Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2015-06-06
Künstler: Jun Ho Cho, Grigori Dor, Dirk Dzimirsky, Manzur Kargar, Hubert Junghofer, Maxim Wakultschik
Thema: Werd ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! Du bist so schön!“ Was Goethe seinen Faust einst warnend sagen ließ, kann sinnbildlich für die Ausstellung „Magie des Realen“ stehen. Jedoch dürfen sich die Besucher in der Ausstellung „Magie des Realen“ dem einen kostbaren Augenblick hingeben, der die Zeit still stehen lässt. In dieser Ausstellung werden besondere Momente künstlerisch eingefangen, die den Betrachter beruhigen, entrücken und verzaubern. Die facettenreiche Ausstellung bietet dem Besucher magische Bilder mit einer Vielfalt künstlerischer Sujets und Genres unterschiedlicher zeitgenössischer, renommierter und internationaler Künstler.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2014-11-02
Künstler: Yongtak Choi
Thema: Die Malerei des 1973 in Südkorea geborenen Künstlers Yongtak Choi bewegt sich ganz zwischen Realismus und Abstraktion. Sehr deutlich erkennbar wird dies in seinem Porträtzyklus »All + Ein«. Mit großem malerischen Können schildert der Künstler das menschliche Antlitz detailliert und nahezu fotorealistisch. Oftmals sind die Augen seiner Protagonisten geschlossen und der Blick nach innen gekehrt, so als ob der Porträtierte sich in einer fernen Traumwelt befände. Doch das Gesicht selbst bricht Yongtak Choi anschließend mittels eines kräftigen Farbauftrags auf, sodass es sich in ein Farbenmeer aus einer Vielzahl von Kaleidoskop-artigen Farbflächen aufzulösen scheint.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2014-09-07
Künstler: Marta Ratti
Thema: In der Seele der Malerin Marta Ratti schlummern zwei Seelen, die sie in Ihren völlig unterschiedlichen Gemälden ausdrückt. Einerseits zeigt Sie in Ihren aufwendig präparierten Leinwänden Menschen und Tiere im Moment der Bewegung. Wie eine hoch empfindliche Kamera hält Sie die Sekundenbruchteile fest , die die Sprünge der Tänzer andauern , den Lauf der wütenden Stiere oder galoppierenden Pferde , so dass selbst der auf gespritzte Schlamm sichtbar wird und die Bewegung komplementiert. Andererseits liebt Sie die Ruhe des Stilllebens und genießt in ihrem mallorquinischen Sommerort großformatige Früchte und Blätterbilder und die dahin geworfenen Sandalen, die sie in der Sonne hat stehen lassen. Die südliche Sonne wärmt und bestrahlt die reifen Früchte und erreicht in diesen Stillleben eine Ausgeglichenheit, wie wir es selbst gern genießen wollen.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2014-07-27
Künstler: Horyon Lee
Thema: Die Phänomene der Unschärfe oder des Überlappens sind zentraler Bestandteil der heutigen digitalen Bilderwelt . In Presse und Werbung , Fotographie und Film begegnen wir immer häufiger wohl kalkulierten Effekten, die uns Bewegung , Spontanität und eine authentische Wiedergabe der Wirklichkeit suggerieren sollen. Auch der 1978 in Seoul geborene Künstler Ho-Ryon Lee arbeitet in seiner feinen Ölmalerei mit diesem Formen der Verfremdung.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2014-07-14
Künstler: Wakultschik, Maxim
Thema: In allen Arbeiten Maxim Wakultschiks verwandelt sich das menschliche Antlitz in eine neue Seinsform. Das Porträt, das neben dem Fingerabdruck der wichtigste Identitätsträger einer Person darstellt, wird meist nur schematisiert wiedergegeben und erhält durch diese Art der Verfremdung oder auch Entfremdung etwas Zeichenhaftes. Die Reduktion auf wenige einprägsame Gesichtszüge machen das Porträt zu einem » graphischen Kürzel « [JUTTA SAUM]. Hier klingt auch die visuelle Reizüberflutung an, der wir tagtäglich ausgesetzt werden. In kürzester Zeit muss die auf uns einwirkende Bilderflut in Hinsicht auf wenige, aber wieder erkennbare Merkmale gescannt und ausgewertet werden. Dies schließt auch den Menschen in unserer Gesellschaft mit ein. Wir freuen uns auf Ihr Besuch !
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2013-05-11
Künstler: Mechtild van Ahlers,Hugo Boguslawski, Wolfgang Gramm, Keoun Lee, Hermann-Josef Kuhna, Bernd Schwarzer, Rhea Standke
Thema: In der Ausstellung »ABSTRAKT« widmet sich die Galerie Michael Nolte erstmals dem nonfigurativen Zweig der zeitgenössischen Kunst. Als Antwort auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs bildete sie sich in den 50er Jahren zur vorherrschenden internationalen Kunstströmung heraus. Nun feiert sie wieder ein erstaunliches Comeback und zeigt damit allen, dass sie noch genau so überraschend innovativ und vielseitig ist, wie sie es von Anbeginn ihrer Entstehung war. Dieses kreative und vielfältige Potential wird in der Ausstellung anhand unterschiedlicher Positionen der ungegenständlichen Kunst exemplarisch vorgeführt.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2012-10-21
Künstler: Hermann-Josef Kuhna
Thema: In einer großen Einzelausstellung widmet sich die Galerie Michael Nolte diesem umfangreichen und komplexen Werk Prof. Kuhnas. Der ehemalige Professor der Kunstakademie Münster konzentriert sich in seiner strukturalen All-Over-Malerei ganz auf die Wirkung der Farben, ihren Interaktionen und Interdependenzen. Kleinteilige Farbtupfer, -flecken oder kurze Striche setzt der Künstler mit größter Präzision und akribischer Genauigkeit Schicht für Schicht auf den farbigen Leinwandgrund. Mit den so entstehenden Farbstrukturen drückt er ganz bestimmte Empfindungen und Zustände aus.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2012-06-30
Künstler: Sergey Sologub
Thema: Die Bildwelten Sergey Sologubs strahlen eine unbeschreibliche Ruhe und magische Kraft aus. Sie werden geprägt von einem phantastischen und artifiziellen Spiel mit der menschlichen Wahrnehmung. In seiner Kunst zelebriert der Künstler geradezu die ganze Faszination und »Magie der Mehrdeutigkeit«, die er in seinen nahezu fotorealistisch dargestellten Sujets mit akribischer Genauigkeit und einer detaillierten Schilderung auskleidet. Gleich einem Trompe l’oeil erzeugt Sergey Sologub im Illusionismus seiner Gemälde eine nicht vorhandene bzw. unmögliche Realität, in der – täuschend echt – das Unmögliche Wirklichkeit wird. Indem er die dargestellte Bildrealität mittels kleiner, auf den ersten Blick leicht zu übersehender Unstimmigkeiten oder mittels sukzessiv verlaufender Metamorphosen ins Surreale kippt, hinterfragt der Künstler die Wahrnehmungsgewohnheiten und die Erwartungshaltungen des Betrachters.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2012-04-28
Künstler: Alireza Varzandeh
Thema: In der Malerei Alireza Varzandeh dreht sich alles um das Hier und Jetzt. Alles, was das moderne städtische Leben mit seiner pulsierenden Dynamik, seiner Schnelllebigkeit und seinen vielfältigen Freizeitgestaltungen hergibt, bietet sich dem Künstler als Sujet an. In hellen, leuchtenden Farben schildert er Cafehausszenen, Passanten und Spaziergänger auf den Promenaden der Städte, Radfahrer, Picknicks und das lebhafte und vergnügliche Treiben an den Stränden.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2012-03-21
Künstler: Stephan Geisler, Armartey Golding
Thema: Lebendig und ausdrucksstark, originell und voller Esprit und Humor sind die Bilder der Künstler Stephan Geisler und Armartey Golding. In der Ausstellung »Quadrupeds & Bipeds« setzt die Galerie Michael Nolte die Arbeiten dieser zwei gleich gesinnten Künstler in einen spannungsvollen Dialog zueinander. Dabei beschäftigen sich Stephan Geisler und Armartey Golding in ihrer Kunst mit dem Menschen und seinem Verhältnis zum Tier. In einer sehr persönlichen Auseinandersetzung nähern sich beide ihrem Modell, wobei sie seine kulturelle Identität ebenso hinterfragen wie sein soziales Umfeld. Auch in stilistischer Hinsicht zeigen sich Gemeinsamkeiten. So bedienen sich beide Künstler der Collage-Technik, die sich in kontrastreichen Kompositionen aus Malerei/Zeichnung und Fotografien und bei Stephan Geisler zusätzlich aus Stoffen und Textpassagen manifestiert. Außerdem operieren beide mit Text als weitere Kommunikationsebene, mit dem die Bildszene sei als Bildtitel oder als integrierter Schriftzug anspielungsreich und ironisch-witzig kommentiert wird. Wir freuen uns auf Ihr Besuch !
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2012-02-17
Künstler: Slava Seide
Thema: Die Kunst Slava Seidels wird beherrscht von überwältigenden und dramatisch inszenierten Fantasiearchitekturen. Gemalt mit einer mit viel Wasser gemischten Sepiatinte ist Slava Seidels Malerei ebenso impulsiv wie glühend transparent. In ihren bizarren Architekturräumen verströmt sie eine beinahe explosive Dynamik, die den Betrachter in schwindelerregende, labyrinthisch verworrene Raumfluchten zieht. In der Verschachtelung verschiedener Raumansichten entwickelt der Raum immer wieder neue Seinsformen, in denen sich einzelne Gegenstände verselbständigen und aus denen Tiere und Menschen auf unerklärliche Weise auf-tauchen und den Raum bevölkern. Eine verkehrte Welt, in der das Unmögliche möglich wird…
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2012-01-07
Künstler: Nina Nolte
Thema: Nina Nolte beschreibt in ihren Werken eine Welt, die noch aus einer Zeit vor der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies zu stammen scheint. Obwohl die Personen und ihr Verhalten absolut zu unserer heutigen Gesellschaft gehören, versprechen ihre Bilder eine Idylle, die eher der eingängigen, uns vertrauten Medienwelt der Werbung und des Konsums entsprechen als den Ereignissen, die wir tagtäglich aus den Nachrichten erfahren. Ihre Bilder vermitteln immer ein friedliches, in sich ruhendes Ambiente, in dem die banalen Alltagssituationen der Konsumgesellschaft in ein heiteres und Gelassenheit ausstrahlendes Licht getaucht sind.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-11-30
Künstler: Rolf Schröder-Borm
Thema: In der Malerei Rolf Schröder-Borms strahlt der unerschöpfliche Reichtum der Tropen im gleißenden Tageslicht. Die Strahlen der Sonne dringen tief in den Dschungel ein und verwandeln das Unterholz in ein lebhaftes Licht-Schatten-Spiel. Die Natur Südostasiens und die in ihr lebenden Naturvölker üben seit Jahren eine überaus große Faszination auf den Künstler aus. Seine Bilder huldigen einem Naturraum, in dem alles überbordend und verschwenderisch ist. Bereits den Seefahrern des 18. Jahrhunderts erschien einst die Üppigkeit und Schönheit der Südsee als die Entdeckung des verlorenen Paradieses. Ganz in diesem Sinne schildert Rolf Schröder-Borm in seinen Landschaften den Zauber einer unberührten Natur, in deren Wildheit und Urtümlichkeit sich die Schöpfung noch unverfälscht offenbart.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-11-04
Künstler: Mechthild van Ahlers
Thema: Die Malerei der gebürtigen Coesfelderin Mechtild van Ahlers generiert sich ganz aus dem uner-schöpflichen Reich der Farben. In ihrem neuesten Werkzyklus »Träum weiter von Arkadien« erstrahlt der Mythos dieses antiken Ideals in einem duftigen und atemberaubenden Farbenkosmos. Ihre Bilder entfalten eine geradezu betörende Sinnlichkeit und eine ungetrübt frische Vitalität. Dabei scheint es, als ob die Farben ihrer Malerei völlig losgelöst von jeglicher irdischen Schwere in einem flüchtigen, aber glückseligen Moment erglühen. Wir Freuen uns auf Ihr Besuch!
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-10-02
Künstler: Künstler der Galerie
Thema: Erstmalig am neuen Standort im Hafen präsentiert die Galerie Michael Nolte anlässlich des diesjährigen » Schauraums « die abwechslungsreiche Sonderschau. Auf einer Ausstellungsfläche von fast 500 m2 erwartet dem interessierten Besucher zwischen dem 01. und 14. September 2011 eine Vielzahl innovativer künstlerischer Konzepte, die einen spannenden Einblick in die neusten Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst versprechen. Das breit gefächerte und bunt gemischte Programm zeigt Werke aus den verschiedenen Kunstgattungen der Malerei, Skulptur und Fotografie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der figurativen Kunst, die sich thematisch dem Menschen in seinem gesellschaftlichen Gefüge widmet. Wir freuen uns auf Ihr Besuch!
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-07-31
Künstler: Bayram Tarakci
Thema: Vorhang. Dahinter der gespannte Blick des Publikums. Und dahinter der gespannte Blick des Fotografen. Wenn der Vorhang dann aufgeht, tut sich ein artifizieller Raum auf, künstlich, gestellt, mit raffinierter Trickserei, voller Resonanzen, Lichter und Musik. Die Versuchung, sich in diese Aufstellung zu stehlen, ist für einen Fotografen sehr groß. Vielleicht ist es sogar der geheime Wunsch des Zuschauers,... diese viel zu flüchtigen Momente einzufangen, Bewegungen einzufrieren, das Leben anzuhalten. Bayram Tarakçi geht noch einen Schritt weiter, indem er in die Kulissen, also hinter das Bühnenbild tritt und so mit dem Spiegelbild des Spiegelbildes arbeitet; das eigene Fotobühnenbild wird konstruiert, die Motive festgelegt. Bayram Tarakçi fängt Augenblicke ein, in denen seine Protagonisten die Bühne betreten oder gerade von der Bühne kommen; manchmal als theatralische Figuren, manchmal als Privatpersonen, die die künstliche oder künstlerische Attitüde noch nicht, bzw. nicht mehr innehalten. Erleben Sie mit uns die spannende Photographie von Bayram Tarakci. Wir freuen uns auf Ihr Besuch! Vernissage: Freitag, den 8. Juli 2011, ab 19.30 Uhr Ausstellungsdauer: 08. bis 31. Juli 2011
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-05-31
Künstler: Gan-Erdene Tsend
Thema: Mit einer geradezu atemberaubenden Intensität und Eindringlichkeit schildert Gan-Erdene Tsend die großartige und imposante Natur seiner mongolischen Heimat. Alles in seinen Landschaften entsteht aus dem Licht der Farben – ihrer sinnlichen Qualitäten und ihrer psychologischen Wirkungen. Das gesamte Farbspektrum des gebrochenen Lichts verdichtet sich zu einer pointillistischen all-over-Struktur, deren Farbklänge in pulsierender Vitalität erstrahlen. Zum zweiten Mal nun präsentiert die Galerie Michael Nolte das eindrucksvolle Werk dieses jungen und äußerst begabten Künstlers.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-05-04
Künstler: Prof. Richard Heß
Thema: Prof. Richard Heß gehört seit den siebziger Jahren zu den renommierten Bildhauern der zeitgenössischen Kunst Deutschlands. In seiner nun über vier Jahrzehnte währenden Schaffenszeit ist es ihm in einzigartiger Weise gelungen, die figurative Skulptur gegenüber den in der Bildhauerei vorherrschenden Tendenzen der Nonfiguration zu behaupten und ihr mit seinen Themen eine aktuelle sozial-politische Brisanz und Aussagekraft zu eröffnen. Seine Kunst entfaltet eine kraftvolle körperhafte Sinnlichkeit, deren teils monumentale, archaische Statuarik eine überzeitliche Gültigkeit ausstrahlt. In einer großen Ausstellung präsentiert die Galerie Michael Nolte nun erstmals diesen bedeutenden deutschen Bildhauer in Münster.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-04-06
Künstler: Juan Garcia Ripollés
Thema: Juan Garcia Ripollés gehört zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Spaniens. Mit der künstlerischen Fülle und Vielseitigkeit seines Schaffens hat er die Entwicklung der spanischen Kunst der letzten Generationen entscheidend geprägt. Mit seiner Kunst führt er die Tradition der großen spanischen Meister, wie Picasso und Miró, in seiner ganz eigenen künstlerischen Art fort. Nach dem Umzug in den Hafenweg 15 widmet sich die Galerie Michael Nolte nun in einer großen Eröffnungsschau diesem faszinierenden und unverwechselbaren Werk Ripollés’. Aus seinem breit gefächerten Œuvre zeigt die Ausstellung Arbeiten der Malerei und Druckgrafik sowie Skulpturen in Eisen, Bronze und Glas.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-03-09
Künstler: Jun Ho Cho
Thema: Mit einer unglaublichen Direktheit konfrontiert der junge, südkoreanische Künstler Jun Ho Cho den Betrachter mit seinen fantastischen und fantasievollen Menschenbildnissen, die nun zum zweiten Mal in der Galerie Michael Nolte präsentiert werden. Dabei ist das Faszinierende seiner Kunst die hohe künstlerische Individualität. Durch eine völlig neuartige Darstellungsart seiner Sujets hat sich Jun Ho Cho damit eine einzigartige Bildsprache und Bildästhetik erarbeitet. Seine Werke entfalten einen magischen Kosmos, der eine mythische Aura – rätselhaft und unerklärbar – ausstrahlt. Wir freuen uns auf ihr Besuch !
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2011-02-08
Künstler: Stephan Geisler
Thema: Die Galerie Michael Nolte präsentiert mit +Stephan Geisler* einen jungen, aufstrebenden Künstler, dessen Werk mehr und mehr internationale Beachtung erfährt. Seine Kunst ist gekennzeichnet durch eine überwältigende Farbigkeit voller überschwänglicher Vitalität, eine kontrastreiche, collageartige Bildgestaltung, eine lustvolle wie sinnliche Entdeckung seiner Umwelt und ein profundes handwerkliches Können. Mit diesen vielseitigen Komponenten formuliert der Künstler eine ganz individuelle Bildsprache, die im Spiel mit persönlichen Erlebnissen, mit Widersprüchen und Klischeevorstellungen eine enorme Intensität und Emotionalität erzeugt.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2010-12-09
Künstler: Ursula Jüngst
Thema: Die Galerie Michael Nolte eröffnet ihre neuen Räume im Bült 13 mit einer großen Eröffnungschau, die sich ganz den farbintensiven und äußerst kraftvollen Werken von Ursula Jüngst widmet. In einzigartiger Weise bringt die Künstlerin allein mit der Farbe – ihren Strukturen und Rhythmen – die im Unbewussten schlummernden Erinnerungen, Eindrücke und Erlebnisse auf die Bild-Oberfläche. Wie in einer Art »Écriture automatique« fließen diese kognitiven Prozesse in das brillante Kolorit ihrer Bilder ein und werden in einem geradezu tänzerischen Malakt, der von der Gestik und den Bewegungen des gesamten Körpers gesteuert wird, auf die Leinwand gebannt. Die aus diesem Prozess entstehenden Farbimprovisationen erschaffen überschäumende und pulsierende Farbkosmen voller Magie und Sinnlichkeit.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2010-09-09
Künstler: Fons Bemelmans, Alexander Besel, Jun Ho Cho, Hans - Georg Dornhege, Gan-Erdene Tsend, Stephan Geisler, Chengdong GUO, Bahram Hajou, Richard Heß, Ursula Jüngst, Jürgen Klück, Marie La Varande, Hermann Lüddecke, Tsendsuren Narangerel, QiWei Zhang, Lars Reiffers, Juan García Ripollés, Mercedes Rodriguez Elvira, Bernd Schwarzer, Sergej Sologub, Mechthild van Ahlers, Maxim Wakultschik, Mario Weinberg, Gertraude Zebe, Galina Zmanowskaja
Thema: Zum +»Schauraum - Das Fest der Museen und Galerien in Münster«* findet in der Galerie Michael Nolte im Spiekerhof die abwechslungsreiche Sonderschau +»Gallery Artists«* statt, die in einem großen Überblick die verschiedensten Positionen zeitgenössischer Kunst aus unserer Kollektion präsentiert. # Neben dem breit gefächerten Programm figurativer Malerei erwarten dem interessierten Besucher zwischen dem 01. und 08. September 2010 diesmal auch Vertreter der abstrakten Richtungen sowie eine qualitativ hochwertige und beachtenswerte Skulpturenausstellung.
Ort: Galerie Simon Nolte bis: 2010-08-28
Künstler: Richard Heß, Gertraude Zebe, Marie la Varande, Chengdong GUO
Thema: Das domestizierte Pferd, das seit Urzeiten zum Begleiter des Menschen gehört, ist untrennbar mit der Entwicklung unserer Zivilisation verknüpft. # Zahlreiche Bildwerke der Kunstgeschichte stellen dieses enge Zusammenleben in vielfältiger Weise dar. Dabei setzt die Ausstellung den Fokus auf die zeitgenössische Bildhauerkunst und präsentiert erstmalig in Münster die Bronzeskulpturen der beiden in Frankreich lebenden Künstler +Marie la Varande* und +Chengdong Guo* sowie die „zezootiere“ +Gertraude Zebes* und zwei der bedeutendsten Monumentalplastiken aus dem Œuvre des bekannten deutschen Bildhauers +Richard Heß*. In ihren Bildwerken nähern sich diese vier Künstler und Künstlerinnen in einer vielfältigen und äußerst spannungsvollen Formensprache dieser vielschichtigen und geschichtsträchtigen Beziehung zwischen Mensch und Pferd.