19.07.2024 - 12.10.2024
Schein und Wirklichkeit
01.03.2024 - 31.03.2024
HEART - DER DIGITALE SPRUNG (1994 - 2024)
12.01.2024 - 29.02.2024
Edge of Reality
Ort: Heitsch Gallery bis: 2022-07-30
Künstler: Marco Casentini (1961, La Spezia)
Thema: Heitsch Gallery freut sich, vom 20. Mai zum 30. Juli 2022 MARCO CASENTINIS neue Ausstellung minimal affairs zu präsentieren. Mit seiner konkreten Malerei erkundet der in Mailand und Los Angeles lebende Künstler die Dynamik von Licht, Farbe und Raum und schafft dabei durch geometrische Überschneidungen und ein Spiel mit Kontrasten imaginäre Räume. Die Grenzen der Malerei immer wieder aufs Neue erweiternd, beschreibt er mit „minimal affairs“ genau diese Liebe zum Neuen, zur Veränderung – und erzeugt in seinen neusten Werken durch feine Überlagerungen pixelartige Pointierungen, die einen minimalistischen Kontext begründen. Inspiriert vom urbanen Leben in Norditalien und Südkalifornien, dringt seine Farb- und Formsprache bis in den Alltag vor und veranlasste nicht zuletzt Maserati oder Ferrari zu Kollaborationen – eine weitere Anspielung auf seine künstlerischen „Affären“. Wir laden Sie ein, sich ein eigenes Bild von Casentinis Kunst zu machen und freuen uns, Sie hierfür in unserer Galerie begrüßen zu dürfen.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2020-12-06
Künstler: JIM AVIGNON, MARCO CASENTINI, STEFAN FAAS, ANGELA GLAJCAR, CHRISTIANE GRIMM, ROLAND HELMER, ZSUZSANNA KORODI, EIKE KÖNIG, MARCK, JÜRGEN PAAS, ANTONIO MARRA, UDO NÖGER, DIRK SALZ, SLAVA SEIDEL, RALF SCHMERBERG, HENNING VON GIERKE, MOTO WAGANARI
Thema: FUTURE LAB 3D – ART IN A NEW CONTEXT HEITSCH GALLERY präsentiert FUTURE LAB - 3D im Rahmen der digitalen ART MIAMI in Kooperation mit ARTSY. Durch modernste 3D-Technologie erhalten Sie virtuelle Einblicke in die realen Ausstellungsräume der international agierenden HEITSCH GALLERY in München. Die Besucher sind eingeladen verfügbare Werke zeitgenössischer Künstler zu entdecken, in real-time gezielt anzufragen und zu erwerben. Mit Stolz präsentieren wir Ihnen ausgewählte einzigartige Positionen von Minimal- bis OP-Art über figurative Malerei im Dialog mit Skulpturen und Fotografien von JIM AVIGNON, MARCO CASENTINI, STEFAN FAAS, ANGELA GLAJCAR, CHRISTIANE GRIMM, ROLAND HELMER, ZSUZSANNA KORODI, EIKE KÖNIG, MARCK, JÜRGEN PAAS, ANTONIO MARRA, UDO NÖGER, DIRK SALZ, SLAVA SEIDEL, RALF SCHMERBERG, HENNING VON GIERKE und MOTO WAGANARI. Was sich online und virtuell erfahren lässt, ist zeitgleich hier in München real erleb- und erfahrbar. In einem exklusiven Rahmen laden wir Sie mit Begleitung herzlich ein zu einer individuellen Führung nach Vereinbarung unter info@heitschgallery.com. Schicken Sie uns Ihren Wunschtermin oder rufen Sie einfach an. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Ihren Besuch. Maskenpflicht und Abstandsregelungen sind selbstverständlich. Egal ob telefonsich oder per Video-Chat, wir passen uns Ihren Wünschen an. Eine Führung vor Ort oder virtuell in real-time durch die Galerie bietet interessierten Kunden einen intensiven und persönlichen Austausch über einzelne künstlerischen Positionen, Details ihrer Werke und deren biografischer Hintergründe. Genießen Sie Kunst! Jörg Heitsch und das Team der HEITSCH GALLERY freuen sich auf Ihren Besuch.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2020-05-07
Künstler: Roman Klonek
Thema: Im Rahmen des neuen Ausstellungskonzepts FUTURE LAB, verwandelt die HEITSCH GALLERY die konventionelle Galerie in eine Kommunikationsplattform für kreative Menschen. Kunstliebhabern wird in den kommenden Monaten ein ganz besonderer Service geboten. Live-Streamings, digital moderierte Künstlergespräche und Videos geben Einblicke in die Galerie und den Prozess des Kunstschaffens. Besuchen Sie die VIRTUELLE AUSSTELLUNG mit den unglaublichen Holzschnittwerken von ROMAN KLONEK unter https://www.kunstmatrix.com/de/heitsch-gallery. Seine bizarrren Bildwelten erzeugen eine nostalgisch, verklärende und gleichzeitig der Zukunft zugewandte Mixtur aus Propaganda und Cartoon, Folklore und Pop. In der Freiheit gedankenlos entstandener Kritzeleien entstanden, in der Technik des verlorenen Schnittes technisch meisterhaft umgesetzt, entsteht in diesem sehr speziellen Kosmos ein Gedankenexperiment, welches in diesen bewegten Zeiten Fragen aufwirft: Wie lange wollen wir noch in unserem Zahnrad weiterlaufen? Wozu und warum das alles? Klonek versucht uns nicht in seinen Holzschnitten klare Antworten zu geben, aber er lässt uns durchaus die Absurdität unseres Daseins erkennen. Vor Ort in ihren Räumlichkeiten am Münchner Gärtnerplatz bietet die HEITSCH GALLERY Kunstliebhabern einen Service der besonderen Art. Nach Terminvereinbarung wird eine exklusive Präsentation der bevorzugten Kunstwerke von Roman Klonek oder anderen Künstlern von FUTURE LAB, angeboten. Gerne empfängt die Galerie Sie auch außerhalb der Geschäftszeiten zu einer Vernissage in entspannter und persönlicher Atmosphäre.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2020-06-30
Künstler: Künstler der Galerie.
Thema: Die HEITSCH GALLERY verwandelt mit dem Ausstellungskonzept FUTURE LAB die konventionelle Galerie in eine Kommunikationsplattform für Kreative. Wir bieten Kunstliebhabern in den nächsten Monaten einen Service der ganz besonderen Art. Live-Streamings, digitale moderierte Artist-Talks und Videos geben Einblicke in die Galerie und hinter die Kulisse künstlerischen Schaffens, ergänzt von der Möglichkeit unsere Galerie in digitalen Räumen zu besuchen. Nach Vereinbarung stellen wir Ihnen in unseren Räumlichkeiten eine exklusive Präsentation ihres Lieblingskünstlers zusammen. Weitere Projekte und Informationen finden Sie unter www.heitschgalerie.de
Ort: Heitsch Gallery bis: 2020-02-28
Künstler: Eike König
Thema: EIKE KÖNIG: THE PLEASURE OF EMPATHY Die Heitsch Gallery präsentiert Neon Installationen, Malerei und Grafik-Editionen Jörg Heitsch eröffnet das neue Jahrzehnt 2020 mit einer fulminanten Ausstellung von Eike König. Nach der erfolgreichen Schau zur Context Art Miami im Dezember wird der preisgekrönte Grafik-Designer und Gründer des Berliner Kreativkollektivs HORT exklusiv in München gezeigt. Seine Statements, die er in Bild und Text transformiert, treffen den Zeitgeist der heutigen, digitalisierten Gesellschaft, mit der er sich ästhetisch und konstruktiv auseinandersetzt. ---- Eike König (geboren 1968 in Hanau) Studium Grafik-Design an der FH Darmstadt. Art Direktor von Logic Records. Seit 1994 eigenes Büro (HORT) für visuelle Kommunikation. Die Arbeiten des Büros werden regelmäßig in den wichtigsten internationalen Publikationen veröffentlicht. Verschiedene Stiftungs- und Gastprofessuren an deutschen Hochschulen, unter anderem an der Bauhaus Universität Weimar sowie an der Hochschule Mainz. 2011 kürte ihn die Lead Academy zum Visual Leader des Jahres. Seit 2011 Professor für Illustration und Grafik-Design an der HfG Offenbach. 2013 bekam er das Praxisstipendium der Villa Massimo in Rom. Die künstlerische Arbeit des renommierten Grafikdesigners und Kreativdirektors wird für ihren konzeptionellen, emotionalen, visuellen - manchmal spielerischen, aber immer bewussten - Ausdruck gefeiert.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2019-11-16
Künstler: Jürgen, Paas
Thema: /// PRESSETEXT: HEITSCH GALLERY präsentiert den Installationskünstler mit Farbobjekten am Gärtnerplatz VERNISSAGE: FREITAG 25. OKTOBER 2019 18 - 21 Uhr Dynamisch und voller vitaler Lebendigkeit bewegen sich die Werke von Jürgen Paas mit Farbe und Form durch den Raum. In der Ausstellung Honky Tonk sind neben den vibrierenden kreisrunden Installationen auch Arbeiten zu sehen, die durch ihre Linienführung die Grenzen zwischen Bild und Skulptur auflösen. Ein Fest der Farbe, das sich im Titel der Ausstellung ankündigt und bewußt auf die bunten und schrillen Honky Tonk-Kneipen des amerikanischen Südwestens verweist. Der Künstler wird zur Eröffnung der Ausstellung anwesend sein. Bereits ab dem 18. Oktober sind in der NEUEN GALERIE LANDSHUT weitere Arbeiten von Paas zu sehen, die seinen künstlerischen Kosmos jenseits aller Einordnung formen // www.ngla.de Sie und Ihre Begleitung sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ort: Heitsch Gallery bis: 2019-10-19
Künstler: Jörg Heitsch, Antonio Marra
Thema: Jörg Heitsch’ Arbeit als Galerist ist geprägt von seiner inhaltlichen und formalen Auseinandersetzung als Künstler, die seit jeher das Galerieprogramm bestimmt und einen Fokus auf konkrete Kunst und Op-Art setzt. Der Ausstellungstitel zielt auf das Konzept des Kuratoren als Künstler und umgekehrt. Er spielt auf die Steigerung an, die beide Rollen für einen unmittelbaren, sinnlich-emotionalen Zugang zur Kunst zeitigen. Antonio Marra schafft multiperspektivische Gemälde, die sich als lebendiges Kaleidoskop bei jedem Schritt verändern. Jörg Heitsch’ Projekt „Opening Worlds“ visualisiert die Evolutionsgesetze der Erde anhand von geodätischen Formationen in Punkt, Linie und Fläche und führt zugleich in Grenzbereiche optischer Wahrnehmung. Am Open Art Wochenende ist die Galerie am Samstag 14.9. und Sonntag 15.9. von 11 bis 18 Uhr für Sie geöffnet.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2019-06-22
Künstler: Slava Seidel
Thema: JÖRG HEITSCH präsentiert mit SEPITOPIA die magischen Bildwelten von Slava Seidel in einer umfassenden Einzelausstellung mit aktuellen Malereien. Pompöse Barockarchitektur, fantastische Landschaften, poetische Traumszenen – alles in Sepia. Dafür kennt man die russische Künstlerin Slava Seidel. Mit Sepiatusche erschafft sie in altmeisterlicher, technischer Präzision die Kulisse für ihre Bilderzählungen und entführt uns mit jedem Gemälde, jeder Zeichnung in eine neue, durch und durch surreale Welt. Die schwindelerregende Dynamik ihrer Kompositionen, die durch Raumsprünge und Perspektivwechsel entsteht, reißt uns mit, zieht uns ins Bild hinein. Lässt man sich auf Slava Seidels Bilder ein, betritt man eine Welt, in der alles möglich ist. Eine magische Sphäre, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen. Eine Utopie in Sepia. Slava Seidels Werke wurden international in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert. Die Künstlerin wird zur Eröffnung der Ausstellung anwesend sein.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2019-02-24
Künstler: MARCK, ANGELA GLAJCAR, STEFAN SZCZESNY, DIRK SALZ, YOSHIYUKI MIURA, HENNING VON GIERKE, SLAVA SEIDEL, MARC FROMM, RUDOLF BURDA, MOTO WAGANARI, UDO NÖGER
Thema: Die Heitsch Gallery heißt Sie dieses Jahr wieder auf der art KARLSRUHE willkommen! Als besonderes Highlight wird Jörg Heitsch erstmals das neue Projekt von MOTO WAGANARI auf der art KARLSRUHE präsentieren. Die Skulptur The Thinker ist die erste in 3D Druck produzierte Skulptur aus Metall in Lebensgröße. In der One-Artist Show präsentiert die Galerie UDO NÖGER, bekannt für seine monochromatischen Arbeiten, die erscheinen, als würden sie selbst Licht ausstrahlen. Auf den ersten Blick ein gestischer abstrakter Expressionismus, verändern sich die Bilder bei wechselndem Lichteinfall und wenn der Betrachter seinen Standpunkt ändert. VIP PREVIEW Mittwoch, 20. Februar 2019, 14 bis 21 Uhr Eröffnungsreden: 17 bis 18 Uhr Stand A12 Halle II art KARLSRUHE
Ort: Heitsch Gallery bis: 2019-03-09
Künstler: JIM AVIGNON (DE), RUDOLF BURDA (CZ), MARCO CASENTINI (IT), MARC FROMM (DE), ANGELA GLAJCAR (DE), CHRISTIANE GRIMM (DE), ROLAND HELMER (DE), JESSUS HERNANDEZ (US), ROMAN KLONEK (DE), MARCK (CH), ANTONIO MARRA (IT), MEDARDUS (CH), YOSHIYUKI MIURA (JP), UDO NÖGER (DE), JÜRGEN PAAS (DE), DIRK SALZ (DE), SLAVA SEIDEL (RU), STEFAN SZCZESNY (DE), HENNING VON GIERKE (DE), MOTO WAGANARI (DE), MATTHIAS ZIMMERMANN (CH)
Thema: Jörg Heitsch freut sich Ihnen zum 25. Jubiläum der HEITSCH GALLERY die Highlights internationaler Künstlerpositionen zu präsentieren von der mini-malistischen und konkreten bis zur gurativen Malerei, Skulptur und Video. OPENING FR 25.01.2019 // 18 - 22:00 // 26.01 - 09.03.2019 Jede Idee sucht sich eine Form und ein Medium, um aus der Welt der Ideen über die Wahrnehmung Wirklichkeit werden zu dürfen. An diesem Prozess teilzunehmen und Kunst und Leben zu verbinden versteht die HEITSCH GALLERY als Ihre Aufgabe. Genießen Sie Kunst. Wir helfen Ihnen dabei. Ihre HEITSCH GALLERY und Team, Jörg Heitsch, Ulla Heitsch, Daniel Pizarro, Ines Gam und Sandra Bejarano REICHENBACHSTR. 14 · 80469 MÜNCHEN // HEITSCHGALLERY.COM
Ort: Heitsch Gallery bis: 2019-01-12
Künstler: Stefan Szczesny
Thema: Jörg Heitsch präsentiert mit der Ausstellung FEEDBACK das malerische Werk von Stefan Szczesny. Die Retrospektive zeigt Arbeiten aus den späten 1970er Jahren bis heute. In den 1980er Jahren als Protagonist der „Neuen Wilden“ bekannt geworden, zählt der Maler heute zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern. Stefan Szczesnys Arbeiten sind farbenprächtig, expressiv und laden zum Träumen ein. Sie spiegeln eine Lebensfreude wieder, die der Künstler aus seinem direkten Umfeld bezieht. Die Natur- und Kulturlandschaft seiner Wahlheimat St. Tropez ist für Stefan Szczesny eine nie versiegende Quelle der Inspiration. Inmitten der idyllischen Natur, mit Blick auf tiefblaues Meer und sonnenüberflutete Weinfelder hat Stefan Szczesny das Credo eines Radikal-Optimisten entwickelt: "Die Welt ist schön. Genießt sie mit allen Sinnen, solange ihr noch Zeit dazu habt!" Szczesny hat über die Jahre seinen ganz eigenen Stil entwickelt. Bereits in den frühen Arbeiten kombiniert er grafische Motive und figurative Elemente mit expressivem Pinselstrich zu exzentrischen Bildern. Später werden sie reduzierter und klarer, zugleich noch farbenprächtiger. Das Spiel zwischen Abstraktem und Figürlichem, das wiederkehrende Motiv des weiblichen Aktes und die intensive Farbgebung verleihen den Bildern eine sinnliche Spannung und zugleich ihre positive Grundstimmung. Immer wieder finden sich bei Stefan Szczesny Referenzen zur Kunstgeschichte. Die Aktdarstellungen mit wildem Pinselstrich und intensiven Farben lassen an Matisse und Picasso denken. Wie die Meister der klassischen Moderne vermittelt er mit seinen Bildern seine persönliche, subjektive Wahrnehmung der Wirklichkeit und lässt dem Betrachter Raum für Interpretation – und für das Träumen.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2018-11-03
Künstler: Angela Glajcar, Dirk Salz
Thema: Rahmenprogramm 19. Oktober 2018 | 18 bis 21 Uhr | Eröffnung mit Cocktailbar Öffnungszeiten während PLATEAU münchen 19. Oktober 2018 | 18 bis 21 Uhr 20. Oktober 2018 | 11 bis 18 Uhr Jörg Heitsch präsentiert zu PLATEAU münchen ab 19. Oktober eine Sonderausstellung von ANGELA GLAJCAR mit einzigartigen Positionen zeitgenössischer Papierskulpturen. Die Künstlerin ist wegweisend im Umgang mit dem Medium Papier. Ihre exklusiven Arbeiten sind erstmals in der Heitsch Gallery in München zu sehen und bilden einen spannenden Dialog mit den neuen farbigen Arbeiten von DIRK SALZ und den Werken Udo Nögers in der zeitgleich stattfindenden Ausstellung „Licht". Angela Glajcar verbindet Gegensätze. Ihre Papierskulpturen schweben frei im Raum oder bilden massive Blöcke. Sie wirken vom Material her leicht und zart, zeigen aber eine starke skulpturale Präsenz. Terforation nennt Angela Glajcar die Kuben aus weißen Papieren. Ihre streng geometrische Form wird aufgebrochen durch gerissene Kanten oder verschieden große Öffnungen. Durch die Staffelung der Papiere entstehen Hohlräume von einer enormen räumlichen Tiefe. Licht und Schatten machen diese lebendig. Assoziationen an gezackte Grate und das Innere tiefer Höhlen, an Gletscher- oder Felsformationen werden wach. Der Betrachter taucht ein in faszinierende Räume von vollkommener Harmonie und Ruhe.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2018-11-03
Künstler: Udo Nöger
Thema: Traditionell starten die Münchner Galerien mit der OPEN ART in den Kunstherbst. Jörg Heitsch präsentiert den Ausnahmekünstler Udo Nöger, der in San Diego lebt und mit Licht malt, nicht mit Farben. Laudatio: Dorothee Baer-Bogenschütz, 19 Uhr ART EVENT PARTY Samstag, 15. September, 20 Uhr mit Compost Records / Future Sounds Of Jazz – Michael Reinboth & friends Um Anmeldung wird bis zum 15. September 2018 unter info@heitschgalerie.de gebeten. Auch am Sonntag, den 16. September ist die Galerie von 11-18 Uhr für Sie geöffnet. „Die leisen Bilder habe ich schreiend gemalt“, sagt Udo Nöger, der den atmosphärischen Lichtsensationen nach spürt. Die Anfänge seiner Malerei liegen im Dunkeln seines Kölner Kellerateliers. Dagegen malt Udo Nöger "aus dem Verlangen nach Licht, Wärme, Schönheit, Tiefe, Echtheit“ an. Seit nunmehr zwanzig Jahren ist er dem Zauber des lichtdurchfluteten monochromen Bildes erlegen, schichtet in seinen Gemälden förmlich das Licht und verleiht ihm Form und Schönheit über den Augenblick hinaus. "Das Erhabene” ist sein Ziel. Udo Nöger ist der, der mit Tageslicht tanzt. www.heitschgallery.com
Ort: Heitsch Gallery bis: 2018-08-04
Künstler: Albert Paley (USA) // Liechennay (IDN) // Herbert Mehler (DEU) // Moto Waganari (DEU) // Angela Glajcar (DEU) // Yoshiyuki Miura (JPN) // Antonio Marra (ITA) // Udo Nöger (DEU) // Jürgen Paas (DEU) // Dirk Salz (DEU) // Roland Helmer (DEU) // Marco Casentini (ITA) // Christiane Grimm (DEU) // MARCK (CHE) // RUDOLF BURDA (CZE)
Thema: Die Ausstellung in der HEITSCH GALLERY am Gärtnerplatz findet zeitgleich zur SKULPTURALE Krefeld 01 statt. Kuratiert von Jörg Heitsch und geplant unter immensem logistischen Aufwand, ist dies die größte temporäre Skulpturenschau Europas. Anlässlich des 25jährigen Jahrestages der Eröffnung des Golfplatzes an der Elfrather Mühle richtet der Golfclub in Zusammenarbeit mit der HEITSCH GALLERY bis zum 31. Oktober 2018 diese monumentale Skulpturenschau aus. Dort lassen sich außerdem Arbeiten von Martin Willing (DEU), Stefan Szczesny (DEU), Julio Nieto (ESP) und Josep Plandiura (ESP) bestaunen. In der Galerie präsentieren wir nun im Rahmen einer Pilotausstellung kleinere Arbeiten und Zeichnungen besagter Künstler, die den großformatigen Werken in Krefeld hinsichtlich ihrer Wirkung in keinster Weise nachstehen. Besonderes Highlight sind die beeindruckenden Arbeiten von Albert Paley, der erste Metall-Bildhauer, der mit der prestigeträchtigen Institute Honor des AIA ausgezeichnet wurde und der dutzende Großskulpturen im öffentlichen Raum realisierte, zuletzt für die Renwick Gallery der Smithsonian Institution in Washington D.C. und die Portal Gates für die NY State Senate Chambers in Albany. Verbindendes Element aller Arbeiten ist die Linie, ondulierend und arabesk bei Albert Paley, fließend und ausgewogen bei den rotierbaren Arbeiten des balinesischen Bildhauers Liechennay. Herbert Mehlers amorphe Stahlskulpturen verweisen auf archaische Urformen der Natur. Durch die sanft geschwungene, lamellenhafte Oberfläche werden Assoziationen an Pflanzen, Blüten und Knospen geweckt. Moto Waganaris 3D-gedruckte Gitternetz-Skulpturen sind auf das Wesentliche, auf die Linie reduziert. Sie gibt der Skulptur ihre Form, bildet ein internes Raster, das die Arbeit tektonisch zusammenhält und dem Schatten räumliche Tiefe verleiht und ihn dadurch lebendig erscheinen lässt. Gerissene Papiere mit weichen Kanten bei Angela Glajcar, fließende Übergange im Weiß der Arbeiten von Udo Nöger und in der Choreographie der Tempeltänzerin in MARCKs Videoinstallation. Stramm gespannte, partiell lackierte Nylonfäden bei Yoshiyuki Miura, fein nuancierte Übergänge der Harze bei den Objekten von Dirk Salz und den mundgeblasenen Objekten von Rudolf Burda, scharf abgegrenzte Kanten bei den minimalistischen Malern. Dadurch ergibt sich der unverkennbare Effekt der polyperspektivischen Bilder von Antonio Marra und Roland Helmer. Die Bilder von Marco Casentini und Jürgen Paas sind streng in verschieden Farbfelder untergliedert, was an Mondrian erinnert, und bei Christiane Grimm durch den Effekt der Unschärfe aufgelockert wird. Unterschiedlicher könnte die Auseinandersetzung der Künstler mit dem Thema „Linie, Form & Raum“ überhaupt nicht sein. Dadurch ergibt sich ein anregender Dialog zwischen den einzelnen künstlerischen Positionen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen! Beste Grüße, Jörg Heitsch + Team
Ort: Heitsch Gallery bis: 2018-06-02
Künstler: Christiane Grimm
Thema: CHRISTIANE GRIMM LIGHT FUSION VOM 5. MAI BIS 2. JUNI VIP PREVIEW FREITAG, 4. MAI 17:00 // VERNISSAGE 19:00 // Jörg Heitsch präsentiert aktuelle Kunst von Christiane Grimm. Die Künstlerin gestaltet ihre Bildobjekte meist als Räume aus verschiedenen Gläsern und Materialien, die sie so anordnet sind, dass die Durchbrechung des einen durch das andere eine kalkulierte und zugleich vitale Bildwelt erzeugt. Grimm lotet das Potential von Farben aus, mit Verdichtungen und Aufhellungen in feinen Übergängen. Es sind poetische Gebilde und Scheinarchitekturen aus lichten, schwebenden Flächen – unbunt oder farbig. Die Anordnung der einzelnen Elemente unterwandert jeden Versuch einer eindeutigen perspektivischen Zuordnung. Zusätzlich irritieren optische Effekte die räumliche Wahrnehmung und kreieren ein offenes Feld zwischen Malerei, Plastik und Architektur. Die Künstlerin wird anwesend sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ort: Heitsch Gallery bis: 2018-05-05
Künstler: Roman Klonek, Fabian Freese, Jessus Hernandez
Thema: Jörg Heitsch präsentiert aktuelle Kunst von Roman Klonek, Fabian Freese und Jessus Hernandez, deren Ideen und Herangehensweisen unterschiedlicher nicht sein könnten. Malerei, Holzschnitte, Spraypaintings, Objekte und Fotografien sind die benutzten Medien. Die gemeinsame Schnittstelle ist aber die harte Kante „Hard Edge“, eine schablonenhafte, flächige Technik mit scharf gegeneinander abgegrenzten Farbaufträgen, die zweidimensionale Fläche und der durch Kontrastwirkung entstandene imaginäre Raum. Roman Klonek hat sich bereits vor Jahren der altehrwürdigen Technik des Holzschnitts verschrieben. Betrachtet man Kloneks Werk, erkennt man sofort dessen Vorliebe für reduzierte Formen und Allegorien. Fabian Freese unternimmt den Versuch der spielerischen Erschließung seines städtischen Lebensraums. Dies geschieht mittels experimenteller Serien in minimalistischer Malerei, Objekten und Fotografien, stets in knallige Neon-Farben getaucht. Jessus Hernandez kommt ursprünglich aus der Graffiti Szene. Architektur und Natur verschmelzen in seinen Kompositionen, in denen die unverwechselbaren Farben Kaliforniens in lineare Formen, Licht und Raum zusammenfließen.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2018-01-13
Künstler: Henning von Gierke
Thema: Die HEITSCH GALLERY widmet Henning von Gierke zum 70. Geburtstag eine mehrere Jahrzehnte seines Schaffens überspannende Retrospektive. Seit nunmehr fünf Jahrzehnten zieht der Münchner Maler Henning von Gierke ein internationales Publikum mit seiner realistischen Malweise in seinen Bann. Er hinterfragt in seinen mittlerweile über 1.600 Arbeiten das Dasein des modernen Menschen im Kontext von Natur, Religion und Philosophie. Die klassischen Themen der Mythologie, des Christentums und anderer Religionen gehören ebenso zu seinem umfangreichen Œuvre wie Portraits, Stillleben oder Interieurs. Er malt Sehnsuchtsorte mit lakonischer Zurückhaltung und einer Diskretion, die den Zuschauer animieren, das Gesehene ins „Eigene“ fortzuspinnen, mit persönlichen Erinnerungen, Wünschen und Empfindungen aufzuladen. Nicht nur als Maler, auch als Regisseur und Bühnenbildner (u.a. Kasper Hauser, Woyzeck, Fitzcarraldo, Nosferatu) ist von Gierke weltweit gefragt. Für seine Filmausstattungen – Bildkompositionen im dreidimensionalen Raum – wurde er mit dem deutschen Filmpreis in Gold und dem silbernen Bären ausgezeichnet. Henning von Gierke arbeitete u.a. mit Werner Herzog, Volker Schlöndorff, Bob Wilson, Isao Takashima, Michael Hampe und Wolfgang Sawallisch zusammen. Momentan inszeniert er Wagner Ring des Nibelungen in Tokio. Anlässlich des 70. Geburtstages des Künstlers zeigt Joerg Heitsch eine breitgefächerte Werkschau von dessen Œuvre. Henning von Gierke verfiel schon in jungen Jahren der Kunst und betrachtet die Arbeit in seinem Atelier als essentieller Bestandteil eines jeden Tages. Er beendete 1969 die Schule mit dem Abitur, seitdem ist er als freischaffender Maler (Autodidakt), Filmausstatter und Bühnenschaffender tätig. Henning von Gierke war seit 1970 in 50 Einzelausstellungen und Messebeteiligungen in Europa, USA und Japan präsent. Gierkes „inszenierter“ Realismus, seine Bildersprache, die subtile Farbgebung und seine mythologisch abendländischen Bildinhalte machen den Maler nicht nur zu einem der bedeutendsten Vertreter der realistischen Malerei des 21. Jahrhunderts, aber auch zu einem veritablen Geschichtenerzähler. Die Malerei ist für Gierke die wichtigste Kunstgattung. Werner Herzog – sein langjähriger Freund und Kollege – schrieb im Vorwort zur Publikation „Goldener Strom“: „Als verwandle sich vor unseren Augen eine ganze Welt in Stille … von überall strömt sie, diese Stille, versammelt sich in den Gesichtern seiner Figuren und bezieht uns ein in diese Versammlung …“ Seine Figuren finden sich in den Bildräumen Dürers bis Monets wider oder verharren vor deren Bildern in kontemplativer Entspanntheit, wodurch von Gierke Zwiesprache mit seinen Vorgängern und Vorbildern hält. Er reiht sich in die Tradition großer Maler, denen er nacheifert und deren Schaffen er gewissermaßen als „Humus“, als Bodensubstanz für sein eigenes Künstlertum sieht. Bei eingehender Betrachtung seiner Bilder wird man keinen Pinselduktus feststellen können. Für Henning von Gierke ist die seit den 1950ern immer expressiver werdende Malweise sekundär. Durch seine präzise Art, die Farbe auf die Leinwand zu applizieren, treten vielmehr die Inhalte in den Vordergrund, Inhalte direkt aus dem Leben gegriffen. Die HEITSCH GALLERY zelebriert das beindruckende Werk eines herausragenden Künstlers und freut sich auf das nächste Jahrzehnt des Malens. Reichenbachstr. 14, 80469 München Tel. +49(0)89 269 49 11 0 www.heitschgalerie.de info@heitschgalerie.de Di-Fr 10-19, Sa 12-18
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-11-04
Künstler: Glajcar, Salz
Thema: Zur OPEN art zeigen wir die Papierskulpturen Angela Glajcars neben den hochglanzpolierten Arbeiten von Dirk Salz. Glajcars schwebende Papierkuben muten vom Material her leicht und delikat an, zeigen aber eine starke skulpturale Präsenz. Die streng geometrische Form der Terforationen wird aufgebrochen durch gerissene Kanten oder unterschiedlich große Öffnungen, die aber im Gegensatz zu Fontanas „Concetto spaziale“ (Raumkonzept) mehrere Ebenen Papier durchlöchern. Durch die schichtenweise Staffelung der Papiere entstehen Hohlräume von einer enormen räumlichen Tiefe, die durch Licht und Schatten pittoresk wirken. Assoziationen an gezackte Grate und das Innere tiefer Höhlen, an Gletscher- oder Felsformationen werden geweckt. Während bei Glajcars Arbeiten der Bildträger durchbrochen wird, bleiben Salz’ Arbeiten auf den ersten Blick undurchdringbar. Signifikant ist ihre hochglänzende Oberfläche, welche durch den Einsatz mehrschichtig aufgetragener, mit Pigmenten versehener Epoxidharze und die Versiegelung mit Polyurethanlack zustande kommt. Dadurch ergeben sich überlappende, sich überschneidende Farbflächen, wodurch feine tonale Abstufungen entstehen, die die Tafeln fast durchscheinend wirken lassen. Reflektion ist bei diesen Arbeiten gleich in zweierlei Form im Spiel: optisch in ihrer Funktion als Spiegel, rezeptionsästhetisch als die Reflexion des Beschauers auf dessen eigene Seh-Erfahrung. Beide Künstler eint ihre streng minimalistische Formsprache: durch den Einsatz und das Experimentieren mit verschiedenen LAYERS werden die Arbeiten beider Künstler zu faszinierenden, vielschichtigen Kunstwerken.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-10-04
Künstler: Angela Glajcar und Dirk Salz
Thema: Jörg Heitsch präsentiert zur OPEN ART Papierskulpturen von ANGELA GLAJCAR im Dialog mit aktueller Malerei von DIRK SALZ. VERNISSAGE 8 SEPTEMBER UM 18 UHR Glajcars schwebende Papierkuben muten vom Material her leicht und delikat an, zeigen aber eine starke skulpturale Präsenz. Die streng geometrische Form der "Terforationen" wird aufgebrochen durch gerissene Kanten oder unterschiedlich große Öffnungen, die aber im Gegensatz zu Fontanas „Concetto spaziale“ (Raumkonzept) mehrere Ebenen Papier durchlöchern. Durch die schichtenweise Staffelung der Papiere entstehen Hohlräume von einer enormen räumlichen Tiefe, die durch Licht und Schatten pittoresk wirken. Assoziationen an gezackte Grate und das Innere tiefer Höhlen, an Gletscher- oder Felsformationen werden geweckt. Während bei Glajcars Arbeiten der Bildträger durchbrochen wird, bleiben Salz’ Arbeiten auf den ersten Blick undurchdringbar. Signifikant ist ihre hochglänzende Oberfläche, welche durch den Einsatz mehrschichtig aufgetragener, mit Pigmenten versehener Epoxidharze und die Versiegelung mit Polyurethanlack zustande kommt. Dadurch ergeben sich überlappende, sich überschneidende Farbflächen, wodurch feine tonale Abstufungen entstehen, die die Tafeln fast durchscheinend wirken lassen. Reflektion ist bei diesen Arbeiten gleich in zweierlei Form im Spiel: optisch in ihrer Funktion als Spiegel, rezeptionsästhetisch als die Reflexion des Beschauers auf dessen eigene Seh-Erfahrung. Beide Künstler eint ihre streng minimalistische Formsprache: durch den Einsatz und das Experimentieren mit verschiedenen LAYERS werden die Arbeiten beider Künstler zu faszinierenden, vielschichtigen Kunstwerken. Am OPEN ART Samstag, dem 9. September 2017 um 16 Uhr sind Angela Glajcar und Dirk Salz persönlich anwesend. Sie können die Künstler in einem Künstlergespräch kennenlernen und mehr über ihre Arbeiten, Ideen und Hintergründe erfahren.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-08-05
Künstler: Marcus Jansen
Thema: Marcus Jansen gilt als Erfinder und Pionier eines neuen urbanen Expressionismus in der Malerei. Er begann in den 80er Jahren damit, sich in der Graffiti Szene einen Namen zu machen, wo er auf WEST ONE traf. Jansen wurde zweisprachig von seinem deutschen Vater und seiner west-indischen Mutter aufgezogen und ging in Deutschland zur Schule. In den ausgehenden 90er Jahren entwickelte er seinen unverwechselbaren neo-expressionistischen „Crossover“ Stil, der auf Elemente des deutschen Expressionismus zurückgreift und sich auf die amerikanischen Künstler Robert Rauschenberg und Jean-Michel Basquiat bezieht. Themen von Jansens oft großformatigen Arbeiten sind die Traumata des Golfkrieges, an dem er als GI teilnahm, die Szenarien zertrümmerter Welten nach den Katastrophen unserer Gegenwart („Aftermath“) sowie die Ausgesetztheit des Menschen - stets mit einem hoffnungsvollen Blick der Jüngeren auf eine ungewisse Zukunft. Am Sonntag, den 9. Juli um 12 Uhr laden wir Sie zusätzlich zu einer Sonderveranstaltung in der Galerie am Gärtnerplatz ein und freuen uns besonders auf den Besuch von Prof. Dr. Manfred Schneckenburger, Leiter der documenta in Kassel 1977 und 1987, der zu den Werken von Marcus Jansen sprechen wird.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-07-15
Künstler: Slava Seidel
Thema: Mit der Ausstellung „Edge of Illusion“ präsentiert Slava Seidel ihre Werke exklusiv in der Heitsch Gallery. Titelgebend für die Ausstellung ist die durchlässige Grenze zwischen Realität und Phantasiewelt, die jedes von Slava Seidels Bildern durchzieht. Sie erlaubt es den Betrachtern wie auch der Künstlerin selbst, den Tatsachen des alltäglichen Lebens zu entfliehen, sich in einem Elfenbeinturm zu verschanzen. Die surreal-phantastischen Inszenierungen der russischstämmigen Malerin Slava Seidel bilden eine Welt zwischen Wahrheit und Illusion ab – kenternde Schiffe auf stürmischen Meeren, prunkvolle Barock-Kuppeln, die dem Himmel entgegenstreben, veritable Weltenlandschaften. Slava Seidels Zeichnungen in Sepiatusche gleichen traumhaften Sequenzen vor grandioser Architekturkulisse, die beim Betrachter ein Gefühl von Schwindel und Spannung auslösen. Die Künstlerin brilliert in der Darstellung der komplexesten Architekturformen und das trotz der anspruchsvollen Tuschetechnik, die keine späteren Korrekturen erlaubt. Seidels technische Präzision ist ebenso bemerkenswert wie ihr Talent zur Bildimagination, das uns in unbekannte, alternative Realitäten entführt.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-05-06
Künstler: Moto Waganari
Thema: Mit der Ausstellung Shadows of the Mind präsentiert Moto Waganari seine Werke exklusiv in der Heitsch Gallery. Der Titel bezieht sich auf das gleichnamige Buch von Roger Penrose, in dem der Physiker zur Erkenntnis kommt, dass das menschliche Bewusstsein nicht algorithmisch darstellbar sei und folglich nicht von Maschinen simuliert werden könne. Lutz Wagner aka Moto Waganari entwirft transparente Gitternetz-Skulpturen, die sich als schwerelose Körperhüllen vor dem Auge des Betrachters abzeichnen. Inszeniert als Lichtinstallationen werden die dreidimensionalen Figuren um ein zweidimensionales Schattenbild erweitert und erhalten ein immaterielles Alter Ego. Seine Wesen visualisieren eine surreale Parallelwelt, die voller Rätsel und Überraschungen steckt. Moto Waganaris raffinierte Kunstwerke bestechen durch formale Schönheit und filigrane Leichtigkeit.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-03-10
Künstler: Avignon
Thema: Mit der Ausstellung „Remembers only“ präsentiert Jörg Heitsch den Multitasker Jim Avignon, der international als Maler, Musiker, Illustrator und Performer aktiv ist. Der schnelle Wechsel zwischen Sparten, Genres, Milieus und Kontexten ist Teil der künstlerischen Strategie Jim Avignons. Die Regeln des Kunstmarktes haben ihn noch nie interessiert, nur wenn es galt, sie zu brechen oder ironische Spielchen mit ihnen zu treiben. Seine fantastisch anmutenden, poppigen Bilder mit großen Farbflächen und klaren, schwarzen Umrisslinien sind Sittengemälde der Neuzeit. Die Bilder des Multitaskers Avignon sind ein Mashup aus cartooniger Figuration, expressionistischem Bildaufbau und oft dominant aufs Bild gemalten Titeln. Er thematisiert in seinen Arbeiten die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft und kritisiert mit oft schwarzem Humor Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit. Seine Figurengruppen erinnern dabei an sozial- und gesellschaftskritische Gemälde eines George Grosz oder Otto Dix. In der Ausstellung "Remembers only“ nimmt Jim Avignon Bezug auf ausgewählte Kunstwerke, die im direkten Kontext zur Kunstgeschichte bzw zu den in der Kunstgeschichte anerkannten Alten Meister stehen. Zu den Projekten Avignons zählen eine Performance während der Documenta X, in der er – außerhalb des offiziellen Ausstellungsprogramms – jeden Tag ein neues Bild malte, um es daraufhin wieder zu vernichten, und die Anfertigung eines Gemäldes mit einer Fläche von 2800 m², das anlässlich der Wiedereröffnungsfeier des Berliner Olympiastadions von 132 Sportlern in das Stadion getragen wurde. Ein weiteres bekanntes, öffentlich zugängliches Werk Avignons ist ein von ihm bemalter Abschnitt des längsten erhaltenen Berliner Mauerabschnittes, der East Side Gallery. Im Oktober 2013 übermalte Avignon in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion sein eigenes, unter Denkmalschutz stehendes Mauerbild von 1991 mit Unterstützung mehrerer Kunstschüler ohne eine Genehmigung dafür zu besitzen.
Ort: Heitsch Gallery bis: 2017-01-21
Künstler: Entdecken Sie die Vielfalt der Münchner Kunstszene während PLATEAU München - Galerien im Kulturherbst. Jörg Heitsch präsentiert mit NEW MASTERS vs modern 15 internationale zeitgenössische Künstler, die sowohl inhaltlich als auch formal in Bezug zu den in der Kunstgeschichte anerkannten modernen und konkreten Meister stehen. Es entsteht ein interessanter Dialog in Bezug auf Inhalt, Technik und Qualität, den es zu untersuchen gilt und der bis in die Grenzbereiche von visueller Wahrnehmung führt.
Thema: LUCAS BLOK (US) Lucas Bloks Gemälde pulsieren und verströmen eine ruhige Komplexität. Der Künstler führt den Betrachter in eine Welt von Farbverhältnissen, die optischen Nerven und Emotionen gleichermaßen ansprechen. Zunächst erscheinen die lebendigen Farbfelder in geometrischer Strenge angeordnet um sich dann in einem Spiel aus Form und Farbe vollends zu entfalten. Die unberührten Flächen von Bloks Gemälden vibrieren: dominante Formen scheinen zu entmaterialisieren; Farb-Akkorde erstrahlen in ihrer optischen Stärke; Phantomfarben wandern quer über die Bildebene. Benachbarte Farbflächen harmonisieren oder erzeugen zarte Dissonanzen, die, wie musikalische Kompositionen zu Harmonie, Rhythmus, Zwietracht, oder Gleichgewicht werden. ISABELLE BORGES (BR) Es geht Isabelle Borges in ihrer Arbeit um den Raum hinter dem Raum, um Raumschichten, aber auch um Zwischenräume von Körpern der sichtbaren Wirklichkeit. Gemeint ist der Raum nicht als leerer Ort zwischen A und B, sondern eher als eine Art bewegten Gewebes, welches sich mehrfach gefaltet, sich drehend, in vielerlei Schichtungen und Verhältnissen unserer augengesteuerten Realität entzieht. Die dargestellte Räumlichkeit entsteht aus der Faltung bewegter Flächen. Das bewusste Spannungsfeld in dem sich die Künstlerin bewegt, besteht in der Subtilität, ja in der Unmöglichkeit, einer wenn auch nur bruchstückhaften Darstellung eines dramatischen, wissenschaftlichen, sich permanent drehenden und gefalteten Raumes, in einer minimalistischen Ästhetik, sprich in einer konzentrierten Form, des absolut Notwendigen und Wahren. MARCO CASENTINI (IT) Marco Casentini erkundet in seiner Arbeit räumliche Dynamiken von Farbe, Textur und Form. Seine von der Gestaltung des städtischen Raums inspirierten Werke spiegeln sein Interesse an Geometrie sowie Architektur und eröffnen dem Betrachter mit ihrer leuchtenden, hellen Farbpalette die Stimmung der lebendigen Häuseranstriche Südkaliforniens und Mexikos. Er dekodiert die architektonischen Oberflächen und das, was er unmittelbar wahrnimmt – das kann zum Beispiel eine Achterbahn sein –, indem er die Entwürfe von ArchitektInnen, IngenieurInnen und StadtplanerInnen dekonstruiert und neu interpretiert. Monochromatische Werke, die Casentini aus seinen europäischen Erfahrungen generiert, weisen dunklere Farben mit ihren Variationen im Farbton auf. ALEX COUWENBERG (US) Der in Südkalifornien geborene und aufgewachsene Maler Alex Couwenberg ist tief durch die Kunst und Lebenskultur seiner visuellen Umgebung inspiriert. So verweisen Couwenbergs Linienmuster und Farbwahl auf die Ästhetik der Moderne in Los Angeles und Süd Kaliforniens der 1950er, 60er und 70er Jahre, welche eng mit der Auto-, Skate- und Surfkultur verbunden ist. Ausgangspunkt seiner Werke ist die Kombination gestischer Malweisen und mit der geometrischen Abstraktion des Hard- Edge. Die oftmals schablonenhaften, flächigen und mit harten Kanten scharf gegeneinander abgegrenzten Farbflächen werden so zu spannungsvollen expressionistischen Form- und Kompositionsfeldern. ANGELA GLAJCAR (DE) Angela Glajcar verbindet Gegensätze. Ihre Papierskulpturen schweben frei im Raum oder bilden massive Blöcke. Sie wirken vom Material her leicht und zart, zeigen aber eine starke skulpturale Präsenz. Terforation nennt Angela Glajcar die Kuben aus weißen Papieren. Ihre streng geometrische Form wird aufgebrochen durch gerissene Kanten oder verschieden große Öffnungen. Durch die Staffelung der Papiere entstehen Hohlräume von einer enormen räumlichen Tiefe. Licht und Schatten machen diese lebendig. Assoziationen an gezackte Grate und das Innere tiefer Höhlen, an Gletscher- oder Felsformationen werden wach. Der Betrachter taucht ein in faszinierende Räume von vollkommener Harmonie und Ruhe. MAXIMILIAN HEITSCH (DE) Maximilian Heitsch ist ein in München lebender Kreativer, der in den Bereichen der freischaffenden Kunst, Grafik Design und Kulturevents arbeitet. Seine künstlerische Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf die Auseinandersetzung mit Raum, Bewegung und Minimalismus. Seine Werke erinnern an Ellsworth Kelly oder Frank Stella und bilden eine einfühlsame Studie zu Form und Farbe. Der Blogger Bobby Solomon von The Fox is Black bekannte sich kürzlich als „Liebhaber der Spannung, welche zwischen den Überschneidungen der Formen und der eigenen Interpretation abstrakten Flächen entsteht“. Neben seinem visuellen Portfolio kuratiert Maximilian Heitsch ebenfalls kulturelle Events wie den AABER AWARD oder das Panama Plus Festival. ROLAND HELMER (DE) Seit den 60er Jahren entwickelt Roland Helmer seine konstruktiv- konkreten Arbeiten mit größter Konsequenz. Sein abstrakt- geometrisches Frühwerk zeigt klare Formen, ruhige Flächen und beschränkt sich auf maximal 7 oder 8 leuchtende Farben. Die Formenvielfalt reduziert sich im Spätwerk auf schmale und breite Linien in einem senkrechten und waagrechten Bildaufbau. Die Farbpalette erweitert sich bei bestimmten Themen durch Abmischungen und Untermalungen mit weiß und schwarz. Durch optische Farbmischung deckender Farben, durch transparenten Farbauftrag und neuerdings mit der Farbe als Reflexion im Relief entwickelt Roland Helmer seine Welt der Farbe in einem strengen Formenkanon. JESSUS HERNANDEZ (US) Jessus Hernandez lebt und arbeitet in Südkalifornien. Architektur und Natur konvergieren in seinen Kreationen, in denen lebendige Farbe, lineare Formen, Dimension, Licht und Raum zusammenfließen, um eine geometrische abstrakte Kunstform in einer Vielzahl von überlagerten Perspektiven zu schaffen. Immer fasziniert von der Platzierung von Formen und Linien im Stadtbild, entwickelte er eine Liebe zum architektonischen Design, das zur Grundlage seiner künstlerischen Visionen wurde. ANTONIO MARRA (IT) Antonio Marras abstrakte Arbeiten üben durch ihren verblüffenden Wandel von Form und Farbe eine außergewöhnliche Faszination aus. Jedes seiner multi-perspektivischen Gemälde enthält stets mehrere Bilder, die sich als ein lebendiges, bewegtes Kaleidoskop mit jedem Schritt verändern. Marras Kunst wird zum überraschenden Erlebnis, indem sie uns einzigartige visuelle und räumliche Effekte erfahren lässt. Der Maler hat zu einem ganz eigenen Stil gefunden, der die Techniken von Op-Art und Orphismus reflektiert und durch neue Varianten erweitert. YOSHIYUKI MIURA (JP) Yoshiyuki Miuras Werke lassen sich als ordnender Eingriff in das allgegenwärtige Chaos begreifen. In seinen Skulpturen und Rauminstallationen reflektiert der japanische Künstler das Verhältnis von Raum und Zeit. Er lotet Kraft und Gegenkraft aus und bringt sie in einen harmonischen Zustand von Spannung und Ausgleich. Miura kreiert Objekte, die sich durch eine außergewöhnliche Ästhetik, Einfachheit und Präzision auszeichnen und die mit der Wahrnehmung von Dreidimensionalität spielen. JÜRGEN PAAS (DE) Jürgen Paas schafft Kreise, Rechtecke, Quadrate, Kuben und übersetzt sie in ein offenes Malereisystem, das Einzelaspekte wie Farbe, Form und Raum befragt. Hierbei verbindet er Systematik und Ordnung mit Zufall und Regellosigkeit, die sich in einer äußerst variantenreichen und sinnlichen Materialmalerei äußert. Auf die Wand gemalte, geklebte und montierte verschiedenfarbige Figurationen stehen im Dialog mit den darauf oder daneben platzierten Archivsystemen aus Halterungen, Farbtafeln oder Farbbändern. Das Zusammenspiel regelmäßiger geometrischer Formen suggeriert einen rhythmischen Raumklang, der im Kontext synästhetischer Wahrnehmung ein polyphones Gesamtkunstwerk zur Anschauung bringt. FELIX RODEWALDT (DE) Felix Rodewaldt ist eine Entdeckung aus Münchens junger Kunstszene. Mit Klebeband kreiert der Akademie-Student Bildwerke und Rauminstallationen, die so aufregend anders sind, dass er schon jetzt Clubs und Ladenlokale damit gestalten konnte. Beeindruckt von Blek le Rat oder Banksy hat er früher Stencils gesprüht. Jetzt hat er die Spraydose gegen Klebeband eingetauscht und bricht mit seiner „Tape Art“ die geltenden Normen der Kunstproduktion. In seinen neuesten Kreationen widmet sich Felix Rodewaldt Kompositionen aus 3D poliertem Edelstahl, welche sich durch Ihre Polyperspektivität und Vielseitigkeit auszeichnen. RITA ROHLFING (DE) Rita Rohlfing konstruiert Farbräume in denen sie skulpturale und malerische Elemente so miteinander verknüpft, dass sie sich in ihren jeweiligen Komponenten gegenseitig gleichsam aufheben um gemeinsam ein drittes Element zu schaffen, das vor allem Raum ist und Farbe. „Raum, Farbe, Licht werden ihrer Eindeutigkeit enthoben und erscheinen als „Zwielicht“, das uns in seinen Bann zieht. Diese Symbiose zwischen Sehen und Denken, zwischen Wahrnehmung und Reflexion ist ein zentrales Thema in Rita Rohlfings künstlerischer Arbeit, dem sie sich über Malerei und Raumarchitektur in immer wieder Neuen und erfrischend überraschenden Installationen nähert und den Betrachter mit einbezieht in dieses Erfahrungskontinuum. DIRK SALZ (DE) Dirk Salz arbeitet an Gemälden, deren auffälligstes Merkmal ihre hochglänzenden Oberflächen sind. Diese kommen durch den Einsatz mehrschichtig aufgetragener, mit Pigmenten versehener Epoxidharze und die Versiegelung mit Polyurethanlack zustande. Die Bilder von Dirk Salz zielen immer auf die Erfahrung der Zeitlichkeit des Sehens. Sie fordern einen aktiven Betrachter, der sich die Zeit nimmt, sich vor den sich zunächst verschließenden Arbeiten hin und her, vor und zurück zu bewegen, den Blick jeweils neu zu fokussieren, um sich so langsam ihre Komplexität zu erschließen. Reflexion ist bei diesen Arbeiten also in zweierlei Form im Spiel: optisch als die Spiegelungseigenschaft der Bildoberflächen, rezeptionsästhetisch als die Reflexion des Betrachters auf seine eigene Seh-Erfahrung. INA VON JAN (DE) Bei der Malerin und Bildhauerin Ina von Jan steht die Erforschung der Farbe, ihrer Wahrnehmung und Wirkung, ihrer Leuchtkraft und Farbintensität im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit. In ihren Acrylglasobjekten und –installationen macht sie sich dabei die optischen Effekte von Reflexion, Beugung und Brechung des Lichtes, der Farbe sowie des transparenten Materials zu Nutze. „Ich möchte mit der Kraft der Farbe in ihrer Eigenständigkeit - frei von belastenden Inhalten, wie Kritik, Gewalt, Symbolik - als universelle Sprache Menschen berühren und verbinden.“