Ort: Kulturverein artisse e.V. bis: 2013-10-26
Künstler: Die SWR Bestenliste am 26. Oktober im FORUM Merzhausen – ein Pfadfinder im Bücherdschungel! Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker Helmut Böttiger und Hajo Steinert über ausgewählte Bücher. Moderation: Sigrid Löffler
Thema: SWR Bestenliste im FORUM Merzhausen: Pfadfinder im Bücherdschungel 26. Oktober, 20 Uhr FORUM Merzhausen Dorfstraße 3, 79249 Merzhausen Tickets: reservix.de, artisse.de – BZ-Ticket, Bertoldstr. 7, FR – GeBüSch am FORUM Merzhausen Die SWR Bestenliste am 26. Oktober im FORUM Merzhausen – ein Pfadfinder im Bücherdschungel! Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker Helmut Böttiger und Hajo Steinert über ausgewählte Bücher. Moderation: Sigrid Löffler --- 1975 hatte der damalige Literaturredakteur des Südwestfunks Jürgen Lodemann eine weitreichende Idee. Den am Verkauf orientierten Bestsellerlisten sollte eine Qualitätsliste entgegengesetzt werden. Das Ergebnis: die SWF-BESTENLISTE. Zusammengestellt wurde sie schon damals von Deutschlands bekanntesten Literaturkritikerinnen und Literaturkritikern. Heute haben sich die harschen Differenzen zur Bestsellerliste längst geschleift – Qualität und Unterhaltung schließen sich nicht zwingend aus. Aber damit hat die BESTENLISTE keineswegs an Bedeutung verloren! Sie ist ein Kompass auf dem Büchermeer der Neuerscheinungen, ein Pfadfinder im Bücherdschungel, das Trüffelschwein in den Papierbergen. Während die Bestsellerlisten aufs Bekannte und Etablierte vertrauen, ist die SWR-BESTENLISTE auf der Suche nach neuen Gefilden, nach unbekannten Büchern und Autoren, egal ob Lyrik, Romane, Autobiografisches, Tagebücher, Briefbände… Es gibt nur ein Kriterium: Das Lesen muss sich lohnen!
Ort: Kulturverein artisse e.V. bis: 2013-10-25
Künstler: Natascia Gazzana, Violine / Raffaella Gazzana, Piano
Thema: Natascia Gazzana, Violine / Raffaella Gazzana, Piano Freitag, 25. Oktober 2013, 20 Uhr FORUM Merzhausen Dorfstraße 3, 79249 Merzhausen Tickets: reservix.de, artisse.de – BZ-Ticket, Bertoldstr. 7, FR – GeBüSch beim FORUM Merzhausen --- Römische Kunst im FORUM Merzhausen mit dem musikalischen Schwesternpaar Natascia und Raffaella Gazzana. Ausgebildet in Meisterkursen bei Musikern von Weltruf wie Bruno Canino, Yehudi Menuhin und Corrado Romano machten die Schwestern Natascia und Rafaella Gazzana aus Sora bei Rom als Duo bereits Mitte der Neunziger international auf sich aufmerksam und erhielten zahlreiche Auszeichnungen. 2011 erschien beim berühmten Münchner Label ECM ihr viel beachtetes Debütalbum „Five Pieces“ mit Werken von Takemitsu, Hindemith, Janáček und Silvestrov. Kritiker rühmen die musikalische Sensibilität, mit der sie diesem Programm Tiefe, Nachdruck und Bedeutung verleihen. „Ich mag die Idee des Musikkritikers Wolfgang Sandner: Die blaue Blume ist noch nicht gefunden worden, und wir machen uns weiter auf die Suche, mit der Schubert schon begonnen hat.“ (Raffaella¬ Gazzana) – Die Auswahl der Stücke ihrer CD „Five Pieces“ ist ungewöhnlich für ein Debüt. Natascia und Raffaella Gazzana entschieden sich für das 20. und 21. Jahrhundert; darunter nichts Gängiges oder allzu Bekanntes. Diese Musik soll vielmehr etwas über unsere Zeit aussagen: „Wir wollen unsere Gefühle ausdrücken und teilen, und weil wir ja in der Gegenwart leben, funktioniert es besser mit zeitgenössischen Klängen.“
Ort: Kulturverein artisse e.V. bis: 2013-12-31
Künstler: Quaas, Ludwig
Thema: „Phantasie und Topographie“ Malerei und Zeichnung von Ludwig Quaas Ev. Diakoniekrankenhaus, Freiburg Wirthstraße 11, 79110 Freiburg, Tel. 0761-1301 01 Vernissage: Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19 Uhr Begrüßung: Michael Decker. Kfm. Direktor Einführung: Dr. Antje Lechleiter Ausstellungsdauer: 24. Oktober 2013 bis 15. April 2014 Besichtigung während der üblichen Besuchszeiten möglich. --- Ludwig Quaas – sein Name ist im Evangelischen Diakoniekrankenhaus untrennbar mit der Gynäkologie und Geburtshilfe verbunden. Dennoch hat die Kunst und Malerei in seinem Leben immer eine große Rolle gespielt. Allein, es fehlte die Zeit. Dies hat sich im Jahr 2010 und mit der Beendigung seiner Position als Chefarzt im Evangelischen Diakoniekrankenhaus grundlegend geändert. Bereits im vergangenen Jahr trat Ludwig Quaas in einer ersten Ausstellung an die Öffentlichkeit. „Auf-Bruch und Veränderung“ lautete der Titel dieser Ausstellung, in der Quaas Fotografien seiner Frau Almut übermalte. Seine neue Ausstellung „Phantasie und Topographie“ in den Räumen des Evangelischen Diakoniekrankenhauses zeigt, dass dieser Titel für ihn Programm wurde. Während noch vor einem Jahr das bereits bildnerisch Vorhandene den Motor für seine künstlerischen Eingriffe bildete, übermalt der Künstler inzwischen keine Aufnahmen mehr. Vielmehr wandte er sich einem künstlerischen Verfahren zu, das durchaus ähnliche Strukturen zu erzeugen imstande ist. Sein Vorgehen ist dabei von einer großen Experimentierfreude geprägt. Ludwig Quaas arbeitet mit Eisensand und Eisenpigmenten, er drückt Schwämme auf und kratzt ins Bild hinein. Das Arbeiten in Serie ist dem Künstler wichtig. „Topographie“, „Griechenland brennt“, „Phantasie“ lauten die Titel der ausgestellten Bildgruppen, die tief Empfundenes nach außen – auf Papier und Leinwand bringen. Immer wieder finden sich zarte Anklänge an Landschaftliches, etwa an den Himmel und das Meer Griechenlands, doch nie wird dies zum dominierenden Element. Einerseits sucht der Künstler die volle Freiheit der Form, andererseits prägt der Zusammenklang von gezeichnetem Linienspiel und kraftvoller Malerei seine Gestaltungen. Dabei mögen sich Assoziationen an Netzstrukturen oder an Gewebeschnitte unter dem Mikroskop, an Zellen und Neuronen einstellen. In jedem Fall bestechen diese Kompositionen durch ihre lyrische Feinheit von Linie und Farbe, und so finden sich Bilder von großer materieller Dichte, die das Eruptive elementarer Prozesse zum Ausdruck bringen. Bildlegende: Ludwig Quaas, Zartes Glück, 2013, 30x40 cm, Mischtechnik
Ort: Kulturverein artisse e.V. bis: 2013-09-28
Künstler: Michela Zangiacomi Busch, Alexandra Centmayer, Kathrin Deusch, Sabine Felder, Anita Frei-Krämer, Sabine Herrschaft, Michaela Höhlein-Dolde, Christine Huss, Ute Knüfer, Brigitte Liebel, Marianne Maul, Barbara Müller, Dorothee Pfeifer, Regine Pustan, Almut Quaas, Simone Rosenow, Grit Schumacher, Christel Andrea Steier, Maria Cristina Tangorra, Frauke Witzel, Gabriele Wübben
Thema: aufgepimpt - Kunstaktion der GEDOK Freiburg Aktionstag: 28. September 2013, ab 10 Uhr Fassade ehemaliges Haufe Verlagshaus (Nähe Musikhochschule, an der Dreisam gelegen) Hindenburgstraße 64, 79102 Freiburg 10 – 17 Uhr: Künstlerische Umgestaltung Ab 18 Uhr: Begrüßung der Gäste, Präsentation mit Sekt und Musik, anschließend Party Musik: Saxophonquartett „let´s sax´“ unter der Leitung von Hanna Schüly Projektdauer: Voraussichtlich bis Ende des Jahres, danach Abriss des Gebäudes www.GEDOK-Freiburg.de --- Langweilig war gestern! Nun heißt es aufgepimpt, wenn die GEDOK Freiburg am 28. September von 10 bis 17 Uhr an der Fassade des ehemaligen Haufe Verlag-Gebäudes eine öffentliche Kunstaktion durchführt und dabei mehr als 20 der 60 vorhandenen Fassadenfenster ausgestaltet. Dabei ist alles möglich – die Ausschmückung erfolgt in einer Farbe, der Fantasie sind hingegen keinerlei Grenzen gesetzt! Um 18 Uhr wird das fertige Werk bei Sekt und fetziger Musik der Öffentlichkeit übergeben, danach wird ausgiebig gefeiert. Die GEDOK Freiburg zeigt Präsenz! Die Bevölkerung sowie die Presse sind herzlich eingeladen, diese Aktion am Tag vor Ort mit zu verfolgen. Wie schon 2006 und 2008 mit den überaus erfolgreichen Kunstaktionen „Kunst@Haus“ (Installation) und „alles geritzt“ (Schaufenstergestaltung des ehemaligen Möbelhauses WÜBA) wendet sich die GEDOK mit diesem spannenden Event nun erneut der Öffentlichkeit zu. Hierbei können sich Besucher, Künstlerinnen und Künstler austauschen, im Foyer gibt es die Möglichkeit sich bei einem Getränk und Fingerfood über die GEDOK und ihre Aufgaben als Interessenverband der Künstlerinnen aller Sparten zu informieren und in Dialog zu treten. Die Fassade ist vom Dreisam-Ufer aus gut zu sehen und kann noch bis Ende dieses Jahres bestaunt werden. Später soll das Gebäude abgerissen werden. Die gesamte Kunstaktion wird dokumentiert und später in einer kleinen Broschüre präsentiert.