Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2018-04-22
Künstler: Ruthi Helbitz Cohen, Jehoshua Rozenman
Thema: Fragil wirken sie und verwundbar, die Frauengestalten von Ruthi Helbitz Cohen. Auf groß- formatigen Papierarbeiten an der Wand und im Raum beleben sie das KunstHaus. Daphne ist eine von ihnen. Vor Apoll flüchtend verwandelt sie sich in einen Lorbeerbaum, anstatt in einem Glashaus Schutz zu suchen. Doch die kompakten Glasskulpturen von Jehoshua Rozenman hätten ihr kein Asyl geboten. Fragilität und Festigkeit sind kennzeichnend für die Arbeiten der beiden israelischen Künstler. In Potsdam stellen sie zum ersten Mal gemeinsam aus. In einer spannungsreichen, ortsbezogenen Inszenierung wird vom Betrachter hohe Aufmerksamkeit gefordert. Verwandlung weiblicher Archetypen, Geburt, Gewalt und Tod sind die großen Themen von Ruthi Helbitz Cohen. Sie experimentiert mit Kaffee, Wein und rosafarbenem Weichspüler. Backpapier, Tüll und Verpackungsklebeband werden als Bildträger benutzt. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Klebeband durch ihr Werk mit dem Logo der Baumaterialfirma ihres Großvaters. Cohen wurde 1969 in Israel geboren. In den 90er Jahren hat sie Bildende Kunst und Psychologie in Haifa, Jerusalem und an der Hochschule Beit Berl studiert. Rozenmans Skulpturen wirken zunächst robust und metallisch hart. Sie werden in einer auf.- wändigen Wachs-Glas-Gießtechnik hergestellt. Die Transparenz und Farbigkeit des Glases erkennt man erst auf den zweiten Blick. Rozenman umkreist Themen wie Zerstörung und Wiederaufbau. Seine architektonischen Gebilde oszillieren zwischen Vergänglichkeit und Veränderbarkeit. Der Künstler wurde 1955 in Tel Aviv geboren und studierte an der Königlichen Kunstakademie von Amsterdam. Beide Künstler arbeiten in drei Städten: Potsdam, Amsterdam und Tel Aviv. Die Ausstellung wird von Hubertus von der Goltz und Angelika Euchner kuratiert. In Kooperation mit der Galerie Helga Hofman, Alphen aan den Rijn und der Galerie Fontana, Amsterdam Künstlergespräche: Freitag, 6. April, 14 Uhr, Rundgang mit Ruthi Helbitz Cohen und Dr. Angelika Euchner Sonntag, 22. April, 15 Uhr, Rundgang mit Jehoshua Rozenman und Hubertus von der Goltz Finissage: Sonntag, 22.4.2018 um 17 Uhr
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2018-02-25
Künstler: Margareta Hesse, Felicitas Hoess-Knahl, Ute Hoffritz, kat. Kiesinger-Becker, Simone Kornfeld, Bernd Kuhlmey, Daniela Kwee, Götz Lemberg, Ina Lindemann, Henning Loeschcke, Dörte Lützel-Walz, Ute Manoloudakis, Jub Mönster, Florian Neufeldt, Sabine Ostermann, Barbara Quandt, Brigitta C. Quast, Regina Roskoden, Gabriele Schade-Hasenberg, Gisela Schattenburg, Erika Schewski-Rühling, Verena Schirz-Jahn, Anja Isabel Schnapka, Monika Schulz-Fieguth, Henriette Simon, Evelyn Sommerhoff, Elisabeth Sonneck, Menno Veldhuis, Sibylle Wagner, Oliver Zabel
Thema: Zum Auftakt des neuen Jahres bietet das KunstHaus Potsdam als mitgliederstärkster Kunstverein in Brandenburg in bewährter Tradition den zahlreichen Künstlermitgliedern ein Forum in seinen Räumen. „Kein Thema“ ist der programmatische Titel der Ausstellung: Nicht eine bestimmte Themenstellung, sondern die Vielfalt der Inhalte und Medien in den Werken der beteiligten Künstler steht im Mittelpunkt. Wie im vergangenen Jahr brachte sich der gesamte Vorstand aktiv in die Auswahl der gezeigten Arbeiten ein und schwärmte aus, um die Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers zu besuchen, um als „Kurator“ der Mitgliederausstellung tätig zu werden und nicht zuletzt Einblick in das vielfältige Schaffen zu gewinnen und an die Besucher zu vermitteln. Die Zuordnung der dreißig Künstlerinnen und Künstler zu den acht Vorstandsmitgliedern erfolgte streng alphabetisch. Anlässlich dieser Atelierbesuche begegneten sich oft langjährige Bekannte, andere trafen sich zum ersten Mal. Für die Künstler war es „kein Thema“, die neugierigen Vorstandsmitglieder freundlich und offen zu empfangen. Es gab ausreichend Gelegenheit zum Austausch über Kunst, die Künstler, den Kunstverein. Sicher verrät die Auswahl auch etwas über die „Kuratoren“. Sie bietet jedoch vor allem einen weitgespannten Einblick in das Schaffen der Künstlermitglieder in Malerei, Zeichnung, Objektkunst, Skulptur und Fotografie. Das ist und bleibt ein Thema. Kein Thema 2 mit Werken von: Margareta Hesse, Felicitas Hoess-Knahl, Ute Hoffritz, kat. Kiesinger-Becker, Simone Kornfeld, Bernd Kuhlmey, Daniela Kwee, Götz Lemberg, Ina Lindemann, Henning Loeschcke, Dörte Lützel-Walz, Ute Manoloudakis, Jub Mönster, Florian Neufeldt, Sabine Ostermann, Barbara Quandt, Brigitta C. Quast, Regina Roskoden, Gabriele Schade-Hasenberg, Gisela Schattenburg, Erika Schewski-Rühling, Verena Schirz-Jahn, Anja Isabel Schnapka, Monika Schulz-Fieguth, Henriette Simon, Evelyn Sommerhoff, Elisabeth Sonneck, Menno Veldhuis, Sibylle Wagner, Oliver Zabel Kuratoren: Dr. Birgit Möckel (Vorstandsvorsitzende), Gudrun Gorka-Reimus (Stellvertretende Vorsitzende), Dr. Angelika Euchner (Schriftführerin), Christian Schultz (Schatzmeister), Dr. Jutta Götzmann, Hubertus von der Goltz, Dr. Walter Joswig, Dr. Wilhelm Neufeldt (Beisitzer) Finissage am Sonntag, 25.2.2018 um 16 Uhr: Dr. Jutta Götzmann, Direktorin Potsdam Museum und Vorstandsmitglied Kunstverein KunstHaus Potsdam, im Gespräch mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern. Ausstellungsdauer: 07. Januar bis 25. Februar 2018 Neue Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr., Sa., So. 12 - 17h, Do. 12 - 20 h, Eintritt frei
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2017-10-22
Künstler: Markus Henttonen – Pertti Kekarainen – Ola Kolehmainen – Anni Leppälä – Nelli Palomäki
Thema: Licht spielt in der Kunst des Nordens eine besondere Rolle. Von kühler Klarheit und Brillanz der lichten Mitsommer bis zu tiefster Dunkelheit der Polarnächte zeigt sich ein reiches Spektrum zwischen Hell und Dunkel, dessen Wirkung sich nicht zuletzt auch in der zeitgenössischen finnischen Fotografie entfaltet. Seit den 1990er Jahren spielt das Medium Fotografie neben dem Video in der Kunst Finnlands eine wesentliche Rolle. Längst wird die hohe Qualität im internationalen Kunstbetrieb wahrgenommen. Die finnische Fotografie präsentiert sich heute als ein reich gedeckter Tisch mit verschiedenen künstlerischen Strategien und Sichtweisen. Die Ausstellung LICHTBLICKE gibt einen Einblick in die vielfältigen Tendenzen der aktuellen finnischen Fotografie. Sie präsentiert exemplarisch Arbeiten unterschiedlicher Generationen, die alle eine wichtige Position in der finnischen Fotokunst einnehmen und darüber hinaus den Sprung auf die internationale Kunstbühne geschafft haben. Gemeinsam für die ausgewählten Arbeiten ist der meisterhafte und kühne Einsatz des Lichtes. Vielleicht ist es gerade dieses kühle und klare nordische Licht, das die Künstler und Künstlerinnen – bewusst oder unbewusst - inspiriert? Markus Henttonen zeigt in seiner jüngsten Serie „Twisted Tales – Road to Hope“ eine Vielfalt von Motiven. Die narrativen, teils dokumentarischen, teils inszenierten Arbeiten erinnern an Stills von Roadmovies. Dies wundert nicht, denn sie sind unterwegs auf mehreren Autotrips durch zufällige Begegnungen entstanden. Sie berichten über Ängste, Erinnerungen, Hoffnungen und Träume und lassen Raum für die persönlichen Geschichten des Betrachters. Das Thema von Pertti Kekarainen ist der Raum - dessen Eigenschaften und Mehrschichtigkeit- sowie die Mechanismen unserer Wahrnehmung. Seine großformatigen Arbeiten zeigen Innenräume, Eingangstüren, Durchblicke oder Treppen. Sie sind so raffiniert verfremdet, dass unsere herkömmliche Vorstellung von der Realität ins Schwanken gerät. Gezeigt werden Arbeiten der aktuellen Serie „Tila“, ein Begriff, der in der finnischen Sprache mehrere unterschiedliche Bedeutungen - wie Raum, Platz, Lage oder Zustand – hat. Das fotografische Interesse von Ola Kolehmainen gilt der Architektur. Allerdings geht es ihm nicht darum, Bauten mit ihren Außen- und Innenräumen im dokumentarischen Sinne festzuhalten. Ob Profan- oder Sakralarchitektur, der Künstler sucht in einem aufwendigen Arbeitsprozess einzelne Details, die mit Hilfe von Farbe und Lichte künstlerisch interpretiert werden. Die Motive für die monumentalen und minimalistischen Aufnahmen fand er in der europäischen Moderne. Seit einigen Jahren fokussiert er auch historische Sakralarchitektur im islamischen und jüdischen Kulturraum. Das Oeuvre von Anni Leppälä besteht aus meist inszenierten Einzelaufnahmen in unterschiedlichen kleineren Formaten. Ihre Bilder zeigen Interieurs, Landschaften, Menschen und Stillleben, die sie in Ausstellungen zu rätselhaften Wandinstallationen zusammenführt. Dabei kommunizieren die einzelnen Aufnahmen miteinander, vergleichbar den Strophen eines Gedichtes. Wichtiger Ausgangspunkt sind ihre eigenen Erinnerungen, vor allem aus der Kindheit. Es inspiriert sie auch die nordische Malerei des frühen 20. Jahrhunderts. Die Jüngste in der Ausstellung ist Nelli Palomäki. Sie richtet ihre Kamera auf Kinder und Jugendliche, die meist an der Schwelle zum Erwachsenwerden stehen. In ihren großformatigen, intensiven und sensiblen Schwarz-Weiß-Aufnahmen schauen die Protagonisten den Betrachter mit großer Ernsthaftigkeit an. In den klassisch anmutenden Porträts hält die Fotografin nicht nur die äußere Erscheinung der Dargestellten meisterhaft fest, sondern auch ihre innere Welt.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2017-08-27
Künstler: Susanne Pomrehn
Thema: In ihrer raumgreifenden Installation richtet die Künstlerin Susanne Pomrehn den Fokus auf die immense Bedeutung medialer Aspekte im Zusammenhang mit der Person Martin Luthers, mit seinem Wirken sowie mit der Ausbreitung und den Folgen der Reformation. So trug die weite Verbreitung von Porträtdarstellungen Martin Luthers maßgeblich zu seiner Bekanntheit bei. Die massenhafte Produktion und Verbreitung seiner Schriften, die durch den Buchdruck ermöglicht wurde, beförderte den Ideentransport der Reformation. Der in seinem Umfang neue Einsatz medialer Mittel in Bild und Wort war somit maßgeblich an den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen beteiligt. Im Detail analytisch, invasiv und dekonstruktivistisch seziert die Künstlerin ihr Grundmedium, die Fotografie, mit dem Skalpell, entnimmt dem Bild das Wort, hinterlässt damit Leerstellen und fügt die entnommenen Teile in neue Konstellationen ein, so dass ein skulpturales Werk als Raumkörper von hoher ästhetischer Kraft entsteht, der den gesamten Ausstellungsraum erfüllt. Durch die besondere Raumkonstellation im KunstHaus Potsdam mit verschiedenen Ebenen ergeben sich multiperspektivische Ansichten auf den Raumkörper und damit unendliche Assoziationsmöglichkeiten. Der Besucher kann vor, unter, neben und über der Raumskulptur das Werk in seiner Gesamtform sowie die einzelnen Details, Verknüpfungen, Spiegelungen, Korrespondenzen und Fragmentierungen von Bild und Wort erkunden. Jahrhunderte alte Abbildungen werden mit Mitteln der Fotografie aus der Vergangenheit in die Gegenwart gespiegelt, zerlegt und neu geordnet und mit dieser Installation im zeitgenössischen Kunstkontext dem entdeckerischen Blick dargeboten. Der Besucher nähert sich auf diese Weise nicht nur der komplexen historischen Bedeutung Martin Luthers und seiner reformatorischen Schriften, sondern ihm eröffnen sich gleichzeitig überraschende neue Horizonte auf unser heutiges mediales Zeitalter, das nicht zuletzt ein ständiges Hinterfragen von Bild und Wort, News und Fake-News erfordert.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2016-02-26
Künstler: Ina Abuschenko, Bettina Albrecht, ameret, annhoff, Theresa Beitl, Sabine Benz, Hella Berent, Peter Berndt, Jan Beumelburg, Christine Sophie Bloess, Stefan Bohnhoff, Silvia Klara Breitwieser, Jenny Brockmann, Birgit Cauer, Christiane Conrad, Gregor Cürten, Giulianna Del Zanna, Anke Doepgen, Mercedes Engelhardt, Liselotte Ernst, Christian Fleming, Elisabeth Gerke-Puck, Marianne Gielen, Birgit Ginkel, Isabel Glathar, Harald Gnade, Hubertus von der Goltz, Rainer Gottemeier, Roswitha Grützke, Sabine Hannesen
Thema: Zum Auftakt des neuen Jahres bietet das KunstHaus Potsdam als mitgliederstärkster Kunst-verein in Brandenburg in bewährter Tradition den zahlreichen Künstlermitgliedern ein Forum in seinen Räumen. „Kein Thema“ ist der programmatische Titel der Ausstellung: Nicht eine bestimmte Themen-stellung, sondern die Vielfalt der Inhalte und Medien in den Werken der beteiligten Künstler steht im Mittelpunkt. Die Auswahl ihrer Arbeiten trafen dabei nicht wie bisher die Künstler selbst. „Kein Thema“, wie man neudeutsch gerne etwas lässig sagt, war es für den Vorstand des Vereins, sich hier aktiv einzubringen und erstmals als „Kurator“ der Mitgliederausstel-lung tätig zu werden. Die Zuordnung der dreißig Künstler zu den acht Vorstandsmitgliedern erfolgte alphabetisch. Bei den Atelierbesuchen begegneten sich oft langjährige Freunde, jedoch auch manches Mal völlig Fremde. Für die Künstler war es „kein Thema“, die neugierigen Vorstandsmitglieder freundlich und offen zu empfangen. Es gab ausreichend Gelegenheit zum Austausch über Kunst, die Künstler, den Kunstverein. Die Auswahl verrät vielleicht etwas über die „Kuratoren“, bietet aber vor allem einen großen Einblick in die Arbeit der Künstler in Malerei, Zeichnung, Objektkunst und Fotografie. Es ist geplant, das nun Begonnene im nächsten Jahr mit der zweiten Hälfte der Künstler-mitglieder fortzusetzen. Kein Thema.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2016-10-23
Künstler: Hubertus von der Goltz
Thema: Die Balance zwischen Denken, Handeln und Sein ist das Thema von v. d. Goltz. Es ist die Suche nach einer Formulierung, Figur und Umraum in Verbindung zu unserer heutigen Existenz zu bringen, und durch perspektivische Räume Gedanken zu aktivieren.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2016-09-04
Künstler: Götz Lemberg
Thema: Fotografien von Götz Lemberg Jede Region hat eine Lebenslinie. Sie prägt und bestimmt die Landschaft und ihre Bewohner. Für das nordwestliche Brandenburg ist diese Prägung sogar in den Namen eingegangen: „Havel Land“. Die Havel ist ein stiller, ein poetischer Fluss. Sie durchschneidet nicht das Land durch das sie fließt, sie umspielt es mit vielen Armen. Götz Lembergs Fotografien nähern sich mit stiller Unaufdringlichkeit dieser langsamen Landschaft. Sie folgen dem ruhig strömenden Flussverlauf von Potsdam bis zur Elbmündung. Dabei entstehen Lembergs Aufnahmen aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Sie sind aus der Sicht des Flusses aufgenommen: Die Havel schaut gewissermaßen zurück. Auf der Länge der Unteren Havel hat Lemberg in Abständen von einem Kilometer fotografische Schnitte – „Cuts“ durch die Landschaft gezogen. Insgesamt 138. Anschließend setzte er diese Schnitte in seinem Studio wieder neu zusammen. Das Ergebnis ist ein Gesamtbild der Unteren Havel voller überraschender Ansichten, Ausblicke und Einsichten. H_V_L – CUTS. Porträt einer Flusslandschaft ist darüber hinaus zu einer fotografischen Reflektion über die Identität des Havellandes geworden. Im Sommer 2016 wird die gesamte Arbeit an ausgesuchten Orten entlang der Havel gezeigt werden. Diese Route entlang der Havel ist zugleich eine Reise durch die Geschichte der Region. Sie verbindet drei Landkreise und sechs Kirchen, Denkmäler und Kunstvereine. Sie führt vom Kunstverein KunstHaus Potsdam über das Schloss Caputh, die Kirche Petzow, die Stadtgalerie Werder, die Havel-Land-Art e.V. Galerie Töplitz bis zur St. Marien-Andreas-Kirche in Rathenow. Götz Lembergs fotografischer Ansatz entstand aus der Auseinandersetzung mit dem Medium Licht. In zahlreichen Lichtinstallationen hat er das Zusammenspiel von Licht und Farbe untersucht (u. a. Kunstmuseum Stuttgart; Akademie der Künste, Berlin; Internationales Beethovenfest, Bonn). In seinen fotografischen Arbeiten setzt er diese Untersuchung in das älteste Medium der Lichtkunst – die Fotografie – fort. In den letzten Jahren entstanden umfassende Werkreihen zu den Themenkomplexen Stillleben und Lichtreflektionen. Sie waren zuletzt in der Galerie Michael Schultz, Berlin zu sehen. In Kooperation mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2016-04-10
Künstler: Armando
Thema: Armando | Aktuelle Arbeiten Eröffnung am Samstag, 27. Februar 2016 um 18 Uhr im Kunstverein KunstHaus Potsdam Es sprechen: Dr. Birgit Möckel, Vorsitzende Kunstverein KunstHaus Potsdam Monique Ruhe, Botschaftsrätin für Kultur und Kommunikation, Botschaft des Königreichs der Niederlande Beobachtung und Erinnerung verweben sich in den Bildern von Armando. Sie führen eine unbändige Mallust vor Augen, die Farbe und Motiv zu einer pulsierenden Einheit aus Licht und Materie verschmelzen lässt – sei es der Blick in Waldinneres, in die freie Natur oder auf die sich ständig verändernde See. Insbesondere in den aktuellen Werken wird eine neue reiche Farbpalette sichtbar, die die gewählten Landschaftsausschnitte mit großer Lebendig-keit und Kraft als eindrückliche Augenblicke so konzentriert wie umfassend erleben lässt. Der international renommierte Künstler (*1929 in Amsterdam) lebt und arbeitet seit 2009 in Amstelveen und Potsdam. In den Niederlanden zeigt das Armando Museum wechselnde Präsentationen seines Oeuvres, das darüber hinaus in vielen internationalen Sammlungen vertreten ist. Der Künstler wurde vielfach ausgezeichnet und ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Mit dem KunstHaus ist Armando lange engstens verbunden, war er es doch, dem das Haus 2002 seine Eröffnungsausstellung widmete. Inzwischen ist der vielseitige Künstler in der Landeshauptstadt auch als Bildhauer präsent: Seine Bronzeskulptur „Krieger“ ist seit 2014 Teil des Potsdamer „Walk of Modern Art“. Mit einer Auswahl an Plastiken gibt das KunstHaus auch einen Einblick in diesen Aspekt seines umfassenden Werkes. Die Ausstellung ist Teil eines internationalen Kooperationsprojektes zwischen dem Chabot Museum in Rotterdam und dem Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, das den Künstler mit einer Retrospektive ehrt, während im KunstHaus seine aktuellen Arbeiten präsentiert werden. Die Doppelausstellung wird am Samstag, 27. Februar eröffnet: Das Potsdam Museum beginnt um 16h, der Kunstverein KunstHaus Potsdam um 18h. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Kirstin Nordhausen Kontakt: info@kunsthaus-potsdam.de Tel. 0331 - 200 80 86 Ausstellung: 27. Februar - 10. April 2016 Öffnungszeiten: Di 11-15h, Mi - Fr 11-18h, Sa - So 12-17h Abb.: Armando, Der Waldweg 3-11-15, Öl auf Leinwand, 250 x 200 cm, Fotograf: Hock Khoe
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2016-02-21
Künstler: Jub Mönster
Thema: Jub Mönster I Doppeldotter Malerei - Zeichnung Eröffnung am Sonntag, 10. Januar 2016 um 17 Uhr im Kunstverein KunstHaus Potsdam Begrüßung: Dr. Angelika Euchner, Kunsthistorikerin, Vorstand Kunstverein KunstHaus Potsdam Einführung: Dr. Jürgen Schilling Der Bremer Künstler Jub Mönster ist oft als Flaneur unterwegs. In Alltagsszenen entdeckt er Eigenartiges, Einzigartiges und Skurriles. Gleichsam en passant entstehen seine brillanten, tiefblauen Kugelschreiberzeichnungen und Ölgemälde. Seine Foto-Imitationen entziehen sich der Welt endloser Reproduzierbarkeit und werden hier zu Unikaten mit typisch “mönsterischer” Aura. Oder verdoppeln sich zu “Doppeldotter”? Diesen Begriff wählte der Künstler als Ausstellungstitel, nicht etwa als Titel eines Kunstwerks. Gemeint sind seine beiden unterschiedlichen Techniken: Öl auf Leinen/Sperrholz und Kugelschreiberzeichnungen auf Resopal. In seinen Ölgemälden gelingt es ihm, seine Protagonisten aus einer halb-himmlischen Vogelperspektive festzuhalten. Der Schatten seiner Figuren entwickelt dabei ein geheimnis- und humorvolles Eigenleben. 26 Arbeiten werden erstmals in Potsdam gezeigt. Jub Mönster, Jahrgang 1949, stammt aus Oldenburg. Bildhauerei, Malerei, Fotografie und Film studierte er an der Hochschule für Gestaltung in Bremen von 1970 bis 1976. Seit 1977 ist er freiberuflich tätig, erhielt Preise in Bremen und Stipendien in Wilhelmshaven und Berlin. Arbeitsaufenthalte führten ihn nach Norwegen (1978), nach Frankreich (2000) und in die Schweiz (2008). Über 40 Einzelausstellungen und mehr als 80 Gruppenausstellungen im In- und Ausland hat er bisher realisiert. Sonnabend, 6. Februar 15 Uhr Führung mit Angelika Euchner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Kirstin Nordhausen Kontakt: info@kunsthaus-potsdam.de Tel. 0331 - 200 80 86 Angelika Euchner, Tel. 030-8034935 Ausstellung: 10 Januar bis 21. Februar 2016 Öffnungszeiten: Di 11-15h, Mi - Fr 11-18h, Sa - So 12-17h Abb. Jub Mönster, Sunny Winter, 2012, Aquarell auf Papier auf Leinwand, 60 x 50 cm
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2015-11-22
Künstler: Betty Rieckmann
Thema: Eröffnung am Sonntag, 11. Oktober 2015 um 17 Uhr im Kunstverein KunstHaus Potsdam Begrüßung: Dr. Birgit Möckel, Vorsitzende Kunstverein KunstHaus Potsdam Einführung: Prof. Dr.-Ing. Paul W. Schmits HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim, Fakultät Gestaltung I Lighting Design In der Ausstellung Betty Rieckmann I taming the light taucht der Besucher in ein Gesamtkunstwerk ein, bestehend aus Licht, Musik und Raum. Mit „Enlightenment machine“ schafft Rieckmann ein Lichtinstrument, das sie in Anlehnung an das vollkommene Kunsterlebnis „Clavilux“ von Thomas Wilfred (1919) in eine eigene Formensprache übersetzt. Eine Vielzahl satinierter Rohre – jedes drei Meter lang – erstrahlt in unterschiedlichsten Farben. Über die Tasten eines Keyboards werden Töne lautlos in Lichtfarben übertragen. Dem Betrachter kommt eine interagierende Rolle zu. Im Spiel mit den Farben wird er selbst zum Komponisten und Choreographen. Eröffnet wird die Lichtinszenierung durch einen Pianisten. In der audiovisuellen Verbindung der Klänge des Instruments mit den wechselnden Farben der Lichtinstallation entsteht ein umfassendes Kunsterlebnis. Inspirierende Quellen für die Lichtobjekte von Rieckmann sind Frank Stellas „Concentric Squares“ und die Lichträume von James Turrell. Die Künstlerin überträgt Stellas Farbrahmen in eine dreidimensionale Form, die beim Betrachten zur farbigen Leinwand wird. Jede Farbkombination ist einzigartig und wiederholt sich nicht. „Für mich ist Licht die reinste Form visueller Kunst, die Reduktion des Gesehenen.“ (Betty Rieckmann) Betty Rieckmann (* 1986 in Palo Alto, Kalifornien, USA) hat die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe mit Diplom abgeschlossen und an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim den Bachelor of Light Design erworben. Sie lebt seit 1996 in Deutschland. www.bettyrieckmann.com Ausstellung: 11. Oktober bis 22. November 2015 Öffnungszeiten: Di 11-15h, Mi - Fr 11-18h, Sa - So 12-17h Kontakt: Tel. 0331 - 200 80 86 info@kunsthaus-potsdam.de www.kunstverein-kunsthaus-potsdam.de Abb.: Betty Rieckmann, Enlightenment machine, 2015, interaktive Lichtinstallation, satinierte PMMA Rohre mit veränderbaren LEDs, je 300 x 14 cm Foto: Richard Dahlmann
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2015-10-04
Künstler: Peter Berndt
Thema: Peter Berndt erlebt Landschaften unterwegs, auf der Durchreise. Er er-fährt die von Menschen veränderte Natur und hält seine Seiten-, Rück- und Vorausblicke aus dem Auto in Malerei und Zeichnungen fest. Fenster und Rückspiegel verbinden Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges. Die Dynamik scheinbar bewegter Brandenburger Alleen vermitteln weiche, flüchtige Farbtöne - „Impressionismus mit 80 Sachen“ (Eberhard Roters). Seine aktuellen Bilder zeigen den Künstler als Erforscher von Strukturen in Ausschnitten der Natur wie Geäst und Blattwerk. Die Landschaften der 1960er und 70er Jahre verbindet Peter Berndt mit ironisch gesetzten, kartographischen Zeichen. Als Ausrufezeichen weisen sie auf Panoramablicke hin oder markieren den Rhythmus der gefahrenen Kilometer. Die Ausstellung im Kunstverein KunstHaus Potsdam vereint aktuelle Landschaftsbilder mit frühen Werken Peter Berndts aus seiner Zeit in Rom (1965-67). Mit kräftigen Komplementärfarben zeigt er hier die Gleichzeitigkeit der Fülle an Wahrnehmungen von Gegenständen oder Figuren am Straßenrand in collageartig kombinierten Ausschnitten und Vervielfältigungen. Peter Berndt (* 1937) lebt und arbeitet in Berlin. 1965 Rompreis der Villa Massimo. Dozent der HdK Berlin bis 2002. Werke u. a. in der Berlinischen Galerie und der Landesgalerie, Hannover. Abb.: Peter Berndt, Durchreiselandschaft, 1973, Öl auf Leinwand, 110 x 160 cm Foto: Guntram Schäfers
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2015-03-22
Künstler: Harald Gnade, Herbert Mehler
Thema: Harald Gnade Herbert Mehler Malerei und Skulptur In den Werken beider ausstellenden Künstler stellt die Natur ein wiederkehrendes Motiv dar. Sowohl in schöpferischer Hinsicht als auch im Spannungsfeld dieser Ausstellung existiert ein „Paralleluniversum“. Formensprache, Materialien, Untergründe, Mal- und Werktechniken sind so individuell wie die zugrunde liegenden Fragen, die die Künstler aus der Beschäftigung mit dem Thema Natur in weitreichender Konsequenz in deren Bedeutung und Auswirkung geistig durchdringen, interpretieren und schließlich im künstlerischen Ausdruck der Welt zur Verfügung stellen. Harald Gnade hat an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt sowie an der Staatlichen Hochschule der Künste in Berlin studiert. Er lebt und arbeitet in Berlin und Palermo. Herbert Mehler hat nach seiner Ausbildung zum Bildhauer an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg studiert. 2008 erhielt er den 1. Preis „Skulpturen im Park 2008“ der Stadt Mörfelden-Walldorf. Er lebt und arbeitet in Riedenheim und Griechenland. Der Künstler wird durch die Galerie Tammen & Partner, Berlin, vertreten.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2015-02-01
Künstler: Ameret, Theresa Beitl, Sandra Bergemann, Peter Berndt, Christine Sophie Bloess, Stefan Bohnhoff, Silvia Breitwieser, Jan Commandeur, Christiane Conrad, Gregor Cürten, Anke Doepgen, Nadja Engelbrecht, Mercedes Engelhardt, Karin Fleischer, Christian Fleming, Helga Geng, Elisabeth Gerke-Puck, Marianne Gielen, Isabel Glathar, Harald Gnade, Roswitha Grützke, Laura Haase, Ute Hoffritz, Manfred Kriegelstein, Ina Lindemann, Henning Loeschcke, Dörte Lützel-Walz, Ute Manoloudakis, Helmut Metzner, Jub Mönster, Christoph Müller-Stüler, Barbara Quandt, Brigitta Quast, Hildegard Squaw Rose, Regina Roskoden, Gabriele Schade-Hasenberg, Gisela Schattenburg, Verena Schirz-Jahn, Anja-Isabel Schnapka, Monika Schulz-Fieguth, Henriette Simon, Menno Veldhuis, Sibylle Wagner, Evelyn Werhahn, Karin Wook, Oliver Zabel
Thema: Ausstellung "gezeichnet" Eröffnung am Sonntag, 14. Dezember 2014, 16 Uhr In einer Themenausstellung zeigen 46 Mitglieder-Künstler Werke aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie. Es sprechen: Dr. Birgit Möckel, Kunsthistorikerin, stellvertretende Vorsitzende KunstHaus Potsdam e.V. Verena Tafel, Kunsthistorikerin, Vorstandsmitglied KunstHaus Potsdam e.V. Dauer der Ausstellung: 14. Dezember 2014 bis 1. Februar 2015 Öffnungszeiten: Di 11 - 15 Uhr, Mi, Do, Fr 11 - 18 Uhr, Sa + So 12 - 17 Uhr und nach Vereinbarung Ausstellung vom 24. Dezember bis 4. Januar geschlossen Abb. Manfred Kriegelstein, Coloured News, 2014, Fotografie, 60 x 80 cm Ulanenweg 9 Zufahrt Jägerallee 14469 Potsdam Telefon 0331 - 200 80 86 info@kunsthaus-potsdam.de www.kunsthaus-potsdam.de
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2014-12-07
Künstler: Jenny Brockmann, Dawid, Wolfgang Ganter, Rainer Gottemeier, Ingrid Hornef, Sibylle Jazra, Rolf Rose, Hermann Rudorf, Susanne Specht, Frank Michael Zeidler, Pomona Zipser
Thema: Die Ausstellung präsentiert 11 aktuelle künstlerische Positionen, die sich dem Phänomen „Zufall“ widmen. Ob als konzeptueller Ansatz, als unvorhergesehenes Ereignis oder spontane Bereicherung einer künstlerischen Idee - jeder Zufall fordert Entscheidungen und zeigt Spuren, denen die Arbeiten so strategisch wie spielerisch und auf individuelle Weise folgen. Die Ausstellung wird gefördert von der 2013 in Berlin gegründeten „WILLMS NEUHAUS STIFTUNG. Diese initiiert fachübergreifende Diskurse, die zum Zufall und seinem schöpferischen Potential wesentliche Erkenntnisse und Erfahrungen beitragen können. Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation mit Texten und Abbildungen aller im Kunstverein KunstHaus Potsdam gezeigten Werke.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2014-10-19
Künstler: Hella Berent
Thema: Seit Ende der siebziger Jahren setzt sich Hella Berent intensiv mit Kulturen Südeuropas, Asiens und dem arabisch sprechenden Raum auseinander. Daraus greift sie Motive auf, die sie in Medien wie Zeichnung und Keramik-Skulpturen, aber auch Fotografie und Video überträgt. Eigens für die Einzelausstellung hat die deutsche Künstlerin eine multimediale Raum-Installation, ’deconstructing the devil's sleep’ entworfen, in der sie neue Perspektiven auf das Verhältnis zwischen den Kulturen zeigt. Eintritt frei
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2013-08-31
Künstler: Schweizer Künstlerinnen und Künstler: Beat Breitenstein, Suzanne Daetwyler, Urs Hanselmann, Jean Mauboulès Deutsche Künstlerinnen: Ingrid Kerma, Gabriele Schade-Hasenberg
Thema: Alle hier eingeladenen Schweizer Künstler stehen zwar in der Tradition der Schweizer Konkreten Kunst, unterscheiden sich aber von ihren Urvätern (Max Bill, Richard Paul Lohse) durch eine weniger strenge Formensprache. Ein eher spielerischer Umgang mit den Grundelementen der Konkreten Kunst – Linie – Farbe – Form verbindet sie. Es sind anerkannte Vertreter der Kunstrichtung, gehören aber nicht zum „mainstream“. Bei unserer Auswahl wurden unterschiedliche Gattungen berücksichtigt: Skulptur, Zeichnung, Malerei. Im Großraum Berlin/Potsdam mit einer eher ungebändigten, figurativen Bilderflut wollen wir diesem schwerpunktmäßig Schweizer Beitrag ein kleines, feines Gegengewicht setzen. Wir sind der Ansicht, dass diese Position weit mehr Aufmerksamkeit verdient, als sie gegenwärtig zu verzeichnen hat. Die beiden Berliner Malerinnen möchten durch ihre Farbmalerei einen Austausch mit den Schweizer Kollegen anregen. Diese Ausstellung im renommierten KunstHaus Potsdam mit überregionaler Ausstrahlungskraft soll zu einem langfristigen Dialog anregen.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2013-06-22
Künstler: Wolfgang Rohloff
Thema: Bilder und Bildobjekte, Arbeiten von 1967 bis heute. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2013-05-04
Künstler: Florian Baudrexel, Anki Del Negro, Larissa Fassler, Sabine Hornig, Karsten Konrad, Manfred Pernice, Felix Schramm, Kamen Stoyanov, Thomas Struth, Kon Trubkovich.
Thema: Bisher gab es kaum eine Möglichkeit die Sammlung Peters-Messer zu sehen. Mit der Ausstellung „Vom Aussenraum zum Innenraum“ wird zum ersten Mal ein Themenschwerpunkt unter dem künstlerischen Fokus des Stadtraums in Potsdam präsentiert. Die Konzeptidee ging vom Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte aus, das mit dem Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V. die Ausstellung in Kooperation entwickelte. Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung unserer Ausstellung ein und freuen uns auf Ihren Besuch. Foto: Sabine Hornig, o.T. (Karl-Marx-Allee), 2002, 150x242 cm, C-Print
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2011-12-04
Künstler: Michael Ruetz
Thema: Photographie 1958 - 2011 Abb. Narziss, 1971, copyright Michael Ruetz
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2011-10-16
Künstler: Ina Abuschenko-Matwejewa, ARMANDO, Hella Berent, Eduardo Chillida, Michael Dudowitsch, Henrik Eiben, Helga Geng, Norbert Kricke, Rainer Plum, Ursula Sax, Andreas Schmid, Gabriele Schade-Hasenberg, Brigitte Schwacke, Rudolf Valenta, Klaus Zolondowski
Thema: Die freihändig gezogene Linie ist immer ein Wagnis und erfordert Konzentration. Selbst die am Lineal gezogene Linie kann nur durch Manipulation gleichbleibend in ihrer Stärke, der Abnutzung des Stiftes entgegenwirkend, gesetzt werden. Auf diesen feinen Schwankungen in der Linie liegt die erste Konzentration des Ausstellungskonzeptes. Die Sehgewohnheit des Betrachters, geprägt durch die Hypervisualisierung unseres Alltags, soll auf ein Grundelement gelenkt werden. Die reine Linien-zeichnung ist „die ursprünglichste der menschlichen Ausdrucksformen“ (Michael Semff). Abb.: Norbert Kricke, 55/005 von 1955, Kohle, 43 x 61 cm
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2011-08-28
Künstler: Stefan Bohnhoff
Thema: Seit 2003 entwickelt der in Malerei und Grafik ausgebildete Künstler Stefan Bohnhoff seine Skulp-turen. Quellen seiner Inspiration sind dabei seine frühe Begegnung mit den Konstruktionen in Flugzeug- und Schiffsbau sowie gezeichnete Architekturen des Comic. Die sich in einem intiutiven Schaffensprozess herstellenden abstrakten, geometrischen Objekte, seine spielerisch kombinierten Modelle und geheimnisvoll anmutenden Reliefs zeigen spannungsvolle Beziehungen zwischen Bildhauerei und experimenteller Architektur. Abb.: Stefan Bohnhoff, Undercover 2009. Kunststoff, Aluminium, 132 x 116 x 59 cm
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2011-06-26
Künstler: Beatrice von Braunbehrens, Helmut Karow
Thema:
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2011-05-08
Künstler: Jan Commandeuer
Thema: Jan Commandeur schöpft aus Betrachtung und Erinnerung an die Natur. Sein Naturbild entsteht aus dem reflektierenden Gedächtnis und wird so zu einer Realität. Das Kräftespiel zwischen Leichtigkeit und Schwere, Vergänglichkeit und Schönheit in der Natur ist sein Thema. Öl auf Leinwand bezeichnet er als „natürlichen Partner“, während die Gouache ihm „direkte Atmosphäre“ vermittelt.
Ort: KunstHaus Potsdam e.V. bis: 2011-03-20
Künstler: Christiane Conrad, Kuno Gonschior, Susanne Jung, Frank Piasta, Elisabeth Sonneck, Anita Stöhr Weber
Thema: Das Ausstellungsprojekt zeigt zur Thematik "colour". die visuelle Erscheinung der Farbe, und "paint", ihr Gemachtsein und ihre materialen Bedingungen, fünf Positionen, die sehr verschiedene Aspekte von colour und paint realisieren. Allen gemeinsam ist dabei eine sowohl konzeptuelle wie auch prozessuale Herangehensweise zur Bildwerdung und der primäre Bezug zur Farbe, die keinen Gegenstand darstellt, sondern selbst Gegenstand des Bildes ist.