26.10.2024 - 09.03.2025
»Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen« Schwäbische Impressionistinnen
03.10.2024 - 12.01.2025
Einblick in die Sammlung: Bruno Diemer zum 100. Geburtstag
05.07.2024 - 06.10.2024
Timm Ulrichs – Nichts als Theater
12.05.2024 - 22.09.2024
Reiner Pfisterer – From Voices to Images
16.03.2024 - 16.06.2024
»Reiche Ernte« – Früchte in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
20.01.2024 - 21.04.2024
»Im engsten Raum Unendlichkeit gezeitigt« – Wolf-Rüdiger Hirschbiel
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2024-02-25
Künstler: Paul Kleinschmidt
Thema: „Seit ich das erste Mal Bilder von van Gogh sah, hatte ich kein ähnliches Erlebnis […]. Der Glanz, der von Kleinschmidts Werken ausgeht, ist nicht schwächer.“ (Julius Meier-Graefe) Der große Kunstschriftsteller der Weimarer Republik und entschiedene Verfechter der Kunst Paul Kleinschmidts Julius Meier-Graefe, nannte ihn einen Dichter und Minnesänger. Seine Bilder seien Hymnen der Malerei – ob im Figurenbild, den Stillleben oder den Landschaften. Paul Kleinschmidt wurde vor 140 Jahren in eine künstlerisch geprägte Familie geboren. In den 1920er Jahren entwickelte er sich zum Maler des ausschweifenden Berliner Großstadtlebens, der Varietés, Theater und Kaffeehäuser. Von großer Sinnlichkeit sind auch seine opulenten Stillleben. Weniger bekannt sind seine – teilweise von Industrie und Fortschritt geprägten – Landschaften, in denen er Eindrücke von Reisen nach Oberschwaben, Südfrankreich und New York verarbeitete. Sein zwischen Realismus, Expressionismus und Neuer Sachlichkeit angesiedelter Stil ist unverwechselbar. Als Kleinschmidt 1934 – inzwischen nahe Ulm lebend – auf dem Höhepunkt seiner Malerkarriere stand, wurden seine Bilder von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert und er selbst ins Exil getrieben. Nach Aufenthalten in der Schweiz, Holland und Frankreich wurde er 1943 zwangsweise ins Deutsche Reich zurückgeführt und starb 1949 im hessischen Bensheim. In Kooperation mit dem Schloss Achberg widmet die Städtische Galerie diesem Ausnahmekünstler eine umfassende Retrospektive mit rund 120 Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken. Zur Eröffnung am Freitag, 17. November um 19 Uhr laden wir Sie ganz herzlich ein! Öffentliche Führungen jeden Sonntag, 11.30 Uhr (außer am 24. und 31.12.) Führung für Lehrkräfte Montag, 20. November, 17 Uhr After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Donnerstag, 7. Dezember, 18 Uhr Mittwoch, 10. Januar, 16.30 Uhr Dienstag, 20. Februar, 17 Uhr Tandem-Führung der Kuratorinnen mit Expert*innen mit Dr. Uwe Degreif, Kunsthistoriker Biberach: Donnerstag, 14. Dezember, 17.30 Uhr mit Michael Maurer, Leiter Schloss Achberg: Donnerstag, 25. Januar, 18.30 Uhr mit Barbara Springmann, Dipl.-Restauratorin: Donnerstag, 22. Februar, 18.30 Uhr Kunst, Kaffee & Kuchen Kuratorinnenführung mit anschließendem Besuch im Café Galerie Donnerstag, 4. Januar, 15 Uhr Freitag, 2. Februar, 14.30 Uhr Kreative Schreibwerkstatt mit Barbara Knieling vom Lieblingsbuch-Laden Montag, 27. November, 10–12 Uhr Vormittagsführung für Menschen mit Demenz Mittwoch, 28. November, 10 Uhr Vormittagsführung für Senior*innen Dienstag, 23. Januar, 10 Uhr Donnerstag, 15. Februar, 10 Uhr Känguru-Führung für Eltern mit Babys im Tragetuch oder Kinderwagen Montag, 15. Januar, 15 Uhr Familien-Fun-Freitag Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop für Groß und Klein Freitag, 26. Januar, 15 Uhr Lesekreis Galerie Donnerstag, 8. Februar, 19 Uhr Unser umfangreiches Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche entnehmen Sie bitte dem gesonderten Flyer oder unserer Website. Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung empfohlen per Telefon oder Email! Studioausstellungen Einblick in die Sammlung: Wer hat Lust auf Rot, Gelb und Blau? noch bis 7. Januar 2024 »Im engsten Raum Unendlichkeit gezeitigt« Wolf-Rüdiger Hirschbiel 20. Januar bis 21. April 2024 Eröffnung: Freitag, 19. Januar, 19 Uhr Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr 1. November, 26. Dezember, 1. und 6. Januar 11–18 Uhr 24., 25. und 31. Dezember geschlossen Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Eintritt frei jeden letzten Freitag im Monat! Studioausstellungen: Eintritt frei Eintritt inkl. Kaffee+Kuchen im Café Galerie: 15 € Öffentliche und After-Work Führungen: 4 € zzgl. Eintritt Tandemführung: 5 € zzgl. Eintritt Kunst, Kaffee und Kuchen: 20 € inkl. Eintritt Schreibwerkstatt 15 € zzgl. Eintritt Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie zzgl. Eintritt (Erwachsene) Private Gruppenführung: 60 € / 70 € Katalog zur Ausstellung (144 S.): 20 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2023-10-22
Künstler: Cornelius Völker, Annette Kelm, Johan Deckmann, Anne Berning,
Thema: Über Jahrhunderte hinweg galten Bibliotheken als magische Orte der Gelehrsamkeit und geheimen Wissenschaften. Nicht umsonst bezeichnet man Bibliotheken auch als Kathedralen des Wissens. Ebenso bergen Bücherregale, Buchhandlungen und Archive eigene, aus-der-Zeit-enthobene Welten. Das Blättern und Lesen in einem Buch ist also sowohl eine tradierte Kulturform als auch alltägliche Praxis, sei es auch nur das Kochbuch oder der Reiseführer. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke aus unterschiedlichsten Sparten, in denen der Magie und Ausstrahlung des Buches nachgeforscht wird: Sinnlich-haptische Qualitäten, die Wahl des Papiers, die Gestaltung, die Art, wie ein Buch in der Hand liegt, aber auch als jederzeit verfügbarer Speicher von Zeit, Wissen und Kultur – all diese Komponenten machen das Buch zu einem komplexen Objekt, dessen gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung gerade jetzt im digitalen Zeitalter in seiner ganzen Tragweite in das Bewusstsein kommt. Zur Eröffnung am Freitag, 7. Juli um 19 Uhr laden wir Sie ganz herzlich ein! Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 16. Juli, 16.30 Uhr, mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 6. August, 11.30 Uhr, mit Dr. Petra Lanfermann Sonntag, 27. August, 11.30 Uhr, mit Jasmin Höning M.A. Sonntag, 17. September, 16.30 Uhr, mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 8. Oktober, 16.30 Uhr, mit Jasmin Höning M.A. Sonntag, 22. Oktober, 11.30 Uhr, mit Jasmin Höning M.A. Führung für Lehrkräfte Montag, 10. Juli, 17 Uhr After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Mittwoch, 23. August, 17 Uhr, mit Dr. Petra Lanfermann Dienstag, 26. September, 16.30 Uhr, mit Dr. Petra Lanfermann Bietigheimer Bücherabende Buchvorstellungen in Kooperation mit den Buchhandlungen Osiander und Lieblingsbuch-Laden sowie der Otto-Rombach-Bücherei Bücher über Bücher Mittwoch, 19. Juli, 19 Uhr, mit Lesung von Rüdiger Erk Schön gestaltete Bücher Montag, 18. September, 19 Uhr Besondere Buchkonzepte Donnerstag, 12. Oktober, 20 Uhr, mit Lesung von Lisa Kraus Gründung des Lesekreises Galerie Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr Kreative Schreibwerkstatt in Kooperation mit Barbara Knieling vom Lieblingsbuch-Laden Donnerstag, 3. August, 18–20 Uhr Montag, 14. August, 10–12 Uhr Vormittagsführung für Senior*innen Dienstag, 12. September, 10 Uhr, mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Vormittagsführung für Menschen mit Demenz Mittwoch, 20. September, 10 Uhr, mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Familien-Fun-Freitag Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop für Groß und Klein Freitag, 20. Oktober, 15 Uhr Känguru-Führung für Eltern mit Babys im Tragetuch oder Kinderwagen Montag, 7. August, 15 Uhr Ratz Fatz, Opa Glatz Theaterstück von Lisa Kraus für Vorschulkinder und Schüler*innen der 1. und 2. Klasse Gespielt von Carola Class und Rüdiger Erk Mittwoch, 11. Oktober, 9.30 Uhr und 10.30 Uhr Studioausstellung Einblick in die Sammlung: Wer hat Lust auf Rot, Gelb und Blau? 13. Juni 2023 bis 7. Januar 2024 Signalrot, Zitronengelb und Himmelblau – Farben prägen sämtliche Lebensbereiche! In der Tier- und Pflanzenwelt erfüllen sie etwa Warn- oder Tarnfunktionen. Auch die Menschheit lernte zunächst die natürlichen, dann synthetisch produzierten Farbstoffe für sich zu nutzen – und mit Bedeutungen zu belegen. „Rot sehen“ und „Grün vor Neid sein“: Den Farben werden Gefühle und Charaktereigenschaften zugeschrieben. Während Farben auch in der bildenden Kunst lange Zeit symbolische Funktionen innehatten, vollzog sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Autarkie der Farben, wobei vor allem die Primärfarben Rot, Gelb und Blau eine Sonderstellung einnahmen. Während Barnett Newman etwa mit seinen Gemälden »Who’s afraid of Red, Yellow and Blue?« (1966–70) fragte, wer sich vor dieser Trias fürchte, lädt die Städtische Galerie nun anhand von Werken aus der eigenen Sammlung zu einem lustvollen Gang durch das Farbspektrum ein. Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr Tag der Dt. Einheit 11–18 Uhr Eintritt frei! Alle Führungen 4 € Bücherabende 5 € Schreibwerkstatt 15 € Kindertheater: 1 € Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Private Gruppenführung: 60 € / 70 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2024-01-07
Künstler: Karlheinz Groß
Thema: Signalrot, Zitronengelb und Himmelblau – Farben prägen sämtliche Lebensbereiche! In der Tier- und Pflanzenwelt erfüllen sie etwa Warn- oder Tarnfunktionen und sind somit fester Bestandteil von Kommunikation und Überlebensstrategien. Auch die Menschheit lernte zunächst die natürlichen, dann synthetisch produzierten Farbstoffe für sich zu nutzen – und mit Bedeutungen zu belegen. Den Farben werden Gefühle und Charaktereigenschaften zugeschrieben, wie »Rot sehen« oder »Grün vor Neid sein«. Während Farben auch in der bildenden Kunst lange Zeit symbolische Funktionen innehatten, vollzog sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Autarkie der Farben, wobei vor allem die Primärfarben Rot, Gelb und Blau eine Sonderstellung einnahmen. Während Barnett Newman etwa mit seinen Gemälden »Who’s afraid of Red, Yellow and Blue?« (1966–70) fragte, wer sich vor dieser Trias fürchte, lädt die Städtische Galerie nun anhand von Werken aus der eigenen Sammlung zu einem lustvollen Gang durch das Farbspektrum ein. Begleitprogramm After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 27. Juni, 16.30 Uhr Donnerstag, 26. Oktober, 17.30 Uhr Mittwoch, 3. Januar, 17 Uhr Familien-Fun-Freitag Das Museumserlebnis für Groß und Klein mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop Freitag, 25. August, 15 Uhr Tag der offenen Tür Farben-Workshops in der Werkstatt, Kurzführungen mit Kunsthistoriker*innen und der Dipl.-Restauratorin Barbara Springmann in der Ausstellung Samstag, 21. Oktober, 14–18 Uhr Der andere Blick Rundgang mit Dipl.-Restauratorin Barbara Springmann Donnerstag, 28. Dezember, 18.30 Uhr Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung empfohlen per Telefon oder Email! Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14–18 Uhr Do 14–20 Uhr Sa, So 11–18 Uhr 24., 25. und 31. Dez. geschlossen 3. Okt., 1. Nov., 26. Dez., 1. Jan., 6. Jan. 11–18 Uhr Eintritt frei After-Work-Führungen: 4 € Führung mit Restauratorin: 5 € Familien-Fun-Freitag: 5 € pro Familie Tag der offenen Tür: freiwillige Spende Die Städtische Galerie ist inklusive Sanitäranlage barrierefrei. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 galerie@bietigheim-bissingen.de http://galerie.bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2023-06-18
Künstler: Patrizia Kränzlein, Dieter Kränzlein
Thema: Der international bekannte Künstler Dieter Kränzlein bevorzugt für sein bildhauerisches Werk Muschelkalk. Meist wählt er einfache geometrische Grundformen wie Würfel oder Zylinder, oft auch Formen mit sanften Wölbungen oder Bögen. Die Oberflächen seiner Skulpturen verlebendigt er, indem er sie mit der Flex bearbeitet. Eine zunehmend größere Rolle in seinem Werk spielen kräftige Farben. Auch Patrizia Kränzlein hat sich der Abstraktion und geometrischen Formen verschrieben. Sie kombiniert in ihren – meist schwarz-weiß gehaltenen – Zeichnungen Graphit und Linolfarbe. Letztere trägt sie mit der Walze auf und erreicht so Schattierungen innerhalb der Flächen, die Räumlichkeit suggerieren. Dieses Formrepertoire entwickelt sie jüngst in äußerst reizvollen Fotogrammen weiter, einer Technik, in der lichtempfindliches Papier direkt partiell belichtet wird. Erstmals präsentieren Vater (*1962) und Tochter (*1987), die beide in Bietigheim-Bissingen leben und arbeiten, ihre Werke in einer gemeinsamen Museumsschau. Zur Eröffnung am Freitag, 17. März um 19.30 Uhr laden wir Sie ganz herzlich ein. Begleitprogramm Öffentliche Führungen: Sonntag, 2. April, 16.30 Uhr Sonntag, 23. April, 11.30 Uhr Sonntag, 14. Mai, 11.30 Uhr Sonntag, 4. Juni, 16.30 Uhr Sonntag, 18. Juni, 11.30 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 27. März, 17 Uhr After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 28. März, 17 Uhr Mittwoch, 7. Juni, 16.30 Uhr Kaffee-Kränzlein Führung mit anschließendem Kaffee und Kuchen im Café-Restaurant Galerie Freitag, 14. April, 15 Uhr mit Dieter Kränzlein und Dr. Petra Lanfermann Freitag, 16. Juni, 15 Uhr mit Patrizia Kränzlein und Dr. Isabell Schenk-Weininger Führung für blinde und sehbehinderte Menschen Mittwoch, 3. Mai, 15 Uhr, mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Buchpräsentation Die beiden druckfrischen Ausstellungskataloge werden von Patrizia und Dieter Kränzlein vorgestellt. Donnerstag, 4. Mai, 18 Uhr Vormittagsführung für Senior*innen Dienstag, 23. Mai, 10 Uhr Vormittagsführung für Menschen mit Demenz Donnerstag, 15. Juni, 10 Uhr Familien-Fun-Freitag Das besondere Museumserlebnis für Groß und Klein mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop – frei nach dem Motto: Erst schauen, dann selbst trauen! Freitag, 5. Mai, 15 Uhr Känguru-Führung für Eltern mit Babys im Tragetuch oder Kinderwagen Montag, 12. Juni, 15 Uhr Studioausstellung: Freier Fall und Ferner Stern – Zum 100. Geburtstag von Fred Stelzig 25. November 2022 bis 16. April 2023 Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags des Besigheimer Künstlers Fred Stelzig (1923–2006) zeigt die Städtische Galerie eine Auswahl an Werken aus der eigenen Sammlung und aus Privatbesitz. Die Gemälde, Zeichnungen und Grafiken ergänzen die Ausstellung »Stelzig ’23 – Kunst am Bau« in Besigheim (9. Februar – 13. April 2023), welche lokale und überregionale Projekte des Ehepaars Annelies und Fred Stelzig vorstellt. Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 22. Januar, 16.30 Uhr Sonntag, 16. April, 11.30 Uhr Familien-Fun-Freitag Eine Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop für Groß und Klein 24. März 2023, 15 Uhr Studioausstellung: Linolschnitte des deutschen Expressionismus Einblick in die Sammlung 29. Oktober 2022 bis 19. März 2023 Der Bestand an künstlerischen Linolschnitten der Städtischen Galerie bietet einen repräsentativen Querschnitt von der Klassischen Moderne bis heute. Ergänzend zur großen Ausstellung niederländischer Expressionisten der Künstlergruppe De Ploeg wird im historischen Gebäudeteil der Fokus auf den deutschen Expressionismus gerichtet mit Künstler*innen wie Ernst Ludwig Kirchner, Gabriele Münter, Wilhelm Morgner, Christian Rohlfs, Georg Tappert und vielen weiteren. Begleitprogramm: Känguru-Führung für Eltern mit Babys im Tragetuch oder Kinderwagen Montag, 13. März, 15 Uhr Unser umfangreiches Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche entnehmen Sie bitte dem gesonderten Flyer oder unserer Website. Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr Karfreitag bis Ostermontag 11–18 Uhr Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam 11–18 Uhr Eintritt frei! Alle Führungen 4 € Buchpräsentation kostenfrei Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Private Gruppenführung: 60 € / 70 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2023-04-16
Künstler: Fred Stelzig
Thema: Freier Fall und Ferner Stern – Zum 100. Geburtstag von Fred Stelzig 25. November 2022 bis 16. April 2023 Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags des Besigheimer Künstlers Fred Stelzig (1923–2006) zeigt die Städtische Galerie eine Auswahl an Werken aus der eigenen Sammlung und aus Privatbesitz. Die Gemälde, Zeichnungen und Grafiken ergänzen die Ausstellung »Stelzig ’23 – Kunst am Bau« in Besigheim (9. Februar – 13. April 2023), welche lokale und überregionale Projekte des Ehepaars Annelies und Fred Stelzig vorstellt. Begleitprogramm After-Work-Kurzführung (30 Min.) mit Apéritif Donnerstag, 15. Dezember, 17 Uhr Öffentliche Führungen Sonntag, 22. Januar, 16.30 Uhr Sonntag, 16. April, 11.30 Uhr Gespräch mit der Zeitzeugin Sabine Gärttling Tochter des Künstlerehepaares Annelies und Fred Stelzig Sonntag, 12. Februar 2023, 16.30 Uhr Familien-Fun-Freitag Eine Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop für Groß und Klein 24. März 2023, 15 Uhr Anmeldungen: 07142 74-483 oder galerie@bietigheim-bissingen.de Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14–18 Uhr Do 14–20 Uhr Sa, So 11–18 Uhr 24., 25. und 31. Dezember geschlossen 26. Dezember, 1. und 6. Januar 11–18 Uhr alle Osterfeiertage 11–18 Uhr Eintritt frei Führungen: 4 € Zeitzeugin-Gespräch: 5 € Familien-Fun-Freitag: 5 € pro Familie Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen unter 07142 74-483 oder galerie@bietigheim-bissingen.de Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2023-02-26
Künstler: Jan Wiegers, Alida Pott, Johan Dijkstra, Wobbe Alkema, Johan Faber, Job Hansen, Jan Jordens, Ekke Kleima, Henk Melgers, Hendrik de Vries, Jannes de Vries, Hendrik Werkman, Jan van der Zee
Thema: Avantgarde in den Niederlanden – dieses Motto scheint unweigerlich mit De Stijl verknüpft, mit geometrischer Abstraktion und funktionalem Purismus sowie ihren Protagonisten Piet Mondrian, Theo van Doesburg und Gerrit Rietveld. Andere künstlerische Tendenzen der Klassischen Moderne sind hierzulande weit weniger bekannt, wie etwa die 1918 in Groningen gegründete expressionistische Künstlergruppe De Ploeg. Ähnlich wie Die Brücke in Deutschland strebten diese jungen Künstler*innen nach Austausch und Sichtbarkeit. Groningen sollte hinsichtlich der Moderne urbar gemacht werden, daher auch der programmatische Name De Ploeg – zu Deutsch: Der Pflug. Es wurden zahlreiche gemeinsame Ausstellungen, Lesungen und Vorträge organisiert, um die Öffentlichkeit an die aktuellen Entwicklungen in Kunst, Architektur und Literatur heranzuführen. Die Mitglieder hielten Café-Szenen, Interieurs und städtisches Treiben fest, fanden ihre Motive aber auch in der friesischen Landschaft, ausgehend von dem Treffpunkt der Künstlergruppe Blauwborgje außerhalb Groningens. Sie porträtierten sich gegenseitig und kamen regelmäßig zu gemeinsamen Aktstudien mit Modellen zusammen. Durch den regen Austausch entwickelte sich in den 1920er-Jahren in den Reihen von De Ploeg ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Während diese wegweisende Expressionistengruppe in den Niederlanden große Wertschätzung genießt, ist sie hierzulande nahezu unbekannt. So zeigt die abwechslungsreiche Ausstellung über 100 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen und Kunsthandwerk von 15 Künstler*innen, ausgehend von den Begründern Jan Altink, Johan Dijkstra, George Martens und Jan Wiegers, dem langjährigen Freund Ernst Ludwig Kirchners. Neben diesen vier Groninger Expressionisten der ersten Stunde werden weitere elf wichtige De-Ploeg-Mitglieder mit beispielhaften Arbeiten vorgestellt: Wobbe Alkema, Johan Faber, Job Hansen, Jan Jordens, Ekke Kleima, Henk Melgers, Alida Pott, Hendrik de Vries, Jannes de Vries, Hendrik Werkman und Jan van der Zee. Sie entwickelten alle einen eigenen, charakteristischen Stil und bieten dem Publikum faszinierende Entdeckungen! Die Ausstellung wurde durch die Kooperation mit dem Groninger Museum ermöglicht und ist der Auftakt zu einer fast zweijährigen Tournee, beginnend hier im Südwesten, weiterreisend in den Norden zum Wenzel-Hablik-Museum Itzehoe, dann an die Kunstmuseen Erfurt im Osten und schließlich an das Kunstmuseen Ahlen im Westen Deutschlands. Begleitprogramm Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr Öffentliche Führungen jeden Sonntag, 11.30 Uhr (außer 1. Januar) Führung für Lehrkräfte Montag, 7. November, 17 Uhr After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Donnerstag, 10. November, 17.30 Uhr Mittwoch, 18. Januar, 17 Uhr Vormittagsführung für Senior*innen Dienstag, 22. November, 10 Uhr Vormittagsführung für Menschen mit Demenz Mittwoch, 23. November, 10 Uhr Känguru-Führung für Eltern mit Babys im Tragetuch oder Kinderwagen Montag, 28. November, 15 Uhr Familien-Fun-Freitag Das besondere Museumserlebnis für die ganze Familie mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop Freitag, 20. Januar, 15 Uhr »Von einem neuen Licht berührt« Führung mit der Kuratorin Dr. Petra Lanfermann und begleitendes Schauspiel mit Lisa Kraus und Rüdiger Erk Donnerstag, 5. Januar, 18.30 Uhr Donnerstag, 23. Februar, 18.30 Uhr exklusiv für Senior*innen: Donnerstag, 26. Januar, 10 Uhr Expressionismus im Doppelpack Führung in der De Ploeg- und der Studioausstellung inkl. Getränke und niederländische Leckereien Donnerstag, 29. Dezember, 18 Uhr Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr Unser umfangreiches Workshop-Programm für Kinder entnehmen Sie bitte dem gesonderten Flyer oder unserer Website. Studioausstellung: Linolschnitte des deutschen Expressionismus Einblick in die Sammlung 29. Oktober 2022 bis 26. Februar 2023 Der Bestand an künstlerischen Linolschnitten der Städtischen Galerie bietet einen repräsentativen Querschnitt von der Klassischen Moderne bis heute. Ergänzend zur großen Ausstellung niederländischer Expressionisten der Künstlergruppe De Ploeg wird im historischen Gebäudeteil der Fokus auf den deutschen Expressionismus gerichtet mit Künstler*innen wie Ernst Ludwig Kirchner, Gabriele Münter, Wilhelm Morgner, Christian Rohlfs, Georg Tappert und vielen weiteren. Begleitprogramm: After-Work-Kurzführung (30 Min.) mit Apéritif Donnerstag, 1. Dezember, 17.30 Uhr Dienstag, 14. Februar, 16.30 Uhr Expressionismus im Doppelpack Führung in der De Ploeg- und der Studioausstellung inkl. Getränke und niederländische Leckereien Donnerstag, 29. Dezember, 18 Uhr Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr Freier Fall und Ferner Stern – Zum 100. Geburtstag von Fred Stelzig 25. November 2022 bis 16. April 2023 Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags des Besigheimer Künstlers Fred Stelzig (1923–2006) zeigt die Städtische Galerie eine Auswahl an Werken aus der eigenen Sammlung und aus Privatbesitz. Die Gemälde, Zeichnungen und Grafiken ergänzen die Ausstellung »Stelzig ’23 – Kunst am Bau« in Besigheim (9. Februar – 13. April 2023), welche lokale und überregionale Projekte des Ehepaars Annelies und Fred Stelzig vorstellt. Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 11–18 Uhr Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Eintritt frei jeden letzten Freitag im Monat! Studioausstellung: Eintritt frei Alle Führungen: 4 € zzgl. Eintritt Führung mit Schauspiel: 5 € zzgl. Eintritt Familien-Fun-Freitag: 5 € pro Familie zzgl. Eintritt Expr. im Doppelpack: 9 € zzgl. Eintritt Private Gruppenführung: 60 € / 70 € zzgl. erm. Eintritte Führungen für Gruppen und Schulklassen – auch außerhalb der Öffnungszeiten – nach telefonischer Vereinbarung Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen unter 07142 74-483 oder galerie@bietigheim-bissingen.de Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2023-04-02
Künstler: August Macke, Gabriele Münter, Ernst Ludwig Kirchner, Christian Rohlfs, Georg Tappert
Thema: Der Bestand an künstlerischen Linolschnitten der Städtischen Galerie bietet einen repräsentativen Querschnitt von der Klassischen Moderne bis heute. Ergänzend zur großen Ausstellung niederländischer Expressionisten der Künstlergruppe De Ploeg wird im historischen Gebäudeteil der Fokus auf den deutschen Expressionismus gerichtet mit Künstler*innen wie Ernst Ludwig Kirchner, Gabriele Münter, Wilhelm Morgner, Christian Rohlfs, Georg Tappert und vielen weiteren. Begleitprogramm: After-Work-Kurzführung (30 Min.) mit Apéritif Donnerstag, 1. Dezember, 17.30 Uhr Dienstag, 14. Februar, 16.30 Uhr Expressionismus im Doppelpack Führung in der De Ploeg- und der Studioausstellung inkl. Getränke und niederländische Leckereien Donnerstag, 29. Dezember, 18 Uhr Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr Freier Fall und Ferner Stern – Zum 100. Geburtstag von Fred Stelzig 25. November 2022 bis 16. April 2023 Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstags des Besigheimer Künstlers Fred Stelzig (1923–2006) zeigt die Städtische Galerie eine Auswahl an Werken aus der eigenen Sammlung und aus Privatbesitz. Die Gemälde, Zeichnungen und Grafiken ergänzen die Ausstellung »Stelzig ’23 – Kunst am Bau« in Besigheim (9. Februar – 13. April 2023), welche lokale und überregionale Projekte des Ehepaars Annelies und Fred Stelzig vorstellt. Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 11–18 Uhr Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Eintritt frei jeden letzten Freitag im Monat! Studioausstellung: Eintritt frei Alle Führungen: 4 € zzgl. Eintritt Führung mit Schauspiel: 5 € zzgl. Eintritt Familien-Fun-Freitag: 5 € pro Familie zzgl. Eintritt Expr. im Doppelpack: 9 € zzgl. Eintritt Private Gruppenführung: 60 € / 70 € zzgl. erm. Eintritte Führungen für Gruppen und Schulklassen – auch außerhalb der Öffnungszeiten – nach telefonischer Vereinbarung Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen unter 07142 74-483 oder galerie@bietigheim-bissingen.de Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2022-11-06
Künstler: Sara F. Levin
Thema: Linoleumproduzierendes Gewerbe prägte nicht nur die Industriegeschichte Bietigheims, sondern mit Fabrikgeländen und Arbeitersiedlungen auch die Stadtentwicklung. Nach dem Abzug der Deutschen Linoleumwerke wird nun ein Areal von 85.000 qm städtebaulich neu erschlossen. Im Rahmen des Festivals ÜBER:MORGEN der KulturRegion Stuttgart entwickelt die Künstlerin Sara F. Levin ein multimediales Projekt, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Blick hat. Im historischen Gebäudeteil der Städtischen Galerie entsteht ein experimenteller Rundgang (in Form eines Labors), der unter archäologischen, historischen, soziologischen und visionären Aspekten die Öffnung und Veränderung des ehemaligen DLW-Geländes untersucht. Dieses Gebiet, das – außer für die dort arbeitenden Personen – nicht betretbar war, ist für den Großteil der Bevölkerung ein weißer Fleck auf dem Stadtplan. Neben Fotografien, Filmen und Interviews ergänzen Zeichnungen und Frottagen die Gesamtinstallation, die Zeitlichkeit und kollektives Gedächtnis, gegenwärtigen Leerstand und Zukunftsvisionen thematisiert und die auch das Publikum interaktiv mit einbezieht. Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, 8. Juli 2022, um 19 Uhr Gleichzeitig findet die Preisverleihung zum Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen „Linolschnitt heute XII“ statt Begleitprogramm: Die Künstlerin im Gespräch mit Jasmin Höning, Sonntag, 7. August, 16.30 Uhr mit Dr. Isabell Schenk-Weininger, Donnerstag, 29. September, 18.30 Uhr mit Dr. Petra Lanfermann, Sonntag, 16. Oktober, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführungen mit Apéritif Donnerstag, 1. September, 17.30 Uhr Mittwoch, 2. November, 17 Uhr Führung für Senior*innen Dienstag, 4. Oktober, 10 Uhr Familien-Fun-Freitag Das besondere Museumserlebnis für die ganze Familie mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop Freitag, 21. Oktober, 15 Uhr „Wir arbeiten im Linoleum“ Rundgang durch das ehemalige Verwaltungsgebäude mit Erläuterungen zur Geschichte der Deutschen Linoleumwerke von Dr. Christoph Florian und Sonja Eisele, Stadtarchiv Bietigheim-Bissingen Samstag, 8. Oktober, 13.30 Uhr sowie 16.30 Uhr, 5 € Treffpunkt: Stuttgarter Str. 75, Bietigheim-Bissingen Atmosphärische Soundführung Von der Künstlerin Sara F. Levin konzipierter Rundgang, in welchem der Atmosphäre der Gebäude in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachgespürt wird Samstag, 8. Oktober, 15 Uhr sowie 18 Uhr, 5 € Treffpunkt: Stuttgarter Str. 75, Bietigheim-Bissingen Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen unter 07142 74-483 oder galerie@bietigheim-bissingen.de Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag: 14–18 Uhr Donnerstag: 14–20 Uhr Samstag, Sonntag sowie 3. Oktober und 1. November: 11–18 Uhr Eintritt frei After-Work-Kurzführung 4 € Die Künstlerin im Gespräch 5 € Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Private Gruppenführung 60 € / 70 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstr. 60–64 · 74321 Bietigheim-Bissingen Tel. 07142 74-483 · Fax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2022-10-09
Künstler: Philipp Mager, Alum Lee, Florian Haas
Thema: Das Dutzend ist voll! Die Stadt Bietigheim-Bissingen lobt 2022 den Grafikpreis »Linolschnitt heute« zum zwölften Mal aus. In dreijährigem Turnus mit Preisgeldern von insgesamt 10.000 € und Ankäufen für die Sammlung der Städtischen Galerie fördert die Stadt zeitgenössische Künstler*innen, die sich mit der traditionsreichen Technik des Linolschnitts auseinandersetzen. Der 1989 gestiftete Preis hat sich längst als eine der wichtigsten internationalen Grafikauszeichnungen etabliert und besitzt durch seine Fokussierung auf eine einzige Technik ein Alleinstellungsmerkmal. So gingen auch dieses Jahr wieder rund 500 Bewerbungen aus 31 Ländern aller Kontinente ein – von kleinformatigen Künstlerbüchern bis hin zu 10 qm großen bearbeiteten Linoleumplatten. Eine fünfköpfige Jury begutachtete die eingereichten Arbeiten ausführlich und wählte schließlich die drei Preisträger*innen sowie drei Künstler*innen aus, von welchen Werke für die Sammlung der Städtischen Galerie angekauft werden. Sie bestimmte außerdem 38 weitere Künstler*innen, welche ebenfalls in der begleitenden Ausstellung präsentiert werden. Diese bietet nun einen höchst abwechslungsreichen Einblick in die Vielfalt zeitgenössischen Kunstschaffens im Bereich des Linolschnitts: Schwarz- und Weißlinienschnitte ebenso wie mehrfarbige Linolschnitte, Drucke auf Papier, aber auch auf ungewöhnlichen Untergründen, Linoleumplatten, die reliefartig oder skulptural bearbeitet wurden bis hin zu einem Trickfilm, für welchen Linolschnitte animiert wurden. In den Entstehungszeitraum der Werke – seit dem letzten Wettbewerb vor drei Jahren – fällt die Corona-Pandemie. Welch umfassende Auswirkungen auf die Gesellschaft und auf jeden Einzelnen diese hatte, zeigt sich auch in einem Teil der eingereichten Linolschnitte. So deutlich wie noch nie in der Geschichte des Wettbewerbs scheinen aktuelle Bezüge in den Werken auf, welche die Ausnahmesituation in vielfältiger Weise widerspiegeln. Die Künstler*innen Nawar Alhusari (*1989 in Damaskus/Syrien), Leipzig Marcus Berkmann (*1967 in Stuttgart), München, und Michael Simmer (*1984 in München), München Katharina Tatiana Dietmaier (*1986 in Donauwörth), Kirchheim i. Schwaben María Isabel Duque Cárdenas (*1965 in Pereira/Kolumbien), Bogotá/Kolumbien Olesya Dzhurayeva (*1982 in Dushanbe/Tajikistan), Kiew/Ukraine Michael Globisch (*1962 in Rhede), Bocholt Martina Gracin (*1978 in Zagreb/Kroatien), Zagreb/Kroatien Tina Graf (*1997 in Taitung/Taiwan), Wien/Österreich Loreto Greve Muñoz (*1982 in Santiago de Chile/Chile), Santiago de Chile/Chile Florian Haas (*1961 in Freiburg i. Breisgau), Frankfurt a. Main und Meisenheim Wiesław Haładaj (*1959 in Piotrków Trybunalski/Polen), Łódź/Polen Philipp Hennevogl (*1968 in Würzburg), Berlin O.W. Himmel (*1967 in Ludwigshafen), Köllerbach Katharina Immekus (*1970 in Olpe), Leipzig Julienne Jattiot (*1980 in Toul/Frankreich), Berlin und Leipzig Katharina Krenkel (*1966 in Buenos Aires/Argentinien), Köllerbach Tomasz Kukawski (*1964 in Sejy/Polen), Białystok/Polen Maria Kuzyk (*1984 in Gatschina/Russland), Wien/Österreich Fritha Langerman (*1970 in Kapstadt/Südafrika), Kapstadt/Südafrika Alum Lee (*1986 in Incheon/Südkorea), Hamburg Margarete Lindau (*1975 in Hannover), Mannheim Philipp Mager (*1966 in Köln), Berlin Carla Neis (*1954 in Barcelona/Spanien), Vale de Travers und Bern/Schweiz Franziska Neubert (*1977 in Leipzig), Leipzig Monika Nuber (*1966 in Riedlingen), Stuttgart Maren Oehling (*1986 in Lünen), Leipzig Sabine Ostermann (*1968 in Backnang), Falkensee bei Berlin Nikola Radosavljevic (*1991 in Užice/Serbien), Belgrad/Serbien, Lissabon/Portugal und Reykjavík/Island Jochen Saueracker (*1957 in Essen), Düsseldorf Lena Schmidt (*1981 in Bremen), Hamburg Anja Seidel (*1982 in Mittweida), Berlin Minka Strickstrock (*1965 in Freiburg i. Breisgau), Lörrach Ellen Sturm (*1964 in Döbeln), Hamburg Krzysztof Szymanowicz (*1960 in Lublin/Polen), Lublin/Polen Aggelina Tsoumani (*1994 in Alexandria/Griechenland), Veria/Griechenland Wojciech Tylbor-Kubrakiewicz (*1974 in Warschau/Polen), Warschau/Polen Pia E. van Nuland (*1966 in Gescher), Bremen Nikola Velicki (*1983 in Niš/Serbien), Belgrad/Serbien Daniel von Alkier (*1993 in Aalen), Lorch Andreas Weber (*1962 in Glarus/Schweiz), Küssnacht a. Rigi/Schweiz Barbara Wrede (*1966 in Wittingen-Emmen), Berlin Jackie Jakyung Youn (*1990 in Seoul/Südkorea), Offenbach a. Main Deborah Ziller (*1990 in Halle), Halle Die Jury Isabel Herda, Leiterin der Grafischen Sammlung des Museums für Neue Kunst, Freiburg Martin Schick, Leiter der Galerie der Stadt Backnang Uta Zaumseil, Preisträgerin beim Wettbewerb »Linolschnitt heute« 2007 und 2010 Stefan Benning, Kulturamtsleiter der Stadt Bietigheim-Bissingen Dr. Isabell Schenk-Weininger, Leiterin der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen Zur Eröffnung mit Preisverleihung und Oberbürgermeister Jürgen Kessing am Freitag, 08. Juli, um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein! Begleitprogramm: Öffentliche Führungen Sonntag, 17. Juli, 11.30 Uhr Sonntag, 31. Juli, 16.30 Uhr Sonntag, 21. August, 11.30 Uhr Sonntag, 11. September, 16.30 Uhr Sonntag, 25. September, 16.30 Uhr Sonntag, 9. Oktober, 11.30 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 11. Juli, 17 Uhr Känguru-Führung für Eltern mit Babys im Tragetuch oder Kinderwagen Montag, 25. Juli, 15 Uhr Cut’n Roll Sommerwerkstatt für junge Erwachsene Donnerstag, 11., 18., 25. August, jeweils 17.30–19.30 Uhr After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 9. August, 16.30 Uhr Mittwoch, 31. August, 17 Uhr Donnerstag, 22. September, 17.30 Uhr Familien-Fun-Freitag Das besondere Museumserlebnis für die ganze Familie mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop Freitag, 19. August, 15 Uhr Führung für Senior*innen Donnerstag, 15. September, 10 Uhr Dreitägiger Linolschnitt-Workshop für Senior*innen unter der Leitung von Egmont Pflanzer Dienstag – Donnerstag, 27.–29. September, jeweils 15-17 Uhr Clown-Duo Paolo & Herr Klemmerle und offene Linolschnitt-Werkstatt Eine Entdeckungsreise für kleine und große Besucher*innen – auf unterhaltsam-unkonventionelle Art der Kunst begegnen! Und zudem unter Anleitung den ganzen Nachmittag nach Herzenslust Linolschnitte gestalten. Freitag, 23. September, 14–18 Uhr mit Clown-Führungen um 14.30 und 17 Uhr Unser umfangreiches Workshop-Programm für Kinder entnehmen Sie dem gesonderten Flyer oder unserer Website. Workshops für Kinder und Jugendliche: Donnerstag, 28. Juli bis Freitag, 29. Juli Dein Filmplakat als Linoldruck Hast Du einen Lieblingsfilm? Ob »Drachenzähmen leicht gemacht«, »Lauras Stern«, »Frozen« oder »Findet Nemo« – in diesem Workshop kannst Du Dein ganz eigenes Filmplakat erstellen! Passend zur Ausstellung »Linolschnitt heute XII« können geübtere Kinder ihre Motive in Linolplatten schnitzen. Für unsere kleineren Gäste gibt es außerdem weichere Polystyrol-Platten. Weil wir für unsere Filmplakate eine Drucktechnik verwenden, kannst Du mehrere Exemplare drucken, die Du an vielen Orten aufhängen oder verschenken kannst. Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Gruppe 1: Kinder von 6–10 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr Bringt bitte ein kleines Vesper mit! Gruppe 2: Kinder von 8–12 Jahren jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr Mittwoch, 3. August bis Donnerstag, 4. August LINOL-CUT-UPcycling Zuerst schauen wir uns die Werke aus der ganzen Welt an, die von der Jury für den Grafikpreis »Linolschnitt heute XII« ausgewählt wurden. Welches Werk ist Dein Favorit? Und warum? Nachdem Du garantiert viele Inspirationen und Ideen gesammelt hast, startest Du mit Deinem eigenen Werk: Zuerst wird der Entwurf auf die Linolplatte übertragen. Dann kommt der CUT und danach das UPcycling. Denn: Du druckst Dein Motiv nicht einfach auf Papier, sondern pimpst mit dem Textildruck Dein T-Shirt auf. Zum Schluss kannst Du Deinem Unikat mit den Linol-Buchstabenstempel A – Z Deine Signatur oder dem Motiv einen Titel geben. Kinder, die mit dem Linolschnitt keine Erfahrungen haben oder etwas jünger sind, können ihre Motive aus weichen Polystyrol-Platten schneiden. Bitte ein helles, 1-farbiges T-Shirt mitbringen! Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Gruppe 1: Kinder von 6–10 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr Bringt bitte ein kleines Vesper mit! Gruppe 2: Kinder von 8–12 Jahren jeweils von 14 bis 17 Uhr Mittwoch, 10. August U6-Druckwerkstatt für die kleinen Gäste Am 12. August öffnet unsere Druckwerkstatt exklusiv für die kleinen Gäste. Kinder zwischen 3 und 6 Jahren sind herzlich eingeladen, die Ausstellung spielerisch zu erleben und anschließend einfache Drucktechniken selbst auszuprobieren. Mit Stempeln, Moosgummi, Polystyrol und Alltagsgegenständen können wir die verschiedensten Farben und Formen auf Papier drucken. Bunte Herzen, wirbelnde Kreise und lustige Gesichter – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Kinder von 3–5 Jahren von 14 bis 16 Uhr Dienstag, 16. August bis Mittwoch, 17. August Deine ideale Stadt In Bietigheim soll ein ganzes Viertel in der Nähe des Bahnhofs neu bebaut werden. Wie sehr sich eine Stadt dabei verändern kann, fragt sich auch die Künstlerin Sara F. Levin. Wir schauen uns zuerst gemeinsam ihre Ausstellung zum Bogenviertel an und kreieren dann unsere ganz eigene Idee eines Stadtviertels! Wie stellst Du Dir eine ideale Nachbarschaft vor? Soll es in Deinem Viertel einen großen Park geben oder lieber ein Freibad? Eine Halfpipe oder eine Kletterwand? Und wo wirst Du wohnen? Aus Pappe und kleinen Hölzern kannst Du Dir Dein eigenes Modell bauen! Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Gruppe 1: Kinder von 6–10 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr Bringt bitte ein kleines Vesper mit! Gruppe 2: Kinder von 8–12 Jahren jeweils von 14 bis 17 Uhr Montag, 29. August bis Dienstag 30. August Von der Ausstellung auf die Tasche Du wolltest schon immer selbst Dein eigenes modisches Zubehör kreieren? Angesagt sind jetzt bildschöne Taschen! Inspiriert von den Werken der Preisträger*innen in der Ausstellung zum Grafikpreis »Linolschnitt heute XII« schaffen wir einen modischen Hingucker – für Mädchen und Jungen. Langweilige Stofftaschen werden mithilfe der Linolschnitt-Technik in Dein persönliches Kunstwerk für unterwegs verwandelt. Mach Dich bereit, den nächsten Trend zu erschaffen! Für jedes Kind wird eine Stofftasche gestellt und muss daher nicht mitgebracht werden. Wenn Du möchstest, darfst Du zusätzlich gerne ein anderes Kleidungsstück wie ein T-Shirt oder einen Kissenbezug mitbringen, dem Du ein einzigartiges Motiv verpassen möchtest. Kinder, die mit dem Linolschnitt keine Erfahrungen haben oder etwas jünger sind, können ihre Motive aus weichen Polystyrol-Platten schneiden. Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Gruppe 1: Kinder von 6–10 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr Bringt bitte ein kleines Vesper mit! Gruppe 2: Kinder von 8–12 Jahren jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr Mittwoch, 7. September bis Donnerstag, 8. September Die verlorene Platte – Vielfarbendruck Wie druckt man in mehreren Farben, so dass es am Ende zusammenpasst und wie kann eine Druckplatte verlorengehen? Zu unserer Ausstellung »Linolschnitt heute XII« arbeiten wir mit Linolplatten. Wir zaubern Deine Zeichnung spiegelverkehrt auf die Platte und gestalten spielerisch einen mehrfarbigen Druck. Im Hochdruck-Verfahren wird immer das abgedruckt, was von der Platte übrigbleibt. Je mehr Du ausschneidest desto weniger bleibt zum Drucken. So entwickeln wir die Platten Schritt für Schritt weiter und drucken in immer neuen Farben. Am Schluss entsteht ein sehr farbenfroher und lebendiger Druck. Die Platten gehen dabei Stück für Stück „verloren“, und viele wunderschöne Drucke werden gewonnen. Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Gruppe 1: Kinder von 6–10 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr Bringt bitte ein kleines Vesper mit! Gruppe 2: Kinder von 8–12 Jahren jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr Freitag, 9. September bis Samstag, 10. September Vom Foto zur Postkarte Passend zur Ausstellung der Künstlerin Sara F. Levin setzen wir uns mit den Gebäuden in unserer Stadt auseinander. Unsere Stadt hat viele schöne Bauwerke die sie lebendig machen. Mit Fotoapparaten machen wir uns auf die Suche nach Gebäuden in der Stadt, die uns gefallen, und verwandeln sie anschließend in unserer Werkstatt in zauberhafte Linolschnitt Silhouetten. Diese drucken wir dann zu Bildern im Postkartenformat. Entdecke die Gebäude in der Stadt von einer ganz neuen und ausdrucksstarken Seite. Kinder, die mit dem Linolschnitt keine Erfahrungen haben oder etwas jünger sind, können ihre Motive aus weichen Polystyrol-Platten schneiden. Bitte einen Fotoapparat mit leerer SD Speicherkarte mitbringen! Bitte zu den Workshops grundsätzlich Kleidung anziehen, die schmutzig werden darf! Gruppe 1: Kinder von 6–10 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr Bringt bitte ein kleines Vesper mit! Gruppe 2: Kinder von 8–12 Jahren jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr gestern:heute:morgen eine Stadt verändert sich 9. Juli bis 6. November 2022 Linoleumproduzierendes Gewerbe prägte nicht nur die Industriegeschichte Bietigheims, sondern mit Fabrikgeländen und Arbeitersiedlungen auch die Stadtentwicklung. Nach dem Abzug der Deutschen Linoleumwerke wird nun ein Areal von 85.000 qm städtebaulich neu erschlossen. Im Rahmen des Festivals ÜBER:MORGEN der KulturRegion Stuttgart entwickelt die Künstlerin Sara F. Levin ein multimediales Projekt, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Blick hat. Im historischen Gebäudeteil der Städtischen Galerie entsteht ein experimenteller Rundgang (in Form eines Labors), der unter archäologischen, historischen, soziologischen und visionären Aspekten die Öffnung und Veränderung des ehemaligen DLW-Geländes untersucht. Dieses Gebiet, das – außer für die dort arbeitenden Personen – nicht betretbar war, ist für den Großteil der Bevölkerung ein weißer Fleck auf dem Stadtplan. Neben Fotografien, Filmen und Interviews ergänzen Zeichnungen und Frottagen die Gesamtinstallation, die Zeitlichkeit und kollektives Gedächtnis, gegenwärtigen Leerstand und Zukunftsvisionen thematisiert und die auch das Publikum interaktiv mit einbezieht. Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, 8. Juli 2022, um 19 Uhr Gleichzeitig findet die Preisverleihung zum Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen „Linolschnitt heute XII“ statt Katalog zur Ausstellung: 22 € Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag und 3. Oktober 11–18 Uhr Eintritt frei Alle Führungen 4 € Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Senior*innenworkshop 30 € Offene Werkstatt und Sommerwerkstatt freiwillige Spende Private Gruppenführungen 60 € / 70 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 /-819 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2022-06-19
Künstler: Matthias Beckmann, Uwe Schäfer, Jörg Mandernach
Thema: Die Weissenhofer sind zurück! 1995 wurde die Künstlergruppe gegründet und besteht heute aus Keith (alias Jörg Mandernach), Bob (alias Uwe Schäfer) und Carl (alias Matthias Beckmann). Der eigenen Legende nach sind die drei Brüder auf dem Weissenhof im Schweizer Wallistal aufgewachsen. Als das Leben dort zu beschwerlich wurde, wanderten sie in die Staaten aus und kamen als berühmte Künstler und Rock ‘n‘ Roll-Musiker zurück. In der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen stellen sie nun in einer raumgreifenden Installation Relikte ihrer gemeinsamen Herkunft und ihres eignen Mythos‘ aus – ein spielerisch-humorvoller Rückblick auf die Geschichte einer fiktiven Familie. Zum ersten Mal wird nun die Rekonstruktion des Baus ihrer Urgroßtante Alma gezeigt, den diese ab 1900 im Inneren des Weissenhofes schuf. Längst wollten die Alter Egos der drei Künstler nach 27-jähriger Erfolgsgeschichte zum »Playback« einladen – jetzt realisieren sie endlich ihr revolutionäres Gesamtkunstwerk in der Städtischen Galerie. Um dieses Zentrum der Ausstellung herumgruppiert zeigen die Drei – die überzeugend mit dem Bild und Selbstbild des Künstlers jonglieren – anhand von Einzelpräsentationen, wohin sie ihre individuellen Wege geführt haben. Mit ihren Bildern, Zeichnungen und Installationen spielen sie sich gegenseitig, aber auch den Besucher*innen der Ausstellung die Bälle zu. Die Weissenhofer: Keith (alias Jörg Mandernach, *1963, lebt in Ludwigsburg) Bob (alias Uwe Schäfer, *1965, lebt in Stuttgart) Carl (alias Matthias Beckmann, *1965, lebt in Berlin) Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung Die Weissenhofer – Playback am Freitag, 25. Februar 2022, 18 bis 21 Uhr Wir laden zu einem abwechslungsreichen Programm mit den anwesenden Künstlern Keith (alias Jörg Mandernach), Bob (alias Uwe Schäfer) und Carl (alias Matthias Beckmann) ein: Tableau vivant »Playback« Säge-Aktion zum Goldenen Schnitt* Lesungen mit Alma Weissenhofer (alias Lisa Kraus) *Werden Sie Teil eines Gesamtkunstwerks: Bringen Sie Bretter mit, die von den Weissenhofern im Maßverhältnis des goldenen Schnitts zersägt werden. Der längere Teil verbleibt in der Städtischen Galerie und wird in Almas Turm eingefügt. Den kürzeren Teil nehmen Sie als signiertes Kunstwerk mit. Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 13. März, 11.30 Uhr Sonntag, 27. März, 16.30 Uhr Sonntag, 10. April, 11.30 Uhr Sonntag, 24. April, 16.30 Uhr Sonntag, 8. Mai, 11.30 Uhr Sonntag, 22. Mai, 16.30 Uhr Sonntag, 12. Juni, 11.30 Uhr Vormittags-Führungen speziell für Senior*innen exklusiv außerhalb der Öffnungszeiten Dienstag, 22. März, 10 Uhr Mittwoch, 1. Juni, 10 Uhr After-Work-Kurzführungen In 30 Minuten die Highlights der Ausstellung entdecken! Mittwoch, 30. März, 17 Uhr Dienstag, 17. Mai, 16.30 Uhr Drei-Künstler-Gespräch in der Ausstellung Samstag, 30. April, 17 Uhr Die Weissenhofer im Gespräch mit Galerieleiterin Dr. Isabell Schenk-Weininger Familien-Fun-Freitag Das ganz besondere Museumserlebnis für Groß und Klein mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop – frei nach dem Motto: Erst schauen, dann selbst trauen! Freitag, 13. Mai, 15 Uhr Unser umfangreiches Workshop-Programm für Kinder und Jugendliche entnehmen Sie bitte dem gesonderten Flyer. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung empfohlen per Telefon oder Email! Alle Veranstaltungen sind abhängig von den Maßnahmen zur Corona-Pandemie. Bitte prüfen Sie die Termine auf unserer Website oder rufen Sie uns an. Studioausstellung Wenn die Berge ausatmen Schriftkunst von Christiane Kleinhempel bis 19. Juni 2022 Die in Bietigheim aufgewachsene Künstlerin Christiane Kleinhempel ist Kalligrafin, Schriftkünstlerin und Poetin. Sie versteht Schrift weniger als Mittel, eine lesbare Botschaft zu transportieren, sondern vielmehr als freie Grafik, als Arbeit mit Schwung und Linie. Viele ihrer Werke haben eine ästhetische Anmutung, welche an japanische Kunst erinnert. Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr Karfreitag bis Ostermontag 11–18 Uhr Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam 11–18 Uhr Eintritt frei! Öffentliche Führung 4 € After-Work-Kurzführung 3 € Senior*innenführung 4 € Drei-Künstler-Gespräch 5 € Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Workshop 10 € pro Tag Private Gruppenführung: 60 € / 70 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2022-06-19
Künstler: Christiane Kleinhempel
Thema: Die in Bietigheim aufgewachsene Künstlerin Christiane Kleinhempel ist Kalligrafin, Schriftkünstlerin und Poetin. Sie versteht Schrift weniger als Mittel, eine lesbare Botschaft zu transportieren, sondern vielmehr als freie Grafik, als Arbeit mit Schwung und Linie. Viele ihrer Werke haben eine ästhetische Anmutung, welche an japanische Kunst erinnert. Das Zeichnen und Zeichensetzen verdichtet Kleinhempel mal zu Linienbündeln oder aber lässt es flirrend und überbordend die gesamte Bildfläche überziehen. Das zentrale Ausdrucksmittel der Künstlerin ist der gestische und zugleich konzentrierte Bewegungsimpuls, den sie in verschiedenen Materialien einsetzt, umsetzt, übersetzt – von zartem, manchmal sogar durchscheinendem Papier bis hin zu schwarzem Stoff. Die Bildwelten wirken wie ein eigener Code von »Freizeichen« und »Klangschriften« bis hin zu »Choreographien« und »Enzyclopaeden«, die jede*r Betrachter*in selbst entschlüsseln kann: als Landschaften und Fantasiewesen oder auch rein abstrakt und als flüchtige Notationen. ERÖFFNUNG Von 18 bis 20 Uhr öffnet die Ausstellung ihre Türen: Die Künstlerin ist anwesend und wird gemeinsam mit der Galerieleitung in der Ausstellung kleine Einführungen halten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und anregende Gespräche! Begleitprogramm Die Künstlerin im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 16. Januar, 11.30 Uhr mit Dr. Petra Lanfermann Sonntag, 15. Mai, 11.30 Uhr After-Work-Kurzführungen Donnerstag, 17. Februar, 17.30 Uhr Mittwoch, 27. April, 17 Uhr Dienstag, 14. Juni, 16.30 Uhr Schriftkunst-Workshop für Erwachsene Inspiriert durch die Ausstellung können Besucher*innen unter Anleitung der Künstlerin ihre eigene Handschrift entdecken: Schöne und auch überraschende Ergebnisse entstehen auf Papier mit Federn, Pinseln, Stiften und ungewöhnlichen Schreibutensilien! Samstag, 5. März, 9.30–17.30 Uhr Familien-Fun-Freitag Ein ganz besonderes Museumserlebnis für die ganze Familie: In spielerischer Weise werden Hintergründe zu der Künstlerin und Spannendes über ihre Werke vermittelt und anschließend alle gemeinsam aktiv – frei nach dem Motto: Erst schauen, dann selbst trauen! Freitag, 25. März, 15 Uhr Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag: 14–18 Uhr Donnerstag: 14–20 Uhr Samstag, Sonntag sowie Feiertage (außer 24., 25. und 31.12.): 11–18 Uhr Eintritt frei After-Work-Kurzführung 3 € Die Künstlerin im Gespräch 5 € Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Workshop für Erwachsene 50 € Gruppenführung nach Absprache 60 € / 70 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstr. 60–64 · 74321 Bietigheim-Bissingen Tel. 07142 74-483 · Fax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2022-02-06
Künstler: Fiona Tan, Edgar Honetschläger, Thomas Neumann
Thema:
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2021-10-03
Künstler: Ernst Ludwig Kirchner
Thema: Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) ist als Mitbegründer der Künstlergruppe »Die Brücke« einer der bekanntesten Expressionisten der Klassischen Moderne. Gezeichnet vom Ersten Weltkrieg kam er 1917 erstmals nach Davos in die Schweizer Alpen, wo er sich kurz darauf dauerhaft niederließ und bis zu seinem Tod bleiben sollte. Tiere und Hirten zählten zu seinen ersten Motiven: Er fotografierte, zeichnete, malte und schnitt sie in Holz, außerdem wurden sie ihm zu Vorlagen für Textilarbeiten. Seine Landschaftspanoramen und seine Darstellungen von Nutztieren mit ihren Hirten und Bauern basierten stets auf genauer Beobachtung. Kühe auf der Stafelalp, Berghänge voller Schafe und Ziegen inmitten hochalpiner Landschaft – Kirchner zeigt sie uns als Teil einer Herde und als Individuen, in Ruhe und vor allem in Bewegung. Durch eine expressive Malweise und Farbigkeit verlieh Kirchner ihnen eine große Eindringlichkeit. Er gilt damit – neben Giovanni Segantini und Ferdinand Hodler – als ein großer Erneuerer der Malerei der Alpen. Die Tierdarstellungen Kirchners in den versammelten Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Stickereien und Skulpturen waren noch nie Thema einer eigenen Ausstellung. Kooperationspartner und zweite Station der Schau in leicht veränderter Form ist das Museum Biberach, das selbst einen Teil des Kirchner Nachlasses beherbergt. Ausschließlich in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen wird auch Kirchners reger Austausch mit Künstlerkollegen in diesen Jahren dokumentiert und anhand ausgewählter Werke vorgestellt: Der Württemberger Philipp Bauknecht und der Niederländer Jan Wiegers waren beide ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen nach Davos gekommen; Hermann Scherer und Albert Müller waren Mitglieder der Schweizer Künstlergruppe Rot-Blau, welche sich nach dem Vorbild der »Brücke« Mitte der 1920er Jahre gegründet hatte. Die Ausstellung mit insgesamt rund 70 Werken wird ergänzt durch Kirchners eindrucksvolle Fotografien der Tiere, Bauern und Weggefährten in der Davoser Alpenlandschaft. Begleitprogramm Eröffnung am Freitag, 25. Juni Öffentliche Führungen jeden Sonntag, 11.30 Uhr sobald es die Corona-Maßnahmen wieder zulassen. Vormittags-Führungen exklusiv für Senior*innen: DR. PETRA LANFERMANN Dienstag, 17. August, 10 Uhr Städtische Galerie, Hauptstr. 62 Anmeldung per Telefon, Fax oder Email an die Städtische Galerie, Eintritt 8 bzw. 6 €, Führungsgebühr 4 € DR. ISABELL SCHENK-WEININGER Mittwoch, 15. September, 10 Uhr Städtische Galerie, Hauptstr. 62 Anmeldung per Telefon, Fax oder Email an die Städtische Galerie, Eintritt 8 bzw. 6 €, Führungsgebühr 4 € Alle weiteren Veranstaltungen wie After-Work-Kurzführungen, Vormittags-Führungen für Senior*innen und Workshops für Kinder und Jugendliche können derzeit leider nicht terminiert werden. Aktuelle Informationen zum Ablauf der Ausstellungseröffnung, zum Begleitprogramm, zu den Modalitäten für den Einlass und zu den Maßnahmen – abhängig von der Situation der Corona-Pandemie – entnehmen Sie bitte unserer Website. Sie dürfen uns selbstverständlich auch gerne anrufen. NEU! Für Kinder und Jugendliche gibt es in der Ausstellung lustige Mitmach-Rätsel und spannende Zeichen-Challenges rund um das Thema Tiere von A wie Ameise bis Z wie Zebra! Die Bietigheimer Altstadt ist bekannt für ihre zahlreichen Skulpturen bekannter Künstler*innen, darunter finden sich auch viele Tierdarstellungen: z.B. Pferde und Ziegen, eine Kuh und ein Pavian. Mit einem Skulpturen-Quiz, das im Eingangsbereich der Städtischen Galerie abgeholt oder auf unserer Website heruntergeladen werden kann, sind diese auf einem abwechslungsreichen, rund 50-minütigen Spaziergang zu entdecken. Studioausstellung Einblick in die Sammlung: Von Vierbeinern, Federvieh und Flügelwesen 3. Juni bis 14. November 2021 Anlässlich der großen Ausstellung »Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen« gibt die Städtische Galerie einen Einblick in ihre umfangreiche Sammlung: eine Auswahl an Werken von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart, in denen Tierdarstellungen im Mittelpunkt stehen. Dabei werden im historischen Gebäudeteil neben heimischen Nutztieren – wie sie auch Kirchner in Szene setzte – gleichfalls wilde, exotische Tiere zu sehen sein. Mit von der Partie sind ebenfalls Meeresgetier und Fabelwesen, wie auch Vögel und Insekten kreuchen und fleuchen. Begleitprogramm: Öffentliche Führung: DR. PETRA LANFERMANN Sonntag, 17. Oktober, 16.30 Uhr Städtische Galerie, Hauptstr. 62 Anmeldung per Telefon, Fax oder Email an die Städtische Galerie, Eintritt frei, Führungsgebühr 4 € Sommerferien-Workshops für Kinder und Jugendliche u den Ausstellungen „Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen“ und „Von Vierbeinern, Federvieh und Flügelwesen“ in der Städtischen Galerie: Tierkarussell Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Juli 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Egmont Pflanzer Kosten: 10 € pro Tag Viele Tiere haben für uns einen Nutzen, z.B. geben Kühe, Ziegen und Schafe, die der Künstler Ernst Ludwig Kirchner in den Schweizer Alpen gemalt hat, Milch. Auf manchen Tieren kann man auch reiten. Doch selbst, wer noch nie auf einem echten Tier geritten ist, hat bestimmt schon einmal auf einem Karussellpferd gesessen. Doch nicht nur Pferde, sondern auch alle möglichen anderen Tiere bevölkern die Karusselle. Baue dein eigenes kleines Tierkarussell mit Bären, Delfinen oder worauf du sonst so gerne reiten würdest. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Ein farbenfroher Tierpark Montag und Dienstag, 9. und 10. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Verena Feck Kosten: 10 € pro Tag Gemeinsam tauchen wir ein in die farbenfrohen Tierwelten des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner. Bei unserem Besuch seiner Ausstellung in der Städtischen Galerie sehen wir, dass er die Kühe, Ziegen und Schafe auf den Almen und Weiden in den Schweizer Bergen nicht nur gemalt, sondern auch fotografiert, gestickt und in Holz geschnitten hat. In einer zweiten Ausstellung entdecken wir noch viel mehr Tiere: Affen, Tiger, Krokodile und sogar Einhörner! Welches Tier magst Du am liebsten? Aus Pappmaché darfst Du Dein Lieblingstier formen und anschließend nach Lust und Laune bemalen, sodass Deine eigene Tierskulptur entsteht. Am Ende können wir dann unseren kleinen, farbenfrohen Tierpark bestaunen. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Das große Tierlexikon Montag – Mittwoch, 16. bis 18. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Muriel Gehringer Kosten: 10 € pro Tag Ohren gespitzt und Augen geöffnet! Wir begeben uns auf Safari! Dabei nehmen wir die Spuren verschiedener tierischer Bewohner der Schweizer Alpen (in der Ausstellung von Ernst Ludwig Kirchner in der Städtischen Galerie) auf und lauschen dem Meckern der Ziegen und dem Muhen der Kühe im Gebirge. Und (in einer zweiten Ausstellung) entdecken wir „Vierbeiner, Federvieh und Flügelwesen“. Um diese interessanten Begegnungen für immer festzuhalten, machen wir mit Stempeldruck oder Linolschnitt viele kreative Drucke von unseren Lieblingstieren. Gemeinsam werden wir dann ein Lexikon gestalten, in dem wir unsere Tiere von A wie Ameise bis Z wie Zebra versammeln. Jeder darf dann am Schluss ein Lexikon mit nach Hause nehmen, so dass Du Dich auch noch in Jahren an unsere Safari erinnern wirst. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Fantasievolle Tiermasken Dienstag und Mittwoch, 24. und 25. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Muriel Gehringer Kosten: 10 € pro Tag Brüllen, schnauben, zwitschern und quietschen. Übe diese Geräusche schon einmal, denn bald verwandelst Du Dich selbst in ein Tier... und zwar mit fantastischen Masken! Fasching ist dieses Jahr ausgefallen, aber verkleiden und verwandeln können wir uns auch jederzeit unter dem Jahr und das macht immer Spaß. Wir toben uns für die Gestaltung unserer Masken mit Gips, Farben und vielen anderen Materialien aus! Egal ob bunt wie ein Kanarienvogel oder gefährlich wie ein Wolf, es hängt von Dir ab, welches Wesen Du am Ende sein möchtest! Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Tier-Memory Montag und Dienstag, 30. und 31. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Egmont Pflanzer Kosten: 10 € pro Tag Du hast bestimmt ein Memory zuhause. Dieses Spiel macht Spaß und trainiert das Gehirn – aber hast Du auch ein selbst gemachtes? Wir lassen uns von den Ausstellungen in der Städtischen Galerie inspirieren, in denen es nur so wimmelt von unterschiedlichen Tieren, und dann machen wir uns an die Arbeit. Male dein eigenes Tier-Memory mit schönen, lustigen oder gefährlichen Tieren. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Anmeldung erforderlich unter Telefon 07142 74-483, Email galerie@bietigheim-bissingen.de begrenzte Teilnehmerzahl Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14–18 Uhr Do 14–20 Uhr Sa, So, Feiertage 11–18 Uhr Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Eintritt frei jeden letzten Freitag im Monat! Studioausstellung: Eintritt frei Öffentliche Führung: 4 € zzgl. Eintritt Private Gruppenführung: 60 € / 70 € zzgl. erm. Eintritte Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Katalog zur Ausstellung 18 € Die Städtische Galerie ist inklusive Sanitäranlage barrierefrei. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 galerie@bietigheim-bissingen.de http://galerie.bietigheim-bissingen.de https://www.instagram.com/staedtischegalerie/
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2021-10-03
Künstler: Ernst Ludwig Kirchner
Thema: Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) ist als Mitbegründer der Künstlergruppe »Die Brücke« einer der bekanntesten Expressionisten der Klassischen Moderne. Gezeichnet vom Ersten Weltkrieg kam er 1917 erstmals nach Davos in die Schweizer Alpen, wo er sich kurz darauf dauerhaft niederließ und bis zu seinem Tod bleiben sollte. Tiere und Hirten zählten zu seinen ersten Motiven: Er fotografierte, zeichnete, malte und schnitt sie in Holz, außerdem wurden sie ihm zu Vorlagen für Textilarbeiten. Seine Landschaftspanoramen und seine Darstellungen von Nutztieren mit ihren Hirten und Bauern basierten stets auf genauer Beobachtung. Kühe auf der Stafelalp, Berghänge voller Schafe und Ziegen inmitten hochalpiner Landschaft – Kirchner zeigt sie uns als Teil einer Herde und als Individuen, in Ruhe und vor allem in Bewegung. Durch eine expressive Malweise und Farbigkeit verlieh Kirchner ihnen eine große Eindringlichkeit. Er gilt damit – neben Giovanni Segantini und Ferdinand Hodler – als ein großer Erneuerer der Malerei der Alpen. Die Tierdarstellungen Kirchners in den versammelten Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Stickereien und Skulpturen waren noch nie Thema einer eigenen Ausstellung. Kooperationspartner und zweite Station der Schau in leicht veränderter Form ist das Museum Biberach, das selbst einen Teil des Kirchner Nachlasses beherbergt. Ausschließlich in der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen wird auch Kirchners reger Austausch mit Künstlerkollegen in diesen Jahren dokumentiert und anhand ausgewählter Werke vorgestellt: Der Württemberger Philipp Bauknecht und der Niederländer Jan Wiegers waren beide ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen nach Davos gekommen; Hermann Scherer und Albert Müller waren Mitglieder der Schweizer Künstlergruppe Rot-Blau, welche sich nach dem Vorbild der »Brücke« Mitte der 1920er Jahre gegründet hatte. Die Ausstellung mit insgesamt rund 70 Werken wird ergänzt durch Kirchners eindrucksvolle Fotografien der Tiere, Bauern und Weggefährten in der Davoser Alpenlandschaft. Begleitprogramm Presseführung Donnerstag, den 24. Juni, um 11 Uhr Tag der offenen Tür Freitag, den 25. Juni, von 18 bis 21 Uhr Aufgrund der aktuellen Lage wird voraussichtlich keine klassische Eröffnung stattfinden können, an der viele Menschen gleichzeitig auf engem Raum zusammenkommen. Stattdessen gibt es über diesen längeren Zeitraum verteilt kurze Einführungen vor ausgewählten Werken. Geöffnet ist die Städtische Galerie bereits ab 14 Uhr. Öffentliche Führungen jeden Sonntag, 11.30 Uhr sobald es die Corona-Maßnahmen wieder zulassen. Vormittags-Führungen exklusiv für Senior*innen: DR. PETRA LANFERMANN Dienstag, 17. August, 10 Uhr Städtische Galerie, Hauptstr. 62 Anmeldung per Telefon, Fax oder Email an die Städtische Galerie, Eintritt 8 bzw. 6 €, Führungsgebühr 4 € DR. ISABELL SCHENK-WEININGER Mittwoch, 15. September, 10 Uhr Städtische Galerie, Hauptstr. 62 Anmeldung per Telefon, Fax oder Email an die Städtische Galerie, Eintritt 8 bzw. 6 €, Führungsgebühr 4 € Alle weiteren Veranstaltungen wie After-Work-Kurzführungen, Vormittags-Führungen für Senior*innen und Workshops für Kinder und Jugendliche können derzeit leider nicht terminiert werden. Aktuelle Informationen zum Ablauf der Ausstellungseröffnung, zum Begleitprogramm, zu den Modalitäten für den Einlass und zu den Maßnahmen – abhängig von der Situation der Corona-Pandemie – entnehmen Sie bitte unserer Website. Sie dürfen uns selbstverständlich auch gerne anrufen. NEU! Für Kinder und Jugendliche gibt es in der Ausstellung lustige Mitmach-Rätsel und spannende Zeichen-Challenges rund um das Thema Tiere von A wie Ameise bis Z wie Zebra! Die Bietigheimer Altstadt ist bekannt für ihre zahlreichen Skulpturen bekannter Künstler*innen, darunter finden sich auch viele Tierdarstellungen: z.B. Pferde und Ziegen, eine Kuh und ein Pavian. Mit einem Skulpturen-Quiz, das im Eingangsbereich der Städtischen Galerie abgeholt oder auf unserer Website heruntergeladen werden kann, sind diese auf einem abwechslungsreichen, rund 50-minütigen Spaziergang zu entdecken. Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14–18 Uhr Do 14–20 Uhr Sa, So, Feiertage 11–18 Uhr Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Eintritt frei jeden letzten Freitag im Monat! Studioausstellung: Eintritt frei Öffentliche Führung: 4 € zzgl. Eintritt Private Gruppenführung: 60 € / 70 € zzgl. erm. Eintritte Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Katalog zur Ausstellung 18 € Die Städtische Galerie ist inklusive Sanitäranlage barrierefrei. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 galerie@bietigheim-bissingen.de http://galerie.bietigheim-bissingen.de https://www.instagram.com/staedtischegalerie/
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2021-11-21
Künstler: Norbertine Bresslern-Roth
Thema: Studioausstellung Einblick in die Sammlung: Von Vierbeinern, Federvieh und Flügelwesen 3. Juni bis 21. November 2021 Anlässlich der großen Ausstellung »Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen« gibt die Städtische Galerie einen Einblick in ihre umfangreiche Sammlung: eine Auswahl an Werken von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart, in denen Tierdarstellungen im Mittelpunkt stehen. Dabei werden im historischen Gebäudeteil neben heimischen Nutztieren – wie sie auch Kirchner in Szene setzte – gleichfalls wilde, exotische Tiere zu sehen sein. Mit von der Partie sind ebenfalls Meeresgetier und Fabelwesen, wie auch Vögel und Insekten kreuchen und fleuchen. Aktuelle Informationen zum Ablauf der Ausstellungseröffnung, zum Begleitprogramm, zu den Modalitäten für den Einlass und zu den Maßnahmen – abhängig von der Situation der Corona-Pandemie – entnehmen Sie bitte unserer Website. Sie dürfen uns selbstverständlich auch gerne anrufen. Begleitprogramm: Öffentliche Führung: DR. PETRA LANFERMANN Sonntag, 17. Oktober, 16.30 Uhr Städtische Galerie, Hauptstr. 62 Anmeldung per Telefon, Fax oder Email an die Städtische Galerie, Eintritt frei, Führungsgebühr 4 € Sommerferien-Workshops für Kinder und Jugendliche u den Ausstellungen „Ernst Ludwig Kirchner. Tierleben in den Davoser Alpen“ und „Von Vierbeinern, Federvieh und Flügelwesen“ in der Städtischen Galerie: Tierkarussell Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Juli 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Egmont Pflanzer Kosten: 10 € pro Tag Viele Tiere haben für uns einen Nutzen, z.B. geben Kühe, Ziegen und Schafe, die der Künstler Ernst Ludwig Kirchner in den Schweizer Alpen gemalt hat, Milch. Auf manchen Tieren kann man auch reiten. Doch selbst, wer noch nie auf einem echten Tier geritten ist, hat bestimmt schon einmal auf einem Karussellpferd gesessen. Doch nicht nur Pferde, sondern auch alle möglichen anderen Tiere bevölkern die Karusselle. Baue dein eigenes kleines Tierkarussell mit Bären, Delfinen oder worauf du sonst so gerne reiten würdest. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Ein farbenfroher Tierpark Montag und Dienstag, 9. und 10. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Verena Feck Kosten: 10 € pro Tag Gemeinsam tauchen wir ein in die farbenfrohen Tierwelten des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner. Bei unserem Besuch seiner Ausstellung in der Städtischen Galerie sehen wir, dass er die Kühe, Ziegen und Schafe auf den Almen und Weiden in den Schweizer Bergen nicht nur gemalt, sondern auch fotografiert, gestickt und in Holz geschnitten hat. In einer zweiten Ausstellung entdecken wir noch viel mehr Tiere: Affen, Tiger, Krokodile und sogar Einhörner! Welches Tier magst Du am liebsten? Aus Pappmaché darfst Du Dein Lieblingstier formen und anschließend nach Lust und Laune bemalen, sodass Deine eigene Tierskulptur entsteht. Am Ende können wir dann unseren kleinen, farbenfrohen Tierpark bestaunen. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Das große Tierlexikon Montag – Mittwoch, 16. bis 18. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Muriel Gehringer Kosten: 10 € pro Tag Ohren gespitzt und Augen geöffnet! Wir begeben uns auf Safari! Dabei nehmen wir die Spuren verschiedener tierischer Bewohner der Schweizer Alpen (in der Ausstellung von Ernst Ludwig Kirchner in der Städtischen Galerie) auf und lauschen dem Meckern der Ziegen und dem Muhen der Kühe im Gebirge. Und (in einer zweiten Ausstellung) entdecken wir „Vierbeiner, Federvieh und Flügelwesen“. Um diese interessanten Begegnungen für immer festzuhalten, machen wir mit Stempeldruck oder Linolschnitt viele kreative Drucke von unseren Lieblingstieren. Gemeinsam werden wir dann ein Lexikon gestalten, in dem wir unsere Tiere von A wie Ameise bis Z wie Zebra versammeln. Jeder darf dann am Schluss ein Lexikon mit nach Hause nehmen, so dass Du Dich auch noch in Jahren an unsere Safari erinnern wirst. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Fantasievolle Tiermasken Dienstag und Mittwoch, 24. und 25. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Muriel Gehringer Kosten: 10 € pro Tag Brüllen, schnauben, zwitschern und quietschen. Übe diese Geräusche schon einmal, denn bald verwandelst Du Dich selbst in ein Tier... und zwar mit fantastischen Masken! Fasching ist dieses Jahr ausgefallen, aber verkleiden und verwandeln können wir uns auch jederzeit unter dem Jahr und das macht immer Spaß. Wir toben uns für die Gestaltung unserer Masken mit Gips, Farben und vielen anderen Materialien aus! Egal ob bunt wie ein Kanarienvogel oder gefährlich wie ein Wolf, es hängt von Dir ab, welches Wesen Du am Ende sein möchtest! Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Tier-Memory Montag und Dienstag, 30. und 31. August 10-13 Uhr: 6-10 Jahre 14-17 Uhr: 8-12 Jahre Egmont Pflanzer Kosten: 10 € pro Tag Du hast bestimmt ein Memory zuhause. Dieses Spiel macht Spaß und trainiert das Gehirn – aber hast Du auch ein selbst gemachtes? Wir lassen uns von den Ausstellungen in der Städtischen Galerie inspirieren, in denen es nur so wimmelt von unterschiedlichen Tieren, und dann machen wir uns an die Arbeit. Male dein eigenes Tier-Memory mit schönen, lustigen oder gefährlichen Tieren. Bitte alte Kleidung, die schmutzig werden darf, anziehen! Anmeldung erforderlich unter Telefon 07142 74-483, Email galerie@bietigheim-bissingen.de begrenzte Teilnehmerzahl Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14–18 Uhr Do 14–20 Uhr Sa, So, Feiertage 11–18 Uhr Eintritt: 8 €, ermäßigt 6 € Eintritt frei jeden letzten Freitag im Monat! Studioausstellung: Eintritt frei Öffentliche Führung: 4 € zzgl. Eintritt Private Gruppenführung: 60 € / 70 € zzgl. erm. Eintritte Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Katalog zur Ausstellung 18 € Die Städtische Galerie ist inklusive Sanitäranlage barrierefrei. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 galerie@bietigheim-bissingen.de http://galerie.bietigheim-bissingen.de https://www.instagram.com/staedtischegalerie/
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2021-06-06
Künstler: Thomas Demand, Eckart Hahn, Patrick Hughes, Ilya Kabakov, Hubert Kostner, Isabel Kreitz
Thema: Türen sind Alltagsgegenstände, die wir täglich vielfach gebrauchen, ohne uns darüber Gedanken zu machen. Ihre elementare Funktion für unser Leben spiegelt sich jedoch in zahlreichen Redensarten – von „Offene Türen einrennen“ bis „Jemandem die Tür vor der Nase zuschlagen“. Sie können sperrangelweit oder nur einen Spalt breit offenstehen. Sie können leicht angelehnt oder aber fest verschlossen sein, mit Schlössern und Riegeln gesichert. Es gibt ein Davor und ein Dahinter, ein Drinnen und ein Draußen sowie eine Schwelle, auf der sich entscheidet, wer eintreten darf bzw. über die man in die Welt hinaustritt. Das Schließen einer Tür kann Schutz, Ruhe und Rückzug gewährleisten oder aber Freiheitsentzug, Enge und Isolation bedeuten. Durch Schlüssellöcher wird neugierig, durch Türspione misstrauisch gespäht. In Märchen gibt es verbotene Türen, hinter denen Geheimnisvolles, Abenteuer und Gefahren lauern. Es sind insbesondere die Ambivalenz und symbolische Aufladung von Türen, die zahlreiche Schriftsteller*innen, Filmemacher*innen und bildende Künstler*innen veranlasst haben, sich mit diesem Motiv auseinanderzusetzen. Darüber hinaus ist die bildliche Darstellung einer geöffneten Tür insofern reizvoll, weil sie die Rahmung bietet für einen Blick in den nächsten Raum oder in die Außenwelt, also ein beziehungsreiches Bild im Bild ermöglicht. All diese vielfältigen Aspekte beleuchtet die Ausstellung mit Gemälden, Zeichnungen, Graphic Novels, Fotografien, Filmen, Skulpturen und Installationen von 21 zeitgenössischen deutschen und internationalen Künstler*innen. Nach dem Coronabedingten Lockdown mit Kontaktsperre, Rückzug in die eigenen vier Wände und Türklinkenphobie erhielt die Ausstellung während ihrer Vorbereitung eine unvorhergesehene weitere Dimension. Teilnehmende Künstler*innen Thomas Demand (*1964 in München) Eckart Hahn (*1971 in Freiburg i. Breisgau) Patrick Hughes (*1939 in Birmingham / Großbritannien) Ilya Kabakov (*1933 in Dnjepropetrowsk / Ukraine) Hubert Kostner (*1971 in Brixen / Italien) Isabel Kreitz (*1967 in Hamburg) / Stefan Dinter (*1965 in Singen) Oliver Kugler (*1970 in Stuttgart) / Sandro Mattioli (*1975 in Heilbronn) Mirjam Kuitenbrouwer (*1967 in Nijmegen / Niederlande) Philipp Mager (*1966 in Köln) Gideon Mendel (*1959 in Johannesburg / Südafrika) Mathieu Mercier (*1970 in Conflans-Sainte-Honorine / Frankreich) Sebastian Nebe (*1982 in Blankenburg) Marja Pirilä (*1957 in Rovaniemi / Finnland) Simon Schubert (*1976 in Köln) Ene-Liis Semper (*1969 in Tallinn / Estland) Trine Søndergaard (*1972 in Grenaa / Dänemark) Maxim Wakultschik (*1973 in Minsk / Weißrussland) Ben Willikens (*1939 in Leipzig) Angelika Wischermann (*1983 in Herdecke) Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 11. Oktober, 11.30 Uhr Sonntag, 25. Oktober, 16.30 Uhr Sonntag, 8. November, 11.30 Uhr Sonntag, 22. November, 11.30 Uhr Sonntag, 6. Dezember, 11.30 Uhr Sonntag, 20. Dezember, 16.30 Uhr Sonntag, 3. Januar, 11.30 Uhr Sonntag, 17. Januar, 16.30 Uhr Sonntag, 24. Januar, 11.30 Uhr Führung exklusiv für Lehrkräfte Montag, 5. Oktober, 17 Uhr After-Work-Kurzführungen mit Aperitif In 30 Minuten die Highlights der Ausstellung entdecken und anschließend den Feierabend bei einem Glas Sekt, Saft oder Selters einläuten. Dienstag, 13. Oktober, 16.30 Uhr Mittwoch, 25. November, 17 Uhr Donnerstag, 21. Januar, 17.30 Uhr Vormittags-Führungen speziell für Senior*innen Mittwoch, 21. Oktober, 10 Uhr Donnerstag, 14. Januar, 10 Uhr Familien-Fun-Freitag Ein ganz besonderes Museumserlebnis für Groß und Klein mit einer Kombination aus Führung und Kreativ-Workshop – frei nach dem Motto: Erst schauen, dann selbst trauen! Freitag, 13. November, 15 Uhr Vom Märchen bis zum Krimi Kuratorenführung mit Dr. Isabell Schenk-Weininger und szenische Rezitation mit Lisa Kraus und Rüdiger Erk Donnerstag, 5. November, 18.30 Uhr Donnerstag, 10. Dezember, 18.30 Uhr Speziell für Senior*innen: Freitag, 27. November, 10 Uhr Workshops für Kinder und Jugendliche: Geheimnisvolles Guck-Bild Samstag, 10. Oktober, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Museumsmission – Streng geheim! Samstag, 17. Oktober, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Wer klopft an? Und warum? Samstag, 7. November, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Hereinspaziert! Kreative Türschilder Samstag, 16. Januar, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Türchen öffne dich… Samstag, 23. Januar, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Weihnachts-Workshops: Adventskalender: Jeden Tag ein Türchen öffnen… Samstag, 21. November, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Wintermobile Samstag, 12. Dezember, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Kunterbunte Weihnachtsfabrik Mittwoch, 23. Dezember, 11–14 Uhr (6–10 Jahre), 14.30–17.30 Uhr (8–12 Jahre) Begrenzte Teilnehmerzahl bei allen Veranstaltungen! Anmeldung möglich per Telefon, Fax oder Email Kostenloser Audio-Guide für Kinder und Jugendliche: eine spannend-informative 30-minütige Führung mit kleinem Gewinnspiel! Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der offenen Tür am Freitag, 2. Oktober, 17–21 Uhr Die Ausstellung Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst ist Teil des Festivals Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs der KulturRegion Stuttgart Katalog zur Ausstellung 18 € Studioausstellung Einblick in die Sammlung Türen und Fenster – Drinnen und Draußen 2. Oktober 2020 bis 24. Januar 2021 Parallel und ergänzend zur großen Ausstellung »Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst« zeigt die Städtische Galerie im historischen Gebäudeteil eine Auswahl an Werken aus dem eigenen Bestand, in denen Türen und Fenster, Pforten und Luken die Hauptrolle spielen. Wie überaus reizvoll diese Motive sind, zeigen Linolschnitte, Zeichnungen, Gemälde und Filme von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart von knapp 30 Künstler*innen, darunter Gerd Arntz und Georg Schrimpf, Mimmo Paladino und Dieter Goltzsche, Ute Pleuger und David Schnell sowie Künstler*innen der Region wie Karlheinz Groß und Oda Seemann, Wolfgang Häberle und Wolf-Rüdiger Hirschbiel. Vielfältig sind die Darstellungen von Öffnungen in einer Wand oder Mauer, die mit Holzläden oder Metallgittern geschlossen sind oder eben doch einen Durchblick eröffnen. Die Abgrenzung von Räumlichkeiten bei gleichzeitiger Erhaltung eines Durchgangs oder Ausblicks spielt bei Landschaftsszenen mit Türmen, Toren und Zäunen ebenso eine Rolle wie bei Interieurs mit Sprossenfenstern und Balkontüren. Zum Tag der offenen Tür in den beiden Ausstellungen »Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst« und » Einblick in die Sammlung. Türen und Fenster – Drinnen und Draußen« am Freitag, 2. Oktober, 17–21 Uhr, laden wir Sie herzlich ein! Es finden Künstler*innengespräche und Rezitationen statt. Geöffnet ist die Städtische Galerie bereits ab 14 Uhr. Begleitprogramm After-Work-Kurzführung (30 Min.) mit Apéritif Donnerstag, 29. Oktober, 17.30 Uhr Dienstag, 17. November, 16.30 Uhr Mittwoch, 30. Dezember, 17 Uhr ab 3. Oktober Geplant war eine begehbare Installation von Angelika Wischermann im öffentlichen Raum in der Bietigheimer Altstadt im Rahmen des kommunenübergreifenden Projekts der KulturRegion Stuttgart »Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs«. Die aktuellen Regelungen zur Pandemie-Vorsorge hätten dem Kunstwerk dort jedoch seinen interaktiven Charakter genommen. Die Künstlerin hat aus vier weißen Wänden einen minimalistischen, schnörkellosen Raum gebaut, der über ungewöhnlich viele Türen verfügt. Doch das Zimmer ist so klein und schmal, dass sie nicht gleichzeitig geöffnet werden können, ohne aneinander zu stoßen und sich gegenseitig zu blockieren. Wer den Raum betritt, wird dazu herausgefordert, mit dem Raum zu interagieren und ihn dadurch in Bewegung zu versetzen. Nun wird das »Durchgangszimmer« in Form einer Video-Dokumentation mit dazugehörigen Projektskizzen im historischen Gebäude der Städtischen Galerie gezeigt, als Teil der Ausstellung »Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst«. Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag sowie 26.12., 1.1. und 6.1.: 11–18 Uhr 24., 25. Und 31.12. geschlossen Eintritt frei Öffentliche Führung 3 € After-Work-Führung 3 € Senior*innenführung 3 € Kuratorenführung mit Rezitation 5 € Familien-Fun-Freitag 5 € pro Familie Workshop für Kinder 5 € Private Gruppenführung 55 € / 65 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2021-05-16
Künstler: Mimmo Paladino, Ute Pleuger,
Thema: Parallel und ergänzend zur großen Ausstellung »Keine Schwellenangst! Die Tür als Motiv in der Gegenwartskunst« zeigt die Städtische Galerie im historischen Gebäudeteil eine Auswahl an Werken aus dem eigenen Bestand, in denen Türen und Fenster, Pforten und Luken die Hauptrolle spielen. Wie überaus reizvoll diese Motive sind, zeigen Linolschnitte, Zeichnungen und Gemälde von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart: Vielfältig sind die Darstellungen von Öffnungen in einer Wand oder Mauer, die mit Holzläden oder Metallgittern geschlossen sind oder eben doch einen Durchblick eröffnen. Die Abgrenzung von Räumlichkeiten bei gleichzeitiger Erhaltung eines Durchgangs oder Ausblicks spielt bei Landschaftsszenen mit Türmen, Toren und Zäunen ebenso eine Rolle wie bei Interieurs mit Sprossenfenstern oder Balkonen. Beteiligte Künstler*innen Hans Albrecht (*1953 in Bad Harzburg) / Gerd Arntz (1900 in Remscheid–1988 in Rijswijk, NL) / Werner Baumann (1925 in Crailsheim–2009 in Heilbronn) / Peter Emch (*1945 in Biel-Bienne, CH) / Robert Förch (*1931 in Künzelsau) / Dieter Goltzsche (*1934 in Dresden) / Karlheinz Groß (1943 in Nordhausen i. Harz–2009 in Mundelsheim) / Wolfgang Häberle (*1951 in Bietigheim) / Wolf-Rüdiger Hirschbiel (*1942 in Stuttgart) / Otto Kraft (1900 in Frankfurt a. Main–1981 in Bielefeld) / Katharina Krenkel (*1966 in Buenos Aires/AR) / Mimmo Paladino (*1948 in Paduli/IT) / Ute Pleuger (*1956 in Neuwied) / Paul Reichle (1900 in Stuttgart–1981 in Bietigheim-Bissingen) / Hermann Rombach (1890 in Böckingen–1970 in Bietigheim) / Malte Sartorius (1933 in Waldlinden/Ostpreußen–2017 in Braunschweig) / Hans Schmitz (1896 in Köln–1977 ebd.) / David Schnell (*1971 in Bergisch Gladbach) / Georg Schrimpf (1889 in München–1938 in Berlin) / Anna Schuster (*1963 in Marburg) / Martel Schwichtenberg (1896 in Hannover–1945 in Sulzburg) / Oda Seemann (1938 in Stuttgart–1987 ebd.) / Walter Strich-Chapell (1877 in Stuttgart–1960 in Sersheim) / Oskar O. Treichel (*1890 in Schmerwitz/Mark Brandenburg–unbek.) / Augustin Tschinkel (1905 in Prag/heutiges CZ–1983 in Köln) / Steve Viezens (*1981 in Karl-Marx-Stadt)
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2020-09-06
Künstler: Roland Wesner
Thema: Die poetisch-surrealen Bildschöpfungen von Roland Wesner (1940–1987) zeigen rätselhafte Landschaften und Stillleben sowie abstrakte Flächen- und Farbkompositionen. Der Künstler studierte 1961–64 Malerei an der Stuttgarter Akademie und eignete sich zugleich die Grundlagen von Anatomie, Psychologie und Philosophie an. Ab Anfang der 1970er Jahre engagierte er sich intensiv in der Kunstszene des Landkreises Ludwigsburg. Die Ausstellung präsentiert Roland Wesner als virtuosen Maler, der eine breite Palette technischer Fertigkeiten beherrschte. Seine Bilder beeindrucken durch ihre visuelle Ausdruckskraft ebenso wie durch ihre geistesgeschichtlichen Anspielungen. Anlässlich des 80. Geburtstags zeigt die Städtische Galerie mit knapp 100 Gemälden und Zeichnungen eine umfangreiche Retrospektive Roland Wesners von den frühen 1960er bis späten 80er Jahren. Das Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim präsentiert ab Mitte Mai unter dem Titel „Die Regenbogenfalle“ Landschaften mit architektonischen Konstruktionen aus dem Spätwerk des Künstlers. Begleitprogramm: https://galerie.bietigheim-bissingen.de/deutsch/veranstaltungen/kalendarium/ Katalog zu beiden Ausstellungen: 22,90 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstr. 60–64 · 74321 Bietigheim-Bissingen Tel. 07142 74-483 · Fax 07142 74-446 www.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag sowie alle Feiertage 11–18 Uhr Eintritt frei
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2020-09-06
Künstler: Walter Ophey
Thema: Der zu Lebzeiten weit über das Rheinland hinaus bekannte Künstler Walter Ophey (1882–1930) konstatierte einmal: »Ich fühle mich in der Farbe am wohlsten«. Ein starkes, mitunter fast rauschhaftes Farbempfinden beeinflusste die Gestaltung seiner expressionistischen Werke. Ophey war in erster Linie ein Landschaftsmaler, der seine unmittelbare Umgebung festhielt, doch gleichfalls inspirierten ihn Reisen zu Motivfindungen und Veränderungen seiner Palette. Daneben galt auch der Musik seine Leidenschaft, so dass er anmerkte: »Ich singe meine Bilder.« Als eines der jüngsten Mitglieder des Sonderbundes war er am Aufbruch der Moderne ebenso beteiligt wie nach dem Ersten Weltkrieg an der Künstlerbewegung »Junges Rheinland«. Die Ausstellung zeichnet den Werdegang Walter Opheys von den frühen, lichtdurchsetzten Impressionen und Porträts zu den leuchtend expressiven Stadt- und Industrielandschaften nach. Ganz außergewöhnlich sind seine farbigen Kreidezeichnungen, in denen er sich auf die Wiedergabe von Konturen beschränkte und die Linien zu einer Seite hin auswischte, um seine Motive strahlen zu lassen. Durch den frühen Tod des Künstlers geriet sein Werk nach dem Zweiten Weltkrieg beinahe in Vergessenheit, sein künstlerischer Nachlass befindet sich im Kunstpalast Düsseldorf. Dort fand 2018 eine große Ausstellung zu dem heimischen Künstler statt, die für viele Besucher*innen eine Überraschung, wenn nicht Offenbarung war: »Walter Ophey war ein Maler, den die Farben lieben«, resümierte auch »Die Zeit«. Mit über 100 Gemälden und Zeichnungen aus Museums- und Privatbesitz kann das Werk des großen Unbekannten nun hier im Südwesten der Republik entdeckt werden. »Ich bin Maler und gehe viel mit dem Zeichenbuch über Land und zeichne allerlei Sachen, wie Berge, Telegraphenstangen, Menschen, Schiffe, Flüsse, Eisenbahnbrücken, alte Städte und Fabriken und fast sämtliche Gegenstände, die es gibt. So auf Tour sein ist herrlich. Ich spinne mich ganz ein in den großen Wunderkasten, den man die Welt nennt und hole mir die großen Formen herein in meinen eigenen kleinen Kasten.« Begleitprogramm: https://galerie.bietigheim-bissingen.de/deutsch/veranstaltungen/kalendarium/ Katalog zur Ausstellung 24,80 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483, -819 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2018-01-19
Künstler: Otto Nebel
Thema: 19. Oktober 2019 bis 19. Januar 2020 Der deutsch-schweizerische Maler, Grafiker und Dichter Otto Nebel (1892–1973) schuf im engen Austausch mit zahlreichen großen Künstlerpersönlichkeiten der Klassischen Moderne wie Paul Klee, Wassily Kandinsky, Marianne Werefkin und Johannes Itten sein einzigartiges Gesamtwerk. Als Mitglied der Sturm-Bewegung um Herwarth Walden war Otto Nebel als Wortkünstler hervorgetreten und lieferte sowohl Texte als auch erste Linolschnitte für deren Publikation. Bei Otto Nebel, der zunächst eine Ausbildung im Baugewerbe und als Schauspieler gemacht hatte, ist nicht nur von einer Doppelbegabung zu sprechen. Wie viele Vertreter der Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts experimentierte auch er mit Sprache, bildender Kunst und sogar mit musikalischen Gestaltungsformen. Sein übergeordnetes Bemühen war, »aus Elementen Sinngebilde, Modelle von Harmonie herzustellen«. Nach einer umfangreichen Retrospektive 2012 in Otto Nebels Wahlheimat Bern und einer großen Schau letztes Jahr in Japan ist dies die erste deutsche Einzelausstellung seit über 20 Jahren. Die mehr als 100 Gemälde und Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken aus der Otto Nebel-Stiftung Bern sowie das aufschlussreiche audio-visuelle und dokumentarische Material veranschaulichen, dass bei Otto Nebel das malerische vom lyrischen Werk nicht zu trennen ist und dass er als intermedial arbeitender Künstler neu entdeckt werden kann. »Der verbildete Mensch unsrer Tage ist worttaub und bildblind. Was er liest, das hört er nicht. Was er schreibt, das sieht er nicht. Schon das schöne Wort BUCH-STABE erlebt er nicht mehr. Sieht die Buche weder, noch den Stab. Hört die Buche nicht mehr rauschen mit den roten Blättern über seinem Buche mit den weißen Blättern und den schwarzen Lettern. Sieht den Buchenstab nicht mehr, den Zweig vom Lebensbaume. Riecht nicht mehr das frische Gerbholz, Kerbholz, das das Lese-Zeichen trug.« Otto Nebel, Sprache der Dichtung, Ur-Dichtung der Sprache Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Freitag, 18. Oktober um 19 Uhr. Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 27. Oktober, 16.30 Uhr Sonntag, 10. November, 11.30 Uhr Sonntag, 24. November, 16.30 Uhr Sonntag, 15. Dezember, 11.30 Uhr Dreikönigstag, 6. Januar, 16.30 Uhr Sonntag, 19. Januar, 11.30 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 21. Oktober, 17 Uhr After-Work-Kurzführung mit Apéritif In 30 Minuten die Highlights der Ausstellung entdecken und anschließend bei einem Glas Sekt, Saft oder Selters den Feierabend einläuten Donnerstag, 14. November, 17.30 Uhr Mittwoch, 4. Dezember, 17 Uhr Donnerstag, 2. Januar, 17.30 Uhr Familien-Fun-Freitag Das besondere Museumserlebnis für die ganze Familie! In spielerischer Weise Hintergründe zu dem Künstler mit seinen malerisch-lyrischen Werken erfahren und danach selbst künstlerisch aktiv werden: Erst schauen, dann selbst trauen! Freitag, 15. November, 15–16.30 Uhr „Meine Malerei ist Dichtung, die Schwester meiner Wortkunst“ Kuratorenführung mit Dr. Isabell Schenk-Weininger und szenische Rezitation mit Lisa Kraus und Rüdiger Erk Donnerstag, 12. Dezember, 18.30 Uhr Donnerstag, 16. Januar, 18.30 Uhr speziell für Senior*innen: Freitag, 29. November, 10 Uhr Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung unter: 07142 74483 Workshops für Kinder und Jugendliche Farben des Herbstes Herbstferienworkshop: Mittwoch und Donnerstag, 30. und 31. Oktober 11–14 Uhr für 6 bis 10-Jährige, 14.30–17.30 Uhr für 8 bis 12-Jährige Ich mach mir ein Gedicht – fürs Auge und die Ohren! Samstag, 18. Januar 11–14 Uhr für 6 bis 10-Jährige, 14.30–17.30 Uhr für 8 bis 12-Jährige Weihnachts-Workshops Weihnachtsmarkt in der Schachtel Samstag, 23. November 11–14 Uhr für 6 bis 10-Jährige, 14.30–17.30 Uhr für 8 bis 12-Jährige Sockenschneemänner Samstag, 7. Dezember 9.30–12.30 Uhr für 6 bis 10-Jährige, 13–16 Uhr für 8 bis 12-Jährige Weihnachtsgeschenkeautomat Samstag, 14. Dezember 11–14 Uhr für 6 bis 10-Jährige, 14.30–17.30 Uhr für 8 bis 12-Jährige Anmeldungen für alle Workshops unter 07142 74-483 Studioausstellung: Bekenntnis zum Gegenstand Linolschnitte von Karl Rössing und seinen Schülern Robert Förch und Malte Sartorius 20. Juli 2019 bis 16. Februar 2020 Im historischen Gebäudeteil zeigt die Städtische Galerie aus der eigenen Sammlung Linolschnitte von drei herausragenden Druckgrafikern: Der Stuttgarter Akademie-Professor Karl Rössing (1897–1987) gab seine Leidenschaft für den Linolschnitt u.a. an Robert Förch (*1931) und Malte Sartorius (1933–2017) weiter. Die im Sommer eröffnete Ausstellung ist nun um weitere 25 Exponate und auf das zweite Geschoss erweitert – entdecken Sie einmal mehr sowohl Ähnlichkeiten als auch die jeweils ganz eigenständige Entwicklung dieser drei Künstler. After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 22. Oktober, 16.30 Uhr Mittwoch, 11. Dezember, 17 Uhr Künstlergespräche mit Robert Förch Sonntag, 3. November, 11.30 Uhr Sonntag, 26. Januar, 16.30 Uhr Demnächst... Ab 8. Februar 2020 zeigt die Städtische Galerie die Ausstellung Farbe bekennen! Walter Ophey – ein rheinischer Expressionist Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr 1. November, 26. Dezember, 1. und 6. Januar jeweils 11–18 Uhr 24., 25. und 31. Dezember geschlossen Eintritt frei Öffentliche Führung: 3 € After-Work-Führung: 3 € Familien-Fun-Freitag: 5 € pro Familie Workshop: 5 € pro Tag Gruppenführung: 55 € / 65 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung. Katalog (Kunstmuseum Bern 2012) 29 € Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483, -819 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2019-04-22
Künstler: Franz Radziwill
Thema: Franz Radziwill und die Gegenwart Landschaft, Technik, Medien 2. Februar bis 22. April 2019 Ist Franz Radziwill (1895 –1983) in seiner norddeutschen Heimat ein hochgeachteter Künstler, so ist er im Süden weit weniger präsent. Das Eindringen der Technik in die Landschaft zieht sich wie ein roter Faden durch zahlreiche seiner Werke, was auf die Betrachter – bis heute – eine große Faszination ausübt. Der neusachliche Künstler, der sich 1923 in Dangast am Jadebusen niederließ, zeigt in seinen Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen zum einen die typische Küstenregion mit Booten, Deichen und Feldern, doch zum anderen veranschaulicht er mit den integrierten Strom- und Telegrafenmasten, Flugzeugen, Marineschiffen oder Gasometern auch den technischen Zeitgeist der 1920er- bis 1960er-Jahre. Er konstruierte faszinierende Ansichten und zugleich apokalyptische Visionen, die oftmals nichts an Aktualität eingebüßt haben. Die Ausstellung thematisiert in der Gegenüberstellung von Gemälden und Aquarellen Franz Radziwills mit multimedialen Werken der Gegenwartskunst das ambivalente Verhältnis des Menschen zur von ihm erfundenen Technik – Angst und Skepsis stehen Enthusiasmus und Fortschrittsglaube gegenüber. Zur Eröffnung am Freitag, den 1. Februar um 19 Uhr laden wir Sie ganz herzlich ein. Öffentliche Führungen Sonntag, 3. Februar, 11.30 Uhr Sonntag, 10. Februar, 11.30 Uhr Sonntag, 17. Februar, 11.30 Uhr Sonntag, 24. Februar, 11.30 Uhr Sonntag, 3. März, 11.30 Uhr Sonntag, 10. März, 11.30 Uhr Sonntag, 17. März, 11.30 Uhr Sonntag, 24. März, 11.30 Uhr Sonntag, 31. März, 11.30 Uhr Sonntag, 7. April, 11.30 Uhr Sonntag, 14. April, 11.30 Uhr Sonntag, 21. April, 16.30 Uhr Montag, 22. April, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 12. Februar, 16.30 Uhr Mittwoch, 6. März, 17 Uhr Donnerstag, 4. April, 17.30 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 4. Februar, 17 Uhr »Der geistige Raum der Technik« Kuratorenführung mit Dr. Petra Lanfermann und szenische Rezitation mit Lisa Kraus und Rüdiger Erk Donnerstag, 14. März, 18.30 Uhr Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr Speziell für Seniorinnen und Senioren: Mittwoch, 20. Februar, 10 Uhr Begrenzte Teilnehmerzahl Voranmeldung: 07142 74-483 Expertenführungen Franz Radziwills Leben, Werk und Wirkung Rundgang mit Birgit Denizel M.A. freie Kuratorin am Franz Radziwill Haus in Dangast Sonntag, 3. Februar, 11.30 Uhr Der andere Blick: Übermalungen in Franz Radziwills Gemälden Rundgang mit Dipl.-Restauratorin Barbara Springmann Donnerstag, 28. Februar, 18.30 Uhr »Papa, da hängt ja unser Franz« Rundgang mit Prof. Dr. Dr. Gerd Presler über persönliche Erlebnisse mit Franz Radziwill Donnerstag, 28. März, 18.30 Uhr Workshops für Kinder und Jugendliche Radziwimmelbilder Samstag, 23. Februar 11–14 Uhr für 6- bis 10-Jährige 14.30 –17.30 Uhr für 8- bis 12-Jährige Das verwunschene Land der Phantasie Samstag, 6. April 11–14 Uhr für 6- bis 10-Jährige 14.30 –17.30 Uhr für 8- bis 12-Jährige Studioausstellungen Luisa Richter Variationen einer fixen Idee 27. Oktober 2018 bis 17. März 2019 Die in Besigheim geborene Künstlerin Luisa Richter (1928–2015) lebte seit den 1950er Jahren überwiegend in Venezuela und zählt zu den meist beachteten Malerinnen Lateinamerikas. Ihr Werk spannt den Bogen zwischen zwei Kulturen und Lebenswelten, denn sie besuchte ihre schwäbische Heimat regelmäßig. Nach einer großen Retrospektive 2006 zeigt die Städtische Galerie nun aus dem Nachlass der Künstlerin anlässlich ihres 90. Geburtstages einen Ausschnitt aus ihrem umfangreichen Werk an experimentellen Arbeiten auf Papier: Collagen, Druckgrafiken, Schriftbilder, Tuschzeichnungen und Aquarelle mit lichten oder dichten Strukturen. Gegenständliche und abstrakte Elemente treten dabei stets in einen fruchtbaren Dialog, im Wechsel von kraftvollen, freien Linienbewegungen und figürlichen Andeutungen. Vielfach griff Luisa Richter alte Spuren und Arbeiten wieder auf, die sie übermalte und dergestalt reaktivierte oder Schicht um Schicht neu zusammenfügte: zu Variationen – nicht nur einer – fixen Idee. Begleitprogramm Ausstellungsgespräche mit Weggefährten Marcus Richter im Gespräch mit Dr. Petra Lanfermann Donnerstag, 29. November, 18.30 Uhr Cynthia Thumm im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 24. Februar, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführung mit Apéritif Mittwoch, 16. Januar, 17 Uhr Matthias Gnatzy Die vier Kammern des Herzens 27. Oktober 2018 bis 31. März 2019 Der Besigheimer Künstler Matthias Gnatzy ist für seine detailreichen Radierungen und Tuschezeichnungen ebenso bekannt wie für seine phantasievollen Materialassemblagen. Anlässlich seines 70. Geburtstages richtet er im historischen Gebäudeteil der Städtischen Galerie eine Kunst- und Wunderkammer ein, in der er sich – kenntnis- und anspielungsreich wie immer – verschiedenen Themenbereichen widmet. So lassen sich im Naturalienkabinett ein Rudel Nasobeme und in der Kammer des Fernwehs eine Ming Stele entdecken. Die Bandbreite im Musikzimmer reicht von Mozarts Zauberflöte bis zu Bob Dylans Tombstone Blues. Und der Literarische Salon hält ein episch-theatralisches Bilderrätsel bereit. Dieser Wandelgang durch Matthias Gnatzys vier Kammern des Herzens wird jedoch schillernd & goethend eröffnet: mit Hommagen an das Universalgenie und seinen in Freundschaft verbundenen Konkurrenten. Selbstverständlich dürfen die Besucherinnen und Besucher zahlreiche weitere Raritäten und Kuriositäten erwarten. Begleitprogramm Künstlergespräche Matthias Gnatzy im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 27. Januar, 11.30 Uhr Matthias Gnatzy im Gespräch mit Dr. Petra Lanfermann Sonntag, 31. März, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführung mit Apéritif Dienstag, 19. Februar, 16.30 Uhr DIE STÄDTISCHE GALERIE BLEIBT IM MAI UND JUNI WEGEN SANIERUNGSARBEITEN GESCHLOSSEN! Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr Eintritt 6 € / ermäßigt 4 € Öffentliche Führung: 3 € Künstlerinnengespräch: 5 € Workshop: 5 € Gruppenführung: 55 € / 65 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483, -819 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2019-01-13
Künstler: Simone Westerwinter
Thema: Das Werk der in Besigheim lebenden Künstlerin Simone Westerwinter ist medial und stilistisch breit gefächert von Malerei, Zeichnung und Skulptur über Bodenarbeiten, Objektkunst und Rauminstallation bis hin zu Video, Fotografie und Performance. Mit der Ausstellung »Revolution (Make-up) Palette« plant sie keinen Umsturz im Museum, sondern gibt einen umfassenden Einblick in ihr fast 30-jähriges Schaffen, das sich im Grenzbereich kritisch-narrativer Inhaltlichkeit und formaler Abstraktion bewegt. Wenn sich Simone Westerwinter beispielsweise in der Serie Erziehung durch Dekoration dem Karomuster widmet, knüpft sie sowohl an ein alltägliches Design als auch an die Konkrete Kunst an. In ihren Gemälden zu den Themen Palette und Regenbogen entwickelt sie die Farbfeldmalerei weiter. Für eine andere malerische Serie verwendet sie hingegen Schrift: in Versalien gesetzte, elementare sprachliche Äußerungen wie JA und NEIN, deren eindeutige Stellungnahmen sie jedoch zugleich hinterfragt. Bei ihren performativen Arbeiten involviert die Künstlerin meist die Besucher*innen in ihr Werk und fordert diese zu Entscheidungen heraus. So fragt sie beispielsweise, ob sie frisch zubereitete rosa Zuckerwatte oder ein blaues Auge (geschminkt bekommen) möchten. Oder sie animiert diese, an einer Polonaise teilzunehmen. Die Verwandlung des einzelnen Menschen in einen Baustein eines übergeordneten Organismus mit allen Vor-und Nachteilen von Gruppendynamik offenbart sich darin ebenso wie Ritual und Ornament stilisiert sichtbar werden. Im Filmduo Raucher/Nichtraucher bezieht ein und derselbe Darsteller konträre Standpunkte, zu denen sich die Betrachter*innen positionieren können. Simone Westerwinter bezieht sich in ihrem äußerst vielfältigen Œuvre auf die kunsthistorische Tradition und fügt ihr eine neue, revolutionäre Geste hinzu – etwas Schräges aus der Palette der Möglichkeiten, irgendwo auf der Skala zwischen Make-up und Revolution, von sanft bis kühn, von rot bis grün, von grell bis pastell. Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 4. November 2018, 11.30 Uhr Sonntag, 2. Dezember 2018, 16.30 Uhr Sonntag, 16. Dezember 2018, 11.30 Uhr Sonntag, 13. Januar 2019, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführung mit Apéritif Mittwoch, 14. November, 17 Uhr Donnerstag, 27. Dezember, 16.30 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 5. November, 17 Uhr KÜNSTLERINNENGESPRÄCHE Sonntag, 18. November, 11.30 Uhr Simone Westerwinter im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Donnerstag, 10. Januar, 18.30 Uhr Simone Westerwinter im Gespräch mit Dr. Petra Lanfermann Clown Duo Paulo & Herr Klemmerle Entdeckungstour durch die Ausstellung für Jung und Alt Freitag, 4. Januar, 14.30 Uhr und 17 Uhr Workshops für Kinder und Jugendliche sanftrotgrell oder kühngrünpastell? Samstag, 10. November, 14.30–17.30 Uhr für Kinder von 6 bis 10 Jahren spachteln, schütten, laufen lassen Samstag, 5. Januar, 11-14 Uhr für Kinder von 6 bis 10 Jahren 14.30-17.30 Uhr für Kinder von 8 bis 12 Jahren Weihnachts-Workshops: Kunstvolle Adventskalender Samstag, 17. November, 11–14 Uhr und 14.30–17.30 Uhr Für Kinder von 6 bis 10 Jahren Pop-Up-Weihnachtskarten Samstag, 15. Dezember 2018, 11–14 Uhr und 14.30–17.30 Uhr für Kinder von 8 bis 12 Jahren Anmeldungen für alle Workshops unter 07142 74-483 Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am 26. Oktober, 19.30 Uhr Studioausstellungen Luisa Richter Variationen einer fixen Idee 27. Oktober 2018 bis 17. März 2019 Die in Besigheim geborene Künstlerin Luisa Richter (1928–2015) lebte seit den 1950er Jahren überwiegend in Venezuela und zählt zu den meist beachteten Malerinnen Lateinamerikas. Ihr Werk spannt den Bogen zwischen zwei Kulturen und Lebenswelten, denn sie besuchte ihre schwäbische Heimat regelmäßig. Nach einer großen Retrospektive 2006 zeigt die Städtische Galerie nun aus dem Nachlass der Künstlerin anlässlich ihres 90. Geburtstages einen Ausschnitt aus ihrem umfangreichen Werk an experimentellen Arbeiten auf Papier: Collagen, Druckgrafiken, Schriftbilder, Tuschzeichnungen und Aquarelle mit lichten oder dichten Strukturen. Gegenständliche und abstrakte Elemente treten dabei stets in einen fruchtbaren Dialog, im Wechsel von kraftvollen, freien Linienbewegungen und figürlichen Andeutungen. Vielfach griff Luisa Richter alte Spuren und Arbeiten wieder auf, die sie übermalte und dergestalt reaktivierte oder Schicht um Schicht neu zusammenfügte: zu Variationen – nicht nur einer – fixen Idee. Zur Eröffnung am Freitag, 26. Oktober 2018, um 19.30 Uhr, laden wir Sie herzlich ein! Es sprechen: Jürgen Kessing, Oberbürgermeister Dr. Petra Lanfermann, Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Begleitprogramm Ausstellungsgespräche mit Weggefährten Marcus Richter im Gespräch mit Dr. Petra Lanfermann Donnerstag, 29. November, 18.30 Uhr Cynthia Thumm im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 24. Februar, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführung mit Apéritif Mittwoch, 16. Januar, 17 Uhr Matthias Gnatzy Die vier Kammern des Herzens 27. Oktober 2018 bis 31. März 2019 Der Besigheimer Künstler Matthias Gnatzy ist für seine detailreichen Radierungen und Tuschezeichnungen ebenso bekannt wie für seine phantasievollen Materialassemblagen. Anlässlich seines 70. Geburtstages richtet er im historischen Gebäudeteil der Städtischen Galerie eine Kunst- und Wunderkammer ein, in der er sich – kenntnis- und anspielungsreich wie immer – verschiedenen Themenbereichen widmet. So lassen sich im Naturalienkabinett ein Rudel Nasobeme und in der Kammer des Fernwehs eine Ming Stele entdecken. Die Bandbreite im Musikzimmer reicht von Mozarts Zauberflöte bis zu Bob Dylans Tombstone Blues. Und der Literarische Salon hält ein episch-theatralisches Bilderrätsel bereit. Dieser Wandelgang durch Matthias Gnatzys vier Kammern des Herzens wird jedoch schillernd & goethend eröffnet: mit Hommagen an das Universalgenie und seinen in Freundschaft verbundenen Konkurrenten. Selbstverständlich dürfen die Besucherinnen und Besucher zahlreiche weitere Raritäten und Kuriositäten erwarten. Zur Eröffnung am Freitag, 26. Oktober 2018, um 19.30 Uhr, laden wir Sie herzlich ein! Es sprechen: Jürgen Kessing, Oberbürgermeister Dr. Petra Lanfermann, Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Begleitprogramm Künstlergespräche Matthias Gnatzy im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Sonntag, 27. Januar, 11.30 Uhr Matthias Gnatzy im Gespräch mit Dr. Petra Lanfermann Sonntag, 31. März, 16.30 Uhr After-Work-Kurzführung mit Apéritif Dienstag, 19. Februar, 16.30 Uhr Die Eröffnung der beiden Studioausstellungen findet ebenfalls am Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr statt! Demnächst... Ab 2. Februar 2019 zeigt die Städtische Galerie die Ausstellung Franz Radziwill und die Gegenwart. Landschaft, Technik, Medien Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14–18 Uhr Donnerstag 14–20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr Am 1. November, 26. Dezember, 1. und 6. Januar ist die Städtische Galerie jeweils von 11–18 Uhr geöffnet. Am 24., 25. und 31. Dezember ist geschlossen. Eintritt frei Öffentliche Führung: 3 € Künstlerinnengespräch: 5 € Workshop: 5 € Gruppenführung: 55 € / 65 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung. Katalog 26 € Künstlerisch gestaltetes Hemd: 69 € (mit freundlicher Unterstützung von OLYMP Hemden) Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483, -819 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2018-10-14
Künstler: Nándor Angstenberger, Joachim Fleischer, Pia Lanzinger
Thema: Die Region Stuttgart ist einer der führenden Industriestandorte Europas. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit bietet das Projekt »Drehmoment« der KulturRegion Stuttgart Künstler*innen und Firmen Raum für gegenseitige Inspiration, Innovation und künstlerische Forschung, indem Künstler*innen die Grenzen technischer Infrastruktur ausloten, Verfahrensmuster aufbrechen und neue Sichtweisen ermöglichen. Die Region wird so zu einer Plattform für die Entwicklung zukunftsweisender Ansätze. Auch in Bietigheim-Bissingen gehen Künstler*innen in Industriebetriebe und entwickeln dort mithilfe der ungewohnten Möglichkeiten – Maschinen, Fertigungsprozessen, Produkten oder der Belegschaft – neue Kunstwerke. In der Städtischen Galerie werden die innovativen Ergebnisse vorgestellt sowie weitere Werke der drei teilnehmenden Künstler*innen präsentiert. Auf diese Weise wird deutlich, wie unterschiedlich die künstlerischen Ansätze sein können und welchen Mehrwert solch eine ungewöhnliche Kooperation kreiert. Die Ausstellung stellt den Auftakt für das große »Produktionskunst-Festival« dar, das dann ab 4. Oktober in der gesamten Stuttgarter Region ausgerufen wird. Der in Berlin lebende Künstler Nándor Angstenberger (*1970) bezeichnet sich selbst als »Weltenbauer« und arbeitete bisher hauptsächlich mit Wegwerfplastikartikeln, um seine kleinteiligen Skulpturen utopischer Stadtlandschaften zu schaffen. Nun kann er bei der Firma Konzelmann GmbH, die hochwertige Kunststoffspritzgießprodukte in Spezialanfertigungen für ihre Kunden herstellt, aus dem Vollen ihres Sortimentes schöpfen. Aus den seriellen Kunststoffartikeln entstehen in Kombination mit Naturmaterialien komplexe Strukturen und Arrangements, die sich zu einem mosaikartigen Gesamtbild und einer skulpturalen Architektur zusammenfügen. Der Stuttgarter Lichtkünstler Joachim Fleischer (*1960)realisierte zahlreiche Kunst am Bau-Projekte sowie Lichtinstallationen und Performances im öffentlichen und musealen Raum – teilweise unter Verwendung von Robotern. Nun erhält er von der Dürr AG die Möglichkeit, in deren Robotermontage die ambivalente, vielschichtige Beziehung zwischen Mensch und Maschine fotografisch zu erforschen. Während die Fotoserie in der Städtischen Galerie präsentiert wird, entsteht im Foyer der Firma selbst eine szenische Lichtinstallation mit drei Robotern, welche Fragen der Wahrnehmung von Zeit, Geschwindigkeit und Effizienz thematisiert. Die Konzeptkünstlerin Pia Lanzinger (*1960) lässt sich stets intensiv auf die vorgefundene Situation und die ansässigen Menschen ein, wenn sie ein ortsspezifisches Kunstprojekt initiiert – sei es, dass sie einer aussterbenden Sprache der australischen Aboriginals ein öffentliches Forum gibt oder dass sie in einer Münchner Nachkriegssiedlung Bewohner*innen zu Zeitbot*innen macht. In der Firma ATLANTA Antriebssysteme arbeitet die Künstlerin mit der Belegschaft, wobei sie den Fokus auf die Migrationsgeschichte legt. In der Bühnen-Performance ARCHE ATLANTA schildern Mitarbeiter*innen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln ihren Alltag und ihre Erfahrungen. Das Bild der Arche reflektiert dabei ein Gefühl der Geborgenheit, das diese Arbeitsgemeinschaft unverkennbar durchzieht. Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 5. August, 11.30 Uhr Sonntag, 26. August, 16.30 Uhr Sonntag, 16. September, 11.30 Uhr Sonntag, 7. Oktober, 11.30 Uhr Sonntag, 14. Oktober, 16.30 Uhr After-Work-Führungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 31. Juli, 16.30 Uhr Mittwoch, 5. September, 17 Uhr Donnerstag, 27. Sept., 17.30 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 23. Juli, 17 Uhr Kulturtag XXL Samstag, 22. September, 15 –23 Uhr Spannende Kurzführungen, anregende Rezitationen, unterhaltsame Clownerien und kreative Workshops. Eintritt frei! Ausstellungsrundgang und Künstlergespräche mit Nándor Angstenberger, Joachim Fleischer und Pia Lanzinger Freitag, 5. Oktober, 18 Uhr ARCHE ATLANTA Vom Schwäbischen in die Ferne und zurück Eine kollaborative Aufführung von Pia Lanzinger Dienstag, 9. Oktober, 18 Uhr Kronenzentrum, Mühlwiesenstraße 6, Bietigheim Weiße Zeit Szenische Installation mit 3 Robotern und Licht von Joachim Fleischer Donnerstag, 11. Oktober, 18.30 Uhr Foyer der Dürr AG Carl-Benz-Straße 34, Bissingen Öffnungszeiten, 12.–27. Oktober: Mo, Mi, Fr 16 –19 Uhr, Sa 15 –18 Uhr Künstlergespräch mit Joachim Fleischer Donnerstag, 18. Oktober, 19 Uhr Foyer der Dürr AG Carl-Benz-Straße 34, Bissingen Workshops für Kinder und Jugendliche Stadt aus Papier und Plastik Donnerstag und Freitag, 26. und 27. Juli, 10.30 –13.30 Uhr für Kinder von 6 bis 10 Jahren 14.30 –17.30 Uhr für Kinder von 8 bis 12 Jahren Schatten an der Wand! Samstag, 8. September 11–14 Uhr für Kinder von 6 bis 9 Jahren 14.30 –17.30 Uhr für Kinder von 10 bis 14 Jahren So will ich sein, so soll es werden – Wir basteln uns eine Zeitkapsel Samstag, 13. Oktober, 14 –17 Uhr für Kinder von 8 bis 12 Jahren Anmeldung: 07142 74-483 Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am Sonntag, 22. Juli, 20 Uhr Wir laden Sie auch herzlich ein zu den weiteren Veranstaltungen der KulturRegion Stuttgart: »Drehmoment« Produktionskunst-Festival 4.–28. Oktober Zentrale Eröffnung 4. Oktober, 18.30 Uhr, Im Wizemann Quellenstraße 7, Stuttgart Weitere Informationen zum Produktionskunst-Festival vom 4. bis 28. Oktober: www.kulturregion-stuttgart.de /was /drehmoment/ Studioausstellung: Gustav Schönleber. Küstenfahrten an der Nord- und Ostsee noch bis 23. September 2018 Gustav Schönleber (1851–1917), der in Bietigheim geboren wurde und an der Karlsruher Akademie lehrte, verschrieb sich zeitlebens auch der nordischen Landschaft. 1875/76 reiste er von Ostfriesland bis nach Ostpreußen, um für einen Stuttgarter Verlag den prächtigen Band »Küstenfahrten an der Nord- und Ostsee« zu illustrieren. Die Ausstellung beinhaltet Einblicke und Skizzen zu diesem Auftrag sowie Neuerwerbungen aus dem Familiennachlass, die 2016 in die Sammlung der Städtischen Galerie aufgenommen wurden. Demnächst... Ab 27. Oktober zeigt die Städtische Galerie die Ausstellungen Revolution (Make-up) Palette. Simone Westerwinter – eine Werkschau Matthias Gnatzy. Die vier Kammern des Herzens Luisa Richter. Variationen einer fixen Idee Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 –18 Uhr Donnerstag 14 –20 Uhr Samstag und Sonntag 11–18 Uhr Tag der Deutschen Einheit 11–18 Uhr Eintritt frei Öffentliche Führungen 3 € After-Work-Führungen 3 € Workshops 5 € Alle anderen Veranstaltungen sind kostenlos! Private Gruppenführungen 55 € / 65 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen Hauptstraße 60–64 74321 Bietigheim-Bissingen Telefon 07142 74-483 Telefax 07142 74-446 http://galerie.bietigheim-bissingen.de galerie@bietigheim-bissingen.de
Ort: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen bis: 2018-04-08
Künstler: Matten Vogel, Hartmut Böhm, Saskia Groneberg, ...
Thema: 20. Januar bis 8. April 2018 Unter dem Begriff »Büro-Kunst« lässt sich vieles verstehen. Gemeint ist weniger, was man sich an die Wände neben seinen Schreibtisch hängt. Die Ausstellung »Out of Office« zeigt vielmehr, welchen Blick Künstler auf das Büro als Ort, als Materialfundgrube und als Sujet haben. Selbst im zunehmend digitalen Büro bleiben viele spezifische Hilfsmittel in Verwendung, die Künstler anregen und die sie in neue Konstellationen bringen. Durch diese Art der Verfremdung offenbaren sie uns eine ästhetische Seite des Arbeitsplatzes, für die wir in unserer täglichen Routine meist blind sind. Andere Kunstschaffende stellen die Abläufe des Büros ins Zentrum: Ordnen, Verwalten, Sortieren, Regulieren. Praktiken der Arbeitswelt eignen sie sich an und führen sie gerade durch ihre überrigorose Befolgung ins Absurde. Gleichzeitig ist es der Ort selbst, der die Künstler fasziniert. Das Büro ist ein abgegrenzter Lebensraum, in dem sich mit den Büropflanzen nicht nur eine eigene Vegetation entwickelt hat, sondern auch ein eigener Bürohabitus mit seltsamem Vokabular. Das Büro wird seinen angestammten Räumen enthoben und ins Museum entführt. Der neue Kontext macht das System in all seinen Facetten sichtbar. So thematisiert die Ausstellung in Malerei, Installation, Video und Fotografie die weite respektive enge Welt des Büros. Dabei reicht die Spanne von Materialien und Maschinen, die wir kaum noch kennen, bis hin zur gängigen Abwesenheitsnotiz, die ganz in unser E-Mail-Zeitalter gehört : »Out of Office«. Die Künstlerinnen und Künstler: Hartmut Böhm (*1938) Monika Brandmeier (*1959) Hanne Darboven (1941–2009) Beate Engl (*1973) Harun Farocki (1944–2014) Nadine Fecht (*1976) Henk van Gerner (*1942) Rolf Glasmeier (1945–2003) Saskia Groneberg (*1985) Tina Haase (*1957) Annegret Hoch (*1969) Dirk Krecker (*1972) Florian Lechner (*1981) Lilly Lulay (*1985) Thomas Neumaier (*1948) Peter Piller (*1968) Haleh Redjaian (*1971) Peter Roehr (1944 –1968) Karin Sander (*1957) Fiene Scharp (*1984) Ignacio Uriarte (*1972) Matten Vogel (*1965) Denise Winter (*1983) Ruth Wolf-Rehfeldt (*1932) Beat Zoderer (*1955 Begleitprogramm Öffentliche Führungen Sonntag, 28. Januar, 11.30 Uhr Sonntag, 11. Februar, 11.30 Uhr Sonntag, 25. Februar, 16.30 Uhr Sonntag, 11. März, 11.30 Uhr Sonntag, 25. März, 11.30 Uhr Sonntag, 8. April, 16.30 Uhr After-Work-Führungen (30 Min.) mit Apéritif Dienstag, 6. Februar, 16.30 Uhr Mittwoch, 21. Februar, 17 Uhr Donnerstag, 8. März, 17.30 Uhr Donnerstag, 22. März, 18 Uhr Führung für Lehrkräfte Montag, 22. Januar, 17 Uhr Henning Schmidtke: Hetzkasper – zu blöd für Burnout Auszüge aus dem aktuellen Kabarett-Programm mit Kurzführungen in der Ausstellung Freitag, 26. Januar, 16 Uhr Anmeldung: 07142 74-483 Um 20 Uhr tritt Henning Schmidtke mit dem kompletten Kabarett- und Musikprogramm im Kleinkunstkeller auf. Workshops für Kinder und Jugendliche Etikettenschwindel – Kleb’ Dir was Schönes Samstag, 27. Januar 14.30 – 17.30 Uhr für Kinder von 6 bis 10 Jahren Out of Office into Music – Instrumente aus Büroartikeln Gründonnerstag, 29. März 10 –14 Uhr für Kinder von 8 bis 12 Jahren Workshopwochen für Schulklassen aller Altersstufen 19. Februar bis 9. März, Uhrzeit nach Absprache. Im Anschluss wird eine Auswahl der kreativen Ergebnisse ausgestellt! Anmeldung für alle Workshops: 07142 74 -483 Die Museumspädagogik wird großzügig unterstützt durch die HERMA GmbH Studioausstellungen ProThesen · Installation von Sabine Braun noch bis 4. Februar 2018 Die aus Bietigheim stammende Fotokünstlerin Sabine Braun (*1967) setzt sich in einer raumfüllenden Installation mit der historischen Person Luthers und den Folgen der Reformation in gewohnt kritischer Manier auseinander. Begleitprogramm Ausstellungsgespräche mit der Künstlerin Sabine Braun im Gespräch mit Dr. Isabell Schenk-Weininger Donnerstag, 7. Dezember, 18.30 Uhr Sabine Braun im Gespräch mit Dr. Petra Lanfermann Sonntag, 4. Februar, 16.30 Uhr Flüge ins Paradies Linolschnitte von Johannes Hewel noch bis 18. März 2018 Der Grafiker, Maler, Glaskünstler und langjährige Stuttgarter Akademie-Professor Johannes Hewel (1947–2009) schuf über 40 Jahre lang sein umfangreiches »Linolithikum«: Symbolgeladene Formen wie auch fremdartige Zeichen, welche sich aus seinen ausgedehnten Reisen speisten. Begleitprogramm Ausstellungsgespräche mit Weggefährten J. Hewels Prof. Rolf Bier, Akademie der Bildenden Künste Stuttgart langjähriger Kollege des Künstlers Donnerstag, 23. November, 18.30 Uhr Susanne Neuner, Lebensgefährtin, und Prof. Dr. Michael Koch, langjähriger Freund des Künstlers Sonntag, 18. März, 11.30 Uhr Workshop für Kinder Paradiesische Grüße für Kinder von 8 bis 12 Jahren Samstag, 3. März 2018, 14.30 –17.30 Uhr Anmeldung: 07142 74 - 483 Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag 14 –18 Uhr Donnerstag 14 –20 Uhr Samstag, Sonntag 11–18 Uhr Karfreitag – Ostermontag 11–18 Uhr Eintritt frei Öffentliche Führung 3 € After-Work-Führung 3 € Kabarett mit Kurzführung 12 € /10 € Private Gruppenführung 55 € / 65 € Workshop 5 € Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung Katalog 19,90 € In Kooperation mit dem Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt