Ort: Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH bis: 2022-10-03
Künstler: Paul Egell, Christian Kirchner, Johann Joachim Kretzschmar, Balthasar Permoser; Lothar Beck, Marguerite Blume-Cárdenas, Ralf Ehmann, Konstanze Feindt Eißner, Ursula Güttsches, Knut Hüneke, Matthias Jackisch, Susanne Knorr, Peter Makolies, Emerita Pansowová, Joachim Sauter, Michael Schoenholtz, Klaus Schwabe, Jörg Steinert, Bernd Stöcker, Werner Stötzer
Thema: Dem 300. Geburtstag des Malers Bernardo Bellotto, gen. Canaletto (1722 – 1780), zu Ehren zeigt der Pirnaer Skulpturensommer 2022/23 „Sinnbilder in Stein“. Dank der Zwingerbauhütte Dresden, der Sächsische Sandsteinwerke GmbH Pirna und sechszehn zeitgenössischen BildhauerInnen aus Deutschland werden originale Barockwerke wie Putti und mythologische Figuren Steinskulpturen der Gegenwart gegenübergestellt. Dadurch entstehen besonders reizvolle Spannungslinien zwischen den Skulpturen, aber auch tiefe Sinnbilder, die die äußerlichen Erscheinungen und das innere Wesen des Mensch-Seins beleuchten. Dabei liegt das Augenmerk ausdrücklich auf dem Material Stein. Ein Projekt der Stadt Pirna und der Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH Ausstellung in den Bastionen Festung Sonnenstein | Schlosshof 2/4, 01796 Pirna Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 – 17 Uhr Eintritt: 6,00 € / ermäßigt: 4,00 € | Kinder und Schüler mit Ausweis: frei
Ort: Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH bis: 2020-09-27
Künstler: Ernst Rietschel, Ernst Hähnel, Johannes Schilling, Karl Albiker, Eugen Hoffmann, Hans Steger, Gerd Jaeger, Walter Arnold, Arnd Wittig, Helmut Heinze, Ursula Sax, Klaus Schwabe, Klaus-Michael Stephan, Detlef Reinemer, Martin Honert, Barbara Wille
Thema: Die Dresdner Bildhauerschule - von Ernst Rietschel bis heute Im Jahr 1832 trat Ernst Rietschel die Professur an der Kunstakademie Dresden an und begründete damit die Dresdner Bildhauerschule. Nach der Zeit der Schüler Rietschels, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, flossen neue Strömungen in die Kunst ein. Der Einfluss Auguste Rodins, der Expressionismus oder die Neue Sachlichkeit prägten die Bildhauerei. Nach dem zweiten Weltkrieg entstand eine Zeit mit zwei verschiedenen Kunstauffassungen in West und Ostdeutschland, die sich nach der Wiedervereinigung 1989 im Lehrkörper der Dresdner Hochschule für Bildende Künste gegenüberstanden. Der Pirnaer Skulpturensommer ist die erste Ausstellung, die bekannte Lehrer-persönlichkeiten in ihrem Wirken an der Dresdner Kunsthochschule zusammen in einer Schau vorstellt. Dabei zeichnen sich Themen ab, wie Macht und Ohnmacht, Zerstörung und Aufbau, Tugenden und Abgründe des Mensch- Seins bis hin zu Verehrung von Persönlichkeiten. Jedes Jahr von Mai bis September findet auf dem Sonnenstein hoch oben über der Stadt Pirna eine Kunstausstellung statt, die in ihrer Art wohl einmalig ist. Unterhalb des Schlosses Sonnenstein, das heute das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge beherbergt, liegen die Bastionen. Die wuchtigen Mauern der Wehranlage der ehemaligen Festung Sonnenstein sind schon von weither zu sehen und schmiegen sich förmlich an die Felsformation, die über die historische Altstadt Pirnas wacht. Das Zusammenspiel von kolossaler Verteidigungsarchitektur und filigraner figürlicher Kunst bietet eine reizvolle Symbiose der scheinbar so widersprüchlichen Kontraste. Weitere Informationen unter www.pirna.de/skulpturensommer Ein Projekt der Stadt Pirna und der Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH Foto: Jens Dauterstedt