Christie's konnte im vergangenen Jahr eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent (in Dollar) erzielen. Ganz überraschend ist das Rekordergebnis nicht. Im November erzielte das Auktionshaus mit einer einzigen Auktion für moderne und zeitgenössische Kunst einen Umsatz von rund 692.000.000 Dollar ein. Bei dieser Auktion kam es zur Versteigerung des bisher teuersten Bildes der Welt. Das Francis Bacon Triptychon "Three Studies of Lucian Freud" erzielte damals den Rekordpreis von 142,4 Millionen Dollar.
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Für das Umsatzwachstum waren mehrere Faktoren verantwortlich. So konnte das Auktionshaus nach eigenen Aussagen rund 30 Prozent neue Käufer dazugewinnen. Die Expansion nach China ist ebenso geglückt. Als erstes Auktionshaus ohne chinesische Partnerschaft konnte man dort ein Umsatzwachstum nach Wert von 30 Prozent erzielen. Die Sparten Private Sales sowie der Online-Vertrieb entwickelten sich ebenfalls sehr gut. Während man für den Onlinebereich rund 20,8 Millionen Dollar erzielte, verwies man bei den Privat Sales auf einen Umsatz von 1,19 Milliarden Dollar. Ein Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mit dem Rekordjahr 2013 festigt Christie's seine Spitzenposition im Kunstmarkt. Das Auktionshaus, welches zum Firmenimperium von François Pinault gehört, ist anders als Sotheby's nicht börsennotiert. Die Umsatzangaben lassen sich daher nur bedingt nachvollziehen. Wie hoch der Gewinn von Christie's ausfällt, lässt sich ebenfalls nicht prüfen.
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