Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2024-01-21
Künstler: Anna-Maria Bogner und Siniša Kandić
Thema: Eröffnung am 8. Dezember 2023 um 19 Uhr im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund Die Künstler:innen Anna-Maria Bogner und Siniša Kandić hinterfragen in der Ausstellung MATCH:ENDLICHKEIT die Prinzipien der Sehwahrnehmung. Ihre Werke fordern dazu auf, die eingefahrenen Sehtraditionen zu durchbrechen und die Komplexität unserer Raumwahrnehmung zu erforschen. Hierbei spielen sie geschickt mit den Grenzen und Möglichkeiten unserer Sinneseindrücke und eröffnen uns dergestalt einen Blick auf die ungesehenen Dimensionen des Raums und die Werdung von Bildräumen zu Raumbildern. Begleitet wird ihre Ausstellung von Performances der Abramović-Schüler:innen Eleonora Arnold, Gloria Carobini, Camillo Guthmann, Anna Veronika Hargitai und Julian Mattlinger. Mit ihren performativen Darbietungen setzen sie die Erforschung der Wahrnehmungsgrenzen fort und erweitern das Spektrum der Ausstellung. Künstler:innen Anna-Maria Bogner Siniša Kandić Mit Performances von Eleonora Arnold Gloria Carobini Camillo Guthmann Anna Veronika Hargitai Julian Mattlinger Kuratorin Dr. Pia Wojtys ______________ Presserundgang Freitag, 8. Dezember, 17:30 Uhr mit Kuratorin Dr. Pia Wojtys und den Künstler:innen. Ein individueller Termin ist nach Absprache möglich, Mail an: press@kh-do.de. Ausstellungseröffnung Freitag, 8. Dezember, 19 Uhr Kuratorinnenführungen Samstag, 16. Dezember, 16 Uhr Samstag, 6. Januar, 16 Uhr Samstag, 13. Januar, 16 Uhr Performances Freitag, 8. Dezember, 19 Uhr Samstag, 16. Dezember, 17 Uhr Samstag, 6. Januar, 17 Uhr Samstag, 13. Januar, 17 Uhr Sonntag, 21. Januar, 17 Uhr Finissage Sonntag, 21. Januar, 17 Uhr Öffnungszeiten Do – So, 16 – 19 Uhr 9. Dezember 2023 – 21. Januar 2024 Vom 18. Dezember 2023 bis einschließlich 3. Januar 2024 bleibt das Künstlerhaus geschlossen. Die Ausstellung ist ab dem 4. Januar 2024 wieder geöffnet. ______________ Freundlich unterstützt durch Kulturbüro Dortmund, Sparkasse Dortmund, Bergmann Brauerei GmbH Abbildungen Werke: © die Künstler:innen Titelgrafik: © Viola Dessin
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2023-11-26
Künstler: Robert Czolkoß Lena Dobner Ana Pireva Christopher Putbrese Aren Shahnazaryan Felina Wießmann Tillmann Ziola Shengjie Zong
Thema: CLIFFHANGER EPILOG:ANFANG Ausstellung von Meisterschüler:innen kurz vor dem Sprung in die künstlerische Selbstständigkeit Eröffnung am Freitag, dem 13. Oktober, um 19 Uhr im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund Die Spannung steigt: ein Sprung ins Ungewisse und ein offenes Ende. In Film und Fernsehen bezeichnet der Begriff „Cliffhanger“ den spannenden Moment am Ende einer Episode, welcher den weiteren Verlauf offen lässt. Die Betrachter:innen werden voller Erwartungen und Neugier an die Leinwand gefesselt. Verbunden durch das gemeinsame Studium an der HfBK Dresden bei Prof. Ralf Kerbach (Fachklasse für Malerei und bildnerisches Gestalten / Bildforschung) und ihren engen Austausch untereinander haben acht Meisterschüler:innen die Ausstellung CLIFFHANGER eigenständig initiiert. Gezeigt werden Malerei, Plastik, Objekte und Installationen der Künstler:innen kurz vor ihrem Schritt in die künstlerische Freiberuflichkeit – in die Ungewissheit. Künstler:innen Robert Czolkoß, Lena Dobner, Ana Pireva, Christopher Putbrese, Aren Shahnazaryan, Felina Wießmann, Tillmann Ziola, Shengjie Zong Kuratorinnen Denise Ritter, Felina Wießmann Presserundgang Freitag, 13. Oktober 2023, um 17:30 Uhr im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund mit den Kuratorinnen Denise Ritter und Felina Wießmann. Ein individueller Termin ist nach Absprache möglich, Mail an: press@kh-do.de. Ausstellungseröffnung Freitag, 13. Oktober, um 19 Uhr Öffnungszeiten Do – So, 16 – 19 Uhr 14. Oktober – 26. November 2023 Finissage Sonntag, 26. November, 16 - 19 Uhr 17 Uhr: Kuratorinnenführung mit den Künstler:innen Freundlich unterstützt durch: Kulturbüro Dortmund, Sparkasse Dortmund, Bergmann Brauerei GmbH, Hochschule für Bildende Künste Dresden
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2023-10-01
Künstler: Marlene Apmann & Anja Bohnhof, Aleksandra Belic, Carl Brandi, Birgit Brenner, Yvonne Diefenbach, Tina Herchenröther, Klara Hobza, Jody Korbach, Schützenkorps Europa
Thema: love/love Eine Ausstellung über Liebe Die Liebe ist ein Mysterium und seit jeher unergründlich – trotz unzählbarer Lovesongs, Beziehungsratgeber und Datingshows im Reality-TV. Und es wird noch komplexer: Elitepartner und Tinder, kollektive Einsamkeit, Ehe und Polyamorie, Boomer und GenZ, cis und queer – wie man lebt und liebt, das wird heute ganz neu gedacht, diskutiert und hinterfragt. In der inklusiven und partizipativen Ausstellung love/love zeigen Künstler:innen Malerei, Chemigramm, Video, Installation und Performance zum Thema Liebe. Die Künstler:innen, ihre Positionen und Werke sind so vielseitig wie das Lieben selbst. In Talks und Künstler:innengesprächen und Führungen für Singles – und alle anderen – gestalten die Besucher:innen love/love durch ihre Anwesenheit mit. Das Künstlerhaus wird zur begehbaren Bühne. Künstler:innen Marlene Apmann & Anja Bohnhof, Aleksandra Belic, Carl Brandi, Birgit Brenner, Yvonne Diefenbach, Tina Herchenröther, Klara Hobza, Jody Korbach, Schützenkorps Europa Kuratorin Dagmar Lippok Ausstellungseröffnung Freitag, 18. August um 19 Uhr Öffnungszeiten Do – So, 16 – 19 Uhr 19. August – 1. Oktober 2023 Rahmenprogramm Führungen für Singles – und alle anderen und love/love Café Samstag, 26. August, 16 Uhr Samstag, 23. September, 16 Uhr Live-Rollenspiel "Idunas Äpfel" von Carl Brandi Sa, 26. August + So, 27. August Sa, 2. August + So, 3. September Sa, 16. September + So, 17. September Do, 21. September + Fr, 22. September + Sa, 23. September jeweils 16 – 19 Uhr Hafenspaziergang Samstag, 26. August, 14 – 19 Uhr DEW21-Museumsnacht Samstag, 21. September, 16 – 21 Uhr Finissage und love/love-Talk mit den Künstler:innen Sonntag, 1. Oktober, 17 Uhr Moderation: Dagmar Lippok und Dr. Pia Wojtys Freundlich unterstützt durch: Kulturbüro Dortmund, Sparkasse Dortmund, Bergmann Brauerei GmbH
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2023-07-02
Künstler: Johanna-Maria Fritz, Matthew Genitempo, Lisa Hoffmann, Yoi Kawakubo, Henning Rogge, Sascha Weidner
Thema: Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Gedanke totaler Sichtbarkeit der Welt durch fotografische Bilder. Deren schiere Masse und unmittelbare Verbreitung lässt jedoch letztlich alles Abgebildete gleichermaßen unwichtig, fast schon unsichtbar werden. Was also kann Fotografie in heutiger Zeit noch leisten? Die Ausstellung versammelt Künstler:innen, deren Arbeiten eine Präsenz ausstrahlen, die durch intensive und meist auch langfristige Auseinandersetzung mit den jeweilgen Sujets entsteht. Sie bilden damit einen Gegenpol zu den schnell konsumierten, durchweg flüchtigen Bildwelten, die unseren Alltag prägen. Mit Blick auf das Thema des f² Fotofestivals Globalität spiegeln die ausgewählten Arbeiten Konflikte heutiger Zeit wider – collageartige Schichtungen von über nachrichtliche und Social-Media-Kanäle verbreitete Bilder weltweiter Krisen (Lisa Hoffmann), Spuren vergangener (Henning Rogge) und Andeutungen zukünftiger kriegerischer Gewalt (Johanna-Maria Fritz), der Versuch bildhafter Erfassung radioaktiver Verstrahlung in Fukushima (Yoi Kawakubo), der Auseinandersetzung mit Orten, an denen sich Menschen – jenseits weltlicher Konflikte – für ein Leben abseits der Gesellschaft entschieden haben (Matthew Genitempo), bis hin zu der Konfrontation mit einer Stätte, die zu einem Synonym ungelöster persönlicher Konflikte geworden ist (Sascha Weidner). Beteiligte Künstler:innen Johanna-Maria Fritz, Matthew Genitempo, Lisa Hoffmann, Yoi Kawakubo, Henning Rogge, Sascha Weidner Kuratoren Arno Schidlowski & Jens Sundheim Eröffnung Samstag, 3. Juni 2023, 20 Uhr im Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund Ausstellungsdauer 2. Juni – 2. Juli 2023 Öffnungszeiten Do – So, 16 – 19 Uhr an den ersten zwei Juni-Wochenenden zusätzlich Sa und So von 11 – 19 Uhr Zu Gast im Künstlerhaus ist parallel die Ausstellung Dissecting Globality des Atelier Amore / Speicher 100. Dissecting Globality möchte das Thema der Globalität aus neuen Blickwinkeln betrachten und stellt unter anderem die Frage, inwieweit sie schon Teil unseres Alltags ist. Beteiligte Künsler:innen: Viviana Druga, Ekaterina Kovalenko, Wie-yi T. Lauw, Laura Leppert, Lea & Adrian, ReKin, Sebastian Wells, Emilymary Whitaker. Kuratiert von Lioba Kappel, Franziska Kaufhold, Wilko Meiborg, Linda Nasdalack, Steven Natusch, Aldina Okeric, Laila Schubert. Titelgrafik: Yoi Kawakubo
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2023-05-14
Künstler: Tomomi Adachi, Christoph Bangert, Patrick Borchers, Harald Busch, Julian Faulhaber, Nina Glockner, Antje Hassinger, Sybille Hassinger, Thomas Haubner, Francis Hunger, Tina Jacobs, Sonja Kuprat, Paola Manzur, Rona Rangsch, Gerd Schmedes, An Seebach, Hilde Skowasch, Jürgen Spiler, Cornelia Suhan, Helga Weihs, Anke Zürn
Thema: Anlässlich des 40jährigen Bestehens des Künstlerhauses lädt die aktuelle Ateliergemeinschaft 21 ehemalige Mitglieder aus der bewegten Geschichte des Hauses ein, aktuelle Arbeiten zu präsentieren. Als Fortsetzung der beliebten Reihe mit Künstler:innen aus Stadt und Region präsentiert GO:40 einen so lebhaften wie umfangreichen Überblick über aktuelle Produktionen, die irgendwann einmal im Haus ihren Ursprung genommen haben oder dort weiterentwickelt wurden. Die einundzwanzig eingeladenen Künstlerinnen und Künstler spannen geografisch von Amsterdam über Dortmund und NRW, Kiel, Leipzig, Berlin, dem schweizerischen Biel bis nach Tokio ein ebenso großes Netz, wie in ihren verwendeten Sujets und Medien. Von Zeichnungen und Malerei, zu Fotografie und Film bis zu Installation reicht das Spektrum der präsentierten Arbeiten. Eröffnung: Freitag, 31.03.2023 um 20 Uhr Grußwort: Barbara Brunsing, Bürgermeisterin WEITERE TERMINE Jubiläumsfeier: Live-Musik, DJ, Performance und Tischtennis: Samstag 22.4.2023 15 Uhr - Ende offen Finissage: Sonntag, 14.5.2023 von 17 – 19 Uhr Öffnungszeiten der Ausstellungen (wenn nicht anders angegeben): Donnerstag – Sonntag 16 –19 Uhr Eintritt frei
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2023-03-19
Künstler: Cana Bilir-Meier, Yun Choi, Rajyashri Goody, Veronika Hapchenko, Winnie Herbstein, Annelies Kamen, Pennie Key, Selma Selman
Thema: Internationale Gruppenausstellung deren künstlerische Positionen, die Risse in sozialen und materiellen Infrastrukturen reflektieren. Werden strukturelle Probleme erst dann sichtbar, wenn eben diese Strukturen Risse bekommen? Für wen sind gläserne Decken durchsichtig und wer starrt beim Blick nach oben auf Beton? Ausgehend von der umstrittenen Idee, dass Infrastrukturen erst dann sichtbar werden, wenn sie zerbrechen, vereint die Gruppenausstellung Invisible Until It’s Broken acht raumgreifende künstlerische Positionen. Die Grenzen zwischen privat und politisch, zwischen Individuum und Kollektiv verschwimmen in den Arbeiten der Künstlerinnen, die gerade durch ihre autobiografischen Bezüge unsere Involviertheit als Betrachter:innen einfordern. Mit ihren poetisch-politischen, teilweise spielerisch humorvollen Perspektiven legen die Künstlerinnen der Gruppenausstellung ihre Finger mitten in die Wunde. Risse in sozialen und materiellen Infrastrukturen werden spürbar. Die Werke der internationalen Künstlerinnen sind im Rahmen der Ausstellung Invisible Until It’s Broken überwiegend erstmalig in Deutschland zu sehen. Öffnungszeiten: Do – So von 16 bis 19 Uhr Ausstellungseröffnung: Freitag, 3.02.2023 um 19 Uhr Eintritt frei www.kh-do.de
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2022-06-19
Künstler: Ulli Böhmelmann Rabea Dransfeld Susanne Gabler Dorthe Goeden Johanna Herrmann Justyna Janetzek Karin Schroeder Maria Seitz Ramona Seyfarth Lisa Tschorn mit Sierra Diamond
Thema: „Two to really get the feeling of romance“. Das in dem 1952 entstandenen Song besungene romantische Gefühl wird sich in der Ausstellung kaum einstellen. Seit der Witzelei von Ronald Reagan 1982 über die russisch-amerikanischen Beziehungen taucht die Metapher regelmäßig in den Schlagzeilen der internationalen Presse auf und ist zu einem sprichwörtlichen Ausdruck geworden, der sogar Eingang in die amerikanische Rechtssprache gefunden hat. So breit wie die metaphorische Bedeutung des Ausstellungstitels sind auch die einzelnen künstlerischen Positionen in ihrer Erscheinung und Intention. Es dominieren künstlerische Arbeiten, in denen sich eine große Affinität zu Rhythmus, Struktur, Materialität und Bewegung durchklingt. Diese Elemente, die sich sowohl im Tango als Tanz als auch in der Tangomusik wiederfinden, prägen die Ausstellung. Gemeinsam ist allen eingeladenen Künstlerinnen, dass sie, sei es als Mentee oder Mentorin, alle an den Kunst-Mentoringprogrammen in Mecklenburg-Vorpommern oder Nordrhein-Westfalen teilnehmen oder teilnahmen. Die Künstlerin Anett Frontzek engagiert sich seit mehreren Jahren in beiden Programmen, die sie jetzt durch die Kuration der Ausstellung miteinander verknüpft. „It takes two to tango“ bietet einigen Künstlerinnen die Möglichkeit einer romantischen, spielerischen, intellektuellen oder ernsten Runde auf dem Kunstparkett.
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2020-06-28
Künstler: Nikola Hamacher, Vanessa Henn, Raymund Kaiser, Jörg Kratz, Sali Muller, Ekkehard Neumann, David Semper
Thema: "add-on" als Begriff für „erweiterte Anwendungen“ bzw. für „gesteigerte Fähigkeiten“ meint hier mit Blick auf die vorgestellten künstlerischen Arbeiten eine erweiterte und gesteigerte räumliche Qualität. Räumlichkeit kann sich jeweils verschieden entfalten und führt zu divergierenden Raumvorstellungen im weitesten Sinn. Das Besondere all dieser räumlichen Verschränkungen und Erweiterungen ist, dass sie zwar wahrnehmbar sind, sich aber einer objektiven Erkenntnis entziehen und unbestimmt bleiben. Wie sich die räumlichen Wahrnehmungen und Vorstellungen im direkten Kontakt mit der jeweiligen Arbeit entwickeln und verändern, entzieht sich einer genauen euklidischen Nachprüfbarkeit. Sie bieten Spielräume zur Ausdehnung von Bedeutungsanreicherungen, denn sie erweisen sich als vielschichtig und rätselhaft; sie sind und bleiben offen für diverse Vorstellungen, Deutungen und Interpretationen. Es ist jeweils ein offenes, komplexes Spiel mit Möglichkeiten. Die in der Ausstellung thematisierte gesteigerte räumliche Qualität als add-on erweist sich als Anstiftung zur Suche nach außergewöhnlichen Sinnzusammenhängen. KünstlerInnen Nikola Hamacher Vanessa Henn Raymund Kaiser Jörg Kratz Sali Muller Ekkehard Neumann David Semper
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2020-03-06
Künstler: KünstlerInnen A.R.D. (Anette Göke, Richard Ortmann, Dieter Gawol alias A. Diéga) mit den DADADOistInnen: Die DADAinen, Paul Dorn, Dirk Hinne, Gudrun Kattke, Christiane Köhne, Volker Krieger, Matthias Ruhnke, Thorsten Trelenberg, Trio Randale, Guido Schlösser & Hampelstern Terzett, Uta C. Schmidt, Reinhard Timmer, Rocco Wiersch, Ludger Schmidt, Aschegeister, Ulli Heuser, Isabelle Reiff, Astrid Petermeier und dem Ensemble OPER, SKEPSIS und GLEISBAU; sowie den Inter(national)en Akteuren: Viorel Florin Costea (Rumänien), Jackie Haynes, Alice McCabe, Ben Osborn (GB), Laura Mercadante, Paola Woody Palmieri, Mele Ferrarini (Italien), St. Pauli (Schweiz), Sabine Küster (Berlin) und Krystiane Vajda (Köln),
Thema: ViVa DADA ˈ20 Internationale DADAMesseDO 21. Februar – 6. März 2020 Eröffnung am Freitag, den 21. Februar um 20.20 Uhr Die DADAistInnen sagten den etablierten Kunstformen, der bürgerlichen und der politischen Kultur den Kampf an. Lärmmusik, Simultanvorträge, Zufallsgedichte, Fotomontagen, Collagen und übliche Alltagsgegenstände gehörten zu ihren Ausdrucksmitteln. Richard Huelsenbeck, einer der Mitbegründer des DADAismus lebte in Dortmund und ist auf dem hiesigen Südfriedhof begraben. Zum 100jährigen Jubiläum des DADAismus 2016 entschlossen sich Dortmunder KünstlerInnen, diese Quelle des DADA nun in Dortmund zu beleben. In der Ausstellung ViVa DADA ˈ20 präsentieren die DADADOistInnen ihre eigenen Formate und erinnern in Lesungen, Performances und räumlichen Adaptionen an die 1. Internationale DADA Messe 1920 in Berlin und an die Dortmunder Richard Huelsenbeck und den Literaten Jürgen Kalle Wiersch. KünstlerInnen A.R.D. (Anette Göke, Richard Ortmann, Dieter Gawol alias A. Diéga) mit den DADADOistInnen: Dirk Baxmann, Die DADAinen, Paul Dorn, Dirk Hinne, Gudrun Kattke, Christiane Köhne, Volker Krieger, Matthias Ruhnke, Thorsten Trelenberg, Trio Randale, Guido Schlösser, Uta C. Schmidt und weiteren AkteurInnen Programm Freitag, 21.02. Ausstellung geöffnet ab 18.00 Uhr 20.20 Uhr Ausstellungseröffnung mit Progamm und Short recital (Viorel Florin Terzett, Rumänien) Samstag, 22.02. Ausstellung geöffnet ab 13.00 Uhr 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr Vortrag von Paul Dorn Sonntag, 23.02. Ausstellung geöffnet ab 13 Uhr 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 17.45 Uhr DADADADADADA (Chor) 18.00 Uhr Historischer Abriss (Dr. Uta C. Schmidt) 19.00 Uhr Livemusik (Hampelstern Terzett) Dienstag, 25.02. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr Lesung (LitRaum Ruhr) 21.00 Uhr DADA WIN(G)S (Viorel Florin Costea, Rumänien) Mittwoch, 26.02. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr Starke Frauen – Hannah Höch (Astrid Petermeier) 20.30 Uhr Starke Frauen – EFL (Christiane Köhne) Donnerstag 27.02. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr DADADO-Filmabend (Volker Krieger) Freitag 28.02. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr Performance (Küster/Vajda) 21.00 Uhr Performance Sachertorte (DadAmiLano!, Italien) Samstag, 29.02. Ausstellung geöffnet ab 13.00 Uhr 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 16.30 Uhr Lesung (LitRaum Ruhr) (20.00 Uhr ALLSCHALL (St.Pauli and Friends) im KunstRaum) Sonntag, 01.03. Ausstellung geöffnet ab 13.00 Uhr 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 16.30 Performance (Jackie/Alice/Ben, England) (19.00 Uhr Oper, Skepsis und Gleisbau (Frank Niehusmann) im Domicil) Dienstag, 03.03. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr Das da ist fast da! (Hans Ulrich Heuser) 20.30 Uhr Musikperformance (Trio Randale) Mittwoch, 04.03. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr DADA Erotik – Gedichte/Fotoschau (ADDA et ONNO) 20.30 Uhr DADA Erotik – Kurzgeschichten (Isabelle Reiff) Donnerstag, 05.03. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 17.00 Uhr Führung durch die Ausstellung 19.00 Uhr Wiersches Huelseng´beck Lesung (Timmer, Wiersch) Freitag, 06.03. Ausstellung geöffnet ab 16.00 Uhr 18.00 Uhr Finissage 19.00 Uhr Intermezzi/After Show – Wer kommt, der kommt!
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2020-02-02
Künstler: Mirjam Elburn, Esther Hagenmaier, Simona Koch
Thema: Die Ausstellung präsentiert Werke der Künstlerinnen Mirjam Elburn, Esther Hagenmaier und Simona Koch, in deren Arbeiten das Auseinandernehmen, Entschlüsseln und Dekonstruieren von Zeit, Raum, Material und Struktur mit Prozessen des Zusammenfügens, Verknüpfens und Konstruierens ineinander fließt. Mirjam Elburn verbindet handgefertigte und gefundene Objekte und Materialien. Sie arbeitet mit alten, zeitaufwändigen und handwerklichen Techniken, die traditionell mit weiblichen Tätigkeiten in Verbindung gebracht werden. Der Verfall, die Vergangenheit und die Zeit sind das eigentliche Material ihrer Arbeit. Zentrale Themen der künstlerischen Arbeit von Esther Hagenmaier sind Raum und Wahrnehmung. Mit fotografischen Mitteln erzeugt die Künstlerin Bilder, die das Sehen und die Wahrnehmung thematisieren. Simona Koch interessiert sich für die Spielarten des Lebendigen und erforscht spielerisch und spekulativ naturwissenschaftliche Rätsel mit künstlerischen Strategien. Ausstellungseröffnung, Freitag den 13.12.2019 um 20.00 Uhr
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2019-12-01
Künstler: Cortis & Sonderegger, David Farrell, Andrea Gjestvang, Hahn+Hartung, Danila Tkachenko
Thema: Wie viel Sicherheit brauchen wir? Wie unsicher fühlen wir uns? Welche äußeren Umstände beeinflussen unser Gefühl von Sicherheit und Unsicherheit? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Ausstellung Human Impact – Sicherheit und Gesellschaft. An fünf verschiedenen Positionen zeigt sich, dass unsere Wahrnehmung ganz individuell zu täuschen ist, dass unsere Gefühle einer steten Verunsicherung ausgesetzt sind und dass wir von einem Moment auf den nächsten aus unserer Wohlfühlzone herausgedrängt werden können. Die Bedingungen gesellschaftlicher Realität drücken der zeitgenössischen Fotografie ihren Stempel auf. Bilder aus Krisenzonen stehen Bildern von imaginierten Notfällen gegenüber, fotografische Rekonstruktionen treffen auf Tatortbesuche, historische Relikte von Gewalt und Krieg treffen auf Opferbilder. In einer medial durchformten Welt sind Fake und Lüge als Schwestern der Fotografie allgegenwärtig geworden. Und dennoch lässt sich Fotografie immer noch auf eine dokumentarische Haltung ein, die das Geschehene konservieren und/oder vor den Folgen warnen will. Die Ausstellung zeigt verschiedene fotografische Haltungen, von diesem dokumentarischen Ansatz bis hin zu einer seriell angelegten Paraphrase der Fotografiegeschichte. In der Bandbreite der Haltungen hinsichtlich der Sujets spiegeln sich Bewältigungsstrategien, mit denen das Individuum den verschiedenen Bedrohungen und Unsicherheiten begegnet. Dies gilt nicht nur für die fotografischen Individuen, sondern auch für uns alle als Betrachter. Die Ausstellung ist Teil des f2 Fotofestivals Dortmund, das vom 07.11. – 24.11.2019 zum zweiten Mal in Dortmund stattfindet.
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2019-10-13
Künstler: Chris Engman, Emma Hart, Katharina Kiebacher, Alexandra Leykauf, Susa Templin
Thema: Ausstellungseröffnung Freitag, 06.09.2019 um 20 Uhr Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund Die Ausstellung room with a view thematisiert die Transformationsprozesse, die innerhalb des Mediums Fotografie auftauchen und wie dabei der dreidimensionale Raum vor der Kameralinse auf ein zweidimensionales Bild reduziert wird. Welche Möglichkeiten und Wahrnehmungen von Raum gehen verloren oder welche kommen durch eine bildhauerische, skulpturale Übersetzung in den Raum dazu? Die fünf Positionen zeigen künstlerische Werke, die sich mit der Verschmelzung von realen Räumen, imaginären Bildräumen bis hin zu objekthaften Raumerfahrungen beschäftigen. Für seine Videoarbeiten fährt Chris Engman in die Natur der Westküste der USA. An menschenleere Orte, die er als „Settings“, als „leere Leinwand“ versteht. Seine dort errichteten temporären Interventionen und Skulpturen sind aufwändig installiert, bestehen jedoch aus einfachsten Baumaterialien wie Sand, Sperrholz, Seilen oder Betonsteinen. Ist die Fotoarbeit abgeschlossen, bleiben die Installationen zurück und werden sich selbst überlassen. In Emma Harts Kunstwerken werden Beziehungen ausgelotet. Persönliche, häusliche und familiäre Beziehungen werden unangenehm entlarvt, während das Machtverhältnis zwischen Betrachter und Kunstwerk - wer kümmert sich um wen? - hinterfragt wird. Katharina Kiebachers Arbeiten untersuchen die vielfältigen Beziehungen zwischen Bildern und Objekten und beschäftigen sich mit dem spielerischen Übergang von zwei- zu dreidimensionalen Erscheinungsformen. Ihre fotografischen Motive stammen aus dem Alltag und sind von architektonischen Strukturen und urbanen Mustern inspiriert. Im Zentrum steht die Verbindung von Skulptur und Fotografie und damit die Konfrontation zweier sehr unterschiedlicher Materialien: Keramik und fotografische Inkjet-Prints. In Alexandra Leykaufs Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit Bildräumen und ihrer eigenen mentalen und physischen Beziehung zu ihnen ein wiederkehrendes Thema. Viele ihrer Arbeiten spielen mit dem Übergang von einem dreidimensionalen Objekt zur Oberfläche des Bildes und zurück zu einer räumlichen Erfahrung. Susa Templin arbeitet mit Fotografie und dreidimensionalen Raummodellen. Einem Konzept, das sie während ihres Atelierstipendiums in New York konkretisiert und seither weiter entwickelt hat. Wie funktioniert Wahrnehmung im gebauten Raum und wie lassen sich Raumerfahrungen in Bilder setzen? Fragen wie diese beschäftigen Susa Templin seit langem. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
Ort: Künstlerhaus Dortmund bis: 2019-08-31
Künstler: Debora Ando, Andreas Drewer, Anett Frontzek, Cornelius Grau, Maud Haya-Baviera, Horst Herz, Dagmar Lippok, Willi Otremba, Gaby Peters, Dirk Pleyer, Maria Schleiner, Jens Sundheim, Elly Valk-Verheijen
Thema: Schon zum neunten Mal lädt das Hafenquartier zum Entdecken, Erkunden und Mitfeiern ein. Im Künstlerhaus Dortmund können Sie am Samstag, dem 31. August 2019 ab 14 Uhr anlegen und bis 20 Uhr ankern. Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund Präsentation der Artist-in-Residence-Künstlerin Maud Haya-Baviera (GB) Petersburger Hängung – Kunst aus den Ateliers des Künstlerhauses FSJ-Projektpräsentationen 16 Uhr – Führung durch die Präsentationen PETERSBURGER HÄNGUNG Kunst aus den Ateliers des Künstlerhauses Einen Tag lang bespielen die Künstlerinnen und Künstler des Künstlerhauses die Ausstellungsflächen des Erdgeschosses mit eigenen Arbeiten. Fotografien, Filme, Malerei und Zeichnung, Skulpturen und Objekte haben die Ateliers verlassen, verteilen sich in loser Folge in den Ausstellungsräumen, nehmen Bezug aufeinander oder wahren Distanz. Sie zeigen einen Ausschnitt der künstlerischen Produktion aus den Ateliers der Mitglieder und aus denen der Künstlerinnen im Netzwerk, der in dieser Form selten im Künstlerhaus zu sehen ist. Mit Arbeiten von : Debora Ando, Andreas Drewer, Anett Frontzek, Cornelius Grau, Horst Herz, Dagmar Lippok, Willi Otremba, Gaby Peters, Dirk Pleyer, Maria Schleiner, Jens Sundheim, Elly Valk-Verheijen PRÄSENTATION DER ARTIST-IN-RESIDENCE-KÜNSTLERIN Maud Haya-Baviera (GB) – Some Palaces An diesem Samstag bietet sich die letzte Gelegenheit die Präsentation Some Palaces, eine Kombination unterschiedlicher Videoarbeiten von Maud Haya-Baviera, zu sehen. Die französische Künstlerin lebt und arbeitet in Sheffield (GB). Sechs Wochen lang arbeitete Maud Haya-Baviera während ihres Artist in Residence Aufenthaltes im Künstlerhaus Dortmund an einem neuen Projekt, das sich mit Fragen der Einwanderung, der kulturellen Identität und den anhaltenden Auswirkungen von generationsübergreifender Vertreibung beschäftigt. Die Künstlerin hat sowohl mit Archivmaterial als auch mit eigenen Videoaufnahmen von Lebensumständen der Dortmunder Bürger gearbeitet. FSJ-PROJEKTPRÄSENTATIONEN Seit einigen Jahren stellt das Künstlerhaus einen Platz im Programm des Bundesfreiwilligendienstes zur Verfügung. Inzwischen ist es Tradition geworden, die frei und individuell gewählten und entwickelten Projekte zum Hafenspaziergang vorzustellen. Die Präsentationen sind Projekt-Ergebnisse der jungen Erwachsenen, die ihre Erfahrungen und Tätigkeiten zum Abschluss ihres Aufenthaltes mit einem kreativen Werk abrunden.