Ort: Goldmann PR bis: 2021-01-29
Künstler: Adou, Birdhead, Cai Dongdong, Chen Ronghui, Chen Wei, Gao Mingxi, Jiang Pengyi, Liang Xiu, Ren Hang, RongRong, RongRong & Inri, Wang Ningde, Yang Fudong, Zhang Xiao
Thema: Nach dem Corona-Shutdown freut sich die Alexander Tutsek-Stiftung wieder ihre Tore zu öffnen und lädt ein zum Besuch ihrer diesjährigen Ausstellung »About Us. Junge Fotografie aus China« (4. Juni 2020 - 29. Januar 2021). 1. Ausstellungstag: Donnerstag, 4. Juni 2020, 11:00 - 19:00 Uhr Alexander Tutsek-Stiftung, Karl-Theodor-Straße 27, 80803 München Die Ausstellung umfasst insgesamt 70 Fotoarbeiten von 14 jungen chinesischen Künstlerinnen und Künstlern. Die präsentierten Bilderwelten geben Einblicke in ein Land, das zunehmend als wirtschaftspolitische Macht in Erscheinung tritt und dessen Gesellschaft sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet. Die Werke vermitteln dem Betrachter nicht nur Eindrücke in fremde Welten, sondern vermögen sein Fernweh zumindest teilweise zu stillen - in einer Zeit, in der das Reisen nur schwer möglich ist.
Ort: Goldmann PR bis: 2019-08-25
Künstler: Norman Hoppenheit, Paula Markert, Lara Wilde, Nanna Heitmann, u.v.m.
Thema: Wo fühlen wir uns Zuhause? Wie die mit dem Vonovia Award für Fotografie ausgezeichneten FotografInnen Zuhause visualisieren und thematisieren, sehen Sie in dieser Ausstellung. Vier PreisträgerInnen wurden aus der Shortlist gekürt, die nun mit ihrer vollständigen Serie gezeigt werden. Auch die FotografInnen der Shortlist werden mit jeweils einer oder zwei Aufnahmen präsentiert.
Ort: Goldmann PR bis: 2019-08-30
Künstler: Robert Rauschenberg, Mona Hatoum, Hassan Khan, Jana Sterbak, Terry Winters
Thema: Vom 22. März bis zum 30. August 2019 zeigt die Alexander Tutsek-Stiftung unter dem Titel PRIMÄRE GESTEN Fotoarbeiten von Robert Rauschenberg aus den 1980er Jahren und zeitgenössische Installationen und Skulpturen aus Glas von Mona Hatoum, Hassan Khan, Jana Sterbak und Terry Winters, allesamt Neuerwerbungen der Stiftung für ihre Sammlung. „Gesten“ sind Bewegungen des Körpers, die der nonverbalen Kommunikation dienen, kleine Akte der Verständigung und des Handelns. Anfang der 1980er Jahre ging der amerikanische Künstler Robert Rauschenberg als einer der ersten westlichen Künstler nach China. Die dabei entstandenen Fotografien lesen sich wie Aufzeichnungen von Gesten des Alltags, des modernen wie des traditionellen Lebens in einer sich wandelnden chinesischen Gesellschaft. Die Ausstellung stellt der Fotoserie von Rauschenberg vier Installationen und Skuplturen aus Glas von renommierten internationalen Künstlerinnen und Künstlern gegenüber. Sie nehmen alltägliche funktionale Dinge wie einen Knoten oder einen Kreis in ihren Werken auf und transformieren diese „primären Gesten“ in ein künstlerisches Objekt. Ihnen kommt so eine besondere Präsenz und Bedeutung zu. Für den Künstler wie für den Betrachter geht es darum, wie Hassan Khan es formuliert, jene primären Gesten zu lesen, zu entziffern und zu verstehen.
Ort: Goldmann PR bis: 2013-01-27
Künstler: René Lalique,Paul Liénard, William Ruser, Sam Tho Duong, David Bielander
Thema: Die geheimnisvolle Welt der Perlen – Von zarter Schönheit, äußerst selten und unendlich kostbar Vom 26. Oktober 2012 bis zum 27. Januar 2013 widmet sich das Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus dem Schmuck aus Perlen. An historischen wie aktuellen Beispielen zeigt die Ausstellung die Vielfalt und Kunstfertigkeit der Verwendung von Perlen im Schmuck, mit Leihgaben von Albion Art in Tokyo, dem Gulbenkian Museum in Lissabon, der Qatar Museums Authority in Doha oder Tiffany in New York. Besondere Glanzstücke sind Diademe aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die die Köpfe der Prinzessinnen von Württemberg, Hohenzollern-Sigmaringen oder der Tochter von Sissi zierten. Zu den besonderen Leihgaben zählen auch ein Anhänger aus dem Besitz von Jacqueline Kennedy Onassis und Ohrringe sowie ein Ring aus einer Privatsammlung, die einst die Schauspielerin Liz Taylor trug. „Die Sammlung des Schmuckmuseums selbst umfasst zahlreiche qualitätvolle Perlenpreziosen. Im Rahmen dieser Ausstellung dürfen wir sie gemeinsam mit Prachtstücken ausgewählter Leihgeber präsentieren“, freut sich Museumsleiterin Cornelie Holzach. Perlen – Sinnbild für Schönheit und Macht Seit über 4.000 Jahren gelten Perlen als Symbole für Weiblichkeit, Schönheit, Luxus und Macht. Die Perser hielten sie für Tränen der Götter, die Römer stellten sie sich als aus dem Meer geboren vor. Von großer Anziehungskraft waren Perlen vor allem für Frauen – eine Faszination, die bis heute nicht nachgelassen hat. Zahlreiche Künstler, darunter Botticelli, Vermeer („Girl with a pearl earring“) oder Rembrandt, haben ihre Musen oder Damen aus Adel und Gesellschaft mit Perlen dargestellt. Filmdiven wie Marlene Dietrich und Audrey Hepburn (Breakfast at Tiffany’s) und Opernsängerinnen wie Maria Callas pflegten die Liebe zu den Perlen. Modeikonen wie Coco Chanel und Jacqueline Kennedy Onassis erhoben die Perlenkette zum stilbildenden Accessoire. Aber auch politische Leitfiguren wie die eiserne Lady Margaret Thatcher machten das Tragen von Perlen zu Ihrem eigenen Stil. Ebenso präsent ist das Statussymbol Perle auf dem internationalen Kunstmarkt, wo die Schmuckstücke Liebhaber und Sammler, Auktionshäuser und Galeristen anziehen. Die Ausstellung Schaumgeboren und sagenumwoben – Schmuck aus Perlen setzt sich mit dem Thema Perlen in der Geschichte auseinander. Eines der ältesten Exponate ist eine goldene Kette mit dem Bildnismedaillon eines byzantinischen Kaisers aus dem 6. Jahrhundert, die einst mit einer großen Anzahl von Perlen bestückt war. Große so genannte Barockperlen waren vor allem zur Zeit der Renaissance und des Barocks überaus begehrt. Ein Beispiel dafür ist ein zierlicher Jagdhundanhänger mit Gold und Email aus der Sammlung des Schmuckmuseums. Colliers mit großen runden Perlen waren aufgrund ihrer Seltenheit und Formvollendung sehr beliebt. Kombiniert mit Edelsteinen, finden sie sich in Medaillons, Broschen oder Anhängern. Prachtvolle Stücke dieser Art stammen beispielsweise von Chaumet oder Tiffany – so eine Brosche für die Weltausstellung 1889 in Paris, die seither zum ersten Mal wieder öffentlich zu sehen ist, oder ein Halsschmuck mit Vermont-Perlen. Die Hinwendung zu Naturformen macht die Perle auch im Jugendstil zu einem wichtigen Schmuckelement. Exquisit sind zwei Diademe, von René Lalique aus der eigenen Sammlung und von Paul Liénard von der Qatar Museums Authority in Doha. Die Beliebtheit der Süßwasserperle seit den 1940er Jahren zeigt sich in einem von William Ruser entworfenen Ring, der Liz Taylor gehörte: eine große Zuchtperle, umgeben von Diamanten. Aus derselben Privatsammlung ist außerdem ein Paar Ohrringe aus Naturperlen von Bulgari aus dem Jahr 1972 zu sehen, das aus dem Besitz der Schauspielerin stammt. Ob als Natur- oder als Zuchtperlen – auch in der zeitgenössischen Schmuckkunst haben sie ihren festen Platz. So kreiert der in Vietnam geborene und in Pforzheim lebende Schmuckkünstler Sam Tho Duong üppige Colliers aus kleinen Reiskornperlen, die an Naturphänomene wie Kristalle auf gefrorenen Ästen oder Früchten erinnern. Mit seiner Brosche „Perlsau“ greift der Schweizer David Bielander die biblische Redewendung „Ihr sollt Eure Perlen nicht vor die Säue werfen“ auf und gibt ihr eine schmucke Form. Das Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus ist weltweit das einzige Museum, das sich ausschließlich der Geschichte der Schmuckkunst widmet. Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden, von vor- und frühgeschichtlichen Kulturen bis zum Schmuck der Gegenwart. Eine Abteilung des Museums ist der Geschichte der Stadt Pforzheim als Zentrum der deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie gewidmet. Auch im Hinblick auf die Architektur ist das 1961 von Manfred Lehmbruck entworfene Reuchlinhaus, in dem sich das Schmuckmuseum befindet, ein Juwel. Im Oktober 2011 feierte das Schmuckmuseum Pforzheim das 50-jährige Bestehen des Hauses. Weitere Informationen unter www.schmuckmuseum.de Pressekontakt: Bettina Georgiou Bruderstrasse 5 80538 München Tel: 089 211 164 22 Fax: 089 211 164 19 E-Mail: bgeorgiou@goldmannpr.de Museumskontakt Schmuckmuseum Pforzheim Isabel Schmidt-Mappes Jahnstraße 42 75173 Pforzheim Tel: 07231/39-2970 Fax: 07231/39-1441 E-Mail: isabel.schmidt-mappes@stadt-pforzheim.de Rückantwort per Fax an: +49 (0)89 211 164 29 oder per E-Mail an: bgeorgiou@goldmannpr.de Schaumgeboren und sagenumwoben – Schmuck aus Perlen Pressekonferenz am Donnerstag, 25. Oktober um 11.00 Uhr, Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 25. Oktober um 19.00 Uhr im Schmuckmuseum Pforzheim, Jahnstraße 42 • Ich nehme an der Pressekonferenz am 25. Oktober um 11.00 Uhr teil O Ja O Nein • Ich werde zur Ausstellungseröffnung am 25. Oktober um 19.00 Uhr kommen O Ja O Nein • Ich interessiere mich für eine individuelle Besichtigung der Ausstellungsstücke • Ich interessiere mich für die Ausstellung „ Schaumgeboren und sagenumwoben – Schmuck aus Perlen “ Bitte senden Sie mir weitere Informationen zu.
Ort: Goldmann PR bis: 2013-02-17
Künstler: Sofia Dymschiz-Tolstaja, Marija Ender, Alexandra Exter, Tatiana Glebowa, Natalja Gontscharowa, Anna Kogan, Anna Leporskaja, Elena Liessner- Blomberg, Ljubow Popowa, Olga Rosanowa, Antonina Sofronowa, Warwara Stepanowa und Nadeschda Udalzowa
Thema: Europäische Kunstgeschichte der Moderne auf höchstem Niveau Unter dem Titel "Schwestern der Revolution – Künstlerinnen der Russischen Avantgarde" zeigt das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen vom 20. Oktober 2012 bis 17. Februar 2013 mehr als 100 Kunstwerke, Textil- und Bühnenentwürfe sowie typographische Arbeiten russischer Künstlerinnen aus dem Zeitraum von 1907 bis 1934. Kuratoren der Ausstellung sind Dr. Reinhard Spieler und Dr. Nina Gülicher. Sie wird realisiert mit großzügiger Unter-stützung der BASF SE. Das Ausstellungsprojekt ist Teil des Deutsch-Russischen Kultur-jahres im Rahmen des "Petersburger Dialogs". Die Avantgarde war weiblich! – Zumindest im von gesellschaftlichen Umschwüngen gepräg-ten vor- und nachrevolutionären Russland. Gegenüber den übrigen Avantgarde-Bewegun-gen zeichneten sich die russischen Strömungen durch einen äußerst hohen Anteil an kunst-schaffenden Frauen aus, darunter Sofia Dymschiz-Tolstaja, Marija Ender, Alexandra Exter, Tatiana Glebowa, Natalja Gontscharowa, Anna Kogan, Anna Leporskaja, Elena Liessner-Blomberg, Ljubow Popowa, Olga Rosanowa, Antonina Sofronowa, Warwara Stepanowa und Nadeschda Udalzowa. Das Wilhelm-Hack-Museum selbst verfügt über eine der wichtigsten öffentlichen Sammlung russischer Avantgarde-Kunst in Deutschland und kann erstklassige Werke aus der eigenen Sammlung von Exter, Popowa und Rosanowa zur Ausstellung beisteuern. Die Tretyakov-Galerie in Moskau beherbergt die mit Abstand bedeutendste Sammlung dieser Bewegung und ist mit rund 80 Werken Hauptleihgeber und wichtiger Partner der Ausstellung. Dieses Konvolut bereichern zentrale Werke aus anderen europäischen Museen und Privatsamm-lungen. /2 - 2 - Neue Vision von Kunst und Gesellschaft Erstmals in der Geschichte der Kunst trat in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine große Zahl von Künstlerinnen selbstbewusst und gleichberechtigt neben ihren männlichen Kollegen an die Öffentlichkeit. Sie hatten nicht nur Achtungserfolge, sondern bestimmten die künstlerischen Ziele und Arbeitsweisen ihrer Zeit entscheidend mit. Für sie waren die revolu-tionären Ideale der späten 1910er Jahre von zentraler Bedeutung. Zudem standen sie in en-gem Austausch mit den Avantgarden anderer Länder – neben Paris zählten Italien und Deutschland zu den Fixpunkten. Bis heute ist die russische Avantgarde die einzige künstleri-sche Bewegung geblieben, in der sich Künstlerinnen derart deutlich vernehmbar zusammen-schlossen, um sich gemeinsam für einen künstlerischen und gesellschaftlichen Neuanfang einzusetzen. Ohne die entscheidenden Beiträge dieser Künstlerinnen hätte die russische Avantgarde-Bewegung um Kasímir Malewitsch, Michail Larionow, Wladimir Tatlin oder Iwan Puni kaum ihre weitreichende Wirkung erreichen können. Sie waren überzeugt, mit ihrem Schaffen zur Entstehung einer neuen, klassenlosen und gerechten Gesellschaft beizutragen. Umgekehrt hatten die einschneidenden gesellschaft-lichen Veränderungen eine Neudefinition und Erweiterung der künstlerischen Praxis zur Folge. So arbeiteten Künstlerinnen wie Gontscharowa, Popowa und Stepanowa gattungs-übergreifend, um den tiefgreifenden gesellschaftlichen Fortschritt in der Kunst zu verankern und umgekehrt mit ihrer Kunst eine neue Gesellschaft zu formen. In ihrer Verbindung von Malerei, Typografie, Textilentwürfen, Theater, Tanz und Kino sollte eine neue Vision von Kunst und Gesellschaft sichtbar werden. "In ihrer Vielschichtigkeit wird die Ausstellung Schwestern der Revolution – Künstlerinnen der Russischen Avantgarde ein großartiges Kapitel der europäischen Kunstgeschichte der Moderne auf höchstem Niveau erlebbar machen", so Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Hirmer-Verlag, der einen Hauptessay von Ada Raev sowie Essays von Reinhard Spieler, Nina Gülicher und Karoline Hille enthält. Ergänzt wird dies von einführenden Texten zu den einzelnen Künstlerinnen von Cara Schweitzer sowie einer umfassenden Chronologie. Hinweis an die Redaktionen: Bitte beachten Sie folgende Termine: Pressekonferenz, Freitag, 19. Oktober 2012, 11 Uhr Eröffnung der Ausstellung, Freitag, 19. Oktober 2012, 19 Uhr Bildmaterial zum Download finden Sie unter: www.wilhelmhack.museum/presse.html Kontakt: Wilhelm-Hack-Museum, Theresia Kiefer, M.A., Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621/504-3403/-3411, E-Mail: theresia.kiefer@ludwigshafen.de Pressekontakt Reise Moskau: Goldmann Public Relations e. V. Andrea Feustel Zimmerstraße 11 10969 Berlin Tel.: 030 259 357 11 Fax.: 030 259 357 29 E-Mail: afeustel@goldmannpr.de Realisiert mit Unterstützung von BASF
Ort: Goldmann PR bis: 2012-10-07
Künstler: CONTRIBUTED (Berlin), RAUM MIT LICHT (Wien), PENNINGS (Eindhoven), PARIS BEIJING PHOTO (Paris), CROWN (Brüssel), STIEGLITZ 19 (Antwerpen), COVART (Luxemburg), SICART (Barcelona), PACK (Mailand), ASYMETRIA (War-schau), FOTOGRAFIJA (Ljubljana), BRAVERMAN (Tel Aviv), PX PHOTOGRAPHY (New York)
Thema: Nach dem Erfolg ihrer Pariser Erstausgabe feiert die europäische Fotomesse fotofever vom 04. bis 07. Oktober 2012 ihre Premiere bei Tour & Taxis in Brüssel, im Herzen Europas. Mit unzähligen renommierten Künstlern und aufregenden Newcomern erkundet fotofever die Vielfalt zeitgenössis-cher Bilderwelten von numerischer Kunst bis hin zu Video und weckt die Lust am Sammeln. „fotofe-ver verdankt sich dem Zusammenkommen eines neugierigen Publikums, passionierter Galeristen sowie dem Vertrauen renommierter Institutionen und Partner“ erklärt Gründerin Cécile Schall, die auf eine jahrelange Zusammenarbeit mit Will Ramsay zurückblickt, dem Gründer von AAF sowie Mit-gründer von Art Hong Kong und Pulse. 60 Galerien stellen auf 5.000 Quadratmetern im spek-takulären Jahrhundertwende-Komplex Tour & Taxis aus, der am Ufer des Charleroi-Brüssel-Kanals inmitten der Belgischen Hauptstadt liegt. Unter ihnen CONTRIBUTED (Berlin), RAUM MIT LICHT (Wien), PENNINGS (Eindhoven), PARIS BEIJING PHOTO (Paris), CROWN (Brüssel), STIEGLITZ 19 (Antwerpen), COVART (Luxemburg), SICART (Barcelona), PACK (Mailand), ASYMETRIA (War-schau), FOTOGRAFIJA (Ljubljana), BRAVERMAN (Tel Aviv), PX PHOTOGRAPHY (New York). fotofever zeigt außerdem eine bisher unveröffentlichte Privatsammlung, kuratiert von der Gründe-rin des internationalen Fotomagazins Eyemazing Susan sowie eine Solo-Ausstellung des Fotopreis-Gewinners. Hinzu kommen ein Video-Areal, Fototalks, sowie ein VIP-Programm mit Besuchen von öffentlichen und privaten Ausstellungen. fotofever freut sich darauf, Sie in Brüssel zu begrüßen! Mehr Informationen finden Sie unter: www.fotofeverartfair.com Neuinterpretation Flämischer Meister EDUARD PLANTING GALLERY (Amsterdam), die das älteste Fotofestivals in den Niederlanden organisiert, präsentiert auf fotofever Neuinterpretationen des Goldenen Zeitalters der Flämischen Ma-lerei. So verweist Hans Withoos in seinen klassischen Vanitas-Stilleben auf die Flüchtigkeit alles Weltlichen und spielt mit Tabus, indem er zweideutige Leidenschaften inszeniert. GALERIE SAKURA (Paris) stellt die neueste und hoch erwartete Serie „Flemish Portraits“ des französischen Künstlers Sacha Goldberger vor, in denen dieser die alten Meister mit einem Augenzwinkern zitiert: In dem Porträt „Anna“ trägt nicht das junge Mädchen die Halskrause, sondern das Lamm in ihren Armen. CAMARA OSCURA (Madrid) zeigt die virtuosen „Landscapes with Figures“ der Niederländerin Ellen Kooi. Ihre großformatigen Bilder erinnern an zauberhafte Märchen und rufen mit ihren raffinier-ten Lichtverhältnissen Bilder von Vermeer, Bruegel und Bosch in Erinnerung. GALERIE PHOTO 12 (Paris) präsentiert den deutschen Fotografen Christopher Thomas, welcher durch seine Stadtpor-traits „Münchner Elegien“ und „New York Sleeps“ bekannt geworden ist. Seine neueste Arbeit „Pas-sion“, die zur Zeit im Bayerischen Nationalmuseum zu sehen ist, dokumentiert die berühmten Ober-ammergauer Passionsspiele. Umgeben von bedrohlicher Dunkelheit erinnern seine Portraits von Je-sus und Maria an die großen flämischen Meister Rembrandt und Caravaggio. Inszenierung von Mensch und Landschaft ESPACE ART 22 (Brüssel) zeigt den herausragenden russischen Fotografen Oleg Dou (1983) mit seinen übersinnlichen Portraits, die wie aus einer anderen Welt zu sein scheinen und anziehend und abstoßend zugleich wirken. Die „Aquatic Photographs“ der Belgierin Justine Collomb zeigen ver-formte und dennoch erhabene Körper. GALERIE VOSS (Düsseldorf) stellt die neueste Arbeit „Lost in Paradise“ der deutschen Claudia Rogge vor, mit Wachs oder Gelatine überzogene, opulente Va-nitas-Bankette. Ihre Serie „Dividuum“ erinnert durch Kostüme, Make-Up und Choreografie an Oper und Tanz. GALERIA ASTARTÉ (Madrid) zeigt die junge Spanierin Lola Guerrera (1982), die die Land Art mit ihren Eingriffen in die Natur weiterentwickelt. „Delights in my garden“ besteht aus Hun-derten von Origamivögeln vor Wäldern und Wasserfällen. Für „Nebula Humilis“ hat die Künstlerin bunte Wolken aus Minenstaub in der mexikanischen Wüste inszeniert. GALERIE ROTHAMEL (Er-furt/Frankfurt) zeigt Fotografien der Sonnenfinsternis in der nördlichen und südlichen Hemisphäre „1h“ von Hans-Christian Schink, für die ihm 2008 der höchstdotierte REAL photography award ver-liehen wurde. CÉLINE MOINE (Lyon) zeigt die asche- und lichtgekrönten Körper „Dust“ vom französischen Olivier Valsecchi, Hasselblad Master 2012. PODBIELSKI CONTEMPORARY (Berlin) bietet mit der Iranerin Shadi Ghadiran oder dem Israeli Ohad Matalon Einblicke in den Balkan und den Nahen Osten. Berühmt, Erotisch oder Surreal Neben Christopher Thomas zeigt die GALERIE PHOTO 12 (Paris) die high-society Fotografen Douglas Kirkland (Hollywood), Jean-Claude Sauer und Jean-Marie Périer mit ihren berühmten Bildern von Marilyn Monroe, Brigitte Bardot, den Rolling Stones oder Yves Saint-Laurent. FAUR SZÓFIA GALERIA (Budapest) inszeniert einen Dialog zwischen dem weltberühmten Munkácsi und zeitgenössischen ungarischen Fotografen. DOINEL GALLERY (London) präsentiert die neuesten Aktbilder „Amnios“ des Belgiers Eric Ceccarini: Die Amnion-Membran schützt normalerweise das Embryo, in diesem Fall versteckt es die weiblichen Schönheiten vor den Blicken des Betrachters. GALERIE LIBERTINE (Brüssel) zeigt eine Solo-Show des Franzosen Frédéric Fontenoy, dem dia-bolischen Direktor von Fetisch-Tableaus, bei denen mit Korsetts, Strumpfhaltern und Highheels be-kleidete Frauen gespiegelt, festgebunden oder ausgepeitscht werden - und wenn nur mit einem Blu-menstrauß. BEGRAMOFF GALLERY (Brüssel) präsentiert die surrealistischen Szenen des Polen Robert Cebulski. Seine Serie „Wake Up“ porträtiert nackte, nur mit Prothesen bekleidete Frauen, die aus Fenstern blicken und erinnert an Arbeiten von Salvador Dali oder René Magritte.
Ort: Goldmann PR bis: 2012-12-10
Künstler: Thomas Kilpper, Barbara Hammer, Satch Hoyt, Khaled Jarrar, Mona Hatoum, Alfredo Jarr, Krysztof Wodiczko, Ganzeer
Thema: Ob in Syrien, Russland oder China – auch 60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen, ist deren Wahrung immer noch immer eine drängende globale Angelegenheit. NEWTOPIA: The State of Human Rights ist die erste große internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst zu diesem Thema. Sie wird vom 1.September bis 10. Dezember 2012 in der UNESCO Weltkulturerbstätte Mechelen in Belgien zu sehen sein, (15 Minuten per Direktzug vom Flughafen Brüssel). Präsentiert werden mehr als 70 renommierte und aufstrebende Künstler, viele von ihnen aus Ländern, in denen die Wahrung der Menschenrechte ein besonders umstrittenes Thema darstellt. Unter ihnen der berühmteste Verfechter künstlerischer Freiheit in China, Ai Wei Wei (China), der legendäre Karikaturist und Kritiker der Autokratien im Nahen Osten Ali Ferzat (Syrien), der berühmte (post-) Apartheid-Fotograf David Goldblatt (Südafrika), die Pionierin des feministischen Experimentalfilms Barbara Hammer (USA), World Press Photo Gewinner Ziyah Gafiç (Bosnien/Herzegowina), der zu allen Brennpunkten der Welt wie Gaza oder Afghanistan reist, sowie Thomas Kilpper (Deutschland) mit seinem neuesten Holzschnitt "Auswanderung nach Europa via Lampedusa”. Gezeigt werden außerdem Arbeiten u.a. von Kader Attia (Frankreich/Algerien), Marina Naprushkina (Weißrussland), Eduardo Gil "El Siluetazo" (Argentinien), Yael Bartana (Israel), Simon Starling (England) und Taryn Simon (USA). Kuratiert wird NEWTOPIA von Katerina Gregos, Co-Kuratorin der aktuellen Manifesta 9 und 2011 verantwortlich für den Dänischen Pavilion der 54. Venedig Biennale. Die Ausstellung ist als Parcours angelegt, der durch verschiedene kulturelle Institutionen im Stadtzentrum von Mechelen führt. Zudem wird es zwei Werke im öffentlichen Raum geben, eine großformatige Videoinstallation des international anerkannten Krysztof Wodiczko (Polen) und ein Wandgemälde des street artist Ganzeer (Ägypten), der mit seinen Graffiti eine bedeutende Rolle innerhalb des Arabischen Frühlings gespielt hat. NEWTOPIA zeigt zudem eine Solo-Satelliten-Ausstellung von Alfredo Jaar (Chile) in Brüssel. In seinen Arbeiten thematisiert Jaar unter anderem den Genozid in Ruanda oder die amerikanische Unterstützung lateinamerikanischer Militärdiktaturen. NEWTOPIA ist Teil des Ausstellungsclusters Visual Arts Flanders 2012, das fünf internationale Ausstellungen in der Region Flandern umfasst. Im Rahmen von NEWTOPIA wird auch die neue Kazerne Dossin – Gedenkstätte, Museum und Dokumentationszentrum zum Holocaust und den Menschenrechten eröffnet. Amnesty International und Human Rights Watch sind beide Partner von NEWTOPIA.
Ort: Goldmann PR bis: 2013-08-15
Künstler: Elisabeth Brockmann
Thema: Die Düsseldorfer Künstlerin Elisabeth Brockmann greift mit ihren Arbeiten unmittelbar in die Gebäudestruktur ein und inszeniert den vorgefundenen Raum in neuem Licht. Licht ist hier wörtlich gemeint. Es sind immer leuchtende Elemente, mit denen sie scheinbare Ein- und Ausblicke setzt – sei es in Museumsfassaden wie bei „KEEP IN VIEW“ (Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, 2002) oder LUX (Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim, 2007), sei es in Schwimmhallen „MANN IM BAD“ (Olympische Schwimmhalle München, 2003) oder in einem Sparkassengebäude – wie in ihrem neuen Projekt. In „TRIPTYCHON FÜR DUISBURG“ hat das Betriebsrestaurant der Sparkasse Duisburg scheinbar drei riesige Fenster dazubekommen: in die Wände eingelassene Leuchtkästen. Die drei Teile dieses Werks sind architektonische Typlogien - Elemente einer Ruhrgebiets-Landschaft. Brücke und Stadiondach werden durch die Koppelung mit dem dritten Teil des Triptychons, der Stadtansicht, als Teil dieses Stadtraums erkennbar. Die grandiose Geste der Brücken- und Stadionarchitektur wird in der distanziert-deskriptiven Perspektive auf die Stadt-Silhouette konterkariert. Die „Kulisse“ für die architektonischen Strukturen bildet in allen drei Bildern ein Himmel, der aus einer typischen Ruhrgebiets-„Erscheinung“ besteht: Wasserdampf, wie er sich u.a. beim Löschen von Koks in der Stahlproduktion bildet, steigt in gewaltigen Wolkentürmen auf. Diese skurrilen Formationen wurden für das Duisburg-Triptychon photographiert und in die Bilder einmontiert. Jede Himmel-„Vision“ setzt sich aus mehreren Dampf-Aufnahmen zusammen. Diese permanente Installation wird am 15. August 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt und löst Elisabeth Brockmanns aktuelle temporäre Installation „NEULAND“ ab, die die Künstlerin 2011 für die Sparkasse Duisburg realisiert hat: ein 16 Meter langes Panorama verschränkt Innen- und Außenraum über eine durchleuchtete Stadtlandschaft, die sich dem Betrachter normalerweise vom Dach des Hauses bietet und in der Scheibe zu spiegeln scheint. Im Innern des Gebäudes glüht dieses Panorama wie ein Kirchenfenster, durchleuchtet allein vom Tageslicht. Diese spektakuläre Installation ist an diesem Tag zum letzten Mal zu sehen, sie diente Touristenbussen viele Monate als neue Standortattraktion – wie auch Brockmanns beeindruckende Lichtinstallation „LUX“, die sie 2007 für die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen realisierte. Indem sie ein gigantisch vergrößertes Augenpaar aus den Fenstern des Gebäudes blicken ließ, wurde die Fassade nicht nur zur Projektionsfläche von Kunst, sondern selbst zum Bild. Weitere Informationen über Brockmanns Werk erhalten sie auf der Wikipedia-Seite zur Kunst im öffentlichen Raum http://www.publicartwiki.org/wiki/Elisabeth_Brockmann sowie auf der Website der Künstlerin http://www.elisabeth-brockmann.de/. PRESSEKONTAKT Goldmann Public Relations e.K. Tel.: +49 (0) 89 211 164 11 Fax: +49 (0) 89 211 164 29 E-Mail: cstollenwerk@goldmannpr.de Fotocredit: TRIPTYCHON FUER DUISBURG (2012), Stadion © Elisabeth Brockmann
Ort: Goldmann PR bis: 2013-12-31
Künstler: Katharina Fritsch
Thema: Seit drei Jahrzehnten zählt Katharina Fritsch in der internationalen Kunstszene zu den bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstlerinnen. Die Prägnanz und handwerkliche Präzision ihrer raumgreifenden Arbeiten verhalfen ihr bereits 1984 zum internationalen Durchbruch. Der Sündenfall im Großstadtgarten New Yorks Aktuell ist die Künstlerin zeitgleich mit zwei Open-Air-Installationen auf dem nordamerikanischen Kontinent vertreten. Im New Yorker Museum of Modern Art bespielt sie in bester Nachbarschaft, neben figurativen Werken von Auguste Rodin, Aristide Maillol, Alberto Giacometti oder Henry Moore erstmals den Abby Aldrich Rockefeller Sculpture Garden. Dieser, seit 1971 allsommerlich für Konzerte und Veranstaltungen genutzt, gilt nicht nur als Herzstück des MoMA, sondern als Oase inmitten des geschäftigen Manhattans überhaupt. Als Teil der diesjährigen Außeninstallation Figure in the Garden - eine Auswahl skulpturaler Sammlungsbestände des späten 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart - zeigt Fritsch unter dem Titel Figurengruppe (2006-2008) ein Ensemble aus neun lebensgroßen Skulpturen unterschiedlicher Themenkreise und Schaffensphasen. Auffallend ist einerseits die Trennung der Geschlechter in eine rechte, weibliche und eine linke, männliche Seite sowie andererseits die spiegelbildliche Übereinstimmung der dargestellten vier Lebensalter Jugend, Reife, Alter und Tod. Das Goldene Zeitalter (Jugend) verkörpern der giftgrüne Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen und die Madonnenfigur in Zitronengelb, die Reife findet sich im St. Nikolaus und im Frauentorso wider. Der graue, auf seine Keule gestützte Riese und die pechschwarze Heilige Katharina stehen für das Alter, die Skelettfüße und die Urne symbolisieren den Tod. Als verbindendes Element zwischen den Geschlechtern mit Hinweis auf den Sündenfalll steht die schwarze Schlange in der vordersten Reihe. Die Figuren wurden von der Künstlerin zunächst aus bemaltem Polyester konzipiert (2006-2008), 2010-2011 als Außeninstallation erneut in Kupfer und Bronze gegossen. Chicagos Dach der Farben Ikonographisch nicht minder komplex sind die neun Skulpturen, die als ortsspezifische Arbeiten im Rahmen ihrer Einzelausstellung im Art Institute of Chicago entstanden sind. Als erste bildende Künstlerin gewann Fritsch den alljährlich verliehenen Prinze Prize for Commissioning Original Work, der Zusammenarbeiten zwischen hochkarätigen Institutionen und vielversprechenden Künstlern fördert. Bis zum 28. Oktober 2012 ist ihr aus fünf Plastiken bestehendes Ensemble 1. Stilleben neben 3. Stilleben und Apfel - Entstehungszeit zwischen 2009 und 2012 - auf der Bluhm Family Terrace auf dem Dach des Museums installiert. Vor der prächtigen Skyline Chicagos stechen die Knallfarben ebenso ins Auge wie die prägnanten Motive. In ihrer Arbeit 1. Stilleben werden die mehrfach überlebensgroßen Plastiken eines neongelben Schädels, eines schwarzen Eies und einer rosafarbenen Hand von zwei ebenfalls überlebensgroßen Figuren flankiert - auf der Rechten von einer grünen Madonna, zur Linken von einem blauen Erzengel Michael. Die aufwendig in Kupfer, Bronze, Plastik und Epoxidharz gefertigten Objekte bieten dem Betrachter ungewohnte Sichtweisen auf ikonische Formen. Katharina Fritsch wird vertreten von der Matthew Marks Gallery, New York. Weitere Informationen auch unter: www.matthewmarks.com PRESSEKONTAKT UND BILDMATERIAL: Goldmann Public Relations e. K. Bruderstr. 5 80538 München Tel.: +49 (0) 89 211 164 11 Fax: +49 (0) 89 211 164 29 E-Mail: cstollenwerk@goldmannpr.de
Ort: Goldmann PR bis: 2012-05-27
Künstler: Halle: Lidia Beleninova, Andrea Flemming, Wilhelm Frederking, Anna Herrgott, Sebastian Herzau, Rosa Maria Hille, Hyoun-Jung Sung, Nina Hannah Kornatz, Franziska Peter, Jan Thomas, Hannes Uhlenhaut, Anja Warzecha, Stephan Zinke Leipzig: Chistoph Bartsch, Maike Denker, Nils Franke, Thomas Geyer, Jens Langer, Claudia Annette Maier, Franziska Meinert, Paula Muhr, Nadine Neuhäuser, Thomas Taube, Danny Wagner
Thema: Ein Ausstellungsprojekt der Galerie Filser & Gräf in Zusammenarbeit mit dem Kurator Stefan-Maria Mittendorf 10. bis 27. Mai 2012, whiteBOX e.V., Grafinger Str. 6, 81671 München, Gebäude 44 Kultfabrikgelände Mit Werken von Akademiestudenten und – absolventen aus Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Halle: Lidia Beleninova, Andrea Flemming, Wilhelm Frederking, Anna Herrgott, Sebastian Herzau, Rosa Maria Hille, Hyoun-Jung Sung, Nina Hannah Kornatz, Franziska Peter, Jan Thomas, Hannes Uhlenhaut, Anja Warzecha, Stephan Zinke Leipzig: Chistoph Bartsch, Maike Denker, Nils Franke, Thomas Geyer, Jens Langer, Claudia Annette Maier, Franziska Meinert, Paula Muhr, Nadine Neuhäuser, Thomas Taube, Danny Wagner Unter dem Titel SonderfART zeigt Filser & Gräf, Galerie für Kunst und Design, vom 10. bis 27. Mai 2012 ein Ausstellungsprojekt mit Arbeiten von 24 Studenten und Absolventen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. In der whiteBOX (Gebäude 44 auf dem Kultfabrikgelände) präsentiert sie eine zusammen mit dem Kurator und Kunsthistoriker Stefan-Maria Mittendorf jurierte Auswahl künstlerischer Positionen, von Malerei und Skulptur über Fotografie, bis hin zu Video und Installation. Die Ausstellung SonderfART gibt einen Einblick in das derzeitige Kunst-Schaffen an zwei Kunsthochschulen, die eine große nationale sowie internationale Reputation genießen. Ausgewählt wurden die Künstler aus Klassen von u. a. Prof. Astrid Klein, Prof. Mechthild Lobisch, Prof. Ingo Meller, Martin Neubert, Prof. Ute Pleuger, Prof. Antje Scharfe, Prof. Günther Selichar und Prof. Alba D´Urbano. Filser & Gräf hat es sich zum Anliegen gemacht, jungen Akademiestudenten und Absolventen eine professionelle Ausstellungsplattform zu bieten. Besonders spannend wird dies, wenn ein Dialog entsteht zwischen Künstlern/innen und den verschiedenen Kunsthochschulen und Akademien in Deutschland. Mit dem Projekt MUC-DUS 2010/11 ist dies bereits in München und Düsseldorf erfolgreich gelungen. Die damalige Ausstellung zählte zu den am besten besuchten Ausstellungen in der whiteBOX und war ein großer Publikums- und Verkaufserfolg für die jungen Künstler, sowohl in München als auch in Düsseldorf. Die Galeristen Cico F. Gräf und Christa Filser-Gräf möchten mit diesem Ausstellungsformat auch einen wichtigen Impuls in der Kunstszene Münchens setzen: „Wir verstehen uns als Förderer junger Positionen, nicht nur aus München. Von den Gastkünstlern aus Leipzig und Halle erwarten wir spannende Arbeiten, und möchten damit auch einen künstlerischen Austausch zwischen den Städten und Akademien in Gang bringen. Das gibt auch der Kunstszene in München einen Kick, belebt sie und fördert den aktiven Kunst-Diskurs.“ Bitte beachten Sie das jeweilige Copyright. Das Bildmaterial ist im Rahmen einer Berichterstattung über die Galerie Filser & Gräf bei Nennung des Bildcredits abdruckfrei.
Ort: Goldmann PR bis: 2012-04-28
Künstler: Milan Mihajlovic
Thema: Galerien als Vorreiter in Münchens neuer Mitte München im Wandel – Der Marienplatz ist zwar das historische Zentrum Münchens, doch etabliert sich langsam eine junge Avantgarde in der neuen Mitte, die immer mehr Kreative anzieht. Filser & Gräf, Galerie für Kunst und Design verlässt ihren alten Standort im Lehel und bezieht im März 2012 neue Räumlichkeiten in der Hackenstraße, direkt am Eingang zur Hofstatt. Galerist Cico F. Gräf glaubt an die positive, kreative Entwicklung des neuen Quartiers im Hackenviertel. „Am Puls der Stadt werden wir die Arbeit mit unserem Galerieprogramm fortsetzen. Wir zeigen etablierte und junge Positionen aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und neuer Medien.“ so Gräf. „Wir verstehen uns als Förderer junger Kunst und als Impulsgeber, wir geben Denkanstöße zum aktuellen Kunst- und Design-Diskurs. Dazu müssen wir dort sein, wo sich das kreative Leben in München abspielt.“ Seit fünf Jahren bereichert Filser & Gräf die lokale Szene mit alljährlich sechs bis sieben Wechselausstellungen, in der sie mit etablierten sowie jungen, nationalen wie internationalen Künstlern zusammenarbeitet. In den hellen und großzügig gestalteten Räumen eines neoklassizistischen Altbaus in der Hackenstraße setzt sie diese Arbeit fort. Zum Auftakt präsentiert sie vom 17. März bis 28. April 2012 erstmals eine Einzelausstellung des Münchner Malers Milan Mihajlovic. „Ohne Titel“ - Milan Mihajlovic 17. März bis 28. April 2012, Hackenstraße 5, Filser & Gräf – Galerie für Kunst und Design In seinen Bildern erzählt Mihajlovic von der Ästhetik des Alltäglichen. Notizen, Fotos, Impressionen und Erlebnisse des Alltags kennzeichnen sein Werk in Collagen, Bleistiftskizzen und Großformaten auf Leinwand. „Milan Mihajlovic bannt Augenblicke, Stimmungen und Empfindungen auf die Leinwand – abstrakt, expressiv und bisweilen taktil erfassbar. In seinen großformativen Werken verdichten sich verschiedene Farb- und Materialschichten zu ästhetisch ausgefeilten Palimpsesten,“ beschreibt der Ausstellungskatalog das Oeuvre des Münchner Malers. In den Werken des serbisch stämmigen Künstlers verdichten sich übereinander aufgetragene Farb- und Materialschichten zu einer komplexen Ästhetik. Aufgetragenes Steinmehl, das Mihajlovic nach dem Trocknen wieder abkratzt, bringt die reliefartige Oberfläche seiner Bilder hervor. Ist sein Bilderzyklus „Mauern von Sarajevo“ überwiegend in Beige-Tönen, Weiß, Ocker und Grauabstufungen gehalten, zeugen seine jüngsten Werke von sinnlicher Farbintensität. 1953 in Bosnien-Herzegowina geboren, absolvierte Mihajlovic sein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in Belgrad. Neben Gruppenausstellungen, u.a. in Zürich, Los Angeles und in Kasachstan, waren Einzelausstellungen von Mihajlovic in der Nationalgalerie, Bosnien-Herzegowina und bei „Ruhr 2010“ Kulturhauptstadt Europas im Kunstverein Essen-Werden zu sehen. Seit 2005 hat Mihajlovic einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in München. Filser & Gräf gibt mit der Einzelausstellung von Assemblagen und großformatiger Gemälde der letzten Jahre einen Einblick in das Schaffen und in die Entwicklung eines der vielseitigsten Künstler Münchens. Anlässlich der Eröffnung der neuen Galerieräume und der Ausstellungseröffnung möchten wir Sie gerne zu einem Presselunch in die Hackenstraße einladen. Christa Filser-Gräf und Cico F. Gräf freuen sich, Ihnen die zukünftigen Projekte in 2012 vorzustellen. Milan Mihajlovic ist anwesend und steht für Interviews zur Verfügung. Darüber hinaus sind Sie selbstverständlich auch zur Preview um 19 Uhr eingeladen. Die Sängerin Zerina Cokoja wird die Eröffnung mit ausgewählten Liedern aus der Heimat von Milan Mihajlovic begleiten. Zerina Cokoja, die in Sarajevo geboren wurde, erobert seit Anfang der 90er Jahre mit ihrer Musik ganz Ex-Jugoslawien. Bis heute gibt sie weltweite Auftritte. PRESS PREVIEW Donnerstag, 15. März 2012, 12.30 Uhr Hackenstraße 5, 80331 München AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG Freitag, 16. März 2012, 18.00 Uhr MILAN MIHAJLOVIC | “OHNE TITEL” 17. März bis 28. April 2012 Öffnungszeiten: Di-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr Es erscheint ein Katalog zur Ausstellung. Ein Ausstellungsprojekt unter der kuratorischen Leitung der Galerie Filser & Gräf Pressekontakt: Goldmann Public Relations Christa Stollenwerk Bruderstraße 5 80538 München Tel: +49 (0)89 211 164 11 Fax: +49 (0)89 211 164 29 E-Mail: cstollenwerk@goldmannpr.de Weitere Informationen auch unter: www.filserundgraef.de
Ort: Goldmann PR bis: 2012-02-19
Künstler: Tomás Saraceno, Marina Abramovic, Ai Weiwei, Lygia Clark, Robert Mapplethorpe, Julian Rosefeldt, Marcel van Eeden
Thema: ARCOmadrid_2012: Auftakt der großen Kunstmessen 2012 Am 15. Februar öffnet die ARCOmadrid_2012 ihre Tore: Vier Tage lang präsentiert eine der publikumsstärksten Kunstmessen der Welt ein herausragendes zeitgenössisches Programm. 158 Galerien aus 30 Ländern im allgemeinen Programm und weitere 58 Galerien im kuratierten Programm zeigen erstklassige künstlerische Positionen, darunter Tomás Saraceno, Ai Weiwei, Lygia Clark, Robert Mapplethorpe, Erwin Wurm, Julian Rosefeldt und Marina Abramovic. Nach dem Jubiläum und Direktorenwechsel im letzten Jahr konstatierte Uta M. Reindl in Kunstforum International: "So frisch und spannend wie in diesem Jahr war die größte Kunstmesse Südeuropas lange nicht mehr!" Direktor Carlos Urroz verfolgt auch im kommenden Jahr sein Ziel, die Qualität der Messe kontinuierlich zu steigern und ihr Profil zu stärken. Weniger Positionen pro Stand versprechen mehr formale Klarheit; Formate wie OPENING für junge Galerien und SOLO SHOWS für interessante Projekte aus Südamerika bringen neue Impulse. Für Sammler bietet die Messe nicht nur eine VIP Lounge, sondern auch eigene Projekte wie First Collectors bzw. International Collectors Programme. Gastland der ARCOmadrid_2012 sind die Niederlande: FOCUS THE NETHERLANDS umfasst 14 Galerien und wird kuratiert von Xander Karskens. Direktor Carlos Urroz verspricht: "ARCOmadrid_2012, with the presence of the Netherlands as the fair's special guest, will once again turn Madrid into a meeting place for the contemporary art world." Mit den erwähnten Sonderprogrammen und einer starken deutschen Beteiligung (insgesamt 29 Galerien, darunter Esther Schipper, Barbara Gross, Mehdi Chouakri, Bärbel Grässlin, Max Weber Six Friedrich, Sabine Knust, Tanya Leighton Gallery uvm.) verspricht die ARCOmadrid einen spannenden Auftakt zum Messejahr 2012! Pressekontakt: Goldmann Public Relations e.K. Judith Eckstein Bruderstraße 5 80538 München Tel.: +49 89 211 164 22 Fax: +49 89 211 164 29 E-Mail: jeckstein@goldmannpr.de Amtsgericht München, HRA 88946 Goldmann Public Relations im Netz: Facebook | Twitter Bildcredit: Xavier Fiol, Cecilia Paredes, "Sirena en el mar de rosa" (2011)
Ort: Goldmann PR bis: 2012-02-19
Künstler: Tomás Saraceno, Ai Weiwei, Lygia Pape, Robert Mapplethorpe, Erwin Wurm, Julian Rosefelt, Marcel van Eden, u.v.m.
Thema: Am 15. Februar öffnet die ARCOmadrid_2012 ihre Tore: Vier Tage lang präsentiert eine der traditionsreichsten und publikumsstärksten Kunstmessen der Welt ein herausragendes zeitgenössisches Programm. 158 Galerien aus 30 Ländern im allgemeinen Programm und weitere 58 Galerien im kuratierten Programm zeigen erstklassige künstlerische Positionen, darunter Tomás Saraceno, Ai Weiwei, Lygia Clark, Robert Mapplethorpe, Erwin Wurm, Julian Rosefelt und Marcel van Eden. Nach dem Jubiläum und Direktorenwechsel im letzten Jahr konstatierte Uta M. Reindl in Kunstforum International: "So frisch und spannend wie in diesem Jahr war die größte Kunstmesse Südeuropas lange nicht mehr!" Direktor Carlos Urroz verfolgt auch in diesem Jahr sein Ziel, die Qualität der Messe kontinuierlich zu steigern und ihr Profil zu stärken. Weniger Positionen pro Stand versprechen mehr formale Klarheit; Formate wie OPENING für junge Galerien und SOLO SHOWS für interessante Projekte aus Südamerika bringen neue Impulse. Für Sammler bietet die Messe nicht nur eine VIP Lounge, sondern auch eigene Projekte wie First Collectors bzw. International Collectors Programme. Gastland der ARCOmadrid_2012 sind die Niederlande: Mit ihrer herausragenden kulturellen Infrastruktur, ihrer Dynamik und künstlerischen Vielfalt bilden sie einen idealen Schwerpunkt für die Messe. Direktor Carlos Urroz verspricht: "ARCOmadrid_2012, with the presence of the Netherlands as the fair's special guest, will once again turn Madrid into a meeting place for the contemporary art world." Eine Liste aller teilnehmenden Galerien und künstlerischen Highlights (u.a. Tomás Saraceno, Ai Weiwei, Lygia Pape, Robert Mapplethorpe, Erwin Wurm, Julian Rosefelt, Marcel van Eden u.v.m.), weitere Informationen und hochauflösende Bilder finden Sie zum Download unter (bitte Download-Ordner prüfen): http://db.tt/t2dzcG2m Eine Bildvorschau zur ARCOmadrid 2012 finden Sie unter: http://db.tt/dzGVLCq0 PRESSEKONTAKT Judith Eckstein Goldmann Public Relations e.K. Bruderstraße 5 80538 München Tel.: +49 89 211 164 22 Fax: +49 89 211 164 29 E-Mail: jeckstein@goldmannpr.de
Ort: Goldmann PR bis: 2012-04-01
Künstler: Paolo Woods, Jacob Holdt, Said Atabekov, Philippe Chancel, Boniface Mwangi, Fouad Elkoury, Barbara Metselaar Berthold, Plamen Bontchev and Sofia Burchardi, und Hasan and Husein Essop
Thema: Wie könnte ein Portrait der Menschheit zu Beginn des 21. Jahrhunderts aussehen? Wie kann die heutige Fotografie anthropologisches Wissen und soziales Bewusstsein erzeugen? Diese Fragen stellte das 4. Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg 2011 in einer großangelegten, von Publikum und Medien begeistert aufgenommenen Schau. Vom 12. Februar bis zum 1. April 2012 präsentieren die Kuratorinnen dieses größten kuratierten Fotofestivals in Deutschland, Katerina Gregos (Manifesta 9, Dänischer Pavillon der 54. Venedig Biennale) und Solvej Helweg Ovesen (Kopenhagener Quadriennale), erstmals eine Auswahl der beeindruckendsten Arbeiten im Grimmuseum Berlin. Es sind Arbeiten zu sehen, u.a. von Paolo Woods, Jacob Holdt, Said Atabekov, Philippe Chancel, Boniface Mwangi, Fouad Elkoury, Barbara Metselaar Berthold, Plamen Bontchev and Sofia Burchardi, und Hasan and Husein Essop. Der legendäre dänische Fotograf, Autor und Entwicklungshelfer JACOB HOLDT der 1977 mit seiner Bilderstrecke vom Elend der amerikanischen Slums („American Pictures“) die Welt schockierte, hält am 12. Februar um 16 Uhr in der Kapelle am Urban den Eröffnungsvortrag. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. PRESS PREVIEW FREITAG, 10. FEBRUAR 2012, 12 Uhr Zu einem Presserundgang durch die Ausstellung am Freitag, den 10. Februar 2012 um 12 Uhr laden wir herzlich ein. Auf ein Gespräch mit Ihnen freuen sich die Kuratorinnen KATERINA GREGOS und SOLVEJ HELWEG OVESEN (lebt und arbeitet in Berlin) und einige der ausgestellten Künstlerinnen und Künstler, u.a. BARBARA METSELAAR BERTHOLD, PLAMEN BONTCHEV und SOFIA BUCHARDI – alle drei leben und arbeiten in Berlin. Pressekontakt: Goldmann PR Christa Stollenwerk 089 211 164 11 cstollenwerk@goldmannpr.de
Ort: Goldmann PR bis: 2011-12-31
Künstler: Marlène Dumas, Guillaume Bijl, Arturo Herrera, Fernando Bryce, John Cage, Eva Kotátková, Erik Beltrán, Ulla von Brandenburg, Javier Tellez u.a.
Thema: Nach den großen Schauen des Sommers schließt sich im Herbst 2011 nahtlos ein weiteres kulturelles Highlight an. Gut die Hälfte der 60 teilnehmenden Künstler der 11. Lyon Biennale vom 15. September bis zum 31. Dezember stellten bereits auf der Art Basel aus. Unter dem Titel „A terrible beauty is born“ kuratiert Victoria Noorthoorn in Lyon eine Ausstellung mit rund 60 Künstlern, unter ihnen Marlène Dumas, Guillaume Bijl, Arturo Herrera, Fernando Bryce und John Cage. Auch jüngere Positionen wie Eva Kotátková, Erik Beltrán, Ulla von Brandenburg, oder Javier Tellez sind dabei. Den Begriff „Schreckliche Schönheit“ zitiert die junge argentinische Kuratorin aus einem Vers des irischen Dichters William Butler Yeats in seinem Gedicht „Ostern, 1916“. Gegensätze und Paradoxa sind genuin künstlerische Ausdrucksmittel und in ihrem unauflöslichen Nebeneinander besteht ein wichtiger Eigenwert der Kunst. Die vier Ausstellungsorte La Sucrière, Bullukian Foundation, Museum für zeitgenössische Kunst Lyon und TASE Fabrik bespielt sie mit einer bewusst subjektiven Auswahl internationaler Kunst. The 11th Biennale de Lyon will be the cultural highlight of autumn 2011. About 30 of the 60 participating artists have already exhibited at Art Basel. Titled “A terrible beauty is born” Victoria Noorthoorn is curating an exhibition that will be held in 4 venues across 150.000 square feet. The exhibitions include works by Marlène Dumas, Guillaume Bijl, Arturo Herrera, Fernando Bryce and John Cage. Also represented are younger positions by Eva Kotátková, Ulla von Brandenburg, Erick Beltrán or Javier Tellez. Quoting a line of the poem “Eastern, 1916” by Irish poet William Butler Yeats, the young Argentinean curator unfolds “terrible beauty” as contradictions and paradoxes and genuine artistic expressions. Their close juxtaposition confirms the value of art. The four exhibition venues La Sucrière, Bullukian Foundation, Museum for Contemporary Art Lyon and T.A.S.E. Factory are arranged by her with a sensible selection of international art from all over the world.
Ort: Goldmann PR bis: 2011-11-06
Künstler: Taryn Simon, Simon Fujiwara, Fiona Tan, Beat Streuli, Jacob Holdt, Husein & Hasan Essop, Köken Ergun, Tobias Zielony, Francesco Giusti und viele andere
Thema: Kuratorinnen: Katerina Gregos (GR/BE) & Solvej Helweg Ovesen (DK/DE) Das 4. Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg trägt den Titel: THE EYE IS A LONELY HUNTER: IMAGES OF HUMANKIND und wird 56 Künstler aus 32 Ländern präsentieren. Das kommende Festival befasst sich vor allem mit der Frage, wie Fotografie anthropologisches Wissen im heutigen Zeitalter vermittelt. Hervorgehoben wird die Möglichkeit der Fotografie, Informationen zu übermitteln und Bewusstsein zu schaffen, wobei ein weiterer Schwerpunkt in der einzigartigen Fähigkeit der Fotografie liegt, die Realität zu hinterfragen und Gefühle hervorzurufen. Die Beziehung zwischen dem, was sich vor der Kamera befindet, dem was auf dem Bild zu sehen ist und der Geschichte, die das Bild dem Betrachter erzählt, ist ein essentieller Bestandteil der Erkundungen, die das Festival vornimmt. Die Ausstellungen beabsichtigen eine Wiederherstellung des Wahrheitsanspruchs der Fotografie: Hierbei geht es nicht um die Frage ob das Bild konstruiert ist oder real, sondern in welcher Weise die Begrifflichkeiten von “wahr” und “authentisch” das fotografische Abbild prägen und wo sich diese überhaupt manifestieren - Im Auge des Betrachters, in dem des Fotografen oder in den Augen beider? Eine humanistische Sichtweise auf die Fotografie Das 4. Fotofestival nimmt als Ausgangspunkt eine humanistische Sichtweise in der Tradition der Dokumentarfotografie ein, die in den letzten Jahren ein Wiederaufleben erfahren hat. Wie würde ein Porträt der Menschheit im Jahre 2011 aussehen? Was sind einige der Hauptthemen und Herausforderungen, mit denen die Menschheit sich heute konfrontiert sieht und wie werden diese dargestellt? In welchem Ausmaß kann Fotografie unsere Wahrnehmung der Welt verändern? Wie beteiligen die Fotografen und die Fotografierten den Betrachter an ihrem Leben? Wie kann Fotografie heute, in unserer mit Bildern übersättigten Gesellschaft Einfluss nehmen? Der Titel des 4. Fotofestival, THE EYE IS A LONELY HUNTER: IMAGES OF HUMANKIND, reflektiert all diese Fragen und bezieht sich auf die Position und die Bemühungen des Fotografen – der als “einsamer Jäger” mit seinen Augen ein bestimmtes Thema einfängt. Als Inspiration für den Titel des Festivals diente das Buch des amerikanischen Autors Carson McCullers, “Das Herz ist ein einsamer Jäger” (1940), das den ungerecht Behandelten, den Abgewiesenen, den an den Rand gedrängten und den Menschen, die in der Gesellschaft vergessen wurden, eine Stimme gibt. Zusammenfassend zielt das 4.Fotofestival also darauf ab, zu erkunden, wie zeitgenössische Fotografie diese möglicherweise unbeachteten, jedoch bedeutsamen und grundlegenden Porträts der Menschheit, die einen Einblick in die aktuelle conditio humana gewähren, hervorhebt. Erweiterte Grenzen Das Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg will eine Vielzahl künstlerischer Methoden präsentieren, die sich an der Grenze zwischen dokumentarischer und künstlerischer Fotografie befinden. Methoden, die sich durch einen starken Sinn für Visualität auszeichnen, aber auch durch einen feinen Sinn für sozialpolitisches Bewusstsein. Das 4. Fotofestival wird die erweiterten Grenzen des Mediums und die Tatsache reflektieren, dass es nicht mehr nur eine Definition von Fotografie gibt. Somit werden “klassische” Fotografie, Installationen, Diaprojektionen, Filme und Videos miteinbezogen, wobei ein großer Umfang an fotografischen Methoden abgedeckt wird. Die Ausstellungshäuser des Fotofestivals Für das 4. Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg werden sich sieben renommierte Häuser der drei Festivalstandorte dem Facettenreichtum der bevorstehenden Festivalthematik widmen: die Kunsthalle und ZEPHYR Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, der Kunstverein und das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen sowie die Sammlung Prinzhorn, der Heidelberger Kunstverein und die halle02/Kunsthalle in Heidelberg. Pressekontakt: Goldmann Public Relations Christa Stollenwerk T.: +49 (0)89 – 211 164-11 F.: +49 (0)89 – 211 164-29 cstollenwerk@goldmannpr.de www.goldmannpr.de
Ort: Goldmann PR bis: 2011-01-09
Künstler: keine
Thema: +Manifesta 8 The European Biennial of Contemporary Art# in Dialogue with Northern Africa# October 9, 2010 – Januar 9, 2011# Region of Murcia (Spain)* +Manifesta, the European Biennial of Contemporary Art*, is a roving, contemporary art event, showcasing the most innovative work by artists and curators from Europe and beyond. Kicking off in southern Spain on October 9, 2010 and running for a period of 100 days, Manifesta 8 will be taking place in historical buildings, museums, unconventional spaces and other suggestive settings in the ancient cities of Murcia and Cartagena. Manifesta changes its location every two years in response to a variety of social, political and geographical considerations. Since 1996, it has been held in Rotterdam, Luxembourg, Ljubljana, Frankfurt, Donosti-San Sebastián, Nicosia and Trentino-Alto Adige. In past editions, Manifesta has often focused on the axis between the West and the former East bloc. The aim of Manifesta 8 will be to engage with the North-South divide, specifically with Europe’s present-day boundaries with northern Africa and its interrelations with the Maghreb region. Manifesta 8 is curated by an artistic team made up of three collectives, composed of Alexandria Contemporary Arts Forum (Egypt), Chamber of Public Secrets (Scandinavian Countries, Italy, UK and Lebanon) and tranzit.org (Austria, Czech Republic, Hungary and Slovakia). Many activities will be developed during Manifesta 8 including concerts, tours, workshops and performances with artists. Education and mediation are at the core of Manifesta 8. Our program includes guided tours, workshops for students, training sessions for primary and secondary school teachers, visits by students of international art schools and much more. Together with our visitors we’ll research and reflect on the artworks and concepts presented at Manifesta 8. A complete agenda is published on the web www.manifesta8.es# +Press Contact Goldmann Public Relations e.K./ Yvonne Bialek/ Bruderstr. 5/ 80538 Munich Ph.: +49 (0) 89 211 164 11/ Fax: +49 (0) 89 211 164 29/ E-mail: ybialek@goldmannpr.de# Office Murcia Pabellón 5,/ Antiguo Cuartel de ArtilleríaC/ Madre Elisea Oliver Molina, s/n 30002 Murcia/ España/ Telephones:/ +34 868 950 750/ +34 868 95 06 51# Office Cartagena/ Museo Regional de Arte Moderno (MURAM)/ Plaza de la Merced, 15-16/ 30202 Cartagena# Opening Hours/ Main exhibition spaces/ From Tuesday to Sunday 10.00-20.00/ For further information:/ www.manifesta8.es/ contact@manifesta8.es/ All Manifesta 8 venues, free access.# Guided tours/Education activities:/ mediacion@manifesta8.es#/ Travel information: / manifesta8@viajeseci.es
Ort: Goldmann PR bis: 2010-06-27
Künstler: Schlingensief, Signer, Goebbels, Riessler, Kuball, Fulton
Thema: Bei einem neuen Festivalformat in den Herrenhäuser Gärten in Hannover steht der Dialog der Künste an erster Stelle: Unter dem Titel +KunstFestSpiele Herrenhausen* präsentiert das Festival vom +4. bis 27. Juni 2010* erstmals ein interdisziplinäres Programm, das tradierte Genregrenzen überschreitet und den Dialog der Disziplinen verfolgt. Unter der neuen künstlerischen Leitung von Intendantin Elisabeth Schweeger werden international renommierte Künstler an 24 Tagen bei über 40 Veranstaltungen künstlerische Darstellungsweisen neu erproben. Auf der grünen Bühne der barocken Gartenanlage begegnen sich Kunstinstallationen und Opernproduktionen, Konzerte der Alten und Neuen Musik, Tanztheater und Musikmaschinen. # Eine Installation von Regisseur und Aktionskünstler +Christoph Schlingensief*, der im nächsten Jahr auch den deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig gestalten wird, holt für die Zeit des Festivals die Idee vom "Festspielhaus Afrika" aus Burkina Faso nach Hannover. Exklusiv für die KunstFestSpiele Herrenhausen wird der Schweizer Künstler +Roman Signer*, der bereits auf der Documenta 8 in Kassel und auf der Biennale in Venedig zu sehen war, zwei neue Aktionen konzipieren. # In einer Mischung aus Musiktheater und Installation lenkt +Heiner Goebbels* in seinem Stück "Stifters Dinge" die Aufmerksamkeit der Betrachter auf einen Nebenschauplatz: Keine Handlung, kein szenisches Spiel verstellt die Wahrnehmung in einem Raum, in dem die Requisiten zu Protagonisten werden. Bei einem Konzert zwischen Illusion und Wirklichkeit wird +Michael Riessler* - der musikalische Wanderer zwischen den Genres - mit Hilfe des Illusionisten +Abdul Alafrez* bei der Uraufführung von "Mirages" ein Orchester zum Schweben bringen. Das Lichtkonzept zu dieser Aufführung stammt von "ars viva"-Preisträger +Mischa Kuball*, der zur Zeit ebenfalls ein Projekt für RUHR.2010 konzipiert. Zum Abschluss der KunstFestSpiele lädt schließlich der "walking artist" +Hamish Fulton* Festivalbesucher zu einem Walk durch den morgendlichen Garten ein. # +Vorverkauf:* # +Online-Ticketing:*/www.ticketonline.com oder www.vvk-kuenstlerhaus.de # +Vorverkaufskasse im Künstlerhaus:*/ Sophienstr. 2/30159 Hannover/Tel.: 0049 (0) 511-168-41 222 # +Hannover Marketing & Tourismus GmbH:*/Ernst-August-Platz 8/30159 Hannover/ Tel.: 0049 (0) 511-123-45 222 ## Foto: (c) Kéré-Architecture
Ort: Goldmann PR bis: 2010-02-21
Künstler: Max Ernst, André Breton, Paul Eluard, August Natterer
Thema: Begleitend zu der Ausstellung "Gegen jede Vernunft. Surrealismus Paris – Prag" eröffnet in Heidelberg die bekannte Sammlung Prinzhorn, die auch für Surrealisten selbst ein reiche Inspirationsquelle war, am 25. November 2009 die Ausstellung “Surrealismus und Wahnsinn” (26.11.2009 – 21.02.2010) mit insgesamt 120 Exponaten. # Die Ausstellung zeigt Bilder, Zeichnungen, Druckgraphiken und Schriften von Max Ernst, André Breton, Paul Eluard, August Natterer und anderen und macht deutlich wie sich die surrealistischen Künstler von den Werken „Geisteskranker“ inspirieren ließen. Die Schau greift grundlegende Themen des Surrealismus wie Unbewusstes, Traum und psychische Krise auf und zeigt, welche Anziehung die „Ästhetik des Wahnsinns“, die sich in den Werken der Patienten manifestiert, auf die Künstler hatte. # Max Ernst besaß Prinzhorns 1922 erschienene “Bildnerei der Geisteskranken” und war davon so fasziniert, dass er es mit nach Paris nahm, wo es auch bei seinen Künstlerkollegen für Furore sorgte und gleichsam zur Bibel der Surrealisten wurde.
Ort: Goldmann PR bis: 2010-02-14
Künstler: Eugène Atget, Herbert Bayer, Hans Bellmer, Erwin Blumenfeld, Jacques-André Boiffard, Brassaï, André Breton, Claude Cahun, Jaromir Funke, Miroslav Hák, Jindřich Heisler, Georges Hugnet, Herbert List, Eli Lotar, Dora Maar, René Magritte, Man Ray, Emila Medková, Lee Miller, Jean Painlevé, Roger Parry, Vilém Reichmann, Hugo Táborský, Karel Teige, Raoul Ubac
Thema: Die Ausstellung im Kunstverein Ludwigshafen widmet sich ausschließlich der surrealistischen Fotografie in Paris und Prag. Das Medium nahm innerhalb der surrealistischen Bewegung in beiden Städten einen wichtigen Stellenwert ein und war von Anfang an in den Ausstellungen, Publikationen und den wichtigen Zeitschriften der Surrealisten vertreten. # Diente die Fotografie bis zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen dazu, die Wirklichkeit abzubilden, so waren die Surrealisten die ersten, die sich das Medium zur Erkundung des Geheimnisvollen in der Welt, des magisch Rätselhaften im Alltäglichen zu eigen machten. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Künstler als Pioniere auf einem neuen, unbekannten Terrain bewegten und eine unüberschaubare Fülle unterschiedlichster Werke voller geheimnisvoller, überraschend irritierender Momente schufen. Die präsentierten Fotografien zeugen von großer Experimentierfreude und dokumentieren die Entwicklung innovativer fotografischer Verfahren. Diese neuen Techniken hatten das Ziel, das Alltägliche rätselhaft und magisch und Vertrautes fremd darzustellen, um Verborgenes zu entdecken und mehrdeutig lesbar zu machen. # Eine herausragende Stellung in Paris nahm Man Ray ein. Er hat mit den von ihm entwickelten Mitteln der inszenierten Fotografie, der Rayografie, und der Solarisation Aufsehen erregende Bilder geschaffen und für die Entwicklung und Anerkennung der surrealistischen Fotografie einen entscheidenden Beitrag geleistet. Große Beachtung fanden seine Rayografien, die bereits 1923 in Prag ausgestellt wurden. Die tschechischen Künstler wie Toyen und Karel Teige hielten sich schon in den 1920er Jahren mehrfach in Paris auf und standen in regen Kontakt mit André Breton. Ohne Zweifel entwickelte sich in Prag eine der originellsten Facetten surrealistischer Fotografie. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei die Fotocollage und die Fotomontage ein. Besonders Karel Teige und František Vobecký beherrschten diese Techniken meisterhaft und haben Unvergleichliches geschaffen.# In der Ausstellung im Kunstverein Ludwigshafen werden über 180 Fotografien sowie zahlreiche Zeitschriften und Bücher präsentiert. Die erstmalige Gegenüberstellung beider Strömungen sowohl in Paris wie in Prag, zeigt überraschende Querverbindungen sowie spezifische Unterschiede und macht die Vitalität und Innovation beider surrealistischer Bewegungen noch einmal besonders deutlich. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung den Einfluss der surrealistischen Fotografie auf das künstlerische Werk von Erwin Blumenfeld, der als Modefotograf in den 1940er und 1950er Jahren in den USA mit seinen ungewöhnlichen Aufnahmen sehr erfolgreich war.