Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2012-12-01
Künstler: Roland Deleau, Maximilian Verhas
Thema: ACHTUNG / HELDEN ACHTUNG / HELDEN zeigt neue Arbeiten von ROLAND DELEAU, Malerei und MAXIMILIAN VERHAS, Skulptur. 13. Oktober – 01.Dezember 2012 Vernissage: Samstag, den 13. Oktober von 11 bis 20 Uhr Deleau, der in Karlsruhe bei Markus Lüpertz und Georg Baselitz studierte, zeigt seine neuesten Werke, darunter seine Werkgruppe Künstlerhelden, die von Diego Velázquez über Francis Bacon bis Jonathan Meese reicht. Ebenfalls erstmals gezeigt wird Deleaus “Hommage an Bettina Rheims”, eine Aktserie nach Fotografien von Bettina Rheims. Das alles gemalt mit seinem energetischen, beschwingt fließenden, musikalische anmutenden Duktus. Der Berliner Bildhauer Maximilian Verhas zeigt seine “sculptures in motion” darunter auch neue Erstgüsse in Bronze. Die Form und Masse seiner einzigartigen “Rollkörper” scheinen die Spielregeln der Statik und Physik außer Kraft zu setzen. Diese bewegbaren Skulpturen aus Bronze, Holz oder Edelstahl erobern den Raum durch ihren Dynamik, da sie kein fest definiertes Oben oder Unten kennen.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2012-10-06
Künstler: Carlo Borer, Bodo Korsig
Thema: CHANGE IS POSSIBLE – CARLO BORER und BODO KORSIG Malerei und Skulptur 25. August – 06. Oktober 2012 Vernissage: Samstag, den 25. August von 11 bis 20 Uhr Während dieser Ausstellung finden die folgenden Veranstaltungen in der Galerie statt: 27. August um 19 Uhr: Lesung mit Peter Wawerzinek 31. August ab 18 Uhr: Kunst und Wein Inmitten von Kunst präsentiert Ihnen das Staatsweingut Freiburg (Baden), ausgesuchte Weine 13. – 16. September: Preview Berlin 2012 Am Stand #4 zeigen wir Arbeiten von STEFAN HOENERLOH und BODO KORSIG. Eröffnung: Donnerstag, 13. September 2012, 18–22 Uhr (Eintritt frei) Professional preview: Donnerstag, 13. September 2012, 14–18 Uhr (nur mit Einladung) Öffnungszeiten: Freitag, 14. September bis Sonntag, 16. September täglich 13–20 Uhr
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2012-08-04
Künstler: Mel Ramos, Willi Siber
Thema: Die GALERIE SCHMALFUSS BERLIN zeigt Unikate und Grafiken von MEL RAMOS, der, neben seinen Malerkollegen Andy Warhol und Roy Lichtenstein, Mitbegründer der Pop-Art-Bewegung war. Die große Ausstellung in der Wiener Albertina 2011 und neueste Auktionsrekorde bei Sotheby's zeigen, wie hoch seine künstlerische und kunsthistorische Anerkennung ist. Zeitgleich zeigen wir Skulpturen und Objekte von WILLI SIBER. Sibers Arbeit, deren Präsenz auf der Wand sowie im Raum eine starke Wirkung erzeugt, wird international ausgestellt und ist in internationalen Sammlungen vertreten. MEL RAMOS Der kalifornische Künstler Mel Ramos gilt als einer der wichtigsten Mitbegründer der Pop-Art- Bewegung. In den Sechzigern hat er mit Roy Lichtenstein, Andy Warhol und anderen Pop-Art- Künstlern zusammen ausgestellt. Seitdem wird seine Arbeit international vertreten und kunsthistorisch anerkannt. Ramos’ Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen zeigen bekannte amerikanische Produkte mit verführerisch posierenden Frauen, die eine Konsumgesellschaft reflektieren und kommentieren. Seine Motive entnimmt er den Massenmedien und vor allem der Werbung. So entstehen scheinbar verlockende Zusammenspiele, beziehungsweise deren Spiegelungen, gesellschaftlicher Ideale, die bis in die Gegenwart reichen. Sein Ziel sei es, „etwas darzustellen, das bereits zum Klischee geworden ist“. Seine Klischees stießen während seiner mehr als 40-jährigen Karriere oftmals auf Kritik, vor allem von feministischen Bewegungen. Sein erotisches „Product Placement“ ist aber als Persiflage und Kritik der Werbung zu verstehen, an einer Gesellschaft, die von „Sex Sells“ und Plastik immer noch stark geprägt ist. So bleibt sein Werk stets aktuell. Mel Ramos erzielt Auktionsrekorde. Bei Sotheby's im Mai 2012 in London brachte die Arbeit "A.C.Annie", von 1971, (152 x 127 cm), aus der Gunter Sachs Sammlung stammend, einen Preis von 1.071.650 Pfund (ca.1,35 Mio. Euro). Vier Grafiken aus dem Jahr 1972, ( jeweils 78 x 64 cm ), erzielten folgende Preise: Lola Cola 14.800,- Euro / A.C.Annie 42.000,-Euro / Tobacco Red 28.000 Euro,- /Della Monty 17.150,- Euro. In der GALERIE SCHMALFUSS werden Originalgrafiken ab 3.000,- Euro gezeigt. WILLI SIBER hat internationale Anerkennung gewonnen mit seinen Skulpturen, deren Präsenz auf der Wand sowie im Raum eine starke Wirkung erzeugen. Seine Arbeiten, die von Epoxy bis zum lackierten Stahl variieren, zeigen eine künstlerische Affinität zur Architektur, die sich in mehreren Kunst- und Architekturprojekten, die von Willi Siber realisiert wurden, mittlerweile in ganz Deutschland wieder finden lassen. Eine Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Material, die auf den Betrachter durch ihre klare Ästhetik so anziehend wirkt. Willi Siber wird regelmäßig in internationalen Galerien und auf Kunstmessen vertreten, wie demnächst in Hong Kong und San Francisco. Seine abstrahierten Skulpturen kann man in zahl- reichen öffentlichen Sammlungen besichtigen, wie in der Deutschen Botschaft in Buenos Aires und dem Deutschen Bundestag.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2012-06-02
Künstler: Christiane Erdmann, Wulf Winckelmann
Thema: GALLERY WEEKEND SONDERÖFFNUNGSZEITEN Freitag, 27. April: 11 bis 18 Uhr 19 Uhr: Lesung und Gespräch: Kettly Mars: „Wilde Zeiten“ – Literatur und Politik in Haiti. Samstag, 28. April: 11 bis 20 Uhr Sonntag, 29. April: 11 bis 19 Uhr CHRISTIANE ERDMANN arbeitet nach dem Studium der Keramik, Bildhauerei und Fotografie und mehreren Jahren im Ausland ( Istanbul, Rom), seit nunmehr fast zwanzig Jahren, mit dem Schwerpunkt Holzbildhauerei. Die künstlerische Sprache der heute in Wiesbaden lebenden Künstlerin, lässt vor allem eine ausgezeichnete Beobachterin erkennen. Sensibel und stark zugleich sind ihre szenischen, Tier- oder Menschen- Skulpturen. Durch die Wahl des Arbeitsmaterials Holz für Ihre Skulpturen mit den darauf befindlichen Spuren der Werkzeuge, werden spannungsreich Schwächen und Stärken in einer Szene oder einer menschlichen Skulptur gleichermaßen aufgezeigt. Arbeiten von Christiane Erdmann wurden international zahlreich ausgestellt und sind in mehreren öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Darunter in der Kanzlei Morgen Stanley, Frankfurt; der Westdeutschen Immobilienbank; der Credit Suisse, Hong Kong. WULF WINCKELMANN lebt und arbeitet vornehmlich in Wiesbaden. Nach dem Studium der Grafik, Fotografie und Buchgestaltung arbeitet er heute vor allem als Maler und Fotograf. Seine zumeist großformatigen pastosen mitunter abstrakten Landschaften- weite Himmel über tief gezogenen Horizonten- laden den Betrachter in spannungsreiche Atmosphären ein. Die sichtbaren Landschaften von riesigen Wolkengebilden, eines Meereshorizonts , von berauschender Natur in seinen Werken, lassen jedoch immer noch etwas dahinter vermuten. Mit dem gelenkten Blick des Künstlers, begibt man sich in die zunächst ruhig erscheinende Landschaft. Doch lässt Wulf Winckelmann stets genug Raum für ganz subjektive emotionale Eindrücke. Der Künstler ist bereits in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten gewesen und hat erfolgreich verschiedene Kunst- am- Bau- Projekte in Deutschland, Hong Kong, Liechtenstein und Moskau realisiert.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2012-04-09
Künstler: Susanne Knaack, Sigrid Nienstedt, Wolfram Scheffel, Andreas Welzenbach.
Thema:
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2012-01-28
Künstler: Nicolaus Schmidt
Thema: “Breakin’ the city” 03. Dezember 2011 bis 28. Januar 2012 Vernissage am Samstag, den 03. Dezember von 11 bis 16 Uhr. Aboli Lion, Kunsthistorikerin, hält um 12 Uhr eine Einführung in die Ausstellung Finissage am Samstag, den 28. Januar von 11 bis 16 Uhr Die GALERIE SCHMALFUSS BERLIN zeigt als Premiere in Berlin die fotografische Serie "BREAKIN' THE CITY" : Momentaufnahmen einer halsbrecherischen Akrobatik vor der Hochhauskulisse New Yorks sowie ausdrucksstarke Porträts junger Breakdancer. Parallel zu „BREAKIN’ THE CITY“ wird im Kabinett eine Wandinstallation aus 350 Facebook-Fotos zu Nicolaus Schmidts neuem Projekt „FACEBOOK: FREUNDE“ zu sehen sein. Buchvorstellung am Montag, den 16 Januar um 19 Uhr Nicolaus Schmidt – „facebook: friends“ (Kerber Verlag) Zum Buch spricht Dr. Barbara Uppenkamp, Kunsthistorikerin Zur Ausstellung sind im Kerber Verlag die Bücher „Breakin’ the city“ und „facebook: friends“ von Nicolaus Schmidt erschienen. Beide Bildbände sind in der GALERIE SCHMALFUSS zu erwerben.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2011-11-26
Künstler: Annette Besgen, Andrea Malär
Thema: Gezeigt werden neue Arbeiten von Annette Besgen (Malerei) und Andrea Malär (Skulptur). Zur Vernissage am 15. Oktober redet Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien Berlin). AM 14. NOVEMBER: Osburg Verlag, Galerie Schmalfuss Berlin, Vermögenswerk AG laden ein zur Buchpremiere von: "Japan Inc.", ein Politthriller von Karl Pilny. Ein Abend im Rahmen der Ausstellung von Annette Besgen. Im Anschluss laden wir ein zu Brot und Wein.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2011-10-08
Künstler: ULRIKE BOLENZ, STEFAN HOENERLOH, BERND SCHWARTING
Thema: Die Künstler ULRIKE BOLENZ und STEFAN HOENERLOH werden vom 8. bis 11. September auf der Berliner Liste - fair for contemporary art - vertreten. Die Künstlerin ULRIKE BOLENZ hat weltweite Anerkennung für ihr einzigartiges Schaffen gewonnen: Eine komplexe Überlagerung von Acrylflächen, digitale Standbilder, Malerei, Objekte und Installationen. Ihre Technik mit digitalen und analogen Materialien ist untrennbar von ihren Themen und Motiven geworden. Der Mensch steht im Vordergrund. Diese Figurationen werden als nacktes Abbild ohne Zeichen oder Attribute dargestellt. Zeitlos, eigentlich ohne Individualität, in einer digitalen Struktur, einem Netz von Pinsel- und Kohlestrichen eingefangen. Ihre zum Teil lebensgroßen Arbeiten haben verschiedene Kunstpreise gewonnen und werden auf internationalen Kunstmessen und in namhaften Galerien und Museen ausgestellt. STEFAN HOENERLOH war mehrmals in den USA. Er hat sich mit 3D Programmen für künstlerische Umsetzungen befasst und Filmprojekte realisiert. Das hatte direkten Einfluss auf seine Zeitwahrnehmung und seine Malerei und schlägt sich in einer einzigartig umgesetzten, klassisch anmutenden Architektur nieder. Mit altmeisterlich wirkender, von ihm entwickelter Acrylschichttechnik lässt HOENERLOH fiktive menschenleere Stadtbilder entstehen, die es so nie gegeben hat. Die täuschende Wiedererkennung weckt das Rätselhafte in den Bildern, deren Atmosphären und Dramatik durch perfekte Lichtführung, hell- dunkel Kontrastverläufe, mehrere Fluchtpunkten und stürzende Linien entstehen. Die Idee der Architektur einer scheinbar real gebauten Stadt drängt Fragen nach deren Geschichte auf. HOENERLOHs fiktive Welten werden auch in Wiesbaden beim Architektursommer Rhein-Main bis 11. September 2011 im Künstlerverein Walkmühle gezeigt. "Farbe", so hatte van Gogh geschrieben, "drückt durch sich selbst etwas aus." Und die Zukunft der Malerei so beschworen: "Der Maler der Zukunft, das ist ein farbiger, wie es ihn noch nie gab." Als Meisterschüler von Walter Stöhrer, hat BERND SCHWARTING seine eigene Farbwelt kreiert, in der er manchmal mit seinen bloßen Händen Schicht für Schicht die Farbe aufträgt, zieht, verwirbelt und überlagert. Im alten Atelier Stöhrers will SCHWARTING die Bilder finden, nach denen es ihn drängt und nach denen er sich sehnt." Seine abstrakte Malerei lässt Assoziationsfelder entstehen: Florales, Fließendes, Wachsendes, Strahlendes ist zu erkennen - Ursuppe und Unterwasserlandschaften entstehen vor dem Auge des Betrachters. In unerhörter Spannung und kompositorischer Dynamik enthalten und transzendieren sie die urmenschlichen Themen des begrenzt Zeitlichen, des Sexuellen, der Angst und des Todes. Insofern ist der Mensch also stets anwesend in SCHWARTINGs eigenwilliger und hintergründiger Bildwelt.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2011-06-27
Künstler: Hans-Hendrik Grimmling
Thema: Hans-Hendrik Grimmling Bilder und Texte eines Unangepassten Der Maler und Kunstprofessor Hans-Hendrik Grimmling zeigt in einer Ausstellung in der Galerie Schmalfuß in Charlottenburg (Knesebeckstr. 96) neue Bilder und liest aus seiner Autobiographie „die umerziehung der vögel. einmalerleben“. Es ist dies die Erinnerung an ein Künstlerleben in Zeiten der Diktatur. In einem dichten Sprachnetz verwebt er Kunst und Politik, beschreibt das Aufwachsen in der sächsischen Provinz, sein Studium an den renommierten Kunstakademien in Dresden und Leipzig und sein allgegenwärtiges Aufbegehren: wie er schon als Kind den Westen als Zufluchtsort der Freiheit imaginiert, wie er später die DDR-Kulturpolitik durch halbillegale alternative Kunstausstellungen aufmischt und schließlich in den Westen ausreist, um sich als Antipode der „Leipziger Schule“ einen Namen zu machen. 1999 löste er mit seiner Bildabhängung in der Ausstellung "Aufstieg und Fall der Moderne" den Diskurs „Weimarer Bilderstreit“ aus. Sein Aufbegehren gegen die damalige und heutige Darstellung von DDR-Kunst vertritt eine wichtige und notwendige Position in einer gesamtdeutschen Diskussion. Hans-Hendrik Grimmling, 1947 in Zwenkau bei Leipzig geboren, studierte ab 1969 Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dann an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig – unter anderem als Meisterschüler von Wolfgang Mattheuer. Von den Vertretern der "Leipziger Schule" beeinflusst, entwickelte er sich zu deren Antipoden. 1986 Ausreise nach Westberlin, seit 2006 lehrt er als Professor an der Berliner Technischen Kunsthochschule.
Ort: Galerie Schmalfuss bis: 2011-07-31
Künstler: Hans-Hendrik Grimmling, Jörg Bach
Thema: In der Ausstellung HANS-HENDRIK GRIMMLING, Malerei und JÖRG BACH, Skulptur, werden neue Arbeiten der Künstler in den neuen Berliner Räumen der GALERIE SCHMALFUSS gezeigt.