Ort: Galerie R31 bis: 2014-11-15
Künstler: Klaus Bortoluzzi
Thema: Heute ist die Digitalfotografie permanenter Begleiter im Alltag und der technische Prozess des Fotografierens fast vollständig automatisiert. Der Verzicht auf Perfektion ermöglicht schnelles Reagieren. Die meisten Fotos entstehen so spontan, ohne vorheriges Arrangement und erst einmal ohne künstlerische oder journalistische Absicht. Die Bilder sind unscharf, technisch unvollkommen und mehr oder weniger dilettantisch, Schnappschüsse eben. So oder so, mit der Dokumentation des Moments stellt der Fotograf seine Sicht der Welt dar. Eröffnung Freitag, 17.10., 19 Uhr Ausstellung bis 15.11.2014, Do–Sa 15–19 Uhr
Ort: Galerie R31 bis: 2013-10-05
Künstler: Elka Amorim, Alexis Duque, Lina Puerta, Scherezade García, Klaus Bortoluzzi, Felix Carl, Esther Dorit Fritzsche, Annette Stieger, Tamara Trölsch, Andrea Arroyo, Felipe Galindo, Teresa Carvallo, Kay Gordon, Stevenson Estimé, Uli Brahmst, Denise S. Puri, Patricia Cazorla, Pedro Cruz-Castro, Beatriz Ramos, Luis Lara, Nancy Saleme
Thema: Schwarze Bohnen/ Flüssiges Gold ist eine zeitgenössische Kunstausstellung, die die Werke von 21 Künstlerinnen und Künstler präsentiert, die durch Kaffee inspiriert wurden. In der Neuköllner Galerie R31 wird eine Auswahl von kleinformatigen Arbeiten, wie Zeichnungen, Malerei, Skulpturen, Mixed Media, Animation, Sound Art und Performance zu sehen sein. Die internationalen Künstlerinnen und Künstler der Gemeinschaftsausstellung haben sehr unterschiedliche Anknüpfungs- und Ausgangspunkte zum Thema Kaffee: Kaffee kann eine Sucht sein, ein Vergnügen oder als Versuchung wahrgenommen werden. Es kann eine Frage der Politik oder sozialer Probleme sein. Historische Ereignisse, Kaffee als Investment oder die Verbindung zum eigenen Heimatland dienen ebenfalls als Inspiration. Das weltliche Ritual eine Tasse Kaffee zu trinken war schon immer ein Vorwand sich mit Freunden und der Familie zusammen zu setzen oder eine Geschäftsbesprechung abzuhalten. Indem der Blick darauf gelenkt wird, haben die Besucher der Ausstellung die Möglichkeit zu entdecken, wie viel Geschichte dieser wertvollen schwarzen Bohnen innewohnt und wie viele tiefe soziale Veränderungen diese in den verschiedenen Gesellschaften ausgelöst haben. Als ein loyaler Begleiter von Künstlern hat sich Kaffee zu einem starken Konzept bei der Konzeption dieser Ausstellung entwickelt. Schwarze Bohnen/ Flüssiges Gold lädt den Zuschauer ein, über den Wert einer Ware nachzudenken, die ein Teil unseres täglichen Konsums und zu einer Lebensnotwendigkeit für unsere Gesellschaft geworden ist. Die Ausstellung Schwarze Bohnen/ Flüssiges Gold ist eine Kooperation der Galeria Galou, New York City, USA, und Galerie R31, Berlin. Eröffnung Freitag, 13.09.2013, 19 Uhr Ausstellung 14.09. bis 05.10.2013, Do–Sa 15–19 Uhr
Ort: Galerie R31 bis: 2013-06-16
Künstler: Jan Bölsche, Harriet Wolff
Thema: Harriet Wolff und Jan Bölsche erforschen die weite Welt. Ihre Stadt müssen sie dafür nicht verlassen, denn alle kommen nach Berlin. Die Neuköllnerin und der Kreuzberger verorten in ihren analogen Bildern und digitalen Prints urbane, nicht inszenierte Momente. Für ihre erste gemeinsame Ausstellung in der Galerie R31 machen sie sich auf die Suche nach Ähnlichkeiten in ihrer Bildsprache, stellen gefühlte Analogien her. Eröffnung Freitag, 03.05.2013, 19 Uhr Ausstellung bis 16.06.2013, Do–Sa 15–19 Uhr So 16.06., 15–19 Uhr
Ort: Galerie R31 bis: 2013-03-16
Künstler: Kuno Ebert, Mehrmagda, Denise S. Puri
Thema: Das Herz als Zentralorgan unseres Blutgefäßsystems ist für den menschlichen Körper unverzichtbar. Es ist das erste Organ, das im Fötus heranwächst. Allerdings kann es auch durch ein künstliches Herz ersetzt werden. Das Herz steht für starke Gefühle, wie Liebe, Mut und Kraft. Eng mit dem Herzen verbunden ist Rot als Farbe des Blutes. Denise S. Puri beschäftigt sich schon seit längerem künstlerisch mit dem Herzen. Die erste skulpturale Textilarbeit entstand 2007 zur Ausstellung „Ex Voto“. In den darauf folgenden Jahren sind Zeichnungen und Stickereien hinzu gekommen. Knoten und Verschlingungen, Herzen, die sich ausstrecken und nach Verbindungen suchen. Unabhängig davon entwickelte der Künstler Kuno Ebert im vergangenen Jahr eigene Arbeiten in denen das Motiv des Herzen eine Rolle spielt. So entstand die Idee, gemeinsam unter dem Titel „Mein wildes Herz“ auszustellen. Als „Dritte im Bunde“ kam schließlich die Künstlerin Mehrmagda dazu. Schon seit mehren Jahren thematisiert auch sie das Herz in verschiedenen Serien. Liebesgedichte, Mädchen mit Gewehren, Verschlingungen und Verbindungen lassen die Herzen höher schlagen. Ausstellung bis 16.03.2013, Do–Sa 15–19 Uhr.
Ort: Galerie R31 bis: 2012-07-07
Künstler: Klaus Bortoluzzi, Denise Sheila Puri, Simone Schwartz
Thema: Das Lokalkolorit macht einen Ort für Fremde erkennbar und unterscheidbar. Dies kann ein positives oder eher negatives Bild ergeben, je nachdem welche Klischees besonders hervor gehoben werden. Ob in den Himmel gelobt oder als Hölle auf Erden gebrandmarkt, die Realität und Wahrheit liegt bekanntlicher Weise irgendwo dazwischen und im Auge des Betrachters. Im Allgemeinen werden die beiden extremen Zustände „Himmel und Hölle“ in ein Leben nach dem Tod verlagert. Doch wer kann schon sagen, was „Himmel“ und was „Hölle“ ist? Die mythologischen Vorstellungen treffen als „Black Box“ auf den „White Cube“. Die drei KünstlerInnen Klaus Bortoluzzi, Denise S. Puri und Simone Schwartz verbinden „Kunst, Klimbim und Co“, Fotografien, Zeichnungen, Berlin- und Neukölln- Objekte zu einer Collage mit Wiedererkennungseffekt. Bruchstücke des eigenen Alltags werden in das Spannungsfeld zwischen Klischee und Original gesetzt. Das Ergebnis erhebt keinerlei Anspruch auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Es ist ein persönlicher Eindruck, ein öffentliches Nachdenken, ein Finden und Suchen …
Ort: Galerie R31 bis: 2012-03-31
Künstler: Flowrian
Thema: Ausstellung bis 31.03.2012, Do–Sa 15–19 Uhr FRÜHLINGSERWACHEN 2012: Samstag 24.03., bis 22 Uhr + Sonntag 25.03., 15–19 Uhr
Ort: Galerie R31 bis: 2012-02-25
Künstler: Esther Fritzsche
Thema: Die Malerin Esther Fritzsche zeigt in der Ausstellung „Landschaft mit entfernten Verwandten“ neue Arbeiten aus den letzten sechs Monaten. Die Serie von Portraits küssender Personen begann mit dem Bild eines Kusses auf der „Via Magenta“ Anfang 2011. In dem sehr intimen Augenblick des Küssens hat die Künstlerin „entfernte Verwandte“, wie „Frida und Diego“, Freunde und Bekannte porträtiert. Entstanden sind meist großformatige Bilder und Rundbilder. Den Titel der Ausstellung wörtlich nehmend zeigt Esther Fritzsche auch Landschaftsmalerei. Eine großformatige Arbeit zeigt Nepal, einen Sehnsuchtsort, den die Künstlerin selbst nie besuchte. Als Ausgangsmaterial für das Bild diente hier eine Fotografie. Ausstellung bis 25.02.2012, Do–Sa 15–19 Uhr
Ort: Galerie R31 bis: 2011-06-25
Künstler: Klaus Bortoluzzi, Denise S. Puri
Thema: Vernissage 10.06.2011, 19 Uhr Ausstellung 09. bis 25.06.2011, Do–Sa 15–19 Uhr und im Rahmen des Kunst- und Kulturfestivals „48 Stunden Neukölln“ Fr+Sa 17.+18.06. bis 22 Uhr, So 19.06., 15–19 Uhr Aller Anfang ist schwer. Der Galerieraum bleibt erst einmal ohne Kunstwerke. Doch es gibt keine leeren weißen Wände, sondern ein Mosaik aus farbigem Karton. Eine Auswahl von Künstlermaterialien und Zeitschriften fordert zum Zeichnen und Collagieren auf. Jeder ist ein Künstler und schafft für sich die Kunstwelt, in der er lebt. Die Wände der Galerie sind Bild und Bildträger zugleich. Es ist kein Kunstwerk, sondern ein Versuch herauszufinden, was Kunst ist und wozu Kunst da sein könnte. Eine Suche ohne Ziel. Macht aber Spaß.
Ort: Galerie R31 bis: 2011-05-28
Künstler: Mike Zimmerman
Thema: Vernissage Freitag, 06.05.11, 19 Uhr - - Ausstellung 07. bis 28.05., Do–So 15–19 Uhr - - Finissage Samstag, 28.05.11, 19 Uhr - - „Manchmal stützt sich ein Künstler auf Einbildungskraft und Fantasie, und manchmal stützt sich ein Künstler auf die Wirklichkeit. Ich stützte mich auf die unbestimmten Gebiete zwischen. - Sometimes an artist draws upon imagination and fantasy, and sometimes an artist draws upon reality. I draw upon the undefined areas in between.“ (Mike Zimmerman)
Ort: Galerie R31 bis: 2011-03-27
Künstler: Uli Brahmst, Patricia Cazorla, Esther Fritzsche, Denise Sheila Puri, Nancy Saleme, Annette Stieger, Tamara Trölsch
Thema: Die Galerie R31 präsentiert eine Gruppenausstellung von sieben jungen Künstlerinnen aus Berlin und New York. Die Idee entstand während der gemeinsamen Ausstellung „Salon des Femmes“ in Berlin. Das Frauen-Netzwerk entschied, sich mit dem abstrakten Konzept der Farbe „magenta“ zu beschäftigen. Seit 2010 korrespondieren die Künstlerinnen lose über das Thema. Es gibt viele Inspirationen aus dem Alltag und der Geschichte. In fast allen Gesellschaften ist dieser Farbton der Frau aufgenötigt worden. Unabhängig voneinander entstehen die Werke zum Thema. Wer oder was „magenta“ in den Augen der zeitgenössischen Künstlerinnen ist, wird ab dem 11. März 2011 in der Galerie R31 zu sehen sein. Der Besucher hat bis zum 27. März die Gelegenheit interessante Einblicke in dieses Konzept aus der Sicht dieser Künstlerinnen zu bekommen./ Eröffnung am Freitag, 11.03. um 19 Uhr/ Ausstellung bis 27.03.2011, geöffnet Do–Sa 15–19 Uhr/ und zum FRÜHLINGSERWACHEN 2011/ Samstag, 26.03., 15–22 Uhr & Sonntag, 27.03., 15–18 Uhr/ [Abbildung: Esther Fritzsche – Via Magenta 2011]