Ort: Gebr. Lehmann bis: 2017-11-11
Künstler: Lara Schnitger
Thema: ! Neue Galerie-Räume ab September 2017 Adresse: Galerie Gebr. Lehmann Neustädter Markt 11/12 D-01097 Dresden Die Galerie Gebr. Lehmann eröffnet im September neue Räume. In der Eröffnungsausstellung wird die Künstlerin Lara Schnitger (*1969, lebt und arbeitet in L.A.) neue textile Skulpturen präsentieren. Zeitgleich veranstaltet die Künstlerin in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) am 22.09.2017 die öffentliche Performance „Suffragette City“. Die Umgebung der neuen Galerie ist geprägt von DDR-Plattenbauten der 1970er, Historismus und Barock. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Staatlichen Kunstsammlungen und das Kunsthaus Dresden sowie zukünftig das Egidio-Marzona-Archiv. ! New gallery space in September 2017 address: Galerie Gebr. Lehmann Neustädter Markt 11/12 D-01097 Dresden We are looking forward to move to a new gallery space. Lara Schnitger (*1969, lives and works in L.A.) will be the first artist presented at our new rooms, in a solo exhibition of her new textile sculptures. On Sept. 22 the artist will show her performance “Suffragette City”, leading through the historic center of Dresden, supported by the Institute for Foreign Cultural Relations (ifa). Our new environment is affected by a fascinating mixture of urban architecture styles -including East German concrete buildings from the 1970s, historism, and baroque. Nearby are the Dresden State Art Collections, the Kunsthaus Dresden, and – in the future – there will be the Egidio Marzona Archive.
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2017-07-22
Künstler: Karl-Heinz Adler, Matti Braun, Philippe Decrauzat, Ida Ekblad, Slawomir Elsner, Carmen Herrera, Olaf Holzapfel, Daniel Lergon, Gerold Miller, Charlotte Posenenske, Leon Polk Smith, Wolfgang Tillmans, Ignacio Uriarte, Joep van Liefland, Thomas Wachholz
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2017-04-29
Künstler: an exhibition in context of the presentation of the new altarpiece by Marlene Dumas, Jan Andriesse, and Bert Boogaard at Annenkirche Dresden
Thema: an exhibition in context of the presentation of the new altarpiece by Marlene Dumas, Jan Andriesse, and Bert Boogaard at Annenkirche Dresden
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2017-03-11
Künstler: Keiichi Tanaami
Thema: for further informations visit: http://www.galerie-gebr-lehmann.de/artists/keiichi-tanaami/ picture: Keiichi Tanaami, "Kodachrome Transparency", 1977, mixed media, 29 x 29 x 8 cm
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2016-12-21
Künstler: Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner, Olaf Holzapfel, Günther Hornig, Friedrich Kracht, Manfred Luther, Wilhelm Müller, Ursula Sax, Stefan Schröder, Inge Thiess-Böttner, Leoni Wirth, als Gast: A.R. Penck, kuratiert von Susanne Altmann
Thema: Und es verbreitete sich doch: Trotz staatlicher Quarantänemaßnahmen gelang es nicht, das Virus des Formalismus auszurotten. Mit Standhaftigkeit und Tricks blieben Künstler_innen in im restriktiven DDRKlima ihrem Hang zur Geometrie und zur Abstraktion treu. Die Ausstellung VIRUS FORM zeigt, dass es besonders in Dresden regelrechte Brutherde dieser vermeintlichen Subversion gab. Alljene, denen bei diesem Thema nur der Name Hermann Glöckner (1889-1987) einfällt, werden ihre Überraschung erleben. So bekommt hier der einzige Schüler Glöckners, Wilhelm Müller (1928-1999) seinen Auftritt, der unbeirrt mit strengen seriellen Konstruktionen und witzigen Überdehnungen von Regularien seinen Weg ging. Viele andere seiner infizierten Kolleginnen und Kollegen wie Leoni Wirth (1935-2012), Karl-Heinz Adler (*1927) oder Friedrich Kracht (1925-2007) fanden ihr Biotop in der Nähe zur Architektur. Die Formsteinabwicklungen von Adler etwa, wiewohl als baugebundenes Schmuckwerk beauftragt, zeigen in Entwurf und Realisierung konzeptionellen Erfindergeist auf der Höhe der damaligen internationalen Entwicklungen. Die Brunnenmodelle von Wirth funktionieren heute als eigenständige, poetische aufgeladene Skulpturen. Wie Hermann Glöckner (Fassadengrafiker) und Wilhelm Müller (Dentist) führte auch Inge Thieß-Böttner (1924-1998) als Puppengestalterin und Maskenbildnerin ein DDR-typisches Doppellleben von Kreativen. Besonders ihre experimentellen, häufig farbigen Linoleumdrucke begeistern in ihrem Variantenreichtum zwischen rationaler Vorgabe und Intuition. In eine Reihe mit den philosophischen Tiefenbohrungen des Minimalismus stellen sich auch die stets kreisrunden Exerzitien eines Manfred Luther (1925-2004), der in dieser Figur nicht nur ein geometrisches Element, sondern auch ein universelles Symbol sah. In verschiedenen Zirkeln, theoretisch unterfüttert von Kunsthistoriker_innen wie Werner Schmidt oder Ingrid Adler, fand gleichzeitig ein niveauvoller Diskurs zu dieser Formenwelt statt. Abbildungen v.l.n.r.: Olaf Holzapfel, "Interesse an allerlei Formen von Datenumwandlung", 2011, Kiefer, 27 x 34 x 22 (Modell); Hermann Glöckner, "Häuser vor blauem Bergrücken, vorn grauer Grund", um 1950, Tempera, Kohle, Rötel, 33,8 x 49 cm
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2016-07-08
Künstler: Stephanie Lüning, Moe Matsuhashi, Lisa Pahlke, Daniel Rode, Johanna Rüggen, Sabine Schober, Benjamin Stölzel
Thema: Wir freuen uns, junge Künstler aus Dresden in einer Gruppenausstellung zu präsentieren. In der Kunstgeschichte gibt es viele Wellenbewegungen, Fokussierungen, Orte an denen die Kunstproduktion wichtig wird und wiederum andere Schauplätze, die an den Rand rücken. Zum Ende der 90er Jahre waren Dresdner Künstler stark im internationalen Fokus. Nun haben wir erneut das Gefühl, dass sich Spannendes in Dresden entwickelt. Wir sehen viel versprechende, kluge und frische Arbeiten. Für unsere Ausstellung haben wir uns für Positionen entschieden, deren künstlerische Strategien bisher nicht in der Galerie vertreten waren und uns deshalb besonders ansprechen.
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2016-07-16
Künstler: Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner, Olaf Holzapfel, Günther Hornig, Friedrich Kracht, Manfred Luther, Wilhelm Müller, Ursula Sax, Stefan Schröder, Inge Thiess-Böttner, Leoni Wirth, als Gast: A.R. Penck, kuratiert von Susanne Altmann
Thema: Und es verbreitete sich doch: Trotz staatlicher Quarantänemaßnahmen gelang es nicht, das Virus des Formalismus auszurotten. Mit Standhaftigkeit und Tricks blieben Künstler_innen in im restriktiven DDRKlima ihrem Hang zur Geometrie und zur Abstraktion treu. Die Ausstellung VIRUS FORM zeigt, dass es besonders in Dresden regelrechte Brutherde dieser vermeintlichen Subversion gab. Alljene, denen bei diesem Thema nur der Name Hermann Glöckner (1889-1987) einfällt, werden ihre Überraschung erleben. So bekommt hier der einzige Schüler Glöckners, Wilhelm Müller (1928-1999) seinen Auftritt, der unbeirrt mit strengen seriellen Konstruktionen und witzigen Überdehnungen von Regularien seinen Weg ging. Viele andere seiner infizierten Kolleginnen und Kollegen wie Leoni Wirth (1935-2012), Karl-Heinz Adler (*1927) oder Friedrich Kracht (1925-2007) fanden ihr Biotop in der Nähe zur Architektur. Die Formsteinabwicklungen von Adler etwa, wiewohl als baugebundenes Schmuckwerk beauftragt, zeigen in Entwurf und Realisierung konzeptionellen Erfindergeist auf der Höhe der damaligen internationalen Entwicklungen. Die Brunnenmodelle von Wirth funktionieren heute als eigenständige, poetische aufgeladene Skulpturen. Wie Hermann Glöckner (Fassadengrafiker) und Wilhelm Müller (Dentist) führte auch Inge Thieß-Böttner (1924-1998) als Puppengestalterin und Maskenbildnerin ein DDR-typisches Doppellleben von Kreativen. Besonders ihre experimentellen, häufig farbigen Linoleumdrucke begeistern in ihrem Variantenreichtum zwischen rationaler Vorgabe und Intuition. In eine Reihe mit den philosophischen Tiefenbohrungen des Minimalismus stellen sich auch die stets kreisrunden Exerzitien eines Manfred Luther (1925-2004), der in dieser Figur nicht nur ein geometrisches Element, sondern auch ein universelles Symbol sah. In verschiedenen Zirkeln, theoretisch unterfüttert von Kunsthistoriker_innen wie Werner Schmidt oder Ingrid Adler, fand gleichzeitig ein niveauvoller Diskurs zu dieser Formenwelt statt. Nach 1989 ließen sich jüngere Künstler wie Olaf Holzapfel (*1969 ) oder Stefan Schröder (*1966) von der avantgardistischen Klarheit Müllers, Glöckners oder Adlers anstecken und benennen diese heute noch als ihre Vorbilder. Großen Einfluss hatte auch der Dresdner Hochschullehrer Günther Hornig (*1937), der mit Eigensinn und Offenheit die Geometrie dreidimensional pflegte und seine Begeisterung weitergab. Ab 1993 lehrte die Willi Baumeister-Schülerin Ursula Sax (*1935) an der Kunstakademie. Sie aktualisierte mit raumgreifenden Objekten und kühnen Performances den Geist des Bauhauses und öffnete den Blick für neue Materialien. Die Exkursion in die konkrete und konstruktivistische Tradition Dresdens gibt Einblick in die Gratwanderung zwischen angewandter Ostmoderne und autonomen Schaffen, einerseits. Andererseits will sie mit Vorurteilen aufräumen und längst zugeklappte Kunstgeschichtsbücher wieder öffnen. Außerdem wird diese Art Kunst schon viel zu lange viel zu ernsthaft und auratisch arrangiert. Die Präsentation der Kuratorin Susanne Altmann setzt sich über derlei Beschränkungen von Ideologie, Chronologie und Choreographie beherzt hinweg und stellt erfrischende Verwandtschaften her. Dabei spannt sie den Bogen in die Gegenwart und zu deren neu erwachten Interesse an geometrischen Abstraktionen.
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2016-05-14
Künstler: Slawomir Elsner
Thema: Die Darstellung von Münzen und Medaillen in der bildenden Kunst hat eine lange Tradition. Eines der berühmtesten Beispiele ist das Werk "Der Zinsgroschen" von Tizian (1477-1576), das sich in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister befindet. Das um 1516 entstandene Bild des italienischen Meisters feiert in diesem Jahr seinen fünfhundertsten Geburtstag. Aus diesem Anlass widmet sich der Künstler Slawomir Elsner (*1976 in Wodzisław Slaski, Polen, lebt und arbeitet in Berlin) Tizians biblischer Darstellung und schafft mit seiner technisch wie auch inhaltlich besonderen Aneignung des Gemäldes eine neue Sichtweise auf dieses Werk der klassischen italienischen Renaissance. Im Zuge dieser Auseinandersetzung beschäftigte er sich darüber hinaus mit noch weiteren Alten Meistern. Trotz der unterschiedlichen Epochen aus denen die von Elsner gewählten Vorlagen stammen, eint sie jedoch ein gemeinsames Detail: alle beinhalten die Darstellungen von Münzen oder Medaillen, auf deren typischsten Materialien sich der Titel der Ausstellung bezieht. Ob Dominco Fettis "Das Gleichnis vom verlorenen Groschen" (um 1619/21), Hans Baldung Griens "Ungleiches Liebespaar" (1528), Hans Holbein d. J. Darstellung der "Lais von Korinth" (1526), Hans Memlings "Porträt eines Mannes mit römischer Medaille" (um 1480) oder Jan Vermeers "Bei der Kupplerin" (1656) – sie alle zeigen in kleinen Details Geldstücke oder Medaillen. Zumeist sind es negative Konnotationen, die mit den Motiven einhergehen, welche, wie in den Beispielen von Grien und Vermeer, die Wollust, lasterhaftes Verhalten und Geldgier thematisieren. Dagegen ist "Der Zinsgroschen" ein Sinnbild für die Kunst der Diplomatie, indem Christus gelassen, aber zugleich souverän auf den ihn bedrängenden Pharisäer eingeht und dessen Fangfrage in Bezug auf die Münze und Steuergelder geschickt beantwortet. Slawomir Elsner übernimmt die Motive jedoch nur schemenhaft und schafft mit der Technik der Farbstiftzeichnung einen eigenen Zugang. Mit scharf gesetzten und akkurat gerade gezogenen Farbstiftlinien erzeugt der Künstler aus der Nähe betrachtet flirrende Farbballungen, deren Leichtigkeit zugleich leuchtende Tiefe besitzen. Erst aus der Distanz ermöglicht sich das Erkennen von konturlosen Formen und figuralen Darstellungen. Unter Nahbetrachtung lösen sie sich auf, aber aus der Ferne bilden die Farbstriche ein sicheres Gefüge, das sich durch die Präzision einer Graviernadel und Verdichtung an den formgebenden Stellen auszeichnet. Dabei bleibt das Eigentliche in den Ausführungen Elsners unsichtbar: die Münzen und Medaillen. So wie die Prägung bei alten, abgegriffenen Münzen abgenutzt und verloren sein kann, scheinen auch bei Elsners Appropriationen die Geldstücke wie ausradiert. Doch auch verborgen sind sie dem Wesen der Darstellungen noch immer immanent. Nähe und Distanz sind für Elsner zwei wichtige Komponenten beim Betrachten der Zeichnungen, welche eine Symbiose beschreiben. So kann auch der Bildinhalt bei der Erforschung aus nächster Nähe und bei vertiefter Betrachtung in viele Details zerlegt werden, während er mit etwas Abstand wieder deutlicher hervortritt. Dennoch bleiben unsere Versuche die Bilder zu ergründen nur schemenhafte Annäherungen. Wir blicken durch ein Milchglas auf die Vergangenheit, welches eine eindeutige Erkenntnis nicht zulässt. Doch der Nebelschleier, der sich vor die Kunstwerke gelegt hat, ist in Elsner Werken nicht grau und verhangen, sondern licht und strahlend und offenbart den Zauber jener Alten Meister, der uns noch heute gefangen nimmt. Juliane Witthöft, M.A.
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2016-03-12
Künstler: Tilman Hornig
Thema: Zwei verschiedene Arbeitsgruppen hängen in gerader Linie, von Angesicht zu Angesicht im Ausstellungsraum. Rechte Wand: Hinterglasbilder, alte gefunden Fenster, Motive: Wilde Rosen. Ich male von Zeit zu Zeit Hinterglasbilder und seit etwa zehn Jahren. Vor allem sind es getrocknete, wilde Rosen aus dem Hinterhof meines Studios. Der Titel: The Newromanzer ist Titel der Arbeitsgruppe und Titel jeder hinter Glas gemalten Rose. Linke Wand: Von Hand gravierte, High-End-WLAN-Router, auf den Kopf hängend auf einen Spiegel installiert Ich setzte auf die Oberfläche der Geräte selbst erstellte Texte, dies seit zwei Jahren. Einige gedruckt, einige handgraviert – installiert auf unterschiedliche Weisen. Die DLink Ultra-Router sind nagelneue Werke und zum ersten Mal auf Spiegel präsentiert. Der Titel: TXT on Devices. Ich arbeite an diesen verschiedenen Arbeitsgruppen zur gleichen Zeit, weshalb ich Sie hier zusammen zeige. Tilman Hornig
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2016-02-27
Künstler: Conor Backman, Burkhard Beschow, Sami Eschmann, Anne Fellner, Tom Fellner, Natalie Häusler, Tilman Hornig, Julian Irlinger, Quintessa Matranga, Michael O´Mahony, Annie Pearlman, Rare Candy, Ander Rennick, Kerim Seiler, Camilla Steinum, Alex Vivian
Thema: Curated by Burkhard Beschow, Anne Fellner & Hendrik Niefeld alias Info-Punkt What does it mean to make, collect, and experience art today? The nature of work and the archive have been radically altered by online forces, but this should not merely be a point of nostalgic lament. New forms of labour and collection dominate and we must reckon with the transition. For InfoPunkt, the collection is a form of story board or mind map, an everchanging and changeable compilation of idols, a treasury of admired works. The collection travels alongside the artist, accompanying or haunting them in their artistic journey. Where does the exhibition fit into this shadow life? The exhibition is a ruptured moment of tangibility in an increasingly untouchable world. The exhibition is also a chance to create further documentation, which will loop back into the nearly immeasurable collection of online imagery. It is an opportunity for a physical happening, anachronous as they may be. In the past there were cabinets of curiosity (Wunderkammer), collected objects travelled across the world in the hands of imperialists, to ‘educate’ about other cultures. How does this tradition still stand and in what ways has it been dismantled? How do we collect without possessing? Is the online art world any more public or accessible than its material counterpart?
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-12-19
Künstler: Thoralf Knobloch
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-12-19
Künstler: Daniel Schubert Andreas von Ow
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-11-07
Künstler: Hermann Glöckner, Eberhard Havekost, Olaf Holzapfel, Tilman Hornig, Manish Nai, Frank Nitsche, Joep van Liefland
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-10-31
Künstler: Eberhard Havekost
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-07-31
Künstler: Joep van Liefland
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-07-31
Künstler: Tatjana Doll
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-04-30
Künstler: Slawomir Elsner, Hirschvogel, Beate Hornig, Skafte Kuhn, Gregor Schneider, Ned Vena
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-04-25
Künstler: Johannes Makolies, Anna Virnich, Romin Walter
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-03-21
Künstler: KOEN DELAERE, LISA KRÄNZLER, MARTIN MANNIG, JUGOSLAV MITEVSKI, DANIEL SCHUBERT, RENÉ SPITZER, HIROKI TSUKUDA, BAS VAN DEN HURK, WENDY WHITE
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-03-07
Künstler: Slawomir Elsner
Thema: Unter dem Titel Framed zeigt die Galerie Gebr. Lehmann Berlin Buntstiftzeichnungen und Aquarelle im Format DIN A4 von Slawomir Elsner aus den letzten 10 Jahren. In seinen Papierarbeiten behandelt der Künstler ein breites Spektrum an Themen und überträgt dabei kollektive Eindrücke in den Bereich persönlicher Reflektion. Der Kontrast zwischen der Darstellungsweise und dem Bildinhalt steht im Zentrum: Das eigentliche, ernsthafte Motiv wird mit den Mitteln der Malerei bis zur Schönheit ästhetisiert. Man betrachtet mit visuellem, sinnlichem Genuss das, was tatsächlich ein schreckliches Szenario ist - oder sein kann. Nie löst Elsner die geheimnisvollen Situationen in seinen Bildern vollständig auf. Hier wird mit Erwartungen und Sehgewohnheiten des Betrachters genauso gespielt wie mit seiner Wahrnehmungsbereitschaft und Vorstellungskraft. Slawomir Elsners Bilder sind Ausschnitte unserer realen und medialen Welt. Schattenartige Figuren, einsame Orte, zurückgelassene Gegenstände – die fragmentarische Darstellung der Realität lässt freien Raum für Interpretationen und assoziative Deutungen. In seinen Bildern bleibt vieles unausgesprochen, verschwiegen und verborgen. Nur durch subtile Andeutungen und flüchtige Einblicke erschließen sich Geschichten und ganze Welten hinter der Bildoberfläche. Auf diese Weise befragt der Künstler die visuelle Ästhetik nach ihrer Funktionsweise und Wirkungskraft. Elsner arbeitet oft mit fotografischen Vorlagen. Die Motive werden minutiös aufs Papier übertragen und erfahren dabei künstlerische Transformationen, die einerseits bis zur Unkenntlichkeit der Ausgangsbilder führen und andererseits ihre inneren Dissonanzen stärker zum Vorschein bringen. Das Material wird im Sinne der inhaltlichen Ambiguität eingesetzt. Buntstifte, die gewöhnlich als harmlos empfunden werden, sind hier Mittel der Darstellung des Schrecklichen. Die Farbintensität prägt Slawomir Elsners Bilder. Die dichte Schraffur besteht aus den sich mehrfach überlagernden Schichten, einzelne dünne Striche bilden eine komplette Darstellung, die in eine malerische Ästhetik übergeht.
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-01-10
Künstler: Lisa Kränzler
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2015-01-17
Künstler: Martin Mannig
Thema: Überdimensionale Möhren, Mangamädchen, Märchenfiguren, vereinzelte Körperteile und Fragmente surrealer Landschaften – eine andere Welt, der wir auf den Bildern von Martin Mannig begegnen, entsteht aus Verflechtung, Gleichzeitigkeit und permanentem Austausch von mehreren Motiven und Realitätsebenen. Symbolträchtige Figuren und Sujets agieren auf dem Bild nach einer inneren Logik, ergeben dabei oft überraschende Verknüpfungen, die aus der gewohnten Sicht als Umkehrung von Bedeutungen und Spiel mit Erwartungen vorkommen. Hinter der visuell erschließbaren Narration verbirgt sich jedoch eine tiefere Ebene – die Spiegelwelt, in der die Kategorien „wirklich“ und „phantastisch“ ineinander übergehen und nicht mehr kognitiv erfassbar sind. Hier führen Martin Mannigs Figuren ein Eigenleben. Sie bewegen sich nicht nur innerhalb eines Bildes, sondern wandern auch von einer Leinwand zur anderen. Diese Zirkulation bildet einen vielschichtigen, oft ambivalenten Kosmos, von dem wir jedes Mal nur einzelne Ausschnitte, kurze Schnappschüsse zu sehen bekommen. Martin Mannigs Arbeitsweise hat einen experimentellen Charakter. Seine Figuren und Motive entstehen nicht nach einem konkreten Plan, sondern werden im Prozess des Malens geboren. Es gibt keine geschlossene Ordnung innerhalb oder oberhalb der Bilder. Was auf dem Bild sichtbar wird, sind genauso malerische Elemente, wie Zeichnungen und Skizzen an einer Wand. Als Künstler arbeitet er mit der Bildoberfläche, und sie wird zum Fenster in eine andere Welt. Diese Welt fordert nicht nur unsere gewöhnlichen assoziativen Vorgänge, sondern auch unser Realitätsverständnis heraus. Konfrontiert mit der Frage: wo entsteht das, was wir sehen – in der Außenwelt oder im Kopf, kann der Betrachter heraus finden, wie weit ihn seine Vorstellungskraft führen kann, wenn ihr keine allgemein legitimierten Grenzen gesetzt werden. Martin Mannigs Bilder geben Anlass zum divergenten Denken. Das ist die Fähigkeit, ein und dieselbe Sache aus ganz verschiedenen Blickwinkeln sehen zu können, die mit der Zeit zumeist verloren geht. Mannigs Malerei eröffnet uns den Zugang zur Welt hinter den Spiegeln, wo die Wirklichkeit unbegrenzt und endlos wandlungsfähig ist.
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2014-11-08
Künstler: Olaf Holzapfel, Sebastián Preece
Thema:
Ort: Gebr. Lehmann bis: 2014-11-01
Künstler: Frank Nitsche
Thema: