Ausstellung: 22.04.2016 - 14.08.2016
Künstler: Hannah Höch
Veranstalter & Ort:
Institution Kunsthalle Mannheim
68165 Mannheim
Friedrichsplatz 4
Besuchereingang: Moltkestr. 9
Hannah Höch (1889–1978) zählt als „Revolutionärin der Kunst“ zu den zentralen Figuren, die die emanzipatorische Kunst der Avantgarden der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der zweiten Hälfte verknüpften. Die progressive, vom rebellischen Dada-Bewusstsein durchdrungene künstlerische Haltung prägten ihr Leben und Schaffen. Nach 1945 wird sie zur Wegbereiterin für eine junge Künstlergeneration, die in den 1960er Jahren an das utopisch-revolutionäre Potential von 1918/19 anknüpfte. Die Ausstellung, die sich sowohl als Beitrag zum Werk von Hannah Höch als auch zum Jubiläumsjahr der 1916 begründeten, internationalen Dada-Bewegung versteht, ist die erste umfassende Retrospektive ihres nach 1945 geschaffenen Werks. Der revolutionäre Weltentwurf von Dada als grundlegende Idee ihres Oeuvres wird ebenso thematisiert wie die Vielfalt des Werks, besonders die Collage, die von der Künstlerin 1918 als eigenständiges Medium in die Bildende Kunst eingeführt wurde und lebenslang ihre wichtigste Ausdrucksform blieb.
Hannah Höch (1889-1978): Entartet, 1969; Collage, 34,3 cm x 40,6 cm
© Berliner Sparkasse, Berlin © VG Bild-Kunst, Bonn 2015
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