Ort: Hauser Gallery bis: 2014-01-18
Künstler: Frölicher / Bietender + Angela Wüst
Thema: Die Künstler Angela Wüst und frölicher | bietenhader bespielen vom 4. Januar bis zum 18. Januar 2014 die Hauser Gallery. Angela Wüst(*1986), Selina Frölicher (*1985) und Micha Bietenhader (*1985) leben und arbeiten in Zürich. Die beiden künstlerischen Positionen treffen sich in der medialen Auseinandersetzung mit räumlichen Begebenheiten. In beiden Vorgehensweisen verschlingen sich Technik, visuelle Illusion und Raummanipulation und werden zu medial und analog erfahrbaren Versuchsanordnungen. Dabei bewegen sie sich durch Variationen der Befragung, Infragestellung und Verzerrung räumlicher Dispositionen. In der gemeinsam in der Hauser Gallery erarbeiteten Installation führt das Nebeneinander von Aufgezeichnetem Material und Direktübertragungen zu Verschiebungen in der Raum- Zeitwahrnehmung und eröffnet Passanten eine Sonderwelt aus Geräten, Bildern und Lichtkonstruktionen. Vernissage: 9. Januar 2014, 18 Uhr Ausstellung: 4. Januar bis 18. Januar 2014 Laufzeiten: jeden Tag von 16 Uhr bis 22 Uhr Ort: Hauser Gallery, Pflanzschulstrasse 17, 8004 Zürich
Ort: Hauser Gallery bis: 2013-12-14
Künstler: David Berweger
Thema: DAVID BERWEGER „From Diaros Lop To Paroid Sol“ Für sein künstlerisches Schaffen schöpft David Berweger aus dem kreativen Spiel zwischen dem realen und dem illusionistischen Raum. Seine Werke kreisen um Fragen nach der Wahrnehmung von Oberflächen und sind Ausdruck einer konstanten Suche nach der Räumlichkeit in der Fläche. In immer neuen Versuchsanordnungen erprobt der Künstler Tiefenwirkung und Plastizität in der zweiten Dimension. Sein Atelier gleicht einem wissenschaftlichen Labor, in welchem er Materialien wie Asche, Holz, Gips oder Papier auf ihre wesentlichen Eigenschaften hin überprüft, um sich ihr vielfältiges Potenzial im künstlerischen Prozess zunutze zu machen. Bezeichnend für David Berweger ist der Umgang mit einem geometrischen Formenvokabular, dessen Exaktheit und Strenge durch bewusste Eingriffe wiederholt aufgebrochen wird. Beispielsweise experimentiert er mit Farbpigmenten auf Bodenflächen, wobei anfänglich geometrische Formen unter Einwirkung von Wasser teilweise verwischen und sich auflösen. In der Arbeit hommage to the snowball (2012) überführt er das flüchtige Ausgangsmaterial auf eindrückliche Weise in eine vorübergehend feste Form: Ein aus 1600 Litern Asche komprimierter Quader mutet zunächst wie eine Wand aus Beton an, bevor er unter dem Eigengewicht in sich zusammenfällt. In der Verschränkung von festgefügten, klar konturierten Formen und ihrer Veränderung hin zu instabilen, amorphen Gebilden überlagern sich zwei Gegensätze, die an künstlerische Vorbilder erinnern: einerseits an die Minimal Art mit ihrer klaren, nüchternen Formensprache und andererseits an die Arte Povera mit ihren einfachen, oft vergänglichen Materialien. Viele Arbeiten des Künstlers tragen das Potential der Veränderung in sich, sind keine fest gefügten Werke, sondern Gesten, die sich in Raum und Zeit entfalten. David Berweger, 1982 in Rheinau/ZH geboren, lebt und arbeitet in Basel. Von 1999 bis 2003 studierte er an der Punkt G Gestaltungsschule in Zürich, wo er im Fachbereich Illustration abschloss. 2010 initiierte er im Künstlerkollektiv das Kunstprojekt Birswanger Contemporary in Schaffhausen. Von der Ausserrhodischen Kulturstiftung erhielt David Berweger im 2010 einen Werkbeitrag und von der Stadt und dem Kanton Schaffhausen einen Förderbeitrag. Für 2014 wurde ihm vom Internationalen Austausch- und Atelierprogramm Basel (iaab) das Atelier in Paris zugesprochen. Bisherige Einzelausstellungen (Auswahl): Caravan 3/2013 Aargauer Kunsthaus, Lokal-int Biel (2013); ISO ≈ - ∞, in Kooperation mit Leif Bennett, Ausstellungsraum Klingental Basel (2012); Brutal Pepsin Reich, Schaukasten Herisau (2011); CV o.T., Ausstellungsraum Zip Basel (2010); Piotr Stanislaw Photograw, in Kooperation mit Andrin Winteler, Vebikus Schaffhausen (2010). Bisherige Gruppenausstellungen (Auswahl): Premio Internazionale Arte Laguna, Arsenale Venedig (2013); Roh, Tom Bola Zürich (2013); Heimspiel, Kunst Halle Sankt Gallen (2012); Kunstkredit Basel- Stadt, Werkbeiträge und Wettbewerbe (2011); ERNTE 09, Museum zu Allerheiligen Schaffhausen (2009); Body as a Shell as a Body, Kunstraum Winterthur (2008). Text: Nicole Rampa / Wissenschaftliche Mitarbeiterin Aargauer Kunsthaus
Ort: Hauser Gallery bis: 2013-10-12
Künstler: Thomas Galler
Thema: HAUSERGALLERY freut sich die Ausstellung "The Sunset Series - Bright Star" von Thomas Galler zu präsentieren und möchte Sie zur Vernissage am Mittwoch, 4. September 2013 von 18 - 21 Uhr einladen. „Es gibt nichts Stilleres als eine geladene Kanone.“ - Heinrich Heine Thomas Galler (*1970) jongliert auf gekonnte Weise mit den Erzeugnissen des medialen Zeitalters indem er in seiner Bildreihe «The Sunset Series» neue Kontexträume durch die Unsichtbarmachung des Kernmotives, also dem Krieg in Afghanistan und im Irak, erschafft. Diese Räume zeigen als Momentaufnahme einen Sonnenuntergang, der Fragen nach Sehnsucht, Schönheit, Freude und Zeit aufwerfen kann. Da Soldaten als Autorenschaft belegt sind, erhält dieser Moment eine weitere Gewichtung , die einem eher an das Gefühl der «Ruhe vor dem Sturm» oder «Ein jeder Tag könnte dein letzter sein» erinnern lässt. Trotz der Abstinenz des Krieges und der Zeit bleiben die Bilder ein wichtiges Zeugnis für die Weltgeschichte sowie für die Geschichte eines jeden einzelnen Menschen. In seiner Werkserie «Bright Star» präsentiert Galler eine Sammlung von Bildern, die im Verband fliegende ägyptische und amerikanische Kampfflugzeuge über den Pyramiden von Gizeh aufzeigen. Als historischer Kontext wird der Konflikt zwischen Ägypten und Israel sowie das Camp-David-Friedensabkommen von 1978 angeführt. Als Kontrapunkt liess Thomas Galler die Motive auf Postkarten drucken und in Kairo in Umlauf bringen. Militäreinsatzflugzeuge in der Kombination mit Touristenattraktionen zeugen von einem ironischen Umgang mit der Repräsentationsform, aber auch mit der Infragestellung der gesellschaftlichen Normen sowie deren kontrollierte Medienpräsenz. In beiden Werkserien kommen daher die Verschiebung oder Neuerschaffung von Sinnzusammenhängen zum Tragen. Auch mit der Reproduktion und Rekontextualisierung experimentiert Galler und lässt so den Betrachter neue Sichtweisen erforschen. Dies und die Verrückung des Kriegsthemas in den Kontext der Kunst irritieren und faszinieren zugleich. Er bedient damit einen gesellschaftlich bedingten Voyeurismus, der zum Nachdenken anregt und somit zum Ausgangspunkt einer neuen Forschungs- und Betrachtungsweise werden kann. Text: Graziella Kuhn Thomas Galler (*1970) lebt und arbeitet in Zürich. 1995-98 Studium „Bildende Kunst“ an der HGK Luzern. Verschiedene Atelierstipendien führten ihn nach New York, an die Cité Internationale des Arts in Paris und nach Kairo. 2009 erhielt er den Manor Kunstpreis. Die daraus hervorgegangene Publikation „Walking trough Baghdad with a Buster Keaton Face“ wurde prämiert durch „Die schönsten Schweizer Bücher“ und 2010 durch die Stiftung Buchkunst Leipzig mit Gold ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden in zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem im Aargauer Kunsthaus, Fotomuseum Winterthur, Kunsthaus Zürich, Kunstmuseum Luzern, Kunstmuseum Bern, Centre Culturel Suisse, Paris, C/O Berlin, MNAC National Museum of Contemporary Art Bucharest, Museum of Bat Yam Tel Aviv und Museum on the Seam Jerusalem, gezeigt.
Ort: Hauser Gallery bis: 2013-07-27
Künstler: Isabelle Wenzel
Thema: Vernissage: Donnerstag, 20. Juni 2013, 18-21 Uhr - Die Künstlerin wird bei der Vernissage anwesend sein. Ausstellung: 21. Juni - 27. Juli 2013 Öffnungszeiten: Mi - Fr 14-18 Uhr, Sa 13-16 Uhr HAUSERGALLERY Pflanzschulstrasse 17 CH-8004 Zürich T +41 43 243 86 06 info@hausergallery.ch www.hausergallery.ch HAUSERGALLERY freut sich, die erste Ausstellung von Isabelle Wenzel in der Schweiz zu präsentieren. „An einem Bild sind immer zwei Leute beteiligt: der Fotograf und der Betrachter. Ein Foto wird meistens nur angeschaut - selten schaut man in es hinein.“ – Ansel Adams Isabelle Wenzel fügt dieser Konstellation noch eine dritte Ebene hinzu. Sie fragt sich selbst: „Wer bin ich, was ist das Objekt und welches Verhältnis gehen wir zueinander ein?“ Sie konfrontiert den Betrachter mit teils surrealen teils dynamischen Körperstudien. Diese zeigen Ausschnitte einer Performance, die eigens für die Kamera erschaffen wurden. Ihr Hauptanliegen beruht auf den performa- tiven und skulpturalen Aspekten ihrer Fotografien. So entstehen Bilder, die eine explizit kreierte und inszenierte Welt aufzeigen, in welchen Wenzel als Fotografin, Modell bzw. Skulptur und schlussendlich auch als Betrach- terin fungiert. Alle drei Ebenen verschmelzen bei ihr zu einem neuen Medium. Als Schaulustiger taucht man in eine Welt voller Emotionen und Fragen ein. Sie kokettiert durch die sexualisier- te Weiblichkeit ihrer Objekte mit den Zuschauern und verführt so zu einem extravaganten Tête-à-Tête. Dabei erschaffen die verrenkten Körper eine skulpturale Welt, in welcher die Frage nach der Persönlichkeit völlig vernachlässigt wird. Einige Bilder haben eine zynische Situationskomik, in denen man sich selber wieder finden kann. Spontanität, Bewegung und Farbe werden miteinander verwoben, ergänzen sich oder ergeben neue Spannungsmomente. Ihre Welten enthalten neue Perspektiven und Ansichten, die einem die natürliche und physikalische Weltordnung vergessen lässt. Innerhalb von 10 Sekunden erschafft sie einen flüchtigen Augen- blick der Erinnerung an etwas Vorausgegangenes und lässt dem Bild somit die Freiheit eine eigene imaginierte Wirklichkeit darzustellen. So erzeugt sie für den Betrachter einen grösstmöglichen Assoziationsfreiraum. Text: Graziella Kuhn Isabelle Wenzel (*1982, Wuppertal) lebt und arbeitet in Amsterdam. Von 2008 - 2010 studierte sie an der Gerrit Rietveld Akademie in Amsterdam Fotografie. Seither hat sie einige Auszeichnungen wie etwa den European Photo Exhibition Award der Körber-Stiftung aus Hamburg gewonnen. Sie erhielt auch bereits diverse Stipendien unter anderem 2013 von der Mondriaan Fonds Stiftung. Ihre Fotografien wurden bereits in zahlrei- chen Einzel- und Gruppenausstellungen in Holland, Deutschland, Taiwan, Norwegen, Italien, Frankreich und Slownien gezeigt.
Ort: Hauser Gallery bis: 2013-06-15
Künstler: huber.huber
Thema: Die HAUSERGALLERY freut sich, die Einzelausstellung „des astrum“ von huber.huber zu präsentieren. „Das eigentlich charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit.“ – Franz Kafka Das schöpferische Oeuvre von huber.huber umfasst vielschichtige Motive sowie ein enormes Spektrum an unterschiedlichen Techniken und Materialien. Sie arbeiten mit Collagen, Zeichnungen, Fotografien, Objekte und Installationen. Ihr Anliegen ist es den Betrachter zum Nachdenken zu bewegen, sie suchen nicht den lauten und schnellen Effekt. Ihre tiefgründigen Kunstwerke thematisieren vor allem auf mehreren Ebenen das ambivalente Verhältnis zwischen Zivilisation und Natur. Sie greifen die Fragen auf, die uns alle beschäftigen wie die Vergänglichkeit von Mensch und Natur. Die Hoffnungen, die Ängste, der Glaube, der Tod und das Scheitern der Menschheit werden zum zentralen Thema. Auf den ersten Blick erhaschen wir oft ruhige und recht harmlos wirkende Inhalte, die dann bei längerer Betrachtung radikal umkippen und schon fast zerstörerisch wirken. Sie lassen sich dabei von der wahrscheinlich grössten Herausforderung unseres Daseins inspirieren: Der Angst vor dem Scheitern und unserem eigenen Ende. Diese destruktive Kraft der Natur und dem Ende zeigen sie auf eine sehr exemplarische Weise anhand von Schwarzweissfotografien aus ihrer Serie „Small Bodies I“. Als Grundlage dienen anonyme schwarzweissfotografien, die auf Flohmärkten in New York gefunden wurden. Sie zeigen meist ruhige, idyllische Privataufnahmen von Familienfeiern, Urlaub, Landschaften, Feuerwerken und Haustieren. Diese Ruhe wird durch einen plötzlich auftauchenden Meteorit oder Unglücksstern aufgebrochen und zerstört. In weiteren Werken treten die Kräfte der Natur gegeneinander an, hier frisst ein Vogel einen Schmetterling oder eine Pferdeherde flüchtet vor einem Schauer aus Schmetterlingsflügeln. Auch der Kreislauf von Flora und Fauna ist endgültig. Das Einzigartige dieser Werke liegt darin, dass sie just den Moment vor der Zerstörung festhalten. Wir sehen das Ende nicht, aber wir erblicken das näher kommende Unheil, welches uns eine Vorahnung für das Vergängliche erspüren lässt. Die Zwillingsbrüder, Markus und Reto Huber (*1975), arbeiten seit dem Abschluss ihrer Ausbildung an der HGKZ 2005 zusammen unter dem Namen huber.huber. Ihr Werk wurde in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Ihre Werke sind in zahlreichen bedeutenden Sammlungen vertreten. 2005 erhielten sie ein Atelierstipendium der Stadt Zürich in New York, 2006 gewannen sie den «Kulturpreis Julius Baer», 2007 den Förderpreis der UBS Kulturstiftung, 2009 wurden sie für den renommierten Vordemberge- Gildewart Preis vorgeschlagen. 2011 erschien im Verlag Edition Patrick Frey „Universen“, eine 280seitige Monografie in Form eines Künstlerbuches.
Ort: Hauser Gallery bis: 2013-05-04
Künstler: Anouk Griffioen
Thema: Die HAUSERGALLERY freut sich, die erste Ausstellung „Visible in the background“ von Anouk Griffioen in der Schweiz zu präsentieren. „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ - Paul Klee Überdimensionale Menschen, Mischwesen und Schatten umgeben uns, wenn wir einen Raum mit den Kunstwerken von Anouk Griffioen betreten. Ihre Auren wirken teils erschreckend, befremdlich und verwirrend aber wecken auch die Neugierde des Betrachters auf das innere Wesen ihrer Schöpfungen. Die lebensnahe Darstellungsweise verleiht ihnen eine enorme Ausdruckskraft. Griffioen lässt Realität mit Phantasie verschmelzen, Fauna und Flora fliessen grenzenlos ineinander über und bilden so surrealistische Traumwelten. Sie versteht es das Unsichtbare und Unwirkliche auf Papier zu bannen und es dennoch als Realität für den Betrachter erscheinen zu lassen. Die enorme Tiefe, Vielschichtigkeit und Sogkraft ihrer Kunstwerke wird durch die schwarzweiss Wirkung der Kohle- und Bleistiftzeichnungen visualisiert und gesteigert. Sie verwendet dazu lebensgrosse bis monumentale Formate, welche die Wirkung und Aussagekraft ihrer Werke unterstreichen. Ihre Inspiration und Imagination erhält sie aus den Kleinigkeiten des Alltags sowie aus den Phantasiewelten ihrer Kinder. Wie „Alice im Wunderland“ stürzt sie uns in eine Dimension, in welcher die Naturgesetzte ausser Kraft getreten sind und der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt werden können. Sie erweitert dadurch unseren Erfahrungsbereich mit etwas Aparten und Wundersamen. Jedes einzelne ihrer Oeuvres besitzt eine aussergewöhnliche Anziehungskraft, dem sich der Betrachter kaum zu entziehen vermag. Anouk Griffioen (*1979) lebt und arbeitet in Rotterdam. Zwischen 1998 und 2002 besuchte sie die Willem de Kooning Akademie in Rotterdam und von 2004-2006 studierte sie Kunstgeschichte an der Universität Leiden. Dazu unterrichtete sie von 2002-2005 Kunst und Photographie an der Willem de Kooning Akademie. 2002 erhielt sie ein Stipendium aus dem Fonds der BKVB Amsterdam und 2010 vom Photography and Drawing Project CBK Rotterdam. Ihre Werke wurden in vielen Einzel- und Gruppenausstellung in den Niederlanden, Belgien wie auch in den USA gezeigt.
Ort: Hauser Gallery bis: 2013-03-16
Künstler: Armand Yerly
Thema: This exhibition focuses on the series of photos “Elles se rendent pas compte“ with its eclectic, kinetic/motorized, selfcreated machines - alongside another series of works which goes by the title of “Objects“. The artist’s sculptures imitate, in a tactile way, specific intimate interpersonal interactions such as beating, caressing, congratulating and other activities that need two people or the above- mentioned kind of machine to be enacted. The title simultaneously explains and underscores the functional and poetic value of any and every installation. With its use of fabrics and its structure, “Petting Machine“, for instance, puts the viewer in the mood for cuddling, whilst just looking at its many feathers make viewers of the sculpture “Cheering up device for the most frustrated“ burst out laughing. This imbues the artist‘s creations with an ironic and sometimes humorous component, inviting viewers to consider the subject of “human” emotions and contact. Another peculiarity of these works is the fact that after construction they are photographed once - and then destroyed. This means that in each case only the photography or the original sculpture exists. „Objects“ - With this series of works, consisting of black-and-white photographs of individual objects from the Swiss countryside, Yerly invites us to go in search of the strange beauty that has developed from the unintentional clash between natural evolution and industrial production. His photographs present “quasi-objects” that have been created neither completely naturally nor entirely by human hand. The artist’s use of black and white and the frontal view underscore their sculptural quality. Here, the artist presents to us a wonderful set of photographs containing a symbiosis of man and nature, joined together to produce a new experience of meaning. Armand Yerly (*1984, CH) studied at ECAL/École cantonale d´art de Lausanne. Winner of the 16. vfg Young talents photography award 2012. Exhibition „Seleciton 2012“ at the Photoforum PasquArt, Biel. He lives and works in Switzerland.