffe, die im Werk von Noa Yekutieli eine wichtige Rolle spielen. Es sind Begriffe, die zur Zeit gerade in Deutschland sehr unterschiedlich mit Bedeutung aufgeladen und missbraucht werden. Noa Yekutieli ist 1989 als Tochter einer Japanerin und eines Israeli in den USA geboren und in Israel aufgewachsen. Heute lebt und arbeitet sie in Kalifornien.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-09-07
Künstler: Birte Bosse
Thema: Seit mehr als 10 Jahren sucht Bosse in ihren Arbeiten die Auseinandersetzung mit der Linie und lotet deren vielseitige Möglichkeiten aus. Ihre filigranen Pigmenttusche-Zeichnungen umfassen einen expansiv wuchernden Bilder-Kosmos, in dem die Linie konkrete Figuren und Objekte aus der Gedankenwelt der Künstlerin umreißt, als Form für einen bestimmten Gegenstand selbst steht oder sich gestisch-assoziativ in der Abstraktion verliert. Seit einigen Jahren finden die Zeichnungen der Künstlerin ihren Weg vermehrt vom Papier in den Raum. Für ihre Ausstellung in der Galerie Gisela Clement hat Bosse ein Ensemble aus feingliedrigen Stahlskulpturen geschaffen, die wie in den Raum gezeichnet wirken. Bosses Anliegen ist es, Verbindungen zu schaffen. In ihren Arbeiten vereint sie Figuration und Abstraktion, bringt unterschiedliche, teils gegensätzlichen Bild-, Gedanken-, und Materialwelten zusammen.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-09-20
Künstler: Caroline McCarthy
Thema: In der ortspezifischen Installation aus alltäglichen Produkten wie Strohhalmen und Kabelklemmen schafft die Künstlerin eine alle Wände umspannende Linienzeichnung, die den Blick des Betrachters führt und ihn in einen Dialog mit Kunst und Architektur eintreten lässt. In ihren Installationen und Bildern setzt sich Caroline McCarthy mit historisch gewachsenen Wertvorstellungen von Kunst und Künstler auseinander und kommentiert gleichzeitig unser Konsumverhalten. Caroline McCarthy (*1971 in Dublin, lebt und arbeitet in London) studierte von 1989 – 1994 am National College of Art and Design, Dublin, und schloss 1998 Ihr Kunststudium mit dem Master of Fine Art am Goldsmiths College, London ab. Seit den 90er Jahren wurde die Künstlerin international in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, darunter im IMMA Dublin, MMCA Thessaloniki, Whitechapel Gallery, London und Green on Red Gallery, Dublin. Ihre Arbeiten sind u. a. in den Sammlungen des Irish Museum of Modern Art, des Arts Council of Ireland, der Zabludowicz Collection, der Europäischen Zentralbank oder der Colección Bergé, Madrid vertreten.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-09-20
Künstler: Werner Haypeter
Thema: In "EINAUSBLICK" beschäftigt sich Werner Haypeter mit Raum: mit Bildräumen, mit den Räumen, die seine Skulpturen und Objekte einnehmen und mit dem Ausstellungsaum, den sich seine Arbeiten mit dem Betrachter teilen. In einer auf die Architektur bezogenen Installation werden neue Arbeiten präsentiert. Im Frühjahr 2019 wurde Werner Haypeter für sein Gesamtwerk die August-Macke-Medaille 2020 verliehen, „In seinen bildhaften, wandbezogenen Werken bis hin zu seinen Bodenobjekten und auf bestimmte Räume agierenden Installationen erschließe Haypeter neue Erfahrungen des Sehens und des Raums“, so die Begründung der Jury. Werner Haypeter (* 1955 in Helmstedt, lebt und arbeitet in Bonn und Düsseldorf) gehört seit ihrer Gründung zu den Künstlern der Galerie. Nach Beendigung seines Studiums an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschüler von Erwin Heerich im Jahr 1985 ist er durch zahlreiche internationale Einzel- und Gruppenausstellungen (z.B. Kunsthalle Winterthur; Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen) bekannt geworden. Arbeiten des Künstlers befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen z.B. MOMA, New York, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Museum Folkwang, Essen, Kunstmuseum Bonn.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-05-30
Künstler: Michelle Grabner
Thema: Die Galerie Gisela Clement freut sich, die erste Einzelausstellung der amerikanischen Künstlerin Michelle Grabner in Deutschland zu präsentieren. Textile Muster durchziehen das Werk der Künstlerin. In ihren Wollbildern, Malereien, Zeichnungen und Installationen untersucht die Künstlerin auf fast semiotische Art und Weise das Phänomen domestizierter Ornamente. Ihre „Musterbilder“ liefern das Bild einer Gesellschaft der Kopien, der industriellen Reproduktion. So kehren die neben anderen seriellen Arbeiten in der Ausstellung gezeigten „Deckel-Bilder“ den Aneignungsprozess der Lebensmittelindustrie um, die Vichy-Caro Muster auf Deckel von Marmeladengläsern druckt, um den Eindruck von „handgemacht“ zu erzeugen. Michelle Grabner ihrerseits gießt diese Deckelformen in Bronze und bemalt sie per Hand mit dem uns vertrauten, gediegenen Muster. Grabner geht es dabei auch um die Signifikanten des Weiblichen, wobei sie auf künstlerische Praktiken wie das Weben, Nähen und Spinnen referiert, die in der zeitgenössischen Kunst als feministische Praxis neue Wertschätzung erfahren: Gewebe herzustellen, Muster zu formen und Fäden zu verbinden, wird mit feministischen Qualitäten wie etwa Ermächtigung durch Organisation und Kollektivismus assoziiert. Grabners Werk bildet ein Netz von Ähnlichkeitsserien, das nach allen Seiten hin geöffnet ist und immer neue, nicht hierarchische Bezüge möglich macht. Michelle Grabner (*1962 in Oshkosh, Wisconsin, USA, lebt und arbeitet in Wisconsin, USA) hat in den 1980er Jahren Malerei, Zeichnung und Kunstgeschichte an der University of Wisconsin-Milwaukee und Kunstpraxis und Kunsttheorie an der Northwestern University in Chicago, Illinois studiert. Seit 1997 ist sie Crown Family Professorin für Malerei und Zeichnung an der Schule des Art Institute of Chicago, weitere Gastprofessuren u.a. in Yale ergänzen ihre akademischen Aktivitäten. Als Kunstkritikerin schreibt sie regelmäßig u.a. für das Artforum und x-tra. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler Brad Killam kuratiert sie die Projekträume „The Suburban“ und „The Poor Farm“. 2014 war sie Co-Kuratorin der Whitney Biennale im Whitney Museum of American Art. Grabner war der erste künstlerische Leiterin von FRONT International, einer alle drei Jahre stattfindenden Ausstellung in Cleveland, OH und Umgebung, die von Juli bis September 2018 stattfand.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-05-30
Künstler: Janine van Oene, Riette Wanders, Stephen Westfall
Thema: Die Galerie Gisela Clement freut sich, mit der Gruppenausstellung TRIPLE, Arbeiten der Künstler*innen Janine van Oene, Riette Wanders und Stephen Westfall zu präsentieren. Riette Wanders (*1966 in Rhenen, NL) Arbeiten auf Papier markieren eine fortlaufende Suche nach schwer fassbaren und widersprüchlichen Bildern. Ihre Kohlezeichnungen wirken wie eine Notenschrift - ähnlich der écriture automatique - die mit rohen, energischen und zugleich feinen Linien strukturiert sind. Die geometrischen Arbeiten von Stephen Westfall (*1953 in Schenectady, New York) bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Malerei und Architektur und verhandeln auf innovative Art und Weise Einflüsse der amerikanischen abstrakten Malerei seit den 1960er Jahren. Gleichzeitig können die in der Ausstellung gezeigten Wandteppiche als eine Neubewertung textiler Arbeitstechniken für den Themenbereich und die Ausdrucksmöglichkeiten der Malerei gesehen werden. Ganz anders geartet sind die Gemälde von Janine van Oene (*1988, NL). Die Künstlerin konstruiert ihre Bilder so, dass die Formen genauso lose an Figuration andocken, wie sie schwebend als Grundformen belassen werden. Der Widerspruch funktioniert, weil sie die Statik eines Bildes mit sicherem Auge ausbalanciert. Somit befragt die Künstlerin das Verhältnis von Abstraktion und Gegenstand immer wieder neu. Was alle drei Künstler*innen miteinander verbindet ist die stetige Suche nach einem System aus Formen und Farben, die fortlaufend zu einer neuen Bildwelt zusammengesetzt werden. Dadurch werden die individuellen Bilderuniversen zu Zeichensystemen, die den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang ihrer Rezeption(en) hinterfragen und neu bewerten. Jan van der Ploeg (*1959, Amsterdam, NL), Kurator der Ausstellung, war 2018 als Künstler in der Galerie zu Gast (Ausstellung OVLOV mit Martin Pfeifle). Parallel präsentierte die gkg in Bonn eine eigens für ihre Räume entworfene große Wandmalerei Ploegs.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-03-14
Künstler: Keti Kapanadze
Thema: Die Galerie Gisela Clement freut sich, am 31. Januar 2019 im Projektraum die Ausstellung „Harmonic Enterprise“ der Konzeptkünstlerin Keti Kapanadze zu eröffnen. Keti Kapanadze (geb. 1962 in Tiflis, Georgien, lebt und arbeitet in Bonn) besuchte zunächst das Art College in Tiflis, um anschließend von 1984 bis 1990 Grafik und Malerei an der Staatlichen Akademie der Künste Tiflis zu studieren. Ihr facettenreiches Werk reicht von konzeptuellen Zeichnungen und Skulpturen über Fotografie und Video bis hin zu großformatigen Installationen. Dabei setzt sie sich immer wieder mit der eigenen Identität und der Rolle als Frau und Künstlerin auseinander. Kapanadze gilt als die erste georgische Konzeptkünstlerin. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt (Auswahl: Kunstmuseum Bochum (solo), Cobra Museum, Amsterdam, NL, Hamburger Bahnhof, Berlin, Moderna Museet, Stockholm, SWE, zuletzt im Georgischen Nationalmuseum (solo) und im Seidenmuseum, Tiflis) und sind in vielen öffentlichen Sammlungen präsent, so u.a. im MMOMA, Moskau.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2019-01-19
Künstler: Alexander Ernst Voigt
Thema: Die Galerie Gisela Clement freut sich neue, noch nie gezeigte Arbeiten des Malers Alexander Ernst Voigt im Projektraum zu präsentieren. Alexander Ernst Voigt (geb. 1981 in Berlin) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, bei Prof. Jörg Immendorf, Prof. Herbert Brandl und Prof. Eberhard Havekost (Meisterschüler). Seine Werke wurden institutionell ausgestellt (Auswahl: Kunstverein Krefeld, Kunsthalle Osnabrück) und sind in zahlreichen Sammlungen vertreten. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2018-12-20
Künstler: Kirstin Arndt
Thema: Dachlatten, Europapaletten, Lkw-Planen, Metallplatten, Seile – die Materialien, mit denen Kirstin Arndt seit den 1990er Jahren arbeitet, sind einfach, industriell gefertigt und jedem Betrachter vertraut. In ihren minimalistischen und zugleich raumgreifenden Werken, die sie aus diesen alltäglichen Werkstoffen konzipiert, befasst sie sich mit dem Verhältnis zwischen Linie, Fläche und Raum. Dabei interessieren sie der Übergang vom Zweidimensionalen zum Dreidimensionalen sowie der Wechsel zwischen Formfindung und Formauflösung. In ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie Gisela Clement bezieht sich Kirstin Arndt auf die Architektur und innere Raumstruktur der Galerie. Das Quadrat, das die Form der beiden Ausstellungsräume prägt, ist der konzeptionelle Ausgangspunkt. Anhand quadratischer Module, hergestellt aus unterschiedlichen Materialien, untersucht die Künstlerin das Verhältnis zwischen Material und Formbarkeit. Der Prozess der Formfindung wird dabei wesentlich durch den gelenkten Zufall, die Schwerkraft und die Eigengesetzlichkeit des Materials bestimmt. Einige der so entstehenden Werke weisen temporäre und veränderbare Formen auf, während andere wiederum hinsichtlich der Form stabil und dauerhaft sind. Es geht Kirstin Arndt dabei nicht um die Ästhetik der Form, sondern um Zustände, Prozessualität und fortdauernde Formungsprozesse. Kirstin Arndt (*1961 in Otterndorf, Niedersachsen, lebt und arbeitet in Düsseldorf) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Malerei und Bildhauerei. Zahlreiche Auslandsstipendien führten sie beispielsweise an das Irish Museum of Modern Art, Dublin, die Cité des Arts, Paris, das art3, Valence, das CEAAC Strasbourg oder das CCA Andratx. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen u.a. am MOMU Antwerpen, Musée des Beaux-Arts, Mulhouse, in der Daimler Art Collection, Berlin, Stuttgart und Brescia, am Musée de Valence, Museum Vasarely, Budapest, Museum Ritter, Waldenbuch, Museum für Gegenstandsfreie Kunst, Otterndorf, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, im Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg, Kunstverein Bochum, PS projectspace, Amsterdam, Kunstverein Karlsruhe, Württembergischen Kunstverein, Stuttgart und in der Kunsthalle Bremerhaven gezeigt.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2018-10-27
Künstler: Lilah Fowler
Thema: Ist Kunst ein Medium der Wahrheit? Die Galerie Gisela Clement zeigt vier junge KünstlerInnen, die in den 1980er Jahren geboren wurden und in deren Werk diese Frage eine zentrale Rolle spielt. Lilah Fowler – nth – nature Wie schon in ihrer Solo-Show im Assembly Point London im Frühjahr dieses Jahres zeigt Lilah Fowler gewebte Bilder, die digitale, fluide Codes in geknüpfte Muster übersetzen. Lilah Fowler ist 1981 in London geboren, ihre Werke wurden bereits in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u.a. in China, Großbritannien, Deutschland und Ungarn. Sie lebt, lehrt und arbeitet in London, UK. Alex Grein – artichoke Alex Greins kulissenhafte Installation reagiert auf die Architektur des Galerieraums und spielt im doppelten Sinne mit der Abbildung von Wirklichkeit. In ihren Fotos hinterfragt sie unsere Wahrnehmungs- und Denkkonventionen. Alex Grein ist 1983 in Köln geboren und hat als Meisterschülerin bei Andreas Gursky an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Ihre Arbeiten wurden bereits im Kunstverein Duisburg, im KIT- Kunst im Tunnel und in der Sammlung Philara in Düsseldorf gezeigt. 2016 erhielt sie das MKK Stipendium für Fotografie, sowie 2018 eine Förderung der Kunststiftung NRW im Bereich „Junge Szene“. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und Köln. Im Projektraum zeigen wir DATA, eine Ausstellung von Julius Brauckmann und Dennis Siering. Die Werke von Julius Brauckmann thematisieren das Betriebssystem Kunst, eine Arbeit wie Namedropping (2014), in der ein Papagei die laut ArtFacts 50 teuersten Künstler aufzählt, ist ein Beispiel für seine oft auch humorvolle Auseinandersetzung mit den Bedingungen der Kunstproduktion. Die Skulpturen und Bilder von Dennis Siering erscheinen auf den ersten Blick als Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung. Auf den zweiten Blick reflektieren sie die rasante und irreversible Veränderung der Welt durch den Menschen. Julius Brauckmann ist 1986 in Krefeld geboren, studierte sowohl an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg als auch an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zuletzt erhielt er im Rahmen seiner Solo-Ausstellung „Deadline“ den Preis für junge Kunst des Kunstvereins Siegen. Seine Video-Arbeit „Titles“ wird derzeit im HMKV Dortmund gezeigt. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf. Dennis Siering ist 1983 in Solingen geboren, studierte an der HfG Offenbach am Main Freie Kunst sowie an der Kunstakademie Düsseldorf u.a. bei Prof. Hubert Kiecol. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des Deutsche Volkes und lebt und arbeitet in Frankfurt und Offenbach am Main.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2018-08-30
Künstler: Schirin Kretschmann
Thema: In der Einzelausstellung "Toter Winkel" verwandelt Schirin Kretschmann die Wahrnehmung der leeren Ausstellungsräume in eine physische Erfahrung. Die konzeptuellen und materiellen Transformationen, die sie in ihren Interventionen realisiert, unterwerfen die Beziehung von Betrachter, Werk und Umgebung einer permanenten Wandlung. Im Obergeschoss der Galerie realisiert die Künstlerin eine streng geometrische Bodenarbeit aus fein gesiebtem Pigmentstaub. Möglicherweise ist nicht jeder Bereich gleich gut einsehbar; nach und nach sammeln sich Staub, Pollen und Insekten auf den verletzlichen Flächen - lauter Dinge, die sich unbeachtet Tag und Nacht durch die Luft bewegen und die von dem Pigment wie von einem Detektor eingefangen werden zu einer stillen Manifestation der vergehenden Zeit. Schirin Kretschmann (*1980 in Karlsruhe, lebt und arbeitet in Berlin) arbeitet im Spannungsfeld von installativer Malerei und ihren Grenzbereichen zu prozessualen Werkformen. Sie studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, an der ENPEG La Esmeralda in Mexiko City und an der Universität Freiburg. Aktuell arbeitet sie an einem künstlerisch-wissenschaftlichen PhD-Projekt an der Bauhaus Universität Weimar. Ihre jüngsten Ausstellungen hatte sie in der Kunsthalle Baden-Baden, im Kunstmuseum Stuttgart, im Bregenzer Kunstverein, im CAC Centro de Arte Contemporáneo Quito, im CAPC Coimbra, im Kunstverein Salzburg und im Rahmen von "PRODUKTION. Made in Germany drei" im Kunstverein Hannover.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2018-07-05
Künstler: Peter Tollens
Thema: Die Galerie Gisela Clement freut sich, mit der Ausstellung „Venne“ Aquarelle und erstmals auch Fotografien von Peter Tollens zu zeigen. In seinen Gemälden und Aquarellen beschäftigt sich der Künstler intensiv mit dem Wesen der Farbe, indem er den Zusammenhang von Farbwirkung und Farbmaterie thematisiert (Color und Paint). In den letzten Jahren sucht Peter Tollens verstärkt auch den Diskurs mit jüngeren Positionen, die sich ebenfalls mit Fragen zur Malerei, insbesondere auch mit neuen, ungewöhnlichen Farbmaterialien auseinandersetzen, so z.B. 2017 in Galerie Gisela Clement: „Im Labor der Malerei“ mit Jin In Park und David Semper oder 2016 in der Galerie G, Freiburg mit Andreas von O. In der Fotografie geht es ihm „nicht um das »schöne« Foto und seine perfekte Komposition, nicht um Übersicht, Dokumentation, Spontaneität, Farbigkeit und Schärfe. Vielmehr gibt ihm die technische Einfachheit der digitalen Fotografie ein Werkzeug an die Hand, mittels dessen er ein Reservoir von Entdeckungen anlegen konnte, in denen er über das gesehene Detail die Welt als Ganzes erschließt.“ (Stefan Kraus) Nach einer Farblithographenlehre studierte Peter Tollens (*1954 in Kleve, lebt und arbeitet in Köln) Malerei an der Fachhochschule Köln, Kunst und Design bei Prof. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen wie internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. im Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln; im Mies van der Rohe Haus, Berlin; in der Staatsgalerie Stuttgart, im Albright Knox Museum, Buffalo, USA und im Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg. Werke des Künstlers befinden sich u.a. in folgenden Museen und Privatsammlungen: Kolumba, Köln, Albright Knox Museum, Buffalo, USA, Kunstmuseum Bonn, Karl-Ernst Osthaus Museum, Hagen, Sammlung Mondstudio, Bad Homburg, Staatsgalerie Stuttgart, Vass Collection, Budapest, Ungarn, Scottsdale Museum of Contemporary Art, Scottsdale, Arizona, USA.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2018-06-07
Künstler: Slawomir Elsner, Uwe Wittwer
Thema: Diese Doppelausstellung handelt von der Nacht, auch wenn der Titel zunächst etwas anderes evoziert. Schließlich meint das Äquinoktium, die Tagnachtgleiche, ja gerade jene Tage im Jahr, in denen ein zeitliches Gleichgewicht zwischen Tag und Nacht herrscht. Beziehen wir aber dieses Gleichgewicht auch auf den Umstand, dass beide Künstler zu gleichen Teilen, sich mit identischen Formaten aufeinander beziehend, zwei Räume der Galerie bespielen, wird der experimentelle und innovative Ansatz dieses Künstlerprojekts deutlich. [...] Das stringente Konzept der Ausstellung ermöglicht es den Künstlern, ihre Auseinandersetzung mit dem Thema präzise herauszuarbeiten. Im Gegenzug lädt es den Betrachter ein, vergleichend die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen und mit seiner Vorstellung von der Nacht abzugleichen. Auszug aus dem Text zur Ausstellung von Dr. Frank Schmidt, Direktor Museen Böttcherstraße, Bremen
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2018-03-06
Künstler: Martin Pfeifle, Jan van der Ploeg
Thema: OVLOV Martin Pfeifle Jan van der Ploeg Eröffnung 18.Januar 2018, 19 Uhr Finissage 4. März 2018 Zwei Ausstellungen, zwei Orte, zwei Gespräche: Martin Pfeifle Jan van der Ploeg 11.00 Uhr: gkg, Hochstadenring 22, 53119 Bonn 12.30 Uhr: Galerie Gisela Clement, Lotharstraße 104, 53115 Bonn Ausstellung 19. Januar – 6. März 2018 Die Ausstellung setzt sich intensiv mit der Architektur des Gebäudes auseinander. Martin Pfeifle wird eine Skulptur realisieren, die sich über das gesamte Obergeschoss ausdehnt, während Jan van der Ploeg mit zwei Wandgemälden auf die Architektur reagiert. Am 28. Januar 2018 wird in der gkg/Gesellschaft für Kunst und Gestaltung in Bonn eine Einzelausstellung von Jan van der Ploeg mit einer Intervention von Martin Pfeifle eröffnet.
Ort: Galerie Gisela Clement bis: 2017-12-19
Künstler: Patrycja German, Holger Endres, Anna K.E., Florian Meisenberg, Magdalena Kita, Melissa E. Logan, A.L. Steiner, Ulrike Rosenbach
Thema: Finissage Feminismus 3.0 Nackte Brüste, runde Hintern, freche Mäuler? Collaboration _ Patrycja German / Holger Endres Anna K.E. & Florian Meisenberg Magdalena Kita Melissa E. Logan / A.L. Steiner Special Guest: Ulrike Rosenbach Finissage Dienstag, 19. Dezember 2017, 19:00 Uhr Zur Finissage spricht die Kuratorin Noemi Smolik mit den Künstlerinnen Ulrike Rosenbach und Patrycja German und mit Markus Noethen, Vorstandsmitglied im Bonner Kunstverein. Die Ausstellung läuft noch bis einschließlich 21. Dezember 2017.