Ort: Galerie Neox bis: 2009-06-24
Künstler: ANGELA KRÖLL, ANDREA GREGORI, HEINZ KASPER, MATTHIAS MASSWIG, MARIA DINGER (Foto: Odaliske)
Thema: Mit dem Konzept show room bietet die Galerie Neox mehreren Künstlern die Möglichkeit, für zwei Monate gemeinsam auszustellen. Jeder Künstler belegt seinen eigenen "space", in dem er ausgewählte Werke in zwei Zyklen präsentiert. Gezeigt werden Fotografien, Malerei, Zeichnungen und Skulpturen. Die Ausstellungs-Zyklen werden von zwei Vernissage-Abenden begleitet, zu denen die Galerie Neox herzlich einlädt./#+Nächster Vernissage-Abend:*/#Samstag, 6. Juni 2009, 18 Uhr/#/#+Öffnungszeiten:*/Montag und Mittwoch 15.30-19.30 Uhr/Samstag 16.00-18.30 Uhr/sowie nach Vereinbarung/#
Ort: Galerie Neox bis: 2009-04-09
Künstler: Raphael Otto
Thema: +Vernissage: Sonntag, 8. März 2009, 16 Uhr*##Mit Ironie, Satire und den Mitteln des Surrealismus‘ antwortet Raphael Otto auf die gigantische Vermassung des Lebens. Scheinbar geistesabwesende, gesichtslose Gegenstände, denen er überall begegnet, werden gedanklich umgebaut und neu dargestellt. Eindrücke aus dem täglichen Treiben auf der Straße, zu finden dort, wo andere gerne wegschauen oder gar nichts bewusst wahrnehmen. Raphael Otto selektiert Eindrücke, zerteilt sie und fügt sie neu zusammen. Aus heterogenen Elementen entsteht ein neuer Zusammenhang, aus Bekanntem und Wiedererkennbarem wird etwas anderes.#Die Darstellungen erscheinen nicht wie erwartet oder gewohnt, sondern ironisch bis satirisch und in einer unvermuteten Komplexität. Gezielt wählt er ein relativ kleines Format, denn es verfügt oft über mehr Wirkung und Sprengkraft als ein großes. Die Collagen beeindrucken in ihrer Komposition und sind gespickt mit zahlreichen kleinen, subtilen Denkanstößen, die sich der Künstler in seinen Werken leistet.###+Öffnungszeiten:*/Montag und Mittwoch 15.30-19.30 Uhr/Samstag 16.00-18.30 Uhr/sowie nach Vereinbarung#
Ort: Galerie Neox bis: 2009-02-28
Künstler: Olivier Fermariello / Sandro Di Camillo
Thema: +Vernissage: Sonntag, 18. Januar 2009, 16 Uhr*###Die Fotografien der italienischen Künstler Olivier Fermariello und Sandro Di Camillo entspringen einer Reflexion über das Alter und über die Beziehung zwischen uns und dem Fluss der Zeit. Das Thema wird mitunter mit Humor, mitunter auf ernste Weise behandelt. Fermariello empfindet die Notwendigkeit, sich der Unentrinnbarkeit des Alters mit Ironie zu nähern, indem er ein altes Paar (seine Großeltern) in kurioser Kleidung und Umgebung darstellt. Er betont mit seinen Bildern auch den physischen Verfall, doch paradoxerweise werden geistige Vitalität und jugendliche Lebensfreude sichtbar.#Im Gegensatz dazu zeigen die Fotografien von Di Camillo die tristen und beängstigenden Aspekte des Alters: Gebrechlichkeit, Einsamkeit und geistigen Verfall. Abgebildet sind Menschen aus einer sozialen Einrichtung für alte geistig Behinderte in Süditalien, die aus der Gesellschaft entfernt und weggeschlossen wurden. Aus diesem Grund nehmen die Bilder von Di Camillo auch einen sozialen und politischen Standpunkt ein.###+Öffnungszeiten:*/Montag und Mittwoch 15.30-19.30 Uhr/Samstag 16.00-18.30 Uhr/sowie nach Vereinbarung##
Ort: Galerie Neox bis: 2008-12-27
Künstler: Matthias Maßwig
Thema: +Vernissage: Sonntag, 23. November 2008, 16 Uhr*/#Die Skulpturen von Matthias Maßwig zeigen die starke Verbindung des Künstlers mit dem Meer und dem Wind. Das Meer, das ihm immer wieder Strandgut aus Holz für seine Arbeit schenkt, und der Wind, der seine Hände während der Arbeit zu führen scheint. So entstehen Skulpturen, die Geschichten und Gefühle erzählen, manchmal humorvoll, manchmal ernst, und die den Betrachter an sich ziehen. Einige möchte man gerne berühren, streicheln, und man fühlt sich auf schöne Weise ebenfalls von ihnen berührt./#Matthias Maßwig, geboren 1951, lebt und arbeitet in Berlin und auf der Ostseeinsel Bornholm. Er ist Mitglied im bbk (berufsverband bildender künstler berlins e.V.)./##+Öffnungszeiten:*/Montag und Mittwoch 15.30 bis 19.30 Uhr/Samstag 16.00 bis 18.30 Uhr/sowie nach Vereinbarung/#
Ort: Galerie Neox bis: 2008-11-08
Künstler: Heinz Kasper
Thema: +Noch bis Samstag, 8. November 2008*/#/#+Kuh-Impressionen. Synthese, Transformation, Symbolik.*/#Mit seinen neuen Werken nähert sich Heinz Kasper der Pop-Art und wählt ein klar definiertes Motiv: die Kuh, dargestellt in bunten, lebhaften, leuchtenden Farben, die an die Intensität seiner Lichtinstallationen erinnern und den Betrachter festhalten. Abstrakte Farbflächen, Acryl auf Leinwand, werden fotografiert und mit Kuh-Portraits übereinander gelegt und digital bearbeitet. Aus diesen neuen Kompositionen entstehen Drucke, die auf den verschiedensten Oberflächen präsentiert werden. „Bunte Kühe sind wie schönes Wetter“ (Heinz Kasper)/##Geboren wurde Heinz Kasper 1964 in Vöcklabruck, Oberösterreich. Sein Werdegang ist geprägt von der Vielfältigkeit seiner Ausbildungen. Er spielt Schlagzeug und Trompete, ist ausgebildeter Kulturarbeiter und Werbegrafiker, lernte bei Eric Veenstra (Berlin, New York) Licht-Design und nahm die Möglichkeit wahr, einem der „großen Meister des Lichts“, Robert Wilson, in seiner Produktion „Dantons Tod“ über die Schultern zu schauen. Er nahm an diversen Workshops teil, unter anderem bei Ide van Henningen (Amsterdam). 1999 besuchte er in New York die Broadway Lightning Master Class. Im Laufe seines künstlerischen Schaffens wurde er mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Seit 2004 leitet er das LUX Lichtseminar, welches jährlich in Wien stattfindet. Er lebt und arbeitet in Berlin, auf Reisen und im Salzkammergut./#/#+Öffnungszeiten der Ausstellung:*/# Montag und Mittwoch 15.30-19.30 Uhr/Samstag 16.00-18.30 Uhr/und nach Vereinbarung/#
Ort: Galerie Neox bis: 2008-08-30
Künstler: Angela Kröll
Thema: +Vernissage: Samstag, 2. August 2008, 19 Uhr*/#Die Galerie Neox präsentiert zum ersten Mal Fotografien von Angela Kröll. Die Motive sind unserem Alltag entnommen, unserer vertrauten Umgebung, sie zeigen Situationen, Landschaften, Objekte, Menschen. Angela Kröll gelingt es, diesen Motiven eine eigene, ihre eigene Geschichte zu entlocken – indem sie sie so abbildet, wie sie sich dem Betrachter präsentieren oder sie aus ihrem Kontext befreit und dadurch neue Eindrücke entstehen lässt./#»Der Titel TANZSAAL scheint zunächst irreführend, sind doch keine tanzenden Paare in einem geschmückten Raum zu sehen, sondern nur ein nüchterner Hinweis auf einer Hausfassade. Ich verstehe den Begriff TANZSAAL als „Raum“, in dem unterschiedliche Leben stattfinden, kleine Geschichten, die einen Hinweis darauf geben, wie Menschen sich in ihrem Leben und ihrer Umgebung einrichten.« (Angela Kröll)/#/#+Öffnungszeiten:+/Montag und Mittwoch 15.30-19.30 Uhr/Samstag 16.00-18.30 Uhr/und nach Vereinbarung/
Ort: Galerie Neox bis: 2008-07-19
Künstler: Ulrich Mächtle
Thema: +Vernissage: Samstag, 14. Juni 2008, 19 Uhr*#Ulrich Mächtle, 40, geboren in Stuttgart, arbeitet in starken Kontrasten, schwarz auf weißem Untergrund, verbindet in ausgewählten Photographien aus dem Zweiten Weltkrieg und dem sich anschließenden Kalten Krieg die gefährliche Ästhetik des Krieges mit Bildern gegenwärtiger Konflikte.#Die Bilder sind oft dunkel, graphisch verschlüsselt und mit teilweise kryptischen Kartuschen versehen, die das jeweilige Bild in den gewollten Kontext drängen. Sehr reduziert geht Ulrich Mächtle seine Arbeit an, er vertrödelt seine Striche nicht in träumerischer Freiheit. Seine schwarzen Flächen sind satt, wie abgebrochen an den Kanten.#„Eine Linie entsteht erst an den Rändern, wo sich Weiß und Schwarz treffen. Eine Linie, die gleichwohl Grenzgebiet ist und bei größerer Entfernung erst den graphischen Inhalt enthüllt.“#+ Öffnungszeiten:*#Montag 15.30-19.30 Uhr/Mittwoch 15.30-19.30 Uhr/Samstag 16.00-18.30 Uhr/sowie nach Vereinbarung
Ort: Galerie Neox bis: 2008-05-31
Künstler: Oliver Spott
Thema: +Ausstellungseröffnung: Samstag, 3. Mai 2008, 19 Uhr*##+Malerei, Zeichnung*#Im Mittelpunkt der Bilder von Oliver Spott steht der Mensch. Ausgelotet wird das Thema zwischen unterschiedlichen Körperhaltungen, in Mimik oder Gesten, sowie dem Schatten als indirektem Abbild eines Individuums.#Auf einer weniger prosaischen Ebene könnte man sagen: Staunen über das Wunder des So-Seins aus der Sicht eines Künstlers, der malt, zeichnet, schreibt und tanzt. Der Ansatz ist hierbei weniger analytische Reflektion als vielmehr eine intensive Erfahrung des Mediums Körper. Und erfahren bedeutet sich einlassen, sich öffnen. Das ist auch mehr als reine Sinnlichkeit. Darin liegt sein Gegenentwurf zu einer faktenbeseelten Weltsicht. Auf diesem Weg entsteht eine eigene, persönliche Bild-Welt, die stets auf eine weitere Wirklichkeitsebene, ein „Mehr“, ein „Dahinter“ zu verweisen scheint.#Besonders in den Bildern, die mehrere Körper zeigen, klingt an, dass die Grenze zwischen „Du“ und „Ich“ aufgehoben werden kann, dass dieses „Ich“, an das sich die meisten Menschen so gerne klammern, eine illusionäre Täuschung sein könnte. Aber das ist mehr persönliche Sichtweise als fixierte Deutung. Bilder waren und sind freie Projektionsflächen. Folglich können Betrachter bei entsprechender Achtsamkeit etwas über sich selbst erfahren. Und das Bild bleibt dabei immer das Bild, nicht mehr, nicht weniger.##+Öffnungszeiten:*#Montag und Mittwoch 15.30 bis 19.30 Uhr#Samstag 16.00 bis 18.30 Uhr#sowie nach Vereinbarung