Ausstellung Institution Kommunale Galerie Berlin
+Hommage an die Petersen Galerie 1977 – 1994*
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Geisteskrank und sexuell abnorm – Der Verleger und Galerist Jes Petersen (1936 – 2006), eine der markantesten Persönlichkeiten des West-Berliner Kunsthandels, war vor allem von Künstlern fasziniert, die sich am Rand der Gesellschaft bewegten.
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Die Kommunale Galerie Berlin dokumentiert an Hand von persönlichen Gegenständen, Fotos und Filmmaterial sowie einer Auswahl seines Galerieprogramms – darunter Bilder von Martin Kippenberger und Hermann Nitsch – das Leben und Wirken von Jes Petersen ebenso wie die schillernde Kunstszene im isolierten West Berlin.
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Am Sonntag, den 21. Juni 2009, findet um 12 Uhr ein Gespräch mit Petra Lehmkuhl (Kuratorin), Bruno Brunnet (Contemporary Fine Arts), Hanspeter Heidrich (Heidrichs Kunsthandlung), Klaus Märtens (Galerie Taube) u. a. statt, das den Kunsthandel in Berlin zu Mauerzeiten und seine Entwicklung zur boomenden Galerienlandschaft von heute sowie die Attraktivität des Standortes Berlin für die internationale Kunstszene thematisiert.
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