Henri Cartier-Bresson´s Karriere beginnt mit dem Studium der Malerei in den 20er Jahren.
Ab 1935 arbeitete er als freiberuflischer Fotograf. Das zelluloid in jeglicher Form läßt ihn nicht los. So arbeitete er dann von 1936-39 für Jean Renoir als Kameraassistent. Nach dt. Kriegsgefangenschaft gründete er mit R. Capa, Seymour und G. R. Rodger die Agentur Magnum. Zahlreiche Reisen folgen in Länder wie Burma, Pakistan, China, Indonesien, Rußland, Kanada, Mexiko, Kuba, Japan und Indien. Sein prägendes Werk "Die Europäer" hat Einfluss auf Robert Franks "Die Amerikaner" und Rene Burris "Die Deutschen".
In seinen Fotografien ist nicht unbedingt der fotojournalistische Ansatz zu sehen, sondern vielmehr der Alltag mit seiner ganzen Ironie, seinem Charme und dem Grotesken.