Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2017-06-18
Künstler: Anzellini, Pelda, Moseke
Thema: „Puls – pulse – pulsa!“ - eine Symbiose aus bildender und darstellender Kunst: Dieser internationale und interdisziplinäre Brückenschlag ist erstmalig am 18.3 2017 im repräsentativen Palais am Festungsgraben, Unter den Linden, Berlin zu sehen. Ausstellung mit Bildern von Juana Anzellini, Mathias Pelda und Matthias Moseke vom 18. März bis 18. Juni 2017. Vernissage/Tanzperformance am 18. März ab 18 Uhr mit Laura Kreitmann und Daniel Paiva de Miranda. Musik: Antoine Lukac/ Stimme: Eleanor Westbrook. Präsentiert vom Collectors Club/ Jana M. Noritsch. www.puls-pulse-pulsa.com Puls pulse pulsa! www.facebook.com/events/1295683430488333/ Ort: Theater im Palais, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin http://www.theater-im-palais.de/puls-pulse-pulsa/ Pressematerial: http://eepurl.com/cFRLuj Sieben Berliner Künstler entwickeln über mehrere Monate ein interdisziplinäres Kunstprojekt, in dem Tanz, Performance und Malerei direkt ineinander greifen. Die Arbeiten auf Leinwand und Papier spiegeln den wechselseitigen Prozess mit den anderen Kunstrichtungen wider: Faszinierend ist die enorme Intensität und Dichte im gemeinsamen Wirken und die Verschmelzung kreativer Energie zu einem fluiden Prozess. So wie die Grenzen der Kunst-Genre ausgelotet werden, verschwimmen die Grenzen sechs verschiedener Länder in „Puls – pulse – pulsa“: Kolumbien, Frankreich, UK, Schweiz, Italien und Deutschland. Malerei erfasst Bewegung, die ihrerseits im Wechselspiel die Bildsprache interpretiert. Das Bild ‚Monkey Party’ (Öl/LW, 187 x 160 cm, 2016) ist der Ausgangspunkt dieses außergewöhnlichen Zusammenwirkens von bildender und darstellender Kunst. Es entstand aus einem spontanen Impuls heraus zwischen drei MalerInnen und drei PerformerInnen im Studio des Berliner Künstlerduos moseke&pelda – und führte zu einem intensiven Austausch mit der Malerin Juana Anzellini und dem Tanzperformance-Duo Laura Kreitmann und Daniel Paiva de Miranda. Tanz interpretiert Malerei und wird in gegenläufigem Begehren auf die Leinwand zurückgeführt.
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2016-07-29
Künstler: Ciro Chávez wurde geboren an der Nordküste Perus, es folgten Bildhauer- und Philosophie-Studium an der San Marcos (1979) und in Lima die Hochschule für bildende Künste (1984), dann HdK/Berlin (1995). Seine Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, im öffentlichen Raum und zahlreichen privatem Sammlungen.
Thema: Eröffnung einer Schau neuer Arbeiten in Berlin, Galerie Made in Wedding, Koloniestraße 120, 13359. Special Guest: Dr. Manuela Fischer (Ethnologisches Museum Berlin / Staatliche Museen zu Berlin. Sammlung Amerikanische Archäologie) Die Ausstellung ist geöffnet vom 27.06. – 29.07.2016, 9-19Uhr; Vorbesichtigungen und Führung mit dem Künstler bitte vorher vereinbaren (collectorsclub.berlin). Ciro Chávez wurde geboren an der Nordküste Perus, es folgten Bildhauer- und Philosophie-Studium an der San Marcos (1979) und in Lima die Hochschule für bildende Künste (1984), dann HdK/Berlin (1995). Seine Arbeiten befinden sich in internationalen Sammlungen, im öffentlichen Raum und zahlreichen privatem Sammlungen. Seine Figur „Die Läuferin“ ist eine Hommage an die diesjährige peruanische Marathon-Gewinnerin Inés Melchor, die nach wie vor dem Rassismus Indianern gegenüber (ihre Herkunft) ausgesetzt ist – ein Thema, das Chávez sehr an seiner Gesellschaft kritisiert. Wenn stille Kraft die Resonanz einer großen Opernaufführung hat: Das Ensemble „Walküre“ erinnert an die Kunst der Etrusker – was geschieht hier? Ciro Chavez' zarte, stille, so aufwändige Umsetzung von mythischen Bruchteilen inszenieren eine Komposition voller Ästhetik und Kraft. Universell verständlich, ergreifend. Seine unverwechselbaren, hoch-schlanken Figuren sind immer Zeugen der Verletzlichkeit und des elementaren Bedarfs an Schutz – zugleich schreiten sie entschlossenen Blickes und in sich stabil oder sogar zäh voran. („Die Wasserträgerin“) Ciro Chávez ist einer der besten Beweise, dass moderne Kunst nicht per se instabil, kapitalsüchtig oder bloß experimentierfreudig und ‚anti’ ist, sondern enorme Durchsetzungskraft hat. Besonders durch ein signifikantes Bewusstsein für Freiheit, eine liebevolle Wertschätzung der Eigenständigkeit und Kreativität sowie ein immerfort spannungsgeladenes Loslösen von bestimmten Traditionen oder Denkräumen, die er als zu begrenzt empfindet, umgeben Chávez’ Arbeit. „Ich zeichne mit Metall.“, so beschreibt er seine Technik an den durch unzählige Auslassungen löchrig und zugleich unfassbar kraftvoll erscheinenden Skulpturen, die aus gemischten Materialien bestehen, Draht, Nessel, Keramik, Bronze und mehr. (Text: J. M. Noritsch) All rights reserved: www.cirochavez.com Photocredits: Alexej Stoljarow, Sebastian Neumann, Ronald Sánchez. YOUTUBE: http://bit.ly/1sBNSba Portfolio: http://bit.ly/1Sb2fYz Auf die Gratulation seiner Bewunderer, wundersame Hände zu haben, antwortet er: „Nein, sie gehorchen nur meinem Herzen und meinen Gedanken.“
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-12-31
Künstler: Liana Nakashidze, Mirian Gomeli, Georg Wachberg
Thema: www.white-gallery.berlin News Liana Nakashidze, oil on canvas Mirian Gomeli, drawing, sculpture, oil + Georg Wachberg, digitorial installation about the artists' work in Austria (wachberg.at)
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-12-31
Künstler: Wachberg, Georg
Thema: Die Musiker von cultoorah umrahmen die gezeigten Bilder: Unter dem Titel ‘man.kind.’ fassbar zeichnet und malt Wachberg unsere einmalige menschliche Vielfältigkeit: Schmerz, Hoffnung, Liebe, Furcht.. (Öl/Siebdruckfarbe auf gebrauchtem Karton und digitale Originalprints auf PVC/Papier). Überzeugen Sie sich selbst - Wachbergs Bewunderung für die Menschen in all ihren Facetten überträgt sich sowohl durch seine Originalbilder als auch die Präsentation auf dem Monitor. Zu dieser digitalen Einführung in die Arbeiten des in Wien lebenden Künstlers Georg Wachberg möchten wir sie herzlich einladen. Initiiert und kuratiert von Mila Jana Noritsch/Collectors Club Berlin. Ein Ausstellungsportfolio liegt in der Galerie aus. Digitorial bedeutet ein Format, das mit aktuellem Fokus eine künstlerische Position dar- bzw. ausstellt. Diese Art der Präsentation ist eine unkomplizierte Art, erste Informationen über das künstlerische Werk aufzunehmen, Technik, Inhalte und jüngste Ausstellungen. Es entspricht unserem Zeitgeist, was die schnelle Erfassung von Inhalten angeht, wenngleich es sehr mühevoll produziert worden ist. exhibition portfolio here: http://tinyurl.com/hv4y286
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-12-31
Künstler: Nakshidze, Gomeli
Thema: www.white-gallery.berlin News Liana Nakashidze, oil on canvas Mirian Gomeli, drawing, sculpture, oil
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-11-14
Künstler: Kohlene Hendrickson (CH), Christina Julsgaard (DK), Ana Cvejic (SR), Gabriele Rothweiler (DE), Tadeusz Machowski (PL), Meintke Behder (DE), Nils Homann (DE), Josef Gappmair (AT), Camomille Hixon (USA), Patrick Garner (USA), Merten Riesner (DE), Raye Leith (USA), Jaya Suberg (DE), Niki Hare (UK), Eva Leopoldi (DE), Petra Vieweg (DE), Inge Frank (DE), Isabella Devinast (DE), Una St. Tropez (FR), Sylvia Janowski (DE), Markus Pesonen (FL) Baback Tscharandabi (DE)
Thema: Kunst, privat. So, wie es im Leben ist: Das Lieblings-Kunstwerk bei der Vernissage erstanden & an die eigenen Wände gehängt. Wirkt ganz anders. Künstler aus Berlin (CCB) und Salzburg (Velvenoir) machen sich auf den Weg aus dem White Cube in einen Schauraum des Privaten. Samstag 14.11.2015 ganztags. Werke folgender Künstler werden aus dem White Cube in die eher persönliche Atmosphäre des M-Studio Reiter (Altenmarkt/Pongau) gebracht: Kohlene Hendrickson (CH), Christina Julsgaard (DK), Ana Cvejic (SR), Gabriele Rothweiler (DE), Tadeusz Machowski (PL), Meintke Behder (DE), Nils Homann (DE), Josef Gappmair (AT), Camomille Hixon (USA), Patrick Garner (USA), Merten Riesner (DE), Raye Leith (USA), Jaya Suberg (DE), Niki Hare (UK), Eva Leopoldi (DE), Petra Vieweg (DE), Inge Frank (DE), Isabella Devinast (DE), Una St. Tropez (FR), Sylvia Janowski (DE), Markus Pesonen (FL) Baback Tscharandabi (DE). Kunst entspannt vom Sofa erleben: hier (Veranstaltungsort) www.m-studio.at/de Weiterführende Infos vermittelt: www.velvenoir.com
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-11-30
Künstler: Liana Nakashidze Mirian Gomeli
Thema: Neue Arbeiten von Liana Nakashidze und Mirian Gomeli in der White Gallery Berlin!
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-09-20
Künstler: JAYA SUBERG A 1.22 www.jayasu-berlin.de kindly supported by www.collectorsclub.berlin Mila Jana Noritsch
Thema: 2015: Stand 1.22 Auflösung, Erlösung. In ihren digitalArt- und MixedMedia-Arbeiten findet Jaya Suberg Lösungen zu ihren Fragen über verschlungene Wege: indische Mudras, japanische Sagenfragmente, Stadtlandschaften, Getier und grelle Farben lösen vom Bildrand kommend Verletzung, Schmerz und Tod auf. Das bedeutet ihr Werk: die Komposition. Die Fotoarbeit zeigt zunächst eine Frau, immer kokett, oft zugleich erstaunlich einsam, manches Mal herausfordernd ("I still believe in paradise"). Mit Leidenschaft collagiert Suberg ihre digitalen Arbeiten, bearbeitet sie mit Tusche, Acryl, Stift und eröffnet uns so eine Vielfalt von Erzählungen. Kameraeinstellungen wie direktes Licht und tiefe Schatten spielen mit der Abgebildeten. Subergs Shootings wirken jedoch nicht wie Theaterbühnen oder Filmsets: vielmehr entstehen authentisch-spontane Situationen mit den Models an den unterschiedlichsten Orten. Umso bemerkenswerter ist die Kraft des schönen Frauenkörpers, der niemals nur ein Surrogat, eine Hülle ist, sondern 'Dasein' repräsentiert - und ja, eben verletzbar ist. In den nachbearbeiteten Bildern verlässt der Blick der Abgebildeten zumeist das Bild - der Zugang zur Seele bleibt uns dann verborgen, die Künstlerin hat Hand angelegt: Die Themen sind weniger die Kritik an vorgeschriebenen Gesellschaftssystemen oder Konventionen verschiedener Kulturen, sondern die Konsequenzen für das eigene, individuelle Leben werden in den Fokus genommen. In besonderem Maße gilt bei der Betrachtung von Jaya Subergs Werken der Grundsatz: Das Bild erzählt dir so viel, wie du bereit bist, mitzubringen! Und: Schönheit! In wie vielen möglichen Erscheinungsformen uns Schönheit begegnet? Versuchen Sie mal, Ihre Vorstellungen davon abzugleichen mit einem Werk Subergs.. August 2015 Mila Jana Noritsch 2014 http://berliner-liste.org/wordpress/when-mystik-atmet-jaya-suberg-auf-der-11-berliner-liste/ When mysticism breathes .. light darkArt When the yearning embraces us, we know of the sweet pain that does not want to be released. Jaya Suberg draws us under the surface of all assumptions in a sensitive manner. The hidden becomes visible. We should look in; dive in for all desperate expectations and imposed veils to drop, to free us from tolerated evils. Jaya Suberg - for me one of the most significant digital artists – moves us with pure emotion. The human body is her subject, sensitively composed with depleted color within an intra-psychic atmospheric space. The relationship between form and content is flawlessly implemented in the surreal works – to the viewer the space appears posteriori. Condition and conditional - memory and body – fascinate in a hypnotizing manner. Jaya often closes the eyes of the inviting yet inaccessible photographed models [* what’s up with all the trumpery of vanities? *]. We are aware that with the disappearance of light, the eye-sight, the attention is directed into ourselves, that is the fear. And the artist calls forth this introspection, delineation from the world, devotion to the I. The dreaded vanitas undergoes a confrontation with Eros and beauty - the concurrent consequence: every beauty will fade [* run, baby, run *]. Tension and softness mark the artist’s sensual aesthetic. At times dance and the loss of control promise acceptance of all things rejected [* supply resisted *]. At other times, the image surface is marred [* cross lines *]. There is an emergence from the spatial depth [* and stirs so strangely smooth *], but more often it is a liberating sinking. Love for the subject, for the character, is immediately recognizable – Jaya never photographs a person without empathy and resonance. The visually embodied search to deactivate the filter (mind) demands perfectly composed designs by creative digital editing of her own photographs. Often she refines fine-art prints by applying chalks, acrylic and ink to create unique serial specimen. (c) Mila Jana Noritsch (translation into English: Nicole Philippi) art by www.jayasu-berlin.de www.collectorsclub.berlin
Ort: Collectors Club Berlin c/o Sammlungsforschung Noritsch bis: 2015-07-17
Künstler: Baback Tscharandabi www.tscharandabi.de
Thema: Eröffnet wird die Werkschau von Baback Tscharandabi "piles & flaps" in dem faszinierenden Bau der Architekten Fehling+Gogel am 18. Juni um 19 Uhr mit einer Rede der Pressereferentin -MPIB- Kerstin Skork. Neben einem Rundgang mit dem Maler Tscharandabi und der Kuratorin, Mila Jana Noritsch, gibt es aktuelle Neuigkeiten vom Collectors Club Berlin, der ab Ende Juni neuen Schwung in Berlins Galerienviertel bringt. Das Werk Baback Tscharandabis löst beim Betrachter eine sehr persönliche Sphäre aus. Ohne es zu bemerken, eignet er sich die Bilder an und wird so fast zwangläufig seinerseits kreativ. Trotzdem behält er seine Distanz: er wird eben nicht in den Bann des Bildes oder eine Illusion des Künstlers gezogen. Durch den ausgewogenen Dialog zwischen Anziehung und Distanz machen die Formen sichtbar, was aus dem Unbewussten ins Bewusstsein spiegelt. Im Gegensatz zu den ausgestellten Kunstwerken bleiben die Schöpfungen des Betrachter privat. Das ist der glückbringende Zustand des heutigen Realismus. Tscharandabi will ein Erlebnis schaffen, bei dem Ästhetik und Form im Vordergrund stehen. Seine Ausdrucksmittel sind Öl auf Leinwand oder Holz. Der Inhalt seiner Werke ist das Wesen der Realität als solche: Architektur, Landschaft, Porträts. Der Wirklichkeitsgehalt stimmt dabei sowohl mit der äußeren als auch der inneren Realität des Künstlers überein. Gelassenheit auf der einen und präzise Genauigkeit auf der anderen Seite geben seinen Bildern eine frohsinnige, leichte und optimistische Stimmung. Baback Tscharandabi wurde 1966 in Karlsruhe geboren, lebt und arbeitet in Berlin. (c) tscharandabi.de Infos via www.collectorsclub.berlin Bilder schicken wir gerne auf Anfrage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Lentzeallee 94 in 14195 Berlin U3-Station: Breitenbachplatz