Documenta Künstler Olu Oguibe erhält Arnold-Bode-Preis 2017
Für seinen Obelisk aus Stein erhält der nigerianischen Künstler Olu Oguibe den Arnold-Bode-Preis 2017.

Obelisk Künstler ausgezeichnet

Der Obelisk auf dem Kasseler Königsplatz ist nicht zu übersehen. "Ich war ein Fremdling und ihr habt mich beherbergt" ist in vier verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch) zu lesen. Krieg, Flucht und Vertreibung sind die Themen des in Nigeria geborenen Künstlers Olu Oguibe.

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Für sein Monument, das zur diesjährigen documenta 14 entstand, erhält er den mit 10.000 Euro dotierten Arnold-Bode-Preis 2017. Olu Oguibe, 1964 geboren, ist Künstler, Kulturwissenschaftler und international tätiger Ku. a.or. Studiert hat er an der University of Nigeria. Promoviert hat Olu Oguibe dann in London. Tätig war er u. a. am Goldsmith College in London, an der University of Illinois in Chicago und an der University of South Florida. Dort hat er den "Stuart Golding Endowed Chair" in Afrikanischer Kunst inne.

Der Arnold-Bode-Preis wird alle zwei Jahre in Erinnerung an den Gründer der documenta verliehen.

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