Mutterboden / Kunsthalle Villa Kobe / Halle(Saale) Auktion Leipzig

Auktion Galerie Galerie ARTAe

Datum: 15.04.2010 - 16.05.2010

Künstler: Jürgen Kellig, Udo Klenner, Bettina Lüdicke, Petra Ottkowksi, Jens Schubert

Veranstalter & Ort:
Galerie Galerie ARTAe
4105 Leipzig
Gohliser Straße 3, im 1.OG

+Mutterboden*
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Jürgen Kellig, Zeichnungen/
Udo Klenner, Malerei/
Bettina Lüdicke, Drahtplastiken/
Petra Ottkowksi, Malerei/
Jens Schubert, Farblinolschnitte/
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+Kunsthalle Villa Kobe*/
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KUNST HALLE e.V./
Philipp-Müller-Straße 65, 06110 Halle (Saale)/
Öffnungszeiten: Do - So: 14:00 bis 19:00 Uhr/
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+Eröffnung am Donnerstag, 15. April 2010 um 19 Uhr/*
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Zur Einführung in die Ausstellung sprechen:/
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Dr Jens-Holger Göttner, Vorstand KUNST HALLE e.V./
Sabine Aichele-Elsner M.A., Kuratorin, Kunsthistorikerin/
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Die Künstler werden bei der Vernissage anwesend sein.
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MUTTERBODEN/
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Der Ausstellungstitel „MUTTERBODEN“ knüpft am einfachen Begriff von 'ein Feld bestellen' an, bezieht sich auf die ursprüngliche Handlung des Schöpfens, hat etwas Schweres und vermittelt trotzdem in der Ausstellung eine Leichtigkeit, regt Gedanken über die künstlerische Basis an, stellt die Frage nach dem Wesen und was Kunst kann und führt zuletzt und hoffentlich zum Erlebnis Kunst.

Das Schöpferische aus dem Ursprünglichen, dieser Aspekt verbindet die in „MUTTERBODEN“ ausgestellten Kunstwerke. Von Bettina Lüdicke wird die Drahtlinie direkt in die Dreidimensionalität
geführt und in filigrane, raumschaffende und zugleich leuchtende Drahtplastiken verwandelt.
Ebenso dem Element Linie verschrieben, gelingt es Jürgen Kellig in seinen Zeichnungen diese zum Rollen, Tanzen und Bewegen zu bringen, indem er einzelne Module zeichenhaft so verschlingt und in Tusche wiederholt, dass aus einem Mikro- ein Makrokosmos resultiert. Reduktion der Form und Farbe ist das Zentrale bei Udo Klenner, der beide Elemente so vielfältig variiert, daß ein regelrechter Farb-Form-Rausch in seinen Bildern entsteht. Ein ähliches Phänomen der Überlagerungen, Vieldeutigkeiten, Vielfarbigkeit und vor allem Vereinigung von Tiefe und Leichtigkeit sehen wir in den meisterhaften Farblinolschnitten von Jens Schubert. Auf der Basis der Architektur, Mathematik und des Lichtes bezaubert Petra Ottkowskis feinste Malerei.
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Allen fünf Künstlern ist die Suche nach einer maximalen Ausdrucksform von Gedanken und Ideen
auf der Basis von perfektem Kombinieren der wesentlichen Elemente wie Linie, Farbe, Fläche und Licht gemeinsam. Die Arbeiten sind ausdrucksstark, authentisch und nicht zuletzt berührend./
Kunst muss berühren! Diese Berührung ist im ästhetischen Sinne gemeint. Man hat Lust, die
Kunstwerke genauer zu betrachten und sich regelrecht in sie zu vertiefen. Berührung ebenso
als geistige Inspiration im Bereich der Metaphysik. Der Genuß der reinen Wahrnehmung und Entdeckung wird erweitert durch die sogenannte Metaebene wie z.B. der Reflektion über die einzelnen Elemente der Kunst, deren Vielschichtigkeit und Bezüge./
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Sabine Aichele-Elsner M.A./
Kuratorin der Ausstellung





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