11.11.2018 - 10.02.2019
Stein(h)art – Gefäße von ewiger Schönheit
30.09.2018 - 13.01.2019
Jan Banning: RED UTOPIA - Kommunismus 100 Jahre nach der Russischen Revolution
16.09.2018 - 31.03.2019
Mumien – Geheimnisse des Lebens
02.09.2018 - 20.01.2019
Abenteuer Anden und Amazonas
10.05.2018 - 10.03.2019
Einfach tierisch! Spaß mit Dino, Panda & Co.
11.02.2018 - 02.12.2018
Von Pulverdampf und Schlachtidyll. Weißes Gold aus der Frankenthaler Manufaktur
04.02.2018 - 29.04.2018
Rimaldas Vikšraitis: AM RAND DER BEKANNTEN WELT
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2018-04-02
Künstler: Reformation
Thema: Gemeinsam mit den evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim der wechselvollen Geschichte der Städte und Territorien im Südwesten zur Zeit der Reformation. Namhafte Akteure des 16. Jahrhunderts wie Philipp Melanchthon, Johannes Calvin oder Martin Bucer zeugen von der Vielfältigkeit der reformatorischen Wege im konfessionellen Zeitalter. Sie und viele andere haben in den Reichsstädten des Südwestens, den Territorien Württemberg, Kurpfalz und Baden sowie der als Oberzentrum regional wichtigen Reichsstadt Straßburg bis in die Gegenwart wirksame Impulse gegeben. Die jeweiligen politischen Verhältnisse hatten ihrerseits enormen Einfluss auf den Umgang mit den reformatorischen Ideen. Bis März 2018 illustriert die Ausstellung "Reformation – der Südwesten und Europa" in Mannheim anhand von ausgewählten Exponaten die wichtigsten Persönlichkeiten, Ereignisse und Orte der südwestdeutschen Reformationsgeschichte. Im Anschluss wird sie an weiteren Stationen zu sehen sein. Ausstellungszeitraum: 29.10.2017 - 02.04.2018 Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2017-12-31
Künstler: Verschiedene
Thema: Die Ausstellung „Schätze der Archäologie Vietnams“ entführt Besucher ins Land des aufsteigenden Drachen. Prunkvolle Zepter aus Jade, geheimnisvolle Fabelwesen aus Terrakotta, riesige Trommeln aus Bronze – diese und andere spektakuläre Funde holt die Sonderausstellung „Schätze der Archäologie Vietnams“ erstmals nach Europa. Mehr als 300 Exponate erzählen die zehn Jahrtausende umfassende Geschichte eines der faszinierendsten Länder Südostasiens. Die Besucher entdecken archäologische Kostbarkeiten von der Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit. Sie tauchen ein in eine atemberaubende fernöstliche Lebenswelt zwischen dem Delta des Roten Flusses im Norden und dem Mekong im Süden, im Spannungsfeld zwischen Indien und China. Die Ausstellung vereint archäologische Entdeckungen, die in den vergangenen sechs Jahrzehnten an über 40 Fundstellen zusammengetragen wurden. Darunter befinden sich außergewöhnliche Funde von UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten wie der Tempelstadt My Son in Mittelvietnam und dem Kaiserpalast Thang Long in der Hauptstadt Hanoi, Funde aus bizarren Höhlen-Landschaften, aus Gräbern versteckt im Dschungel, aus Siedlungen in Flusstälern und Hochebenen. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2017-11-05
Künstler: Verschiedene
Thema: ZEPHYR - Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus C4, 9
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2017-11-26
Künstler: Päpste
Thema: Im Jahr 2017, in dem auch das 500. Jubiläum der Reformation begangen wird, widmen sich die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen der über 1.500-jährigen gemeinsamen Vergangenheit von Katholiken und Protestanten. Aus jüdischen Wurzeln stieg das Christentum von einer kleinen Gemeinschaft im Osten des Römischen Reiches zu einer der großen Weltreligionen auf. Das Papsttum wurde zur geistlichen und weltlichen Autorität, die nicht nur die theologische Entwicklung, sondern auch die Herausbildung des lateinischen Abendlandes prägte. Erstmalig widmet sich ein Ausstellungsprojekt der umfassenden Darstellung der Geschichte des Papsttums von seinen Ursprüngen in der Antike, über die Entwicklung im Mittelalter bis hin zu den Prachtentfaltungen der Renaissancepäpste im 15. und 16. Jahrhundert. Rund 330 ausgewählte Kunst- und Kulturschätze aus den einzigartigen Beständen des Vatikans und weiterer namhafter Museen und Sammlungen sorgen zusammen mit atemberaubenden Film-Rekonstruktionen des historischen Roms für ein einmaliges Kulturerlebnis! Das Ausstellungsprojekt steht unter der Leitung der Reiss-Engelhorn-Museen und der Universität Heidelberg. Schirmherr der Ausstellung ist der Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammer, Hauptförderer der Ausstellung ist die Baden-Württemberg Stiftung. Ausstellungsfilme: - Petrus in Rom: https://www.youtube.com/watch?v=vs_LvIQQGUA&t=2s - Rom in der Renaissance: https://www.youtube.com/watch?v=3w8tmnFAQXg Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.paepste2017.de www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2017-10-01
Künstler: Erfinder
Thema: Ein besonderes Mitmach-Abenteuer über geniale Erfindungen, spannende Tüfteleien und verrückte Geistesblitze für „Tüftelmäuse“ ab 4 Jahren und „Tüftelgenies“ ab 8 Jahren. War das erste Taschenmesser wirklich aus Stein? Wer hat das Auto erfunden? Wann gab es die erste Jeans? Und kommen Moonboots etwa vom Mond? Neugierige und Wissensdurstige aufgepasst! In der Mitmach-Ausstellung erfahrt ihr alles über spannende und bahnbrechende Erfindungen und ihre Erfinder. Anfassen, Ausprobieren und selber Tüfteln ist selbstverständlich erlaubt! Auf dem Dachboden der Tüftelmäuse gilt es, den Mäusen bei ihren Erfindungen zu helfen und die Größeren sind im Bereich der Tüftelgenies gefragt: Macht euch auf die Jagd nach Geistesblitzen und werdet mit Köpfchen und Muskelkraft echte „Tüftelgenies“! Eine interaktive Ausstellung des Grazer Kindermuseums FRida & freD. Initiiert und ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2019-01-28
Künstler: rem
Thema: MusikWelten Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Bassermannhaus für Musik und Kunst C4,9 Musik dringt in alle Lebensbereiche ein, sie inspiriert und berührt unmittelbar und tief. Sie lässt uns lachen und weinen, sie lässt uns tanzen und Gemeinschaft erleben, beim Singen von Nationalhymnen ebenso wie beim Besuch von mitreißenden Pop-Konzerten. Die interaktive Ausstellung „MusikWelten“ schafft mit einer Fülle von einzigartigen Instrumenten und Objekten aus verschiedenen Epochen und Regionen einen sinnlichen Zugang zum Menschheitsphänomen Musik – von altamerikanischen Pfeifgefäßen über Feuertanzmasken aus Papua-Neuguinea bis hin zu einem kompletten analogen Tonstudio aus den 1980er Jahren. Die Ausstellung bietet aber nicht nur Wissenswertes rund um das Thema Musik, sondern macht sie mithilfe modernster Technik durch überraschende Hörerlebnisse und außergewöhnliche Inszenierungen hautnah erfahrbar. Musik aus Afrika, Indien, Fernost und Altamerika wird verständlicher, indem ihr verwandte Klangerlebnisse in Rock, Pop und Klassik gegenübergestellt werden. Aufgrund von Umbaumaßnahmen ist die Ausstellung vom 28. Januar 2019 bis voraussichtlich mindestens Ende 2020 geschlossen. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2017-05-01
Künstler: Peter Gowland
Thema: ZEPHYR - Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus Weltweit erstmalig zeigen die rem eine umfassende Ausstellung zum Lebenswerk von Peter Gowland, der Ikone der Pin-Up-Fotografie. Gowland fotografierte seine Models in seinem Studio oder an den Stränden von Los Angeles bis Malibu und trug wesentlich zur Entstehung des Mythos Kaliforniens als ewig sonnigem Paradies der Moderne bei. Wie kein anderer verbindet er die weibliche Schönheit mit natürlicher Frische, reizender Pose und eleganter Gestaltung. Die Ausstellung zeigt Stars wie Joan Collins, Gowlands Arbeit für „Playboy“ oder „Rolling Stone“ sowie seine Bilder für ungezählte Kalender und Zeitschriften der 1940er bis 1970er Jahre. In Peter Gowland’s Girls* gibt es Bilder zu entdecken, die nur einen kurzen Augenblick jener Jahre ablichten und dennoch bis heute aufregend jung geblieben sind. Peter Gowland’s Girls* finden sich an Strand und Pool, versteckt hinter Spitzen und Vorhängen oder draußen in der Natur. Sie treten stilvoll-elegant oder sportlich-frisch auf, sie können als Damen oder als „das Mädchen von nebenan“ erscheinen. Jedoch bleiben sie immer eine wunderbar bewegte Projektionsfläche für die Phantasie. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2017-02-19
Künstler: Barock
Thema: Prachtvolle Schlösser und Kirchen, dekadente Feste, gepuderte Perücken oder üppige „Rubensweiber“. Lange Zeit wurde die Barockepoche lediglich mit klischeehaften Vorstellungen in Verbindung gebracht. Ein näherer Blick auf die europäische Kulturgeschichte jener Zeit fördert jedoch Überraschendes ans Tageslicht: Ob wegweisende wirtschaftliche Innovationen, medizinische und wissenschaftliche Errungenschaften, ein antikes Schönheitsideal oder eine alles durchdringende Ordnungsstruktur – der Facettenreichtum ging weit über Glanz und schönen Schein hinaus. Erstmalig präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen die Vielschichtigkeit und die Gegensätze des Barockzeitalters in einer kulturgeschichtlichen Großausstellung. Rund 300 kostbare Objekte aus renommierten europäischen Museen – darunter Highlights wie Gemälde von Rembrandt oder van Dyck aus dem Kunsthistorischen Museum Wien – führen die faszinierenden Besonderheiten der Epoche vor Augen und vereinen Kunst, Wissenschaft, Literatur, Musik, Geschichte, Religion und Alltag zu einem Kaleidoskop der Barockzeit. Die kurfürstliche Residenzstadt Mannheim erlebte im 18. Jahrhundert ein „Goldenes Zeitalter“ und entwickelte sich zu einem kulturellen Zentrum von europäischer Bedeutung. Noch heute zeugen das Barockschloss, die Jesuitenkirche, die Sternwarte, die quadratische Idealstadtstruktur oder das Marktplatzensemble von der Blütezeit. Zur Ausstellung führt die Broschüre "Barocker Stadtspaziergang" den Besuchern das barocke Erbe der Quadratestadt vor Augen. Doch auch weit darüber hinaus bieten sich mit der "Barockregion" reizvolle Kulturerlebnisse: 41 Orte aus fünf Bundesländern haben sich anlässlich der Ausstellung zusammengeschlossen. Di - So, 11 - 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 - 293 31 50 www.barock2016.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 0000-00-00
Künstler: Versunkene Geschichte. Archäologie an Rhein und Neckar
Thema: In der Ausstellung „Versunkene Geschichte. Archäologie an Rhein und Neckar“ laden die Reiss-Engelhorn-Museen zu einer Zeitreise von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ein. Die Sonderausstellung ergänzt die bestehenden Bereiche MenschenZeit und Wilde Völker um die neuen Ausstellungsthemen: „Innovation Metall“ und „Ein Hauch von Rom“. Die Ausstellungsbesucher begeben sich auf eine spannende Zeitreise, die sie anhand außergewöhnlicher Originalfunde von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit sowie die Römerzeit bis ins frühe Mittelalter führt. Aufwändige Inszenierungen und Mitmachstationen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Die Ausstellung erzählt die „Versunkene Geschichte“, die archäologische Grabungen ans Tageslicht gebracht haben. Die Besucher erleben Archäologie als ein Abenteuer voller spannender Fragen und geheimnisvoller Rätsel: Sie begegnen der faszinierenden Lebenswelt der frühen Menschen und stehen vor dem vielleicht ältesten Bogen der Welt. Sie entdecken innovative Techniken der Metallverarbeitung, die in den drei Jahrtausenden v. Chr. Gesellschaften an Rhein und Neckar verändert haben. Sie wandeln auf einer von Grabsteinen und Stelen flankierten Römerstraße und erkunden die römisch-mediterrane Lebensweise. Exotische Handelsgüter zeigen am Ende des Rundgangs, wie stark die Region auch im frühen Mittelalter noch vom reichen römischen Erbe geprägt war. Hinweis: Im Juli und August ist die Ausstellung geschlossen. Di - So, 11 - 18 Uhr auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 - 293 31 50 www.rem-mannheim.de Credits: © rem
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2016-04-24
Künstler: DUCKOMENTA
Thema: Mit der außergewöhnlichen Ausstellung „Die DUCKOMENTA – Weltgeschichte neu ENTdeckt“ widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen erstmalig einer faszinierenden, wenn auch bislang vollkommen unbekannten Zivilisation: den Anatiden. Ohne dass es bisher aufgefallen war, hat sich diese Spezies parallel zu den Menschen in der Weltgeschichte verewigt und wird mit der DUCKOMENTA ans Licht der Öffentlichkeit gebracht. Jedes der einzigartigen Ausstellungsstücke ist ein überraschendes Wiedersehen mit bekannten Kunst- und Kulturobjekten von Weltrang. Goethe, Sissi, Che Guevara – sie alle haben Pendants in der Welt der Anatiden und nehmen uns mit auf eine spannende und überraschende Reise durch eine andere Weltgeschichte. Augenzwinkernd, aber künstlerisch hoch anspruchsvoll, werden in dieser Ausstellung weltbekannte Funde und Werke der Kunst- und Kulturgeschichte neu interpretiert. Mit mehr als 300 Exponaten präsentiert sich im Museum Weltkulturen der rem die bisher größte DUCKOMENTA- Ausstellung Deutschlands. Zu diesem besonderen Anlass erscheint ein umfangreich überarbeiteter Katalog mit zahlreichen NeuENTdeckungen. Einige davon sind in Mannheim erstmals zu sehen.
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2015-08-30
Künstler: Esther Teichmann
Thema: Mit der Ausstellung „Mondschwimmen“ zeigt ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim ab 21. Juni 2015 die weltweit erste museale Einzelausstellung der Londoner Künstlerin Esther Teichmann. Die Schau bietet einen Überblick über ihre neuesten Werke, die teilweise eigens für die Mannheimer Präsentation geschaffen wurden. Die Arbeiten des jungen Ausnahmetalents lassen sich traditionellen Gattungen kaum zuordnen. Rund 40 Fotografien, mehrere Videoarbeiten, große bemalte Leinwände und Skulpturen sowie Collagen und weitere Objekte verschmelzen in der Ausstellung zu einer multimedialen und sinnlich erlebbaren Installation. Das assoziative Gesamtkunstwerk führt in ein Reich von Sinnlichkeit, Intimität, Verlust, Erotik und Verlangen und versetzt den Besucher in eine Traumwelt Den Kern von Esther Teichmanns Werk bildet die menschliche Sehnsucht nach dem Paradies und nach der Rückkehr zum Ursprünglichen. Ausgangspunkt dieses Verlangens sind Gefühle von Verlust, Wehmut und Heimweh. Um diese abstrakten Themen künstlerisch umzusetzen bedient sich Teichmann neben der Fotografie auch des Films, der Collage, der Plastik und der Malerei. Esther Teichmann, 1980 in Karlsruhe geboren, studierte Fotografie und promovierte am Royal College of Art in London. 2014 gewann sie den Prix Photographique Ville de Levallois. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2015-05-31
Künstler: Martin Kollar
Thema: Mit der Ausstellung „Field Trip“ zeigt ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen ab 22. März 2015 die erste Einzelausstellung des slowakischen Fotografen Martin Kollar in Deutschland. Mit rund 70 Werken ist es die bisher umfassendste Präsentation seines gleichnamigen Projekts, für das er 2014 den renommierten „Leica Oskar Barnack Preis“ erhielt. Zwischen November 2009 und Januar 2011 lebte und arbeitete Martin Kollar immer wieder über längere Zeiträume in Israel. Die dabei entstandenen Aufnahmen bilden eine starke, oft humorvolle aber auch komplexe Fotoreportage über die vermutlich meist umstrittene Region der Gegenwart. Der Titel „Field Trip“ bezieht sich eng auf seine persönliche Annäherung an das Land: Es ist der Bericht einer investigativen Exkursion. Kollar beobachtet, versucht aber weder zu urteilen noch Lösungen anzubieten. In rätselhaften Bildern gewährt der Fotograf ungeahnte neue Perspektiven auf das Land Israel. Unter anderem suchte er Orte auf, die selbst der israelischen Zivilbevölkerung nicht ohne weiteres zugänglich sind: militärische Übungsplätze, Forschungsstationen oder wissenschaftliche Institute. In diesen Aufnahmen zeigt Kollar eine Gesellschaft, die sich aktiv auf mögliche Zukunftsszenarien vorbereitet. Ohne dieses Hintergrundwissen wirken die Motive jedoch wie Kulissen eines Science-Fiction-Films. Kollars im kalten Licht fotografierte Bilder scheinen sich stets zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu bewegen. Dabei geht von den Bildern ein leises, schwer zu beschreibendes und subtiles Unbehagen aus. Martin Kollar wurde 1971 in Zilina, Tschechoslowakei (heute Slowakische Republik) geboren. Seit Abschluss seines Studiums an der Akademie der darstellenden Künste in Bratislava arbeitet er als freischaffender Fotograf und Kameramann. Er hat zahlreiche bedeutende Fotografie-Preise gewonnen und ist für den diesjährigen Prix Elysée nominiert. www.zephyr-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2015-03-22
Künstler: SIMON BEER — VIP — KLAUS ERICH DIETL & STEFANIE MÜLLER — ANDREAS EXNER — STEFANIE GERHARDT — MATTHIAS GLÄSSER — MONIKA HUBER — ANDREA IMWIEHE — YOUNG HUN LEE — NIKODEMUS LÖFFL — MATHIAS MARX — ROMANA MENZE-KUHN — BARBIS RUDER — EVY SCHUBERT — EVELYN STEINMETZ — HANS THOMANN — SONIA WOHLFARTH STEINERT
Thema: "Gnade" so lautet das Thema des Kunstpreises der Erzdiözese Freiburg 2015, eines Fördererpreises, mit dem die Erzdiözese alle drei Jahre die aktuelle Kunstszene zur bildnerischen Auseinandersetzung mit einem religiösen Thema einlädt. 17 Arbeiten sind aus insgesamt 748 Bewerbungen nominiert. Die ausgewählten Positionen, Gemälde und Skulpturen, Zeichnungen und Fotos, Videos und Performances, zeigen ein weites Spektrum an assoziativ begründeter individuell gestalterischer Auseinandersetzung mit dem Begriff "Gnade". SIMON BEER — VIP — KLAUS ERICH DIETL & STEFANIE MÜLLER — ANDREAS EXNER — STEFANIE GERHARDT — MATTHIAS GLÄSSER — MONIKA HUBER — ANDREA IMWIEHE — YOUNG HUN LEE — NIKODEMUS LÖFFL — MATHIAS MARX — ROMANA MENZE-KUHN — BARBIS RUDER — EVY SCHUBERT — EVELYN STEINMETZ — HANS THOMANN — SONIA WOHLFARTH STEINERT Gefördert vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V. München und der Erzbischof Hermann Stiftung Freiburg Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 0000-00-00
Künstler: Ägypten
Thema: Die Ausstellung „Ägypten - Land der Unsterblichkeit“ öffnet dem Besucher die Pforten zur faszinierenden Welt der antiken Hochkultur am Nil. Die bis zu 6000 Jahre alten Exponate stehen im Mittelpunkt einer Schau, die mit eindrucksvollen Inszenierungen und Themenwelten einen kulturhistorischen Überblick in die Alltagswelt im Land der Pharaonen oder in die ganz eigenen Jenseitsvorstellungen gibt. Anhand hochwertiger Originale zeigt die Ausstellung das Leben an den fruchtbaren Ufern des Nils in allen wichtigen Epochen des Alten Ägyptens: von den Anfängen im 4. Jahrtausend v. Chr. bis zur koptischen Zeit im 6. und 7. Jahrhundert n. Chr. Mitmachstationen runden die Ausstellung ab und machen sie vor allem auch für Kinder, Familien und Schulklassen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Di - So, 11 - 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 - 293 31 50 www.rem-mannheim.de Credits: © rem
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2015-01-25
Künstler: Norman Seeff
Thema: Liebhaber der Fotografie und Rock'n'Roll-Enthusiasten können sich auf eine spektakuläre Präsentation freuen. ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen zeigt vom 28. September 2014 bis 25. Januar 2015 mit „The Look of Sound“ erstmals in Europa eine Ausstellung mit 200 Aufnahmen des berühmten Fotografen Norman Seeff. Seeff wurde 1939 in Südafrika geboren und wanderte nach seinem Medizinstudium in den 1960er Jahren in die USA aus. Er schlug sich als Fotograf durch, fotografierte Andy Warhol, wurde Freund von Patti Smith und Robert Mapplethorpe und stieg rasch zu einem Star der Fotografenszene auf. Schließlich wurde er Artdirector von United Artists und dem Jazzlabel Blue Note. In seinen eindringlichen Aufnahmen lichtete er Jonny Cash, Ray Charles, Miles Davis, die Rolling Stones, Steve Jobs, Frank Zappa und Zubin Mehta ab – um nur einige der vielen Berühmtheiten zu nennen, die sich von ihm fotografieren ließen. Die Bilder leben von ihrer spontanen Lebendigkeit und schenken uns in der Rückschau tiefen Einblick in die Bild- und Musikkultur der 1960er bis 1980er Jahre. Seeffs Interesse galt der Erforschung der Kreativität: Während der Fotoshootings, die er häufig filmen ließ, fragte er die Porträtierten stets, was ihnen Kreativität bedeute. Diese waren dabei ganz darauf konzentriert, fotografiert zu werden, und antworteten unbefangen, spontan und frei. Die Mitschnitte gewähren uns einen überraschenden Blick in die Seele der Künstler und lassen uns an der Arbeit des Fotografen mit seinen Modellen teilhaben. Aus diesen Gesprächen entstand in zahllosen Filmrollen ein einzigartiges filmisches Dokument, von dem Auszüge auf 20 Monitoren in der Ausstellung zu sehen sein werden. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2015-03-01
Künstler: keine
Thema: Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, Überschwemmungen oder Stürme: Seit jeher fasziniert und ergreift uns die zerstörerische Gewalt der Elemente. Nahezu täglich erreichen uns Bilder und Berichte von Katastrophen aus aller Welt. Als „Katastrophe“ werden natürliche Extremereignisse jedoch erst verstanden, wenn ihre Zerstörungskraft menschliches Dasein bedroht. Über dieJahrtausende hinweg und durch die Weltkulturen hindurch entwickelte der Mensch verschiedenste Deutungsmuster für Naturgewalten und Strategien mit diesen umzugehen. Die Ausstellung „Von Atlantis bis heute“ spannt einen Bogen ausgehend von der Antike und dem Mythos der Stadt Atlantis bis zur Gegenwart. Auf einer Fläche von ca. 900 m² führen rund 200 teils noch nie gezeigte Objekte und Simulationen bekannte und weniger bekannte Katastrophen der Weltgeschichte vor Augen. Die multimediale und interaktive Schau bringt den menschlichen Umgang mit Katastrophen zum ersten Mal in eine umfassende Gesamtschau, die selbst Teil des Bewältigungsprozesses ist. Die Erklärungen der Naturwissenschaften werden dabei ebenso vorgestellt wie die mythischen Erzählungen von der biblischen Sintflut oder vom japanischen Katzenfisch, der Erdbeben verursacht. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2014-07-20
Künstler: Tommaso Bonaventura, Alessandro Imbriaco, Fabio Severo
Thema: Noch bis zum 20. Juli 2014 präsentiert ZEPHYR – Raum für Fotografie die Ausstellung „TAT / ORT. (Un)heimliche Spuren der Mafia“ in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Die Schau zeigt erstmals außerhalb Italiens rund 60 Arbeiten der Fotografen Tommaso Bonaventura und Alessandro Imbriaco. Zusammen mit dem Kurator Fabio Severo gelingt es ihnen, die Spuren der Mafia in Italien akribisch zu verfolgen und in nüchternen und alltäglich anmutenden Aufnahmen festzuhalten. Das fotografische Recherche- und Dokumentationsprojekt der drei Italiener entstand 2011 aus dem Bedürfnis heraus, die unsichtbare Macht der Mafia im Land aufzuzeigen. Die Motive reichen von leeren Bürgermeisterbüros, deren Stadtväter wegen mafiöser Verbindungen aus dem Amt ausgeschieden sind, über luxuriöse und primitive Verstecke der Mafia, die bei Polizeiermittlungen aufgedeckt wurden, bis hin zu Neubausiedlungen, die auf kontaminierten Boden gebaut wurden. Dabei sind auf den Bildern die Verbrechen – wie die Mafia – nicht zu sehen. Präzise Begleittexte lassen die unsichtbare Sprengkraft der Bilder erkennen. Die Aufnahmen spiegeln in aller Einfachheit das Wesen der Mafia: Unsichtbar anwesend zu sein. Zudem ergänzen zwei Videoprojektionen die Schau. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2014-11-09
Künstler: Kaiser Maximilian I.
Thema: Noch bis 9. November 2014 entführen die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim in die letzte große Blütezeit der Ritterturniere. Die Sonderausstellung „Kaiser Maximilian I. – Der letzte Ritter und das höfische Turnier“ gibt einen lebendigen Eindruck vom Rittertum und Turnierwesen um 1500. Kaiser Maximilian I. (1459-1519) war einer der populärsten Herrscher aus dem Hause Habsburg und regierte an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit. Seine besondere Leidenschaft galt dem Turnier, das zu seiner Zeit nicht mehr der Kriegsvorbereitung diente, sondern fester Bestandteil des höfischen Lebens war. Turniere waren rauschende und kostspielige Feste, die oft mehrere Tage dauerten. Maximilian selbst war einer der erfolgreichsten Turnierkämpfer aller Zeiten. Er bestritt zahlreiche Wettkämpfe und präsentierte sich gern als strahlender Ritter. Noch im 19. Jahrhundert galt er als Sinnbild der ritterlichen Tugenden und ging als „der letzte Ritter“ in die Geschichte ein. Die Ausstellung vereint rund 150 hochkarätige Leihgaben aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien: kostbare Waffen und Rüstungen, prachtvolle Gemälde, Textilien, Medaillen sowie kunstvoll illustrierte Handschriften. Mitmachstationen, aufwändige Inszenierungen und Filme runden das Erlebnis für große und kleine Besucher ab. Besondere Höhepunkte sind die Originalrüstungen und Waffen, mit denen Kaiser Maximilian selbst vor mehr als fünfhundert Jahren seinen Gegnern entgegentrat, und der Freydal, eines der kostbarsten Turnierbücher der Welt. Das Buch entstand um 1512 bis 1515 und schildert die ritterliche Minnefahrt Maximilians, der als „Freydal“ auf eine abenteuerliche Reise geht und an vielen Turnieren teilnimmt. Die Ausstellung zeigt zahlreiche Einzelseiten des Freydal, der durch seine lebendigen, detailreichen und farbenfrohen Illustrationen von höchster Qualität besticht. Auf jeder Seite ist Maximilian abgebildet – hoch zu Ross, die Lanze im Anschlag, beim Schwertkampf oder als Fackelträger beim Maskenball. Normalerweise schlummern diese Kleinode in einem Spezialdepot in Wien. Noch nie zuvor wurde ein so großes Konvolut an Blättern verliehen. Viele sind jetzt erstmals öffentlich zu sehen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit Karl von Habsburg-Lothringen. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2014-01-26
Künstler: Susa Templin
Thema: Vom 1. Dezember 2013 bis 26. Januar 2014 präsentieren wir die Ausstellung Susa Templin: Real Estate. Die Schau zeigt umfassend Arbeiten der Preisträgerin des Internationalen WeldeKunstpreises für Fotografie 2013. Mit fotografischen Bildern und collagenartigen Überlagerungen entwirft die gebürtige Hamburgerin imaginäre und reale „Bildgebäude“. Dabei benutzt sie die Architektur, Installation und Fotografie als Medium und Material: Sie zerschneidet, collagiert und überlagert Aufnahmen des Stadtraumes oder von Interieurs, baut diese in Räume oder Raummodelle ein und fotografiert sie immer wieder. Für die Ausstellung Real Estate entwirft die Künstlerin eine raumgreifende Inszenierung, die mit ihren – im Wortsinne – vielschichtigen und vielfältigen Bildern die Grenzen von Raum und Bild erforscht. Der WeldeKunstpreis zählt zu den renommiertesten Wettbewerbe der deutschen Kunstszene und wird seit 1995 verliehen. 2013 widmete er sich (wie jedes zweite Jahr) der Fotografie. Eine unabhängige Fachjury wählte aus den internationalen Beiträgen die Preisträgerin aus. Die Ausstellung bei ZEPHYR ist fester Bestandteil und Abschluss des WeldeKunstpreises für Fotografie.
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2014-02-16
Künstler: Wagner
Thema: Der Geburtstag des berühmten Komponisten Richard Wagner (1813 – 1883) jährt sich 2013 zum 200., sein Todestag zum 130. Mal. Aus diesem Anlass zeigen die Reiss-Engelhorn-Museen gemeinsam mit dem Stadtarchiv Mannheim ab dem 29. September 2013 die Ausstellung „Von Feuerzauber und Gralsgesang“. Die Präsentation widmet sich der einzigartigen Verbindung zwischen den Musikzentren Bayreuth und Mannheim im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht mit dem Mannheimer Musikalienhändler Emil Heckel (1831 – 1908) ein guter Freund Richard und Cosima Wagners und Begründer des weltweit ersten Richard-Wagner-Vereins. Die Ausstellung zeigt rund 100 Objekte, darunter zahlreiche Originalbriefe Richard und Cosima Wagners, Konzert- und Theaterkarten sowie Bühnen- und Kostümentwürfe des 19. Jahrhunderts. Mit den Augen von Emil Heckel blickt die Schau nicht nur auf die Vorarbeiten für das Bayreuther Festspielunternehmen, sondern auch hinter die Kulissen des Mannheimer Hof- und Nationaltheaters und auf die Heckel’sche Musikalienhandlung in der Kunststraße. Die Ausstellung gewährt Einblicke in das emotionsgeladene Verhältnis Heckels zu seinem verehrten „Meister“, aber auch in Heckels alltägliche Sorgen um Familie und Geschäft.
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2014-03-02
Künstler: Wittelsbacher
Thema: Aus Anlass des 800. Jubiläums der Übertragung der Pfalzgrafschaft an die Wittelsbacher zeigen die Reiss-Engelhorn-Museen gemeinsam mit dem Barockschloss in Mannheim die große Drei-Länder-Ausstellung „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“, die zusammen mit zahlreichen weiteren Schauplätzen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen an die Geschichte, Kunst und Kultur der wittelsbachischen Pfalzgrafen und Kurfürsten erinnert. Noch bis zum 2. März 2014 ist die Ausstellung zu sehen. Im Wittelsbacherjahr erinnert die Großausstellung daran, dass die mächtige Dynastie fast 600 Jahre die Kurpfalz regierte. Die sogenannte Pfalzgrafschaft bei Rhein zählte zu den bedeutendsten Fürstentümern im Heiligen Römischen Reich. Ihr Regent wählte als einer der sieben Kurfürsten im Mittelalter und in der frühen Neuzeit den römisch-deutschen König. Das Wirken der Wittelsbacher am Rhein hinterließ beeindruckende Spuren in Kunst und Kultur. Die Ausstellung belegt die Bedeutung der Dynastie und zeigt herausragende Exponate aus 600 Jahren Wittelsbacher Geschichte. Prachtvolle Buchmalereien, kostbare Goldschmiedearbeiten, beeindruckende Skulpturen, imposante Gemälde und kunstvoll gearbeitete Herrschergewänder bilden ein einmaliges Ensemble. Neben den Reiss-Engelhorn-Museen und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg beteiligen sich die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, die Schlösser und Gärten Hessen, das Kurpfälzische Museum Heidelberg und das Museum der Pfalz in Speyer an dem Großprojekt. Mehrere Begleitausstellungen sind in Planung. Mo – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.rem-mannheim.de www.wittelsbacher2013.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2013-08-25
Künstler: Robert Mack, Grace Zaccardi
Thema: Nach den Tschernobyl-Fotografien von Andrej Krementschouk oder den Bildern aus Krisengebieten von Paolo Pellegrin widmet sich ZEPHYR im Sommer 2013 wieder der dokumentarischen Fotografie. Mit den Fotografien der Amerikaner Robert Mack und Grace Zaccardi präsentiert die Schau „Robert Mack / Grace Zaccardi: nicht zurechnungsfähig, not guilty by reason of insanity“ (16.6.2013 – 25.8.2013) Schwarz-Weiß-Fotografien aus den 1980er Jahren. Die Fotografen besuchten damals eine US-Einrichtung für straffällige, psychisch kranke Patienten. Dank der Unterstützung der Krankenhausverwaltung und der Offenheit der Patienten schufen Mack und Zaccardi einen dokumentarischen Bildkosmos, der beim Betrachter zugleich Mitgefühl als auch Irritation hervorruft. Die Fotografien wurden nur einmal und vor mehr als 30 Jahren in einem Museum gezeigt. ZEPHYR stellt die mehr als 100 Fotografien umfassende Schau erstmals in Europa aus. 2013 präsentiert ZEPHYR darüber hinaus zwei weitere Fotoausstellungen in seinen Räumen: Im Herbst wird das Fotofestival Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg zu Gast sein. Direkt im Anschluss präsentiert der Preisträger des WeldeKunstpreises für Fotografie 2013 seine Arbeiten in einer eigenen Werkschau bei ZEPHYR. Di – So, 11 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 – 293 31 50 www.zephyr-mannheim.de www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2013-09-08
Künstler: Sabine Kress, Felix Kurz
Thema: Die Shaolin Mönche Fotografien von Sabine Kress und Texte von Felix Kurz 5.5.2013 8.9.2013 Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5 Zum ersten Mal hatten zwei europäische Autoren die Möglichkeit, die Mönche des legendären Shaolin-Klosters in China hautnah in ihrem alltäglichen Leben ganz privat zu beobachten. Großformatige und ungewöhnlich nahe Aufnahmen der Mannheimer Fotografin Sabine Kress zeigen jetzt eindrucksvolle Szenen aus dem Alltag der buddhistischen Mönche. Ihre Eindrücke dokumentiert sie in äußerst einfühlsamen und intensiven Fotografien. Gemeinsam mit dem Journalisten Felix Kurz erlebte sie wochenlang den Alltag der Mönchen in einem chinesischen Shaolin-Tempel. Es entstanden Werke, die dem Betrachter den Ablauf des Klosterlebens mit seinen Ritualen ebenso näherbringen wie die Selbstverständlichkeit sehr individueller, in sich gekehrter Persönlichkeiten und ihrem Wirken an diesem traditionsreichen Ort in der Provinz Henan. Die Ausstellung zeigt eine konzentrierte Auswahl an Fotografien von Mönchen mit individuellen Biografien und aus verschiedenen Lebensstadien in unverstellten Nahaufnahmen, deren Individualität und Eigencharakter sich so deutlich unterscheidet von den aktuell das hiesige China-Bild prägenden Bildern. Jedes Foto erzählt eindrucksvoll eine eigene Geschichte: Es zeigt die buddhistischen Mönche bei der Verrichtung ihrer alltäglicher Arbeiten, bei der Meditation und bei der damit in engem Zusammenhang stehenden Körperertüchtigung. Diese Gongfu (Kung- Fu) und Shaolin-Qigong haben das Kloster weltweit bekannt gemacht und sind Teil des meditativen Lebens jedes einzelnen Mönchs. Zusammen mit Felix Kurz hat Sabine Kress den gleichnamigen, ebenfalls sehr qualitätsvollen Bildband veröffentlicht, der bereits für den deutschen Fotobuchpreis nominiert wurde. Di So, 11 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 293 31 50 www.rem-mannheim.de
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen (rem) bis: 2013-07-14
Künstler: Jan Both, Hermann van Swanevelt, Adrian van Ostade, Claude Lorrain, u.a.
Thema: Faszination Landschaft Die Sammlung Schacherer des Mannheimer Altertumsvereins 13.4.2013-14.7.2013 Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5 2011 erhielt der Mannheimer Altertumsverein als Schenkung aus Privatbesitz eine umfangreiche Grafiksammlung mit über 700 Zeichnungen und Druckgrafiken. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt auf der Landschaftsdarstellung vom 17. bis ins 19. Jahrhundert. Der Bogen spannt sich von Werken niederländischer Künstler wie Jan Both (1618-1652), Hermann van Swanevelt (1600-1655) und Adriaen van Ostade (1610-1685) über Claude Lorrain (1600-1682) bis hin zu verschiedenen deutschsprachigen Landschaftsschulen des 18. Jahrhunderts und einzelnen Arbeiten der Landschaftsromantik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kunstwerke bestechen durch ihren einzigartigen Reiz. Mit einer Auswahl von über 100 Grafiken gibt die Ausstellung Faszination Landschaft ab dem 13. April 2013 einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der grafischen Landschaftsdarstellung vom 17. bis 19. Jahrhundert. Diese werden thematisch ergänzt durch einige Gemälde aus den Kunst- und Kulturgeschichtlichen Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen. Di So, 11 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet, außer 24. und 31.12. Informationen: Tel 0621 293 31 50 www.rem-mannheim.de