Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2015-02-28
Künstler: Kerstin Heller
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2014-10-04
Künstler: Hirofumi Fujiwara
Thema: Hirofumi Fujiwara, geb 1984 in Hiroshima, absolvierte 2009 sein Studium an der Okayama Prefectural University in Japan mit dem Bachelor of Arts and Ceramics. Seit 2010 studiert er an der Kunstakademie Karlsruhe bei Professor Stephan Balkenhol und arbeitet in der Staatlichen Majolika Karlsruhe. In Japan wurden seine Werke bereits in namhaften Galerien und Museen gezeigt. Die zweite Einzelausstellung des vielversprechenden Künstlers findet in der Galerie Helga Maria Bischoff findet vom 12. September - 4 Oktober 2014 statt. Die Eröffnung ist am 12. September um 19.00 in der Kollwitzstraße 74, 10435 Berlin.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2014-07-19
Künstler: Alexander Adams | Melanie Gebker | Armin Hartenstein | Johannes Hüppi | Judith Lindner | Marco Neri | Ingrid Rodewald | Christiane Schoenen | Corinna Weiner
Thema: In Cooperation with Galerie Haus Schneider| Uschi Kolb
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2014-07-19
Künstler: Alexander Adams | Melanie Gebker | Armin Hartenstein | Johannes Hüppi | Judith Lindner Marco Neri | Ingrid Rodewald | Christiane Schoenen | Corinna Weiner
Thema: Malerei und Collagen zum Thema Landschaft
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2014-02-28
Künstler: Bernadette Rottler
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-09-22
Künstler: Thomas Lucker
Thema: Zwei Menschen stehen wie beiläufig am Abgrund. Einer hat die Hände in den Hosentaschen. Schon der nächste Schritt führt ins Ungewisse - Oder geht der Moment in derselben Gleichmütigkeit vorüber wie der vorherige? Welche Variablen der Vergangenheit und Zukunft trägt ein Augenblick in sich? Der Bildhauer Thomas Lucker verschränkt Dauerhaftes und Vergängliches. Er hält „in Stein gemeißelt“ fest, was nur im Bruchteil einer Sekunde stattgefunden hat indem er Stein mit Fotographie verbindet. Seine belichteten Kalksteinreliefs sind Einblicke in einen Moment des Lebens, der jeden Augenblick kippen kann. Menschen im freien Fall vor einem hohen Gebäude. Vielleicht denkt man an 9/11. Fallen sie oder schweben sie? Das Relief „Schloss“ ist eine Abbildung vom Palast der Republik - fotografiert in verschiedenen Phasen des Abrisses. Erinnerungen sind trügerisch. Hat es unsere Vergangenheit wirklich gegeben, welche Abbilder unseres Lebens und Erlebens tragen wir in uns herum? Welche Momente trägt uns unser Gedächtnis immer wieder vor, welche unterschlägt es? Thomas Luckers „Steinarchiv“ gleicht einem Kabinett, das verewigte Schnappschüsse bewahrt. Er arbeitet mit Kalksteinplatten, die selbst einst durch Sedimentation und Metamorphose entstanden sind - Zeugnisse des Lebendigen vor vielen Millionen Jahren. Die fotografische Schicht ist da wie die letzte, vergängliche, dünne Auflage des menschlichen Daseins im Kosmos. Direktorenhaus Berlin, Am Krögel 2, 10179 Berlin Täglich 12 - 20.00
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-09-28
Künstler: Valentin Magaro und Eric Schockmel
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-08-31
Künstler: Matthias Zimmermann
Thema: Matthias Zimmermanns großformatige Gemälde zeigen atmosphärisch geprägte Landschaften als panoramaartige, multiperspektive Raumkonstruktion. Weiche, wie punktuelle Lichtquellen erhellen den Bildraum, in dem unterschiedlich abstrahierte Objekte mit fotorealistischen Abbildungen Wechselwirkungen eingehen und unwirkliche, traumartig-bizarre, düstere wie heitere Welten, im Sinne theatralischer Kulissen zeigen. Wasserflächen, Japanische Gärten, mittelalterliche Burgen, Industrie- und Sakralbauten und weitere Gebäude bilden in seinen Gemälden ein Sammelsurium aus entfremdeten Eindrücken unseres Planeten, die häufig Vorgänge von Urbanisierung an menschenlosen Orten zeigen, welche technologische Stadtzivilisation ausstrahlen. Der Künstler, geboren, 19981 in der Schweiz beschäftigt sich mit der Decodierung von fotografisch abgebildeter Wirklichkeit. Matthias Zimmermanns Werk fand bereits eine internationale Rezeption in Ausstellungen von Museen und Galerien und in wissenschaftlichen und reflexiven Texten div. Autoren. Ausstellung: 10. - 31. Aug 2013 Vernissage: 9. August um 18.00
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-06-29
Künstler: Lucia Fischer
Thema: Lucia Fischer malt ihre Bildmotive nicht mit einem Pinsel, sie lässt Farben fließen. Die unterschiedlichen Fließeigenschaften und Trocknungszeiten der Farben, meist ein Gemisch aus Airbrushfarben, Tusche, Mineralwasser und Pigmenten, beziehen den Zufall bei der Entstehung amorpher Flächen mit ein. Die Künstlerin bringt sozusagen einen physikalischen Malprozess in Gang. Die endgültige Form und Struktur wächst aufgrund chemischer Reaktionen auf der Leinwand zu wesenhaften Gebilden zusammen. Nach ihrer Vollendung erhalten sie ihre Titel, wie „Emportauchen“, „Leibliches“ oder „Augenquell“, die eine Prise Poesie mit in die Betrachtung geben. Diese Gebilde scheinen - wie aus einem tiefen Wasser geschöpft - an die Oberfläche gekommen zu sein. Im Subtext richten sich Lucia Fischers Arbeiten an kollektive Gedächtnisbilder, wie das im Wasser entstandene Leben oder an erstarrte Flüssigkeiten wie Magma. In gewisser Weise steht Lucia Fischers Malweise der experimentellen Malerei des abstrakten Expressionismus nahe – die Materialien sind jedoch neuartig verwendet. Die nicht kalkulierte Erschaffung ihrer Arbeiten ist mit philosophischen Fragen an die Zusammenhänge aller Lebensformen und deren Wandlung aufgeladen. Transparenz, Tiefe und Substanz strahlen die Gemälde aus. Sie wirken fragil und gleichzeitig mächtig – es wohnt ihnen etwas Rätselhaftes inne und damit üben sie eine unmittelbare Faszination aus. Lucia Fischer absolvierte 2012 als Meisterschülerin bei Prof. Werner Liebmann an der Kunsthochschule Berlin, Weißensee. Vernissage 31. Mai 2013 um 18.00 Ausstellung: 1. - 29. Juni 2013 Öffnungszeiten: Di - Fr 16.00 - 19.00 | Do 16.00 - 21.00 | Sa 10.00 - 16.00 | und nach Vereinbarung Galerie Helga Maria Bischoff, Kollwitzstraße 74, 10435 Berlin, Germany
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-07-08
Künstler: Matthias Zimmermann
Thema: Matthias Zimmermanns großformatige Gemälde, die er als «Modell-Welten» bezeichnet, zeigen atmosphärisch geprägte Landschaften als panoramaartige, multiperspektive Raumkonstruktion. Weiche, wie punktuelle Lichtquellen erhellen den Bildraum, in dem unterschiedlich abstrahierte Objekte mit fotorealistischen Abbildungen Wechselwirkungen eingehen und unwirkliche, traumartig-bizarre, düstere wie heitere Welten, im Sinne theatralischer Kulissen zeigen. Wasserflächen, Japanische Gärten, mittelalterliche Burgen, Industrie- und Sakralbauten und weitere Gebäude bilden in seinen Gemälden ein Sammelsurium aus entfremdeten Eindrücken unseres Planeten, die häufig Vorgänge von Urbanisierung an menschenlosen Orten zeigen, welche technologische Stadtzivilisation ausstrahlen. Der Künstler, geboren, 19981 in der Schweiz beschäftigt sich mit der Decodierung von fotografisch abgebildeter Wirklichkeit. Sein kreativ-akademischer Werdegang bildet einen Spannungsbogen über Studien an der Musikhochschule Bern in musikalischer Komposition, Kunst & Vermittlung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern, so wie Game Design und Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste. Matthias Zimmermanns Werk fand eine internationale Rezeption in Ausstellungen von Museen und Galerien und in wissenschaftlichen und reflexiven Texten div. Autoren. Ausstellung: 23. Mai - 8. Juli 2013 Vernissage: 22. Mai um 18.00 | Der Künstler ist anwesend | Es spricht Prof. Ulrich Goetz, Zürcher Hochschule der Künste Cpmputerspielemuseum: Karl-Marx-Allee 93a, 10243 Berlin Öffnungszeiten: Mi- Mo 10 - 20 Uhr
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-05-25
Künstler: Corinna Weiner
Thema: "Weisse Zone- White Zone" can be interpreted as a lingering vision of a long and cold winter. The series of plein-air paintings "Brandenburg I-III" , which all show exactly the same spot in different seasons, culminates in a panorama of a waste land under a white cover. Throughout the exhibition Corinna Weiner´s painterly vision of white becomes a recurring theme. In many paintings the white takes on highly differentiated shades. The selfportraits evoke a sense of loneliness and invite the viewer into an inner world. Some of the close-ups of body parts or parts of the face show a very private view that almost seems to allow a touch. But even the most personal and sexually explicit scenes never seem to reveal all.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2013-04-13
Künstler: Jörg Söchting
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-02-23
Künstler: Simon Czapla
Thema: Yellow Brick Road – der Titel nimmt Bezug auf den gelben Ziegelsteinweg aus der Novelle „The wonderful Wizard of Oz“ von L. F. Baum. Die 1900 entstandene Geschichte wurde zahlreich neu verfasst und verfilmt. Reale Straßen wurden nach dem gelben Ziegelsteinweg benannt und 1973 hielt er Einzug in die Popkultur - mit dem Album „Goodbye Yellow Brick Road“ und dem gleichnamigen Song von Elton John. Die Vielzahl der surrealen, märchenhaften und politischen Interpretationen fließen in die figürliche und bunte Bilderwelt von Czapla ein. Die Elemente aus "Wizard of Oz" treffen auf Zitate unterschiedlichster Epochen der Kunstgeschichte bis hin zur Bildsprache moderner Medien. Sie verschmelzen zu phantastischen Gemälden, in denen Menschen, Tiere und kuriose Mischwesen posen. In einigen der großformatigen Szenerien portraitiert sich der Künstler auch selbst, bewusst in in der Tradition der alten Meister. "Als Künstler schlüpft Czapla in die Rolle des Pucks aus Shakespeares "Ein Sommernachtstraum". Er siedelt seine Bildwelt zwischen unermesslichen Abgründen und elysischen Gefilden an: Simon Czapla alias Puck verwandelt Mensch zu Tier und Tier zu Mensch. Er verwirrt Sinn und Verstand und beglückt beide zugleich." (Dr. Martin Mäntele, Katalogvorwort in: Simon Czapla, Ateliereinblicke, 2012,Hrsg. EnBW.) Simon Czapla, 1983 in Konstanz geboren, studierte 2005 bis 2010 Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe an der Außenstelle Freiburg und schloss sein Studium 2011 als Meisterschüler von Prof. Leni Hoffmann ab. Noch während seines Studiums erhielt er den Akademie-Förderpreis der Stadt Freiburg (2008) und der Stadt Konstanz (2011). Seine Bilder wurden überregional bereits in mehreren Einzelausstellungen gezeigt und konnten in internationale Sammlungen vermittelt werden. Die kommende Einzelausstellung in der Galerie Helga Maria Bischoff präsentiert Simon Czaplas neuste Werke, die 2012 zum Thema "Yellow Brick Road" entstanden sind.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-12-01
Künstler: Yulia Kazakova
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-09-29
Künstler: Hirofumi Fujiwara
Thema: Making up the Past, so lautet der Titel der Ausstellung von Hirofumi Fujiwara. Tagträumen und Nachdenken, über das, was die Vergangenheit spiegelt. Der in Hiroshima geborene Künstler mag dazu Anlass haben. Seine aus Ton und Kunststoff modellierten Figuren schauen ziellos - in sich gekehrt - dennoch mit einem offenen Blick. In unauffälliger Kleidung, die ihnen Fujiwara angemalt hat - wirken sie modern. Die, sie umgebenden Plastikröhrchen, lullen die Figuren teilweise oder völlig ein und lassen ihre Konturen, wie hinter einem virtuellem Schaum, verschwimmen. Einige der Figuren sind nackt oder nur mit weißer Unterhose und weißen Kappen bemalt. Haben sie gebadet oder sind sie gestrandet? Ihre Körper zerbrechlich, doch ruht auch ihr Blick in sich - nahezu meditativ. Passiv in der Handlung stehen, sitzen oder liegen die von Hirofumi Fujiwara gestalteten Wesen im Raum. Sie zeigen keine Gestik und kaum eine Mimik, dafür etwas Unsichtbares – eine sehr tiefe Seele. Auch wenn der Schüler von Stephan Balkenhol seinem Professor in der Figur aus Holz nahe kommt, ist seine Interpretation der Zivilisation nicht nur materiell andersartig. - Sein fernöstlich kultureller Hintergrund vermischt sich sehr feinsinnig und authentisch mit der westlich geprägten Ikonografie. Hirofumi Fujiwara absolvierte 2009 sein Studium an der Okayama Prefectural University, Soja-shi, Okayama in Japan mit dem Bachelor of Arts. Seit 2010 studiert er an der Kunstakademie Karlsruhe. In Japan wurden seine Werke bereits mehrfach in Galerien, sowie in Museen und kulturellen Institutionen ausgestellt. Die erste Einzelausstellung des vielversprechenden Künstlers in der Galerie Helga Maria Bischoff findet vom 8. – 29. September 2012 statt. Die Eröffnung ist am 7.September um 18.00 in der Kollwitzstraße 74, 10435 Berlin. Öffnungszeiten Di – Fr 16 – 19.00, Do 16 - 21.00, Sa 11 – 17.00 und nach Vereinbarung.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-07-05
Künstler: Melanie Gebker | Gästezimmer II
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-09-08
Künstler: Künstler der Galerie Wechselnde Gästezimmer N.N.
Thema: Am 8. Juni eröffnen wir unsere Sommerausstellung mit Papierarbeiten aus dem Programm der Galerie. Daneben sehen Sie jeweils für kurze Zeit ein Gästezimmer mit neuen Werken aus Berliner Ateliers. Präsentiert werden Arbeiten von Künstlern der Galerie, ebenso wie neue Positionen junger Kunst. Das erste Gästezimmer eröffnet mit Gemälden von Corinna Weiner am 8. Juni un 18.00. Die weiterern Gästezimmer werden auf unserer Homepage bekanntgegeben.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-05-26
Künstler: Gabriella Hohendahl | Bernadette Rottler | Tijana Titin
Thema: Malerei und Fotografie Vernissage am 21. April um 18 h
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2012-03-24
Künstler: Thomas Lucker
Thema: Die kommende Ausstellung Time Trap vom 21. Februar – 24. März 2012 stellt neue Arbeiten von Thomas Lucker vor. „Tatsächlich bleibt uns die Vergangenheit weitgehend verschlossen. Mich interessiert die Plastizität unseres Gedächtnisses. Wir können uns nicht daran erinnern, was wirklich war, sondern konstruieren Erinnerung aus Versatzstücken. Unser Gehirn produziert kontinuierlich ein geschlossenes Bild von der Welt, damit wir uns sicher in ihr bewegen können.“ Thomas Lucker verwendet Kalkstein, der vor Millionen von Jahren aus Meeressedimenten entstanden ist, als Bildträger. Dieses würdige Mineral erhält eine sekundenschnelle Schwarzweiß-Belichtung. Analoge Negative mit Motiven aus dem „Erinnerungsalbum“. Eingemeißelt in den Stein werden sie anschließend mit Pigmenten koloriert – teilweise vergoldet. Je nach Lichteinfall erscheinen die Motive vordergründig im Relief - plastisch und lebendig oder mehr als Fotografie die mit dem Stein verschmolzen ist. Der Betrachter versinkt in der ehemaligen Momentaufnahme – die Genres sind Porträt, Landschaft und Dokumentation. Die Zeitmaschine Kunst wird zur „Zeitfalle“. --- „Time Trap“ der Titel der neuen Ausstellung ist einem Sciencefiction Comicheft gewidmet – das Thomas Lucker in seiner Jugend schmökerte. Interessant an dieser neuen Serie ist, wie sich die bereits überholte Vorstellung einer Zukunft widerspiegelt – nostalgisch –zeitlos – heute noch aktuell? „Zeitfallen und Zeitschleifen sind Science-Fiction-Elemente, etwas, das bei Zeitreisen vorkommen kann. Science-Fiction hat meine Jugend geprägt und fasziniert mich immer noch - eine kulturelle Konstruktion, ähnlich soziologischen Modellen und Religionen. Die Visionen und das Design der 1960er und -70er Science-Fiction spiegeln Phänomene wie den Kalten Krieg, Angst vor dem atomaren Overkill, aber auch Flower-Power und daneben die Kleinbürgerlichkeit“. Thomas Lucker wurde 1959 in Osten an der Oste (Kreis Cuxhaven) geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend zeitweise auf dem väterlichen Frachtschiff auf See. Nach einer Ausbildung zum Steinbildhauer studierte er Bildhauerei an der FH für Kunst und Design in Hannover. 1987 realisierte er Projekte im öffentlichen Raum – in Niedersachsen und Bayern. Klaus Bahlsen zählte bis 1991 zu seinen Mäzenen. Seit 1996 lebt und arbeitet der Künstler in seiner Wahlheimat Berlin. 1997 gründet er mit zwei Partnern die Firma „Restaurierung am Oberbaum“ in Berlin. Seit 2000 reist er in dieser Berufung regelmäßig in die Butana Steppe im Sudan und ist an der Entwicklung antiker Architekturen des Archäologischen Parks Naga beteiligt. Unter anderem plant und entwickelt Lucker die Konzepte zur Aufstellung altägyptischer Architekturen im Neuen Museum und im Pergamonmuseum Berlin. Für das Landesdenkmalamt Berlin hat der Künstler den Masterplan für den Skulpturenbestand des Tiergartens entwickelt.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2011-12-31
Künstler: Simon Czapla|Janko Göttlicher|Stepanie Kelch-Onken | Matthias Zimmermann
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2011-11-26
Künstler: Joanne Grüne-Yanoff
Thema: Die Künstlerin Joanne Grüne-Yanoff, 1966 in Philadelphia (USA) geboren, lebte längere Zeit in Helsinki und siedelte erst kürzlich um nach Stockholm. Die Galerie Kunstkontor tiefimBlut (jetzt Helga Maria Bischoff) zeigte bereits während einer Gruppenausstellung 2010 Objekte von Joanne Grüne-Yanoff. Die Künstlerin verwendet für ihre Skulpturen natürliche Fundstücke und Materialien, wie Wachs, Moos, Federn, Salz etc., die sie mit antiken Laborartikeln und anderen handgefertigten Materialien kombiniert. Dem anatomisch nachgebildetem Herz oder der Wirbelsäule fügt sie beispielsweise Schmetterlinge zu. Diesen Elementen liegen bereits symbolische Bedeutungen zugrunde, denen Joanne Grüne-Yanoff eine neue Sprache verleiht. Sie mischt Existenzielles, Metaphorisches und Wissenschaftliches und bewegt sich frei auf diesen drei Ebenen. Teilweise setzt sie „unleserliche“ Worte ein, die an Tagebuchnotizen erinnern und das poetisch Narrative ihrer Objekte betonen. Die Galerie Helga Maria Bischoff präsentiert mit der Ausstellung „Okay“ Joanne Grüne Yanoff’s erste Einzelausstellung in Deutschland. Zugleich werden, neben neuen Objekten und Papierarbeiten erstmals Video Arbeiten zu sehen sein. Joanne Grüne-Yanoff wird von verschiedenen Galerien in Finnland und in den USA vertreten. Die Liljevalchs Konsthall Stockholm zeigte im September 2009 die Ausstellung „Joanne Grüne-Yanoff - Senistive Objects“ zu der auch ein Katalog entstanden ist. The artist Joanne Grüne-Yanoff, born 1966 in Philadelphia (USA), recently moved to Stockholm after an extended residence in Helsinki. The Gallery Kunstkontor tiefimBlut (now Helga Maria Bischoff) has already featured objects by Joanne Grüne-Yanoff in a 2010 group exhibition. In her sculptures, the artist makes use of natural found objects and materials such as wax, moss, feathers and salt, which she then combines with antique lab materials and other hand-made objects. She attaches butterflies to an anatomically copied heart or spine. These elements are often based on symbolic significations, which Grüne-Yanoff lends a new langugage. She mixes the existential, the metaphoric and the scientific and moves freely between these three levels. She sometimes employs „illegible“ words reminiscent of journal entries, emphasizing the poetic narrative of her objects. The exhibition „Okay“ at Gallery Helga Maria Bischoff will be Joanne Grüne-Yanoff's first solo exhibition in Germany. Alongside new objects and works on pape, the artist will show video works for the first time. Joanne Grüne-Yanoff is represented by various galleries in Finland and in the USA. In September 2009, the Liljevalchs Konsthall Stockholm showed the exhibition „Joanne Grüne-Yanoff - Sensitive Objects“, on the occasion of which a catalogue was produced.
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2011-10-01
Künstler: Corinna Weiner New paintings and drawings Opening at 03. Sept 18 h
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2011-06-25
Künstler: INNA ARTEMOVA, KSENIA ASTRAKHANTSEVA, MARIANNE EGGIMANN, MELANIE GEBKER, JOANNE GRÜNE-YANOFF YULIA KAZAKOVA, NATHALIA MEDEBACH, BERNADETTE ROTTLER
Thema:
Ort: Galerie HelgaMaria Bischoff bis: 2011-05-14
Künstler: Nina Weber
Thema: Mental Discotheque – Schauen auf Bilder, die auf der Drehscheibe unserer Vorstellungskraft entstehen. Ein Cocktail aus Literatur, Traum und Wirklichkeit. Fantastische Wesen, Tiere und Geister ziehen durch eigenartige Orte, die auftauchen, bleiben oder wieder verschwinden. Nina Weber zeichnet mit sicherem Strich kleine und große Parallelwelten. Szenisch, surreal und simultan – immer mehrdeutig, nie klar ob Tag oder Nacht. Stets stellt sie die Frage, was wertvoll ist. Manche Tuschezeichnungen und Gouachen wirken vordergründig illustrativ. Erst im Zusammenspiel verschiedenster Metaphern entsteht eine individuelle Lesbarkeit. So erscheint beispielseise in der dreiteiligen Serie „Zeitteppich“ ein Geist, ein Kamel und ein Löwe - gleichsam den Wandlungen in Nietzsches „Also sprach Zarathustra“. Der fliegende Teppich – bekannt als Märchenbild aus „Tausend und einer Nacht“ – spielt auf eine Reise an, die durch Phantasie ermöglicht wird. Der Geist, den die Künstlerin als kindliches Gespenst darstellt, steht symbolisch für das Geistige, für das nicht Fassbare oder für das Erleben jenseits der Realität, die mit jeder Sekunde bereits Vergangenheit ist. Die 1980 in Tansania geborene Künstlerin lebt in Zürich. Sie erhielt mehrere Atelierstipendien, mitunter war sie 2008-2009 „Artist in Residence“ über die Stiftung Pro Helvetia in Jaipur, Indien. Ihre Arbeiten sind bereits in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. In Deutschland zeigt die Galerie tiefimBlut Nina Webers erste Einzelausstellung.