Figurativ - Das Figürliche in der Contemporary Aboriginal Art der Central und Western Deserts  Ausstellung Freiburg

Ausstellung Galerie ARTKELCH

Datum: 13.06.2015 - 04.07.2015

Künstler: Harry Tjutjuna, Pantjiti Lionel, Vincent Namatjira, Nura Rupert, Tiger Yaltangki, Niningka Lewis, Alec Baker, Angkaliya Curtis, Peter Mungkuri u.a.

Veranstalter & Ort:
Galerie ARTKELCH
79102 Freiburg
Günterstalstraße 57

Geistwesen, Tiere, Windräder?
Contemporary Aboriginal Art aus der Wüste Australiens erscheint dem westlichen Betrachter normalerweise abstrakt. Zumeist sind die Werke aus Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen komponiert, die auf den ersten oberflächlichen Blick nicht auf eine absichtliche Abbildung von Realem schließen lassen. Dass diese Werke aber zutiefst gegenständlich sind und Menschen, Wasserlöcher, Sanddünen oder heilige Stätten darstellen, lernt man erst aus der Beschäftigung mit dieser Kunst.
In jüngeren Jahren entstehen in der Wüstenkunst nun vermehrt figurative Werke, welchen diese Ausstellung quer über die Kunstzentren der Central und Western Deserts gewidmet ist. Sie untersucht, wann (und was) Wüstenkünstler figurativ malen und wie unterschiedlich ihre Herangehensweise ist.
Da sich die Wüstenkunst traditionell einer uralten Ikonographie bedient, die in ihrer Formensprache auf den Zeichen und Mustern der zeremoniellen Sandmalerei beruht, spielten in modernen Werken figurative Elemente lediglich eine untergeordnete Rolle, wohingegen in den Küstenregionen Australiens, insbesondere in den Jahrtausende alten Felsmalereien, figurative Darstellungen übrigens schon sehr früh Bestandteil der Kunst waren.

Bild: © Tiger Yaltangki, Mamutjara (Ghost Story), 2015, Iwantja Arts

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