Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2010-12-17
Künstler: Vernissage am 19.11.2010, 19:00 Uhr - Eröffnung mit einem Gespräch zwischen Benedikt Schulz, schulz & schulz, und Thomas Willemeit, GRAFT
Thema: Wie ist es bestellt um die junge Architekturszene in Deutschland? Welche Positionen, welche Werte vertritt sie? Abseits der überzogenen internationalen Stararchitektendebatte hat sich in Deutschland eine national und international anerkannte Generation etabliert, deren Architektur sich durch ein hohes Qualitätsverständnis auszeichnet./# Zur Eröffnung der Ausstellung "AKJAA - Junge Architektinnen und Architekten im BDA“, die die Vielfalt dieser Generation widerspiegelt, sind zwei renommierte Vertreter zu Gast. Benedikt Schulz, schulz & schulz, und Thomas Willemeit, GRAFT, werden über das Wesen guter Architektur sprechen – über ordnende Gestaltungsmerkmale und fließende Räume, über vorausschauendes Denken und die alltägliche Lebenswahrheit, über Intensität und Relevanz von Architektur und über Respekt und Verantwortung in dem Schaffen von Architekten. Die Moderation führt Nils Ballhausen, Redakteur der "Bauwelt“.
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2009-08-26
Künstler: StationC23 aus Leipzig
Thema: Zusammenhänge und Eigenarten einer Landschaft zu verstehen und sichtbar werden zu lassen, mit den sozialen, ökologischen, ökonomischen und kulturellen Prozessen zu entwerfen, das sind Themen, die immer wieder in den Projekten von Sigrun Langner und Michael Rudolph, den Inhabern des jungen, interdisziplinären Leipziger Büros STATION C23, auftauchen. Diese Arbeitsweise setzt ein positiv aufgeschlossenes Interesse beim „beobachten“ der gegenwärtigen urbanen Realität voraus, um an den vorhandenen Potenzialen anzusetzen und ablaufende Prozesse produktiv zu nutzen.# Spurensuche, Filmische Erkundungen, das Aufspüren von Alltagsgeschichten, das kartographische Abtasten der Landschaft gehören zum selbstverständlichen Entwurfswerkzeug.# Im Haus der Architekten werden einige der Arbeiten und die erkundende Herangehensweise an die spezifischen Bedingungen und Eigenarten einer Landschaft vorgestellt. Die Projekte reichen dabei von städtebaulichen Entwürfen und regionalen Konzepten bis zum Detail einer Schiefermauer, oder den experimentellen Ansaatflächen im Landschaftszug Dessau.# +Die Ausstellung ist von Montag - Freitag jeweils 08.30 - 16.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.*
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2009-02-08
Künstler: die kollegen, Architekturbüro aus Leipzig
Thema: Der Um- und Ausbau einer alten Gewürzmühle am Rande des Leipziger Auenwaldes zu einer exklusiven Wohnimmobilie gilt als eines der herausragendsten Architekturprojekte Leipzigs im vergangenen Jahr. Entstanden sind Raumkonturen mit der nötigen Schärfe, jedoch ohne starke Kontraste. So genießen die Eigentümer heute das Leben in einem trotz Vielfalt wunderbar einheitlich gestalteten Haus, wozu auch die Innenarchitektur, extravagante Möbel, ein Beleuchtungskonzept und sogar eine Reihe von Skulpturen beitragen: alles konzipiert, entworfen und zum Teil realisiert von den „kollegen“ des Büros aus dem Leipziger Westen./Die Ausstellung im HAUS DER ARCHITEKTEN stellt neben der Gewürzmühle eine Reihe anderer Projekte des jungen Leipziger Büros vor, die vor allem mit der Mannigfaltigkeit ihrer Themen überraschen. Von Wohnanlagen über Einkaufszentren oder Krankenhäuser bis hin zu diversen Gewerbeobjekten: „die kollegen“ gelten als besonders, wovon die Ausstellung einen interessanten und nachhaltigen Eindruck vermittelt./+Vernissage am 4. Dezember, 19 Uhr*
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-11-21
Künstler: Marion Hempel
Thema: Außergewöhnliche Glas-Metall-Skulpturen, kleinformatige und großflächige Glasbilder in traditionellen und modernen Techniken, geschmolzene Glasobjekte unterschiedlicher Form und Größe – basierend auf ihrem grafischen Schaffen ist Marion Hempel stets bestrebt, das Material Glas in seinem ästhetischen und materialtypischen Reiz auszuloten. Immer liegt der gestalterischen Idee ein hoher inhaltlicher Anspruch zu Grunde./Der Ausstellungsort wurde von Marion Hempel bewusst gewählt, spielt doch der Bezug ihrer Arbeiten zur Architektur eine entscheidende Rolle./+Führungen mit der Kunstlerin am 06. und 14. November, jeweils 20 Uhr/www.hempelglasmetallkunst.de*
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-07-31
Künstler: Gaby Heijltjes . Christian Schmitz . Peter Zirkelmit Konrad Franz (Bildhauer)
Thema: +Die Vernissage findet am 26. Juni 2008, 19 Uhr statt.*# „Auf der Suche nach kultureller Identität und Eigenart von Zeit und Ort vermitteln die Bauten ein authentisches Bild heutiger deutscher Wirklichkeiten. Die ohne jede minimalistische Affektiertheit entwickelten Antworten verweisen unmittelbar und lakonisch auf die jeweilige Aufgabenstellung in ihrem spezifischen Kontext. Trotz dieser neorealistischen Schonungslosigkeit gleiten die Architekturen nie in die Banalitäten ab sondern schenken der Alltäglichkeit spröde Autonomie und rätselhafte Würde. Mit souveränem Gespür entwickeln die Arbeiten von f29Architekten poetische Ausblicke und Abbilder unserer ungewissen Wirklichkeit.“ # So beschreibt UPW Nagel im Buch ‚Reflexe der Moderne – eine Architektengeneration’ die Bauten von Gaby Heijltjes, Christian Schmitz und Peter Zirkel. Als freiberufliche Architekten sind sie seit etwa 10 Jahren tätig und firmieren jetzt gemeinsam unter dem Namen „f29Architekten BDA“ in Dresden. # Im Haus der Architekten präsentieren sie derzeit eine Dokumentation ihrer Bauten und Projekte in einem Dialog mit Skulpturen von Konrad Franz. ‚Alltägliche Blicke’, so der Titel der gemeinsamen Ausstellung, bezieht sich bei den Bauten der f29Architekten auf eine subtil veränderte Wahrnehmung gewöhnlicher städtischer bzw. ländlicher Situationen. # Bei den Werken von Konrad Franz hingegen, verbindet sich damit seine Auseinandersetzung, sein ‚alltäglicher Blick’, auf das immer wiederkehrende Material seiner Holzskulpturen. Die anatomische Formensprache seiner Anfangsjahre hat inzwischen einer halbabstrakten Körperlichkeit Platz gemacht. Roh behauene oder mit der Kettensäge grob formatierte Gebilde, oberflächenintensiv, mitunter mit Farbe oder Schlamm „gefasst“, finden unter seiner Hand zu ausdrucksstarker Präsenz. Die Stimmigkeit ist auf interessante Weise ambivalent. Der kraftvollen Physis wohnt etwas Gebrochenes, Fragiles inne, und eine geradezu schüchterne Attitüde ist dem Stolz der Stelen und Figuren unterlegt. # Das Ziel der Ausstellung ist nicht allein nur der Dokumentation von Architektur gewidmet, sondern der Versuch, neue Sichtweisen auf Objekte und Gebäude durch die gemeinsame Präsentation zu ermöglichen. # www.f29Architekten.de
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-06-19
Künstler: Dr.-Ing. Walter Köckeritz, Freier Architekt, BDA
Thema: +Die Vernissage findet am 04. Juni 2008, 15 Uhr statt.*# 09.06.1943 in Dresden geboren, lebt in Dresden #nach Maurerlehre Studium der Architektur von 1968 bis 1968 an der TU Dresden #Wissenschaftlicher Assistent von 1970 bis 1974 an der TU Dresden, Lehrstuhl für Wohnbauten bei Prof. Wiel, Promotion 1974 #Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturbauten, Außenstelle Dresden, #von 1974 bis 1990; Zusammenarbeit u.a. mit Dieter Schölzel und Peter Albert Mitarbeit an Vorplanungen für die Semperoper und das Schloss in Dresden, beteiligt an Ausführungsplanung für die Semperoper Dresden und das Schillermuseum in Weimar, Architekturpreis 1988 #objektverantwortliche Planung für das Schlossbergmuseum in Chemnitz, die Domschatzkammer in Bautzen (mit Lucas Müller) und die Sakristeikapelle der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin; wissenschaftliche Grundlagenarbeit Museumsbau #1990 Gründung des eigenen Büros seither Sanierung des Schlossbergmuseums und König-Albert-Museums in Chemnitz, Wohnbauten und Villensanierungen in Dresden, abschnittsweise Sanierung der Technischen Sammlungen Dresden, #zahlreiche Wettbewerbe, Preise und Ankäufe #Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Sachsen #seit 1990 Gründungsausschuss des Versorgungswerkes der Architektenkammer Sachsen, ansgeschlossen die Architektenkammern Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern #1993 Gründung des Versorgungswerkes, seitdem Vorsitzender der Vertreterversammlung und des Verwaltungsausschusses #Gründungsmitglied der Bürgerinitiative zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche, #1991 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaues der Dresdner Frauenkirche e.V., Ehrenmitglied der Gesellschaft zur Förderung der Dresdner Frauenkirche e.V.
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-05-30
Künstler: Thomas Went, Architekt
Thema: Übernahm die Fotografie seit ihren Anfängen vor rund 100 Jahren noch Aufgaben mit hohem Dokumentationsanspruch von der Malerei, die nun „frei“ davon, ihren Weg in die Moderne nahm, so kann sie sich heute selbst von Aufgaben des Abbildens dank digitaler Technik befreien und analog zur Malerei eigenständige abstrahierte Bildwerke schaffen. Ist das noch Fotografie oder schon Malerei? Ich nenne es DigitArt. Selbstverständlich ist das kein zurück, sondern eine folgerichtige Weiterentwicklung der Fotografie, die eine neue Form der Kunst entstehen lässt. Es sind Bilder, die ursprünglich auf fotografische Art, als zeitlicher und räumlicher Ausschnitt eines alltäglich Sehens und Erlebens entstanden. So werden im Nachhinein diese „Rohbilder“ mittels digitaler Technik und Bildbearbeitung zu neuen, eigenständigen Bildwerken verarbeitet. Es entstanden Bilder, die sich auf ein hohes Maß von Abstraktion und Verallgemeinerung gründen, von beeindruckender Ausstrahlung sind und mit einer Farbigkeit, die oftmals den Reiz steigernd variiert.
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-05-04
Künstler: Sächsisches Staatsministerium der Finanzen und Architektenkammer Sachsen
Thema: „In welchem Stile sollen wir bauen?“ – fragte schon Anfang des 19.Jahrhunderts der Philosoph und Baumeister Heinrich Hübsch. Bis in unsere heutige Zeit stellt sich die Frage nach dem „passenden“ Stil bei jeder Bauaufgabe neu. Die Ausstellung von aktuellen Bauprojekten des Freistaates Sachsen zeigt die Vielseitigkeit der Bauaufgaben im staatlichen Hochbau. Sie macht deutlich, dass es kein einheitliches „Corporate Design“ des öffentlichen Bauherrn geben kann, die Frage des angemessenen Ausdrucks ist in jedem Einzelfall neu zu entscheiden. Die Präsentation der Bauprojekte entstand für einen Parlamentarischen Abend in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund, zu dem das Sächsische Staatsministerium der Finanzen und die Architektenkammer Sachsen am 27. November 2007 eingeladen hatten. In der Ausstellung, die nun auch im HAUS DER ARCHITEKTEN zu sehen ist, sind folgende aktuelle Bauvorhaben des Staatsbetriebes SIB präsentiert: - Blindenschule Chemnitz, BHSS Architekten, Leipzig - Hörsaalgebäude Hochschule Zittau, TILMAN BOCK NORBERT SACHS ARCHITEKTEN, Berlin - FHSV Meissen, Bibliothek, dd1 architekten, Dresden - Universität Leipzig, Campus Augustusplatz, Erick van Egeraat Associated Architects (EEA), Rotterdam - Dresdner Schloss, Überdachung Kleiner Schlosshof, Kulka Architekten, Dresden/Köln - HTW Dresden, Bibliothek, ReimarHerbst.Architekten BDA, Berlin - TU Chemnitz, Physik, Rohdecan Architekten GmbH, Dresden - TU Dresden, Informatik Gebäude, Architektengemeinschaft Zimmermann und CODE UNIQUE ARCHITEKTEN, Dresden - SKD Hochwassersicheres Depot im Albertinum, Staab Architekten BDA, Berlin
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-05-22
Künstler: Graalfs Architekten
Thema: Aktion von Graalfs Architekten aus Leipzig im Dresdener Haus der Architekten Parallel zur Ausstellung „Wirklichkeit und Erfindung“, die zur Zeit im Kammerbüro Leipzig der Architektenkammer Sachsen Entwürfe des Büros zeigt, präsentieren die Architekten in Dresden eine Aktion. Mit einem temporären Eingriff in die Architektur des Gebäudes implantieren sie einen neuen Raum in das vorhandene Haus. Nicht zugänglich und isoliert vom übrigen Gebäude entsteht ein autarkes Zimmer, das sich der Erfassbarkeit entziehen will. Es entsteht das „Zimmer für sich allein“. Die Architekten planen, das Werk am Abend der Eröffnung gemeinsam mit den Besuchern der Aktion fertig zu stellen und laden hierzu ein. Eine Finissage findet am 22.05.08, 19 Uhr statt. Das in Leipzig ansässige Büro Graalfs Architekten wurde im Jahr 2003 von Uwe Edo Graalfs gegründet. Seit 2004 wird es im Wesentlichen von ihm und dem Mitarbeiter Philipp Hesse, beide Absolventen der Universität der Künste in Berlin, betrieben.
Ort: Architektenkammer Sachsen HAUS DER ARCHITEKTEN bis: 2008-03-30
Künstler: Dipl.-Designerin Sabine Rentzsch
Thema: Zeichenstift und Farbe sind wichtige Begleiter auf meinen beruflichen Wegen, in der Zeit als Designerin in der Industrie, während der Assistentenzeit an der Fakultät Architektur der TU Dresden, als Farbgestalterin von Bauprojekten. Zeichenstifte und Skizzenblock gehören auch zum Reisegepäck, sie halten Impressionen fest und geben Anstoß zur weiteren künstlerischen Umsetzung. Die ausgestellten Arbeiten zeigen den spielerischen Umgang mit Linien, rhythmischen Strukturen, frei gesetzten, expressiven Farbflächen, Formen und Kontrasten. Die Wirkung von Raum und Tiefe und einer Vielschichtigkeit ist dabei ein wichtiges Thema.