Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2013-09-20
Künstler: Menno Fahl, Harry Meyer
Thema: Neue Arbeiten von Menno Fahl und Harry Meyer. Opaker Farbauftrag und bewegter Malgestus des Augsburger Malers Harry Meyer stehen den dreidimensionalen, bemalten Materialassemblagen des Berliner Bildhauers und Malers Menno Fahl gegenüber und schicken den Betrachter auf diskursive Pfade einer aktuellen, auf die Moderne referenzierenden Malerei. Beide auf internationalem Kunst-Parkett erfolgreich agierenden Künstler, haben in den vergangenen Jahren mehrmals aufeinander Bezug nehmend ausgestellt. Erstmals geschieht dies nun in Hamburg in der Galerie Kramer Fine Art.
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2013-06-07
Künstler: Gruppenausstellung mit den Hamburger Künstlerinnen Patricia Huck, Svenja Maaß, Malgorzata Neubart, Bea Winkler
Thema: Abb.: Malgorzata Neubart, Julia, Öl auf Holz, 30 x 19 cm, 2012 Alle Bildrechte bei Malgorzata Neubart
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2012-04-27
Künstler: Malgorzata Neubart
Thema: Im Rahmen der Saisoneröffnung der Galerien im Kontorhausviertel zeigt Malgorzata Neubart, die in Hamburg an der HfbK Malerei studierte, in ihrer ersten Ausstellung in der Galerie Kramer Fine Art Porträt- und Landschaftsmalerei. Unter dem Titel „ADORATION“ zeigt sie Porträts, die das Individuum in der Momentaufnahme zeigen, so dass bestimmte Emotionen und das Individuelle, die die Person/ oder auch die Landschaft ausmachen, gegenwärtig werden. So vereinigen sich Gefühlsebene und äußeres Erscheinungsbild miteinander und werden fassbar. Diese Vorgehensweise stellt eine andere Form von Realismus dar, der transzendent ist und nur auf Basis der individuellen Beziehung der Künstlerin zum Modell, beziehungsweise zu einer bestimmten Landschaft möglich wird. Vernissage am Freitag, 23.03., 18-23 Uhr und Sonnabend, 24.03., 12-18 Uhr. www.galerienimkontorhausviertel.de
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2012-03-16
Künstler: Bea Winkler
Thema: Die Hamburger Künstlerin zeigt neben auf den Raum Bezug nehmender Wandmalerei, kleinformatige Arbeiten in Tusche und Buntstift auf Leinwand. Weitere Informationen werden in Kürze auf der Website der Galerie bereit gestellt! www.kramer-fine-art.de
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2012-02-09
Künstler: Menno Fahl
Thema: Wie der Ausstellungstitel nahe legt, geht es in Menno Fahls aktueller Ausstellung um die räumliche Bedeutung von Farbe. Dabei ist der Fokus des Künstlers auf die Materialität von Farbe gerichtet, die eine konkrete Raumwirkung hat. Um dieser Räumlichkeit eine materielle Gestalt zu verleihen, nutzt er die menschliche Figur als wiederkehrendes Sujet, das seit jeher sinnbildhafte Verwendung in der Kunst findet. Seine Materialcollagen, die er sowohl in Skulpturen, in Materialbildern, oder in Vorlagen für multiple Grafiken zusammenfügt, werden nicht Material hierarchisch entwickelt; sondern eine Figur entsteht aus unterschiedlichsten Fundstücken und wird mit Farbe und Malerei in eine neue Gestalt gebracht. Fahl bewegt sich dabei frei und autonom zwischen den Gattungen Bildhauerei und Malerei. Das Ergebnis ist schon deswegen spannend, weil der Künstler seinem Werk innerhalb dieser selbst gewählten schwimmenden Gattungs-Grenzen keine extremen Handlungen aufsetzt, sondern vielmehr, bei künstlerischer Orientierung an der bildnerischen Form, malerisch und bildhauerisch neue Erkenntnisse erarbeitet, die sich aus der Schnittstelle Malerei/Skulptur ergeben. Menno Fahl (*1967) war, folgend auf sein Malereistudium bei Peter Nagel, Meisterschüler des Bildhauers Lothar Fischer. Fahls Arbeiten befinden sich unter anderen in den Sammlungen des Museums der bildenden Künste Leipzig und der Sammlung Würth. Im Sommer 2011 war er mit einer Ausstellung im Museum Lothar Fischer in Neumarkt in der Oberpfalz vertreten.
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2011-11-26
Künstler: Silke Silkeborg
Thema: Bereits seit einigen Jahren erforscht die Hamburger Malerin Silke Silkeborg die Nacht, um die Grenzen der Darstellbarkeit mit den Mitteln der Malerei auszuloten. Konnte man bislang in ihren Nachtgemälden Objekte und Orte identifizieren, thematisiert sie gegenwärtig den abstrakteren Grad nächtlicher Landschaft, deren Konturen nur noch vage erkennbar sind und vor dem Auge verschwimmen. Umso deutlicher werden changierende Farbnuancen und die Lebendigkeit des Unkonkreten in Silkeborgs Arbeiten sichtbar. Wenn sich der Betrachter auf die scheinbare Dunkelheit eingelassen hat, offenbaren ihm die Bilder nach kurzer Zeit einen überraschend differenzierten Farben- und Formenkosmos. Zentrale Sujets der in der Ausstellung „Solanum Nigrum“ gezeigten Arbeiten sind auf Grün- und Blautöne reduzierte Schattenspiele einer polymorphen Pflanzenwelt. Darüber hinaus überrascht die Malerin mit flimmernden bunten Wasserspiegelungen, die sie in der vermeintlichen Dunkelheit findet: Flüchtige Dunstspuren und vom Wind bewegtes Wasser, auf dem sich Form und Licht reflektiert, geben eine Ahnung von dem Klima einer gemalten Nacht, die im urbanem Restlicht, oder auch in natürlichem Mondlicht, nie wirklich dunkel ist. Um solch spezifische Orte zu entdecken und vor Ort zu malen, begibt sich die Künstlerin in die Nacht. Sie zeigt mit Ihren Bildern, dass auch verschwindend wenig Licht farbige Facette ermöglicht, die sie in ihre Malerei zu übersetzen versteht. Dabei interessiert es sie nicht „(…)die Abstraktion zu erfinden, sondern zu finden“ (Silke Silkeborg). Das Nachtschattengewächs „Solanum Nigrum“ steht als Titel gebendes pars pro toto für die Schattenspiele der nächtlichen Sujets, die der Künstlerin auf Ihren Exkursionen begegneten. Silke Silkeborg schloss 2010 ihr Studium der Malerei an der HfbK in Hamburg bei Prof. Werner Büttner ab. Sie erhielt in der Folge den Karl Heinz Ditze-Diplompreis und kurz darauf den De Bruycker Kunstpreis der Stadt Schneverdingen. Ihre Arbeiten werden zurzeit in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich gezeigt.
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2011-10-22
Künstler: Henrik Hold
Thema: Henrik Hold, der sein Studium 2001 an der HfbK in Hamburg abschloss, malt seine Sujets in Serie. Der Reiz liegt darin, sich demselben konzentriert wieder und wieder anzunähern und vermeintliche Grenzen künstlerisch auszuloten. Als wiederkehrende Besonderheit versteht es Hold, den Blick des Betrachters zu lenken: Lichtführung und Bildraumgestaltung, die in einem differenzierten Spiel von Hell- und Dunkelvaleurs und raffiniertem Farbauftrag entstehen, bestimmen die Aufmerksamkeit. Dabei gestaltet der Künstler in seinen Interieurs Übergänge von beleuchteten hin zu im Dunkel entschwindenden Gegenständen; deren ungleiche Materialität und eine divergente Malweise steigern den Kontrast. Ein Tisch steht in einem einfachen Raum, auf ihm eine Porzellanschale leuchtend weiß, daneben ein Stuhl leicht abgerückt, fast wie eine Einladung an den Betrachter, für einen Moment Platz zu nehmen. Obwohl menschenleer und ohne Hinweise auf wirklich Privates, wie Bücher, Kleidung, oder Familienfotos, haben Holds Ansichten seiner Wohnung einen äußerst intimen Charakter. In der Serie Clemens-Schultz-Str. 43./3.OG. fällt der Blick auf reduziert ausgestattete Zimmer, in denen Tisch, Stuhl, Schrank und Gefäße variierend angeordnet wie selbstverständlich den Raum definieren. Wir sehen geheimnisvolle Raumporträts in unterschiedlichen Formaten, die aus der Beobachtung entstehen, und deren in Malerei transponierter und verdichteter Charakter der Betrachter zu kennen meint. In diese von der Zeit unberührt wirkenden Räume fällt von außen meist Licht durch ein Fenster, das ein Spannungsfeld zwischen Außen und Innen entstehen lässt; die Körperlichkeit der Gefäße wiederum deutet auf einen nicht sichtbaren Raum im Raum. In starken Licht- und Schattenkontrasten werden die Bildgegenstände malerisch und farblich mal homogener, mal strukturierter ausgearbeitet und charakterisieren so in Verbindung mit perspektivischen Abweichungen den Bildraum und dessen Atmosphäre. Angenehm fern schnelllebiger Trends malt der Hamburger Künstler Henrik Hold die stillen Ansichten seiner Wohnung und verweist in der Wiederholung des alltäglich Vertrauten auf das nicht Sichtbare, das unter der Oberfläche Verborgene. //// Sandra Kramer und Jordis Lau, September 2011
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2011-09-24
Künstler: Svenja Maaß
Thema: Vertrautes mit Vertrautem, Anziehendes mit Abstoßendem und fast immer Tier und Mensch à la Collage miteinander zu vermischen, zieht sich konstant durch Svenja Maaß Werk. Das kann so weit gehen, dass man seinen Augen nicht mehr traut und einem der eine oder andere fabelhaft humorige Einfall im Halse stecken zu bleiben droht. In leichtfüßiger Adaption von Motiven und Techniken u.a. der Kunstgeschichte entstehen ihre surreal anmutenden Bildwelten. Die Künstlerin bringt Tier und Mensch miteinander in Situationen, die real nicht stattfinden könnten. „Noch nicht!“, will man hinzufügen. Mindestens Science Fiction Atmosphäre schleicht sich ein, wenn ein nackter Mann, der wie zur Verdeutlichung der Ur-Frage „Wohin geht es?“ mit gestrecktem Arm in eine unbestimmte Richtung weisend, auf einem locker gezäumten Schaf sitzt. Das so ungewohnt berittene Schaf wiederum zweckentfremdet einen Tigerrochen zu seiner Liegewiese. Zudem verhehlen die spezielle Farbigkeit und der dichte Farbauftrag nicht, dass hier keine heitere Fabelgeschichte erzählt werden soll, auch wenn Mensch und Tier so unbedarft dreinschauen, dass sie kaum ernst zu nehmend wirken. In anderen Bildern sind die Protagonisten noch eigentümlicher der Realität abhanden gekommen. Maaß VogelstraußTänzer zum Beispiel ist derart delikat gemalt, als habe man es mit einem altmeisterlichen Ganzkörperporträt zu tun. Das Fell/Federkleid lädt zum streicheln ein, wären da nicht diese muskulösen Tanzbeine, die aus einem prächtigen Tutu herausragen, das gar keines ist. Der dunkle Hintergrund ist, beiläufig edel und seidig köstlich gemalt, die passende Umgebung für dieses besondere Mischwesen. Lässt man sich auf die irritierende figurative Bildsprache der jungen Künstlerin ein, so stellt sich unweigerlich die Frage nach der Deutung. Gerade weil wir es inzwischen unisono gewohnt sind, den menschlichen Einfluss auf die Natur negativ zu werten, drängen sich prompt apokalyptische Assoziationen auf und unterstützen den gedanklichen Kurs, der zudem von den wiederkehrenden Motiven christlicher Ikonographie gespeist wird. Jegliches Mischwesen, jede surreale Situation ist zugleich erschreckend und begeisternd. „Was sagt das über uns aus?“ meint man die Künstlerin fragen hören. Geschickte Täuschung unserer Erwartungen an die Motivik, die Technik und die Botschaft ihrer Bilder kommen letztlich wie ein vorlautes Dada-Gedicht daher, denn eine Antwort erhalten wir nicht. Nicht missionarisch, ohne erhobenen Zeigefinger und weniger vordergründig interessiert sich die Künstlerin mehr dafür, wie sich Mensch und Tier im Bildraum zueinander verhalten, als uns einfach eine Antwort zu präsentieren. Stattdessen fragt sich: Wie stark kann sich der Betrachter mit der menschlichen Figur, oder auch mit dem Tier identifizieren? Wer dominiert hier wen? Des Weiteren lässt die herausfordernde Farbraumgestaltung und die provokative Malerei den Betrachter generell scheitern, in eine malerisch heile Welt einzutauchen, die dem apokalyptischen Flirt unschuldig gegenüber stehen könnte. Und wenn uns die Malerin auf verschiedene Fährten geschickt hat, wird sie augenzwinkernd weiterhin darauf bestehen, dass sie nichts Bestimmtes aussagen wolle. Die Protagonisten ihrer Bilder tun es dennoch, wenn sich der Betrachter nur darauf einlässt. Svenja Maaß, geboren 1977, studierte Freie Kunst an der HBK Braunschweig bei den Professoren Hermann Albert und Klaus Stümpel. Sie lebt und arbeitet seit 2004 in Hamburg. Text: Sandra Kramer, Juni/Juli 2011
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2010-11-26
Künstler: Henrik Hold und Silke Silkeborg
Thema: Pünktlich, und in Analogie zum Auftakt der dunklen Jahreszeit, zeigt die Galerie Kramer Fine Art Arbeiten der Hamburger Maler Henrik Hold und Silke Silkeborg, die erstmals gemeinsam ausstellen. Beide Künstler malen mit dunklen Farben, wie tiefen Blautönen und Schwarz, so dass ihre Bilder auf den ersten Blick unheimlich oder gar beklemmend erscheinen mögen. Spätestens auf den zweiten Blick wird das routinierte Auge verunsichert. Denn während Silkeborg es versteht, die Vielfalt der Farben und abstrahierten Konturen nächtlicher Landschaft brillant herauszuarbeiten, gelingt es Hold in seinen heterogenen Bildkompositionen ganz mühelos, die Atmosphäre im Bild so zu verwandeln, dass es den Betrachter in das Bild zieht, wie vom Dunkel ins Licht. Nicht das reale Abbild einer Landschaft oder eines Interieurs steht im Fokus ihrer Arbeiten, sondern eine, das Auge allmählich in die Langsamkeit und Stille des Bildes hinein verführende Komposition. Darüber hinaus entbehrt das vermeintlich konkret dargestellte und die Vielfarbigkeit des Dunkels nicht einer klugen Symbolik, die den Betrachter letztlich immer wieder herausfordert und in seinen Bann zieht.
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2010-10-21
Künstler: Kyung-hwa Choi-ahoi
Thema: In der aktuellen Ausstellung zeigt die in Hamburg lebende Koreanische Künstlerin Kyung-hwa Choi-ahoi einen ausgewählten Teil ihres zeichnerischen Werkes. / Choi-ahoi, geboren und aufgewachsen in Seoul, Süd-Korea, lebt seit 1991 in Deutschland und schloss 2001 ihr Studium an der HfbK in Hamburg bei Prof. Werner Büttner ab. # Bereits seit über 10 Jahren arbeitet sie an ihrem aus Texten und Zeichnungen bestehenden Tagebuchprojekt. Darin setzt sie sich täglich höchst aufmerksam und sensibel mit den kleinen und großen Merkwürdigkeiten auseinander, die ihr in ihrem Leben begegnen. So betrachtet und transponiert Choi-ahoi und macht zuweilen eigenartiges in unserer Kultur sichtbar: Was uns selbstverständlich ist, wirkt von außen, vom Standpunkt der Koreanerin aus betrachtet, skurril und wie ein kulturelles Merkmal.# Einem Tagebuch gemäß hält Choi-ahoi fest, was sie beschäftigt. Allerdings entstehen ihre Arbeiten bewusst für die Öffentlichkeit. Sie nimmt sich mit viel Humor und großer Neugierde Dinge, Menschen und Situationen zeichnend vor. Dabei ist ihre Bildsprache unendlich angesichts der nicht versiegen wollenden Bildideen, die inzwischen in über 5000 Einzelblättern im DIN A4 Format umgesetzt sind.# Davon meist unabhängig verfasst Choi-ahoi täglich schriftliche Aufzeichnungen in deutscher Sprache. Sie schreibt autonome Texte, durchsetzt von sprachlichen Eigenheiten, surreal anmutend, wenn sie den Wortsinn allzu wörtlich nimmt, auch, weil sie sich in einer fremden Sprache bewegt. Gemeinsam mit den Zeichnungen haben sie die Faszination für das Fremde in Verbindung mit dem Vertrauten.# Im Juni 2010 erschien Choi-ahois Buch "Augenarzt und Uhrmacher". Das Buch enthält eine Auswahl an Tagebuchtexten und Zeichnungen der letzten 10 Jahre. Es ist während der Ausstellung in der Galerie einsehbar und kann käuflich erworben werden.# Außerdem erscheint eine kleine Sonderauflage ihres Buches, das zusätzlich eine Originalzeichnung enthält und ebenfalls in der Galerie erworben werden kann.
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2010-07-29
Künstler: Winkler, Bea, Löbig, Gudrun
Thema: Galerie Kramer Fine Art zeigt neue Arbeiten der Hamburger Künstlerinnen +Gudrun Löbig* und +Bea Winkler*./ Winkler nimmt mit ihrer Wandarbeit direkten Bezug auf die Architektur der Galerie, die im Denkmal geschützten Altstädter Hof, im Jahr 1936 von Rudolf Klophaus entworfen und gebaut, ihren Sitz hat. Winkler studierte Freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste in Karlsruhe und beendete 2004 als Meisterschülerin bei Erwin Gross ihr Studium. Der Raum und dessen Umsetzung im Medium Malerei sind auch das Thema ihrer aktuellen großformatigen Arbeiten in Tusche und Grafit auf Leinwand. Dabei bewegt sie sich in ihrer Formensprache zwischen Urbanität, Computergrafik und Naturphänomenen. Sie deckt Strategien des Illusionismus auf, indem Perspektiven überzeichnet und gekippt werden. # In Löbigs Malerei treffen Linie und Farbe in unterschiedlich starken Dosen zart oder eruptiv aufeinander. Sie schafft intime Atmosphären und emotionale Essenzen, mal kraftvoll, mal fast verschwindend und in Auflösung. Linien und Farbflächen lehnen sich gegeneinander, verbinden und durchkreuzen sich und entwickeln einen nachhaltigen Sog, der den Betrachter in poetischer Zwiesprache aufzunehmen vermag. Neben Ölkreide und Acryl verwendet Löbig auch unkonventionellere Malmittel wie Kinderglitzerstift, Kugelschreiber und Graffiti-Sprühfarben nebeneinander auf Papier; abstrakt, expressiv und sehr unmittelbar. # +KRAMER FINE ART* / im Kontorhausviertel/ Altstädter Straße 13 / 20095 Hamburg / # Tel.: 040 318 10 154 / www.kramer-fine-art.de/ gallery@kramer-fine-art.de/# Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 18:30 Uhr, Samstag 12:00 - 15:00 Uhr u.n.V.
Ort: Galerie Kramer Fine Art bis: 2010-06-17
Künstler: Silkeborg, Silke Winkler, Bea Fahl, Menno Löbig, Gudrun
Thema: Anlässlich ihrer Eröffnung startet die +Galerie Kramer Fine Art* mit einer Ausstellung aktueller Arbeiten der Hamburger Malerin +Silke Silkeborg*, die im Februar 2010 den Karl Heinz Ditze Diplompreis an der HfbK Hamburg erhalten hat.# Der Ausstellungstitel LOOK FOR THE DARK STAR gibt Hinweise auf die Vorgehensweise der Künstlerin. Silkeborg malt Nachtlandschaften, die sie zu unterschiedlicher Abend- und Nachtzeit aufsucht. Sobald auf ihren Erkundungen das geeignete Sujet und die für sie passende Licht- bzw. Dunkelsituation gefunden ist, malt sie unter freiem Himmel. Besondere Erscheinungen wie Lichtreflektionen, das Abstraktionspotential und die Farbigkeit der Nacht, werden dabei in lasierender Malweise in Öl auf Leinwand herausgearbeitet. Selbst der leichteste Dunst über der Landschaft wird spürbar. Silkeborg findet in der Dunkelheit Farbe und Licht - und das, was anwesend, aber nicht sichtbar ist. # Am 04. Juni 2010 nimmt die Künstlerin den De Bruycker Preis in Schneverdingen entgegen.# Über +KRAMER FINE ART* In jedem Quartal stellt die Galerie in wechselnder Ausstellung Werke herausragender zeitgenössischer Künstler in ihren Hamburger Galerieräumen vor. Im halbjährlich erscheinenden Werkkatalog finden Sie die Arbeiten der Künstler zusammengestellt. Der erste Katalog erscheint im Herbst 2010.# Galeriegespräche: Die Galerie lädt Kinder und Jugendliche zu kostenlosen Galeriegesprächen in Anwesenheit der Künstler ein. Es wird mit den Künstlern über die Kunst, ihre Technik und Intention gesprochen. Termine können vereinbart werden.# KRAMER FINE ART im Kontorhausviertel / Altstädter Straße 13 / 20095 Hamburg / Tel.: 040 31810154 / www.kramer-fine-art.de / gallery@kramer-fine-art.de / USt-IdNr.: DE268458445 / Finanzamt Hamburg-Mitte # Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 18:30 Uhr, / Samstag 12:00 bis 15:00 Uhr